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101

01.06.2018, 21:19

Also ich hab bis jetzt nur die ersten zwei Folgen geschaut, aber ich find sie schon echt gut :D

Alice

"Hoffentlich irren wir uns alle und dort ist einfach gar nichts. Aber ich habe das ungute Gefühl, dass es sich um die Schriftrolle handelt.", sagte ich und seufzte, bevor ich ihn verwirrt anschaute und die Stirn runzelte. "Auf keinen Fall kriegst du mein Blut. Für was auch immer", sagte ich und verschränkte meine Arme: "Wer weiß, was du damit vor hast". Ich schüttelte meinen Kopf darüber und lehnte mich nach hinten. Als ob ich dem Höllenfürst mein Blut freiwillig gebe.
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102

01.06.2018, 21:25

Hehe :D

Lucian

"Lilith jagt nicht nach Nichts, wenn sie auf der Spur ist, wird sie was finden", meinte ich. "Meine Güte, ich habe damit nichts Perverses vor", verdrehte ich die Augen: "Ich habe einen Geschäft gemacht und dafür brauche ich nur ein bisschen Blut. Höchstens nur ein kleiner Tropfen. Ansonsten muss ich ihn mir wohl anders beschaffen. " Wieder zuckte ich mit der Schulter und bremste rechtzeitig, als Marina plötzlich anhielt. "Scheinbar sind wir da."


103

01.06.2018, 21:33

:D

Alice

"Also soll ich dir jetzt etwas von meinem Blut geben, weil du irgendeinem Vampir einen Deal vorgeschlagen hast. Wenn du der Höllenfürst bist, hättest du dir doch bestimmt eine andere Möglichkeit ausdenken können", sagte ich ebenfalls gereizt, als er die Augen verdrehte. Ich stieg aus, als er sagte, dass wir angekommen waren. Ich rüstete meinen Pfeil und Bogen aus, versteckte mich noch vor der Hauswand, bevor ich in die Straße einbog. "Los, Hexenmeisterin, du hast alle Zutaten, jetzt nutze sie", hörte ich Lilith laut sagen. Joana stand dort, umzingelt von Dämonen und Lilith direkt vor ihr. Ihre blutroten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Oh ich glaube wir bekommen Besuch. Schnappt sie euch", sagte sie und die Dämonen liefen auf uns zu.
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104

01.06.2018, 21:44

Lucian

"Nicht, wenn ich sein innigster Wunsch erfüllen muss", knurrte ich sie an, weil sie mir wieder auf den Wecker ging und stieg ebenfalls aus. Marina nahm den Helm vom Kopf und fuhr mit der Hand durch das Haar, während sie breit grinste: "Darf ich sie fertig machen?" "Halte dich nicht zurück", erwiderte ich ihr Grinsen. Sie zückte ihre messerscharfe Waffen hervor und knackste mit den Nacken: "So ihr Arschlöcher, jetzt bekommt ihr den gewaltigen Arschtritt von mir!" Dann stürzte sie sich auf die Dämonen. "Hol deine kleine Hexenfreundin, wir kümmern uns um diese Kreaturen", meinte ich zu der Schattenjägerin und trat gelassen auf die Dämonen zu. Meine Augen begannen rötlich zu glühen und griff einen Dämonen an, der nach mir schnappen wollte. Ich wich ihm geschickt aus, sekundenschnell hatte ich ihn gepackt und stieß ihn zu Boden. Mit der andere Faust rammte ich tief in seine Eingeweide bis er wie eine reife Frucht platzte. Mein Anzug wurde ruiniert.


105

01.06.2018, 22:00

Alice

Ich nickte, rannte zu Joana, als Lilith sich auf einmal vor mich stellte. „Du naiver Schattenjäger!“, grinste sie. Als sie ausholte, wich ich ihren Angriff geschickt aus und feuerte einen Pfeil ab, der ihre Wange streifte. Mit ihrem Finger fuhr sie sich an die blutende Wunde, bevor sie lachte. „Das ist alles was du kannst?“, fragte sie mich. Ich lächelte ebenfalls: „Keine Sorge, das war nur der Vorgeschmack“. Hinter Lilith stand Joana. Sie rührte sich nicht, vermutlich aus Angst, Lilith noch mehr zu verärgern. Lilith kam auf mich zu und holte erneut aus. Da es nun zum Nahkampf wurde, packte ich meinen Pfeil und Bogen ein und schnappte stattdessen nach meinem Messer. Ich hielt ihren Arm fest, kickte mit meinem Bein gegen ihre Magengrube. Sie stolperte nach hinten, fauchte kurz, bevor sie glühende Energiekugeln auf mich schoss. Ich konnte ihnen gerade so ausweichen, doch als ich kurz Atem holte war sie schon bei mir und hatte mich am Hals gepackt. „Du Mistweib“, fauchte sie. Ich wollte gerne etwas erwidern aber mir wurde die Luft immer mehr abgeschnürt. „Wenn du nicht willst, dass deine Schattenjäger Freundin stirbt, solltest du schnell anfangen zu zaubern, Hexenmeisterin“, lachte sie, „und Lucifer komm gar nicht auf die dumme Idee mich aufzuhalten. Das geht doch nur mich und die Schattenjägerin was an und ist unter unser beider Niveau“.
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106

01.06.2018, 22:19

Lucian

Der Dämon verschwand, als er starb und die einzige Hinweise seiner Existenz war das schwarzes, zähes Blut auf meine Klamotten. Ich spürte seine giftige Wirkung, doch meine Heilungskräfte kämpfte gegen dieses Gift an und siegte. Gegen ihrem Blut war ich immun, sehr zu meinem Vorteil. Es war schon fast langweilig gegen diese Dämonen zu kämpfen, da sie nicht mit meiner Kraft messen konnte. Nur die mächtigsten Dämonen konnten mich vielleicht außer Atem bringen. Wie Lilith mit ihrem verfluchten Dolch. Ich drehte mich um, als sie plötzlich nach der Schattenjägerin packte. "Alles muss man selbst machen", murmelte ich vor mich hin. "Unser beider Niveau? Schätzchen, dein Niveau ist kleiner als eine zerquetsche Kakerlake unter meinem Schuh", erwiderte ich. In wenige Sekunden war ich bei der Hexenmeisterin und legte einen Arm um ihre Kehle: "Und jetzt? Wenn du die Schattenjägerin tötest, werde ich diese Frau dorthin bringen, wo du nicht mal den Zutritt hast. Also wie viel ist es dir wert die Schattenjägerin zu töten?" Ich legte eine Hand auf die Lippen der Frau, damit sie nichts irgendwas vor sich hin murmeln konnte. Meine Haut begann sich allmählich zu verändern und meine Aura als Höllenfürst wurde immer präsenter.


107

01.06.2018, 22:37

Alice

Lilith lachte auf „dann könnt ihr sie aber auch nicht mehr gebrauchen!“, sie war kurz nicht aufmerksam wodurch ich sie mit einem erneuten schwungvollen Tritt zum Stolpern brachte und sie mich losließ. Ich hustete, rang nach Luft, bevor ich mich dann gerade hinstellte. Ich war wütend, meine Hand wurde zu einer Faust und ich spürte, wie energiegeladen ich auf einmal war. „Niemand erpresst meine Freunde“, sagte ich zu Lilith und lief auf sie zu. Sie holte aus, dich geschickt konnte ich ausweichen. Als ich meine Faust öffnete konnte ich eine helle, goldene Rune erkennen. Sie war noch relativ schwach und man konnte sie kaum erkennen. Meine Augenfarbe wechselte von Grün auf Bernsteinfarben. Ich schloss meine Faust schnell wieder. „Ich werde noch bekommen was ich will“, sagte sie laut und verschwand mit einem Male. Ich schloss meine Augen, spürte plötzliche Erschöpfung, was ich aber nicht zeigen wollte. „Das war fast schon zu leicht“, murmelte ich, schließlich hatte Lilith viel zu schnell aufgegeben. Wobei natürlich Ihre Dämonen nicht mehr kämpfen konnten und wir zu viert waren.
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108

01.06.2018, 22:48

Gehe offline, gute Nacht :)

Lucian

Ihr Lachen war schmerzlich für das Gehör, es erinnerte mich an eine kreischende Säge an einem Sonntag, wo man eigentlich ausschlafen wollte. Aber ich hatte immerhin das erreicht, was ich erreichen wollte: Sie wurde unaufmerksam. Die Schattenjägerin schien doch etwas drauf zu haben, denn sie reagierte sofort darauf. Marina näherte sich ebenfalls Lilith, da alle Dämonen ausgeschaltet waren. Die Schattenjägerin öffnete ihre Faust, sagte was von Freunde und schloss wieder ihre Faust, woraufhin Lilith etwas zickiges sagte und schließlich verschwand. Na, das war jetzt nach meinem Geschmack zu glatt gelaufen. Irgendwas musste die Schattenjägerin gemacht haben. Und diese kippte gleich aus den Latschen. Ich stieß die Hexenmeisterin von mir weg und nahm meine menschliche Form an, damit sie nicht meine Erscheinung als Höllenfürst entdeckte. "Nun denn, wir haben wohl eine kleine Auszeit bekommen", ich ging zu der Schattenjägerin, packte sie und warf sie über meiner Schulter. Schließlich blickte ich zu der Hexenmeisterin um, runzelte mit der Stirn: "Und was machen wir jetzt mit dir? Ich habe keine Lust den Babysitter zu spielen." "Tötet sie einfach und Problem gelöst", meinte Marina noch berauscht von ihrem Adrenalin. "Wir brauchen aber den Zauber", meinte ich. "Dann folterte wir vorher ihr den Zauber raus und töten sie anschließend", korrigierte sie sich. Ich schüttelte den Kopf: "Nein, das würde die Regeln brechen." "Spielverderber, ich bin gerade gut in Form", schmollte Marina. "Also Hexenkind, steig in den Wagen", kommandierte ich und schleppte die Schattenjägerin zum Auto.


109

01.06.2018, 22:55

Gute Nacht :)

Als er mich aufeinmal hoch hob, wollte ich zunächst protestieren, stattdessen musste ich aber schmunzeln. Machte sich der Höllenfürst höchstpersönlich etwa sorgen, dass ich kurz einen Moment der Schwäche hatte und trug mich deswegen zum Auto. Wobei das nicht gerade die feine Englische Art war über die Schulter geschmissen zu werden.
Als sie dann jedoch über Joana redeten wurde ich wütend. „Sollten wir sie nicht jetzt den zauber ausführen lassen“, sagte ich und erinnerte mich an Alessandro, der mir das verboten hatte. Aber Lilith würde nicht nachgeben und vielleicht mit einem anderen Hexenmeister hier auftauchen. „Wenn es die Schriftrolle ist haben wir einen immensen Vorsprung ihr gegenüber“, sagte ich und merkte wir mir das ganze Blut in den Kopf lief, da ich immer noch Kopfüber an seiner Schulter hing.
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110

02.06.2018, 13:19

Lucian

Anscheinend war sie doch noch wach und fit genug um wieder reden zu können. Daher setzte ich sie wieder auf dem Boden ab und drehte mich erneuert zu dem Hexenmädchen um. Leicht zog ich ein Augenbraue hoch: "Bist du überhaupt noch zauberfähig oder hat dich der Anblick von Lilith dich erstarren lassen?" Frauen besaßen bekanntlich empfindlicheren Gemüt und man konnte sie schnell aus der Bahn werfen. Natürlich gab es auch weibliche Geschöpfe die hart in Nehmen war. Wie Marina zum Beispiel. "Einen Vorsprung schadet wirklich nicht und ich will so schnell wie möglich diesen Fall bearbeitet haben", meinte ich.


111

05.06.2018, 21:10

Alice

"Natürlich bin ich noch zauberfähig, schließlich bin ich die Hexenmeisterin von Rom", sagte Joana und verschränkte die Arme, bevor sie dann ein Päckchen mit schwarzen Pulver herausholte. "Da sind die Zutaten drin. Dieser Zauber müsste uns zeigen, was hier verborgen ist", erklärte sie und streute das Pulver an die vier Ecken der Straße, ehe sie sich wieder zu uns stellte und die Arme hob. Ich schaute kurz zu Lucian, als er seinen Kommentar zu dem Fall abgab, erwiderte darauf aber nichts, als ein Augendrehen. Joana währenddessen, fing an etwas auf Latein zu murmeln, ihre Arme zitterten dabei. In dem Moment, wo sie die Arme gen Himmel hob schoß aus dem Pulver ein Lilanes Licht hervor und sie sank erschöpft auf ihre Knie. Die Straße hatte sich zu einer Treppe verwandelt, die nach unten führte. Ich blickte zu Lucian und lief dann auf die Treppe zu.
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112

05.06.2018, 21:24

Lucian

"Jetzt bin ich aber schwer beeindruckt", antwortete ich ironisch darauf und blickte auf das Päcken mit schwarzem Pulver, was wie Ruß aussah. Dann warf sie das Zeug durch die Gegend und ich verschränkte ungeduldig meine Arme vor dem Brustkorb. Aufeinmal erschien ein farbiges Licht und das Hexenmädchen klappte zusammen. Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich die Treppe entdeckte. "Na, dass ist ja wie aus den Harry-Potter-Bücher mit den geheimen Winkeln", meinte ich mit zuckender Mundwinkel und folgte der Schattenjägerin, Marina schloss mich auf.


113

05.06.2018, 22:19

Alice

Ich drehte mich zu Joana um, die leicht lächelte. "Geht ohne mich. Ich muss mich um meine Leute kümmern und alles erklären", sagte sie dann und verschwand kurz darauf. Gemeinsam mit Lucifer und seiner dämonischen Freundin lief ich die Treppe hinunter. "Was glaubst du werden wir hier finden?", fragte ich ihn und aktivierte eine Rune um uns in dem dunklen Gang ein wenig Licht zu spenden. An der Decke und an den Wänden hingen überall Spinnweben. Es musste lange her sein, seit dieser Gang betreten worden war.
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114

07.06.2018, 09:32

Lucian

"Dunkle Treppen, die wie aus dem Nichts erscheinen, massenhafte Spinnweben, fehlt noch piepende Ungeziefer....vielleicht Mumien, die zum Leben erwachen. Jedenfalls könnte diese Kulisse aus einem klassischen Horrorfilm entstammen", antwortete ich schulterzuckend und ging unbeirrt weiter. Dunkelheit störte mich im Geringsten, in der Hölle gab es auch kein Tageslicht. "Jedenfalls denke ich nicht, dass es sich hier um ein Gegenstand handelt. Also könnte es sich durchaus um das Versteck der Schriftrolle handeln", spekulierte ich: "Die Gegenstände sind sicherlich raffinierter versteckt."


115

07.06.2018, 15:09

Alice

Ich nickte: "Das denke ich auch". Ich hatte zwar keine Angst, aber geheuer war es mir hier auch nicht gerade. Wir bogen um die Ecke und liefen den Gang weiter, dabei betrachtete ich die Wände genauer. Auf manchen waren bereits verblasste Zeichnungen zu sehen. Ich blieb vor einer stehen, die noch gut zu erkennen war und fuhr mit der Hand vorsichtig über die raue Oberfläche der Wand. Die Malerei zeigte eine Szene. Ein Engel, der während Vollmond seine Hand auf den Bauch einer Frau hält. Was hatte das zu bedeuten. Ich schüttelte den Kopf, wahrscheinlich waren das bloß biblische Anspielungen. Es war zwar nicht so, dass ich keine Ahnung von der Bibel hatte, aber ich kannte sie auch nicht auswendig. Ich entfernte mich von der Wandmalerei und drehte mich um. Meine Konzentration war so auf die Wand fokussiert gewesen, dass ich den Altar gar nicht gesehen hatte. Oben, in einer Glasschatulle aufbewahrt, konnte man die Schriftrolle erkennen. Ich schaute zu Lucifer und schluckte. Dieses Stück Papier würde uns den Weg zu den Indizien zeigen, doch fragte ich mich ob das so gut war. War es klug dem Teufel, Höllenfürst... Lucifer, diese Schriftrolle zu geben und dessen Macht. Ich ärgerte mich darüber, dass mir das nicht vorher schon aufgefallen war. Ich atmete tief ein und lief auf den Altar zu, nahm die Schriftrolle an mich. "Ich werde das an das Institut weiter geben", sagte ich sachlich. "Keiner von uns wird ein Blick darauf werfen", ich lief an Lucian vorbei, umklammerte dabei die Schriftrolle.
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116

07.06.2018, 19:11

Lucian

An den Wände waren verblasste Zeichnungen zu sehen, die Meisten waren kaum noch zu erkennen. Die Zeit hatte ihren Tribut eingefordert. Als ich das Bild mit den Engel und der Frau entdeckte, wallte in mir die Jahrtausende alte Wut hoch. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und die Augen verdunkelten sich. Ich wusste, was die Zeichnung darstellte. Ich wandte mich von diesem Bild ab, als ein anderes vergessenes Gefühl in mir auftauchen wollte. Sofort erstickte ich dieses kleines Gefühl. Somit fiel mein Blick auf den Altar. Natürlich. Mythen liebten den dramatischen oder geheimnisvollen Auftritt. Daher wundert es mich wirklich nicht, dass dort die Schriftrolle war. Und ich wettete mit meinem ganzem Geld darauf, dass dieser Altar ebenfalls eine Rolle in dieser Geschichte spielen würde. Wenn mein Instinkt mich nicht trügte, gehörte zu den Zutaten ein Opfer. Das konnte alles Mögliches sein. Jedenfalls war dieser Altar garantiert nicht für Hochzeiten gedacht. Ich bemerkte den Blick der Schattenjägerin, sie hielt die Schriftrolle in der Hand. Ich kannte den Blick. "Nein", antwortete ich leise und fasste nach ihrem Arm, als sie an mir vorbeiging. Meine Augen waren hart wie Steine gewesen: "Dein ach so toller Institut ist gar nicht so toll, wie du denkst. Ihr tut so, als seid ihr heilige Krieger. die gegen das "Böses" kämpfen, um die Menschen zu beschützen. Doch in Wahrheit seid ihr genauso heuchlerisch wie alle Anderen." Ich drückte sie gegen die Wand, meine Arme waren neben ihr Kopf dagegen gestemmt und mit einem eindringlichen Blick sah ich sie an, während ich flüsterte: "Vertraust du so blind deinem Institut? Sag mir, gehörst du auch zu Derjenigen die heimlich nach unermessliche Macht verzehren? Die etwas Dunkles in ihrer Seele tragen und sie vor Anderen verstecken? Was ist dein dunkles Begehr, wonach deine Seele verzehrt?" Ich war ihrem Gesicht nahe, während ich sie mit meinem Blick fesselte. Ich wollte in ihre Seele schauen, die Geheimnisse ihrer Seele entlocken.


117

07.06.2018, 20:00

Alice

Als er mich auf einmal am Arm festhielt und mich gegen die Wand drückte, schnappte ich erschrocken nach Luft, schaute ihn zunächst mit großen Augen an. Dann beruhigte ich mich, während ich mir seine Ansprache anhörte und runzelte die Stirn. "Ja, manche im Institut sind heuchlerisch und auch böse. Aber nicht alle", sagte ich und erwiderte seinen starken Blick".
"Nein, natürlich nicht", sagte ich, während er mich fragte ob ich dem Institut so blind vertraute. "Aber ich vertraue Alessandro mehr als dir", erwiderte ich darauf hin, bevor er mich auf einmal fragte, was meine dunkle Begierde sei. Kurz erwiderte ich seinen starken Blick, atmete tief ein, bevor ich die Augenbrauen hob und ihn Weg drückte. "Da würde mir vieles einfallen, aber garantiert nicht dir diese Schriftrolle zu überlassen. Also entschuldige mich", sagte ich ironisch und schüttelte bloß gereizt den Kopf. Ich drehte mich noch einmal um: "Keine Sorge, ab jetzt kümmern wir uns darum. Sie haben den Fall nun hinter sich". Dann lief ich den Gang entlang in Richtung Treppe.
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118

07.06.2018, 20:15

Hallo:)

Lucian

Na sowas, mein Zauber schien bei ihr wirkungslos zu sein. Normalerweise sollte sie an dieser Stelle aus dem Nähkästchen plaudern. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen. Das war mir nie passiert. Nie! Ich blickte ihr nach, als sie in den dunklen Gang verschwand. "Soll ich mir das Teil zurückholen? Er könnte bei unseren Plan praktisch sein", fragte Marina und wollte ihr hinterherrennen. "Nein", antwortete ich knapp: "Sobald ich meine Flügeln und mein Schwert wiederhabe, bin ich mächtig genug um in das Himmelreich zu kommen und dann kann ich mich endlich rächen." Ich spürte die Hitze der Jahrtausende Wut, die tief in meinem Inneren brodelte wie ein Vulkan und bald war der Zeitpunkt gekommen, wo er ausbrach und alles in Asche legte. Dann lächelte ich diebisch: "Weit wird sie nicht kommen. Lass uns einen Besuch bei den Romapiro abstatten und uns den Rubin holen. Außerdem muss du mir noch ein paar Blutstropfen von einem Schattenjäger besorgen."


119

07.06.2018, 20:42

Hallo :) Wie geht's?

Alice

Ich lief die Treppen nach oben, holte mir dort dann ein Taxi, welches mich direkt zum Institut brachte. Mit zügigen Schritten durchquerte ich die Lobby, die Schriftrolle gut im Inneren meiner Jacke. "Habt ihr Alessandro gesehen?", fragte ich und Marla antwortete, dass er im Büro sei. Ich nickte, stürmte gerade zu ins Büro. Ich schloss die Tür hinter mir: "Alessandro ich habe sie", sagte ich dabei. "Was habt ihr denn gefunden", sagte eine Frauen Stimme. Ich zuckte zusammen und drehte mich langsam um. Vor mir stand die Inquisitorin. "Ähm", stotterte ich, "Nur eine Spur wegen einem kleinen Dämonen". "Ach ja? So eine Aufruhr nur für einen kleinen Dämonen?", fragte sie. "Wo ist Alessandro?", stellte ich misstrauisch eine Gegenfrage. "Er ist momentan noch in Alicante. Ich übernehme solange die Leitung", lächelte sie und lehnte sich an den Tisch. "Deswegen weiß ich auch, dass sie eine ganz andere Fährte haben. Alice, was haben sie wirklich gefunden", fragte Loredana Biancha. "Wie ich sagte. Eine Dämonin, mehr nicht", antwortete ich daraufhin bloß entschlossen. "Entschuldigen sie mich", sagte ich und drehte mich um. "Sie wissen, was mit ihnen passiert, wenn sie die Ermittlung behindern oder etwas zurückhalten, was Lilith angeht", sagte Biancha noch, bevor ich das Büro verlassen konnte. "Ja, keine Sorge", antwortete ich und schloss dann die Tür hinter mir. Tief atmete ich ein. Alessandro war niemals einfach so verschwunden. Irgendwas musste passiert sein.
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120

07.06.2018, 20:54

Gut und dir selbst ?:)

Lucian

"Wir hätten uns trotzdem das Teil holen sollen", motzte Marina weiter, als wir ebenfalls den geheimen Versteck der Schriftrolle verließen. "Hast du die Zeichnung gesehen?", ich öffnete mein Wagen. "Nö", antwortete sie und stieg elegant auf ihrem Mottorad. "Das Bild stellt eine Segnung eines Engels dar. Ein solches Segnung bringt den Menschen sozusagen "Wunder". Die Frau auf dem Bild...ihr Bauch wird gesegnet, beziehungsweise wird das Ungeborene gesegnet und das scheinbar in einer Vollmondnacht", erklärte ich es ihr. "Ich dachte ihr Engeln hält euch aus den Schicksalen der Menschen heraus", meinte Marina. Mein Blick verdüsterte sich: "Tja. Weit gefehlt." Ich knallte die Tür zu und umklammerte das Lenkrad fest. Dann fuhr ich los in Richtung zum antiken Arena, die viele Jahre auf dem Buckel hatte. Doch mich konnte sie nicht topen. Die Römerzeit war eine sehr Interessante Zeit gewesen und auch damals gab es viele Sünder.