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Bryan
Vor dem Stall sprang ich ab, lobte mein Pferd und führte es hinein.
Vorsichtig nahm ich ihm den Sattel ab und rieb ihn mit Stroh trocken. Dabei lobte ich ihn ununterbrochen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
Der Stallmeister führte ein Pferd heraus und ich begab mich in dessen Box, um frisches Wasser in den Kasten zu gießen. Da hörte ich plötzlich, wie jemand den Stall betrat und kurz darauf, wie jemand mit seinem Pferd sprach. Ich erkannte die Stimme wieder und konnte mir ein breites Lächeln nicht verkneifen. Leise schlich ich mich zu der Tür und lehnte mich mit verschränkten Armen und einem Lappen in der Hand an die Schwelle. "Ihr scheint eine gute Beziehung zu Eurem Pferd zu haben", sagte ich und versuchte das Grinsen zu verkneifen.
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Bryan
"Nun, es ist der ehrlichste Freund, den man haben kann. Macht dir die Arbeit Spaß? Oder möchtest du lieber etwas anderes probieren?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
"Das stimmt", pflichtete ich ihm bei und das Pferd wieherte leise, als wollte es seinen Dank für Byrans Zärtlichkeit ausdrücken. Ich lächelte. "Mir gefällt es hier gut, die Aufgaben sind leicht merkbar und es macht mir Spaß, mit den Pferden zu arbeiten. Der Stallmeister scheint mir eine Chance zu geben."
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Bryan
"Sehr gut." Ich ging zu ihr. "Dann wünsche ich dir viel Spaß. Wir sehen uns."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Gehe off, gute Nacht :)
Enja
"Danke und wegen Eurem Rücken... Sagt mir Bescheid, wenn Ihr Zeit habt. Ich werde Euch dann die Übung zeigen." Erst jetzt fiel imr auf, dass er fast einen Kopf größer als ich war.
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Gute Nacht
Bryan
"Ich habe jetzt Zeit."
Stimmt, da war ja was. Nur konnte sie jetzt vermutlich die Arbeit nicht unterbrechen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
"Ich werde schauen, ob ich mich für eine halbe Stunde Zeit nehmen kann", sagte ich nach kurzem Überlegen und suchte den Stallmeister außerhalb des Stalls auf. "Für euren ersten Tag möchte ich Euch nicht zu viel auftragen. Ihr könnt in einer Stunde zurückkehren, dann werden drei Pferde vom Austritt zurückkommen." Er nickte knapp und ich bedankte mich, bevor ich zu dem Prinzen lief. "Ich habe die Erlaubnis", sagte ich grinsend und fragte dann: "Ist die Trainingshalle frei? Wenn ja, könnten wir dahin gehen."
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Bryan
"Vorher hast du mir noch gesagt, der Stall tut es. Und wir können ebenso in mein Gemach gehen. iN der Halle trainieren zurzeit die Wachen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
"Zur Zeit ist die Arbeit im Stall noch nicht getan", sagte ich scheinbar unbekümmert und beugte mich dann leicht vor, um leise zu flüstern: "Ich möchte vermeiden, dass der Stallmeister neue Fragen bekommt. Wie zum Beispiel, woher ich Übungen nach dem Kampftraining kenne. Er hat sich schon gefragt, wieso ich gut mit Pferden umgehen kann." Nun stellte ich mich wieder gerade hin und sah ihn mit einem bedeutenden Blick an. "Sollen wir dann zu", ich räusperte mich leise, "Zu Eurem Gemach?"
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Bryan
"In Ordnung."
Ich ging vor.
Oh man, ich musste fürchterlich naiv werden. Aber aus irgendeinem Grund traute ich ihr. Und ich würde dafür sorgen, dass sie mir ebenfalls vertraute.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
Überrascht sah ich ihm nach, als er sich dazu entschied, dass wir in seinem Gemach die Methode üben konnten. Er hätte mich auch für verdächtig halten und ablehnen können. Verblüfft blieb ich erst ein, zwei Sekunden stehen, ehe ich ihm blinzelte folgte. "Ihr könnt die Methode immer nach dem Training anwenden", fing ich schon mal an zu erzählen.
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Bryan
"Ich bin wirklich sehr gespannt. Und ich hoffe, dass es hilft."
Sonst würde das mit mir nicht mehr lange klappen...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Enja
"Vertraut mir, für eine Person die häufiger auf den Rücken fällt, ist das die optimale Lösung", damit meinte ich auch mich selber, denn bei Nahkämpfen war ich oft auf den Boden geschleudert worden.
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Bryan
"Du hast also auch Rückenprobleme?", fragte ich sie und hielt ihr meine Tür auf.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Sry war am Essen :)
Enja
Ich nickte dankbar und lächelte dann: "Ja, meine Gegner gehen davon aus, dass ich nach einem Fall bewegungsunfähig wäre. Das ist leider ein großer Fehler! Nach vielen Kämpfen ist man daran gewöhnt, auch auf dem Boden zu kämpfen. Aber die Rückenschmerzen... Pfui!" Lachend blieb ich stehen und sah mich um. Wow, das war ein riesiges Zimmer. Echt riesig! Und ganz anders, als ich es erwartet hätte.
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kein Ding, ich auch gerade
Bryan
Ich schloss die Tür hinter uns und zog meine Jacke aus.
"Gut, dann zeig mir die Übung."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Ja dann :D
Enja
"Als erstes müsst Ihr Euch auf den Rücken legen und entspannen." Vorsichtig ließ ich mich auf den Boden plumpsen und zeigte es. "Ihr könnt ein paar Sekunden ruhig ein und ausatmen oder sofort beginnen. Anschließend zieht ihr Eure Beine an. Während Ihr sie auf eine Seite senkt, müsst Ihr Euch in die andere Richtung drehen und einen Arm ausstrecken. Ungefähr so..." Langsam drehte ich meinen Kopf in die Richtung, in die ich meinen Arm ausgestreckt hatte. "Jetzt müsst Ihr ein paar Sekunden so verharren und ruhig atmen. Später müsst Ihr das in in der anderen Richtung wiederholen. Und jetzt kommt das Beste: Ihr könnt Eure Augen schließen...", ich tat es wie beschrieben, "Und einfach für ein paar Sekunden tagträumen."
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Bryan
Ich sah sie aufmerksam an und schüttelte dann grinsend den Kopf, ehe ich mich neben sie legte.
"So?", fragte ich und tat das, was sie mir gezeigt hatte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
<3
Enja
Nachdem er sich in die Position gelegt hatte, nickte ich und antwortete lächelnd: "Genau! Und gleich müsst Ihr Euch umdrehen zu mir und Eure Beine in die andere Richtung drehen! Aber lässt Euch Zeit, wartet, bis das auf Euren Rücken wirkt."
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