Das freut mich :)

Lucian

Ich erreichte die Arena und parkte in eine unauffällige Seitenstraße. Mittlerweile war es Nacht geworden, doch das verminderte meine Energie nicht. Ich hatte ein langes Durchhaltevermögen. Ich sog die laue Nachtluft ein und blickte aufmerksam um mich. Ich spürte hier keine Schwingungen, nicht mal die von den alten Vampir-Clan. Sie verstanden es besser sich zu verstecken. "Hier sind irgendwo die Blutsauger?", Marina kam zu mir und fuhr mit der Hand durch ihr kurzes Haar. Ich nickte: "Ja." "Na, dann sollten wir Party machen", grinste sie und schmunzelnd folgte ich ihr kopfschüttelnd. Überall waren Kameras angebracht und es liefen einige Wachleute herum. Aber sie konnten uns nicht sehen. Daher war es ein Leichtes ihre Sicherheitsvorkehrungen zu überwunden. "Das Ding hier ist riesig, wo sollen wir sie genau suchen?", fragte Marina. "Irgendwo muss ein Eigang unter die Erde geben, zu denen die Menschen keinen Zuritt haben und bislang ihn auch nie entdeckt haben", meinte ich und trat auf die große Fläche, wo früher blutige Spiele geführt wurde. Die Menschen konnten so bestialisch werden, wie die Dämonen.

Lucian

Ich wollte in einem brüchigen Gang hineingehen, als sowas wie ein Art Krampf in meinem linken Unterarm spürte. Ich fluchte. Es waren die Verbannungsrunen. "Marina", bellte ich und kämpfte gegen diese Macht an, um nicht in der Hölle landen. "Was?", tauchte sie aus der Dunkelheit. "Wir müssen sofort in die Wohnung. Ich muss meine Rune gegen diesem Mist erneuern", knurrte ich. Nach vielen etliche Jahren hatte ich endlich eine Rune erschaffen konnte, der mir ermöglichte hier in der Menschenwelt weilen zu können. Und dieser schien gerade verbraucht zu sein. Nur in der Wohnung war eine gestohlene Steele versteckt, die Marina mir beschaffen konnte, da sie nicht an der Hölle gebunden war. Wir gingen also zurück zu meinem Auto und diesmal musste sie ihn zu meinem Missfallen fahren, denn ich war immer noch in diesem Kampf mit der unsichtbare Macht. Ich spürte wie der Sog stärker wurde, wie die Hölle nach mir greifen wollte, um mich an sich zu binden für alle Ewigkeit. Nein! Ich würde nicht dorthin zurückkehren! Meine Augen glühten rötlich. Auf Vollgas raste Marina durch die dunkle Straßen und ich drohte ihr, bloß keinen einigen Kratzer einzuheimsen. Woraufhin sie mir nur ihren Mittelfinger zeigte. Sehr reizend. Wir erreichten die Straße. "Jemand ist in deiner Wohnung", rümpfte Marina mit der Nase. "Na toll, das fehlte mir noch", brummte ich genervt und ging in meine Wohnung hinein. Im Flur stieß ich auf die Schattenjägerin. Mein Blick wurde finsterer: "Um dich kümmere ich mich gleich." In ihrer Hand hielt sie noch ihre Steele, denn ich ihr grob entriss und schließlich stampfte ich schlecht gelaunt in das Wohnzimmer. Ich zog die Jacke aus, krempelte die Ärmel meines Hemdes hoch und setzte am Ende der etliche Runen die Steele an, um die Rune zu erneuern.

Gehe offline, gute Nacht :)

Lucian

Der Sog beendete abrupt und grimmig lächelte ich. So schnell ging ich da nicht wieder runter. Wie sagte die Jugend heutzutage schön: Sie konnten mich am Arsch lecken. Achtlos warf ich die Steele auf dem Wohnzimmertisch, der aus ovalem Glas bestand. "Das ist nicht mein Problem", antwortete gleichgültig, als sie von einem Alessandro sprach: "Und ich habe meistens Recht." Ich zog ein Augenbraue hoch, stand auf und ging in die anliegende Küche, die offen eingerichtet war. Nur ein Tresen trennte die zwei Räume. Ich schaltete die Kaffeemaschine ein und machte mir meine Espresso. Marina warf sich auf dem Sofa und schlug eine Klatsch-Zeitung auf. "Das Blut kann ich mir auch von woanders holen. Du bist nicht unentbehrlich. Du muss schon attraktivere Angebote machen", ich trank einen Schluck von der schwarze Flüssigkeit und seufzte wohlig: "Genau das habe ich gebraucht. Dieser Espresso ist mal eine geniale Erfindungen von der Menschheit." "Es gibt etwas, was ich will", ich musterte sie nachdenklich: "Und allmählich glaube ich, dass einer von deinen Leuten weiß, wo was aufbewahrt wird, womit ich dieses Etwas finden kann. Ich wurde absichtlich in die Irre geführt, tja, dafür mussten einige Wesen einbüßen, weil ich sie für unfähig gehalten hatte. Naja, egal. Was mich interessieren würdet, ist mein Namen irgendwo in eurem Institut registriert? Oder bin ich nur ein Phantom?"

Lucian

"Das habe ich mir schon gedacht, erstaunlich wie meine Existenz verleugnet wird. Nur in der Bibel gibt es ein paar Passagen über meine Gestalt und selbst da stimmt nicht alles. Naja, in Google steht auch einiges Amüsantes über mich. Diese dumme Menschen glauben tatsächlich ich wäre der Satan! Da wirft sich jedenfalls doch die Frage auf, warum man sich solche Mühe macht meine Person als ein Märchenfigur darzustellen?", ich ging durch den Raum: "Ich denke nicht, dass es nicht nur eine Form der Verachtung ist. Mir ist nämlich schon klar, dass ich bei euch kein gefeierter Engel bin. Tze..." "Ich will ja nicht stören oder so, aber willst du es ihr wirklich sagen? Sie wird bestimmt petzen gehen", warf Marina ein. Ich setzte mich neben der Schattenjägerin hin und sah voller Ernst in ihre Augen: "Solltest du es wagen mich zu verraten, wirst du sehr teuer bezahlen müssen und ich werde keine Gnade walten." Dann beugte ich mich leicht vor: "Finde heraus wo meine Flügeln und Flammenschwert sind und ich werde dir in Fall Lilith treu zur Seite stehen." "WAS?", schrie Marina auf: "Bist du jetzt bekloppt geworden?!"

Lucian

Einst musste man ihr lassen, sie war taff und ließ sich nicht von mir in die Ecke drängen. Dabei wusste ich genau wie stark meine Präsens auf Andere wirken konnte, doch sie verlor ihren Selbstsicherheit nicht. Das konnte noch sehr interessant werden. An ihr schien etwas anders zu sein, denn auch mein Zaubertrick hatte vorhin nicht geklappt. Und ich fragte mich warum. Ich nahm ihre Hand, sie schien beinahe in meiner Hand zu verschwinden. "Von Alessandro habe ich nichts gesagt, nur von den Fall Lilith und da es nicht klar ist, ob sein Verschwinden mit den Fall Lilith zu tun hat oder ob er einfach spontan Urlaub auf Hawaii macht, kostet dein Kerl extra. Zwar dein Blut", verschlagen grinste ich: "Ich bin nämlich kein Liebesengel." Dann stand ich auf: "Ich kenne den Standort, den werde ich in nächster Nacht besuchen. Jetzt wird es allmählich zu spät und bedauerlicherweise hat mein Körper in eure Welt lästige menschliche Bedürfnisse entwickelt, wie der Schlaf. Nun, ich gehe jetzt duschen. Am Kühlschrank hängen Lieferanten, bestell dir und für mich irgendwas. In den Kühlschrank ist noch ein offener Rotwein, ein sehr edles Tropfen. Da du hier eingebrochen bist und nicht brav vor der Haustür gewartet hast, nehme ich an, dass du hier Asyl suchst." Mit diese Worte verschwand ich einfach in den Badezimmer.

Hallo:)

Lucian

Nach der Dusche ging ich wie gewohnt nur mit einem Badetuch um die Hüfte in die Küche und goss mir ebenfalls etwas Wein ein, meine zu der Schattenjägerin: "Du wirst auf dem Sofa schlafen müssen. Die Betten sind von uns besetzt und ich mag mein Bett, also muss du den kürzeren Los ziehen. Aber er hat sogar ein Schlaffunktion laut der Produktionsbeschreibung. Ich glaube irgendwo haben wir noch eine Decke und Kissen." Ich nahm einen großzügigen Schluck und Marina rupfte mit finstren Blick eine Speisekarte vom Kühlschrank. Oh ja, sie war sehr sauer. Aber sie würde sich schon wieder einkriegen. "Pizza?", zischte sie in die Richtung von der Schattenjägerin und griff nach ihrem Handy. Na, das war doch ein Fortschritt.

Gut und dir selbst ? :)

Lucian

Ich zog ein Augenbraue hoch, als die Schattenjägerin einen Diabolo haben haben wollte. Wie passend. Natürlich bemerkte ich den wandernder Blick, doch sie wirkte dabei desinteressiert. Ich runzelte mit der Stirn. Normalerweise fingen die Frauen bei diesem verführerischen Anblick zu sabbern. Mein gesund aussehender Körper war attraktiv aufgebaut mit der genau richtige Muskelmasse und gar meine Körpergröße war genau richtig. Bis auf die Narben auf meinem Rücken und die Runen auf meinem Unterarm war meine perfekt gebräunte Haut makellos. Ich war unwiderstehlicher als Casanova zu seine Lebzeiten. Hm. Vielleicht war sie nicht an Männer orientiert. Aber selbst Frauen mit andere Richtung schaffte ich zum Erröten zu bringen. Ich zuckte mit der Schulter: "Ich habe keine Geheimnisse im Badezimmer. Ich glaube im Trockner liegt noch ein sauberes Hemd." Ich schaute kurz zu Marina hinüber, sie war gerade am telefonieren und würde zu 100 % nicht ihre Kleidungen ausleihen. Da war ich ein wenig großzügiger.

Dann hoffe ich, dass du dich am Wochenende erholen kannst :)
Hehe, die Serie macht wirklich Einem süchtig und ich warte ebenfalls sehnsüchtig auf die 3. Staffel. Sie ist zwar raus, aber kostet noch >.< XD

Lucian

"Zieh dir gefälligst was an", meinte Marina genervt, als die Schattenjägerin weg war. "Das hier ist immer noch meine Wohnung, da kann ich anziehen, beziehungsweise nichts anziehen wie es mir gefällt", meinte ich grinsend. "Ich weiß was du vorhast, aber sie guckt nicht mal auf deinem Arsch. Sie scheint gegen dich immun zu sein", meinte Marina: "Selbst deine Tricks funktionieren nicht. Vielleicht ist sie ein Alien." "Schon möglich, aber ich werde dieses Rätsel schon knacken", murmelte ich vor mich hin, denn es störte mich, dass sie gleichgültig gegenüber von mir war. Ich ging in das Schlafzimmer und zog mir nur ein Boxershorts an. Großes Anziehen lohnte sich nun wirklich nicht mehr. An der Tür klingelte es und Marina schlürfte zur Haustür. Ich hingegen ging wieder ins Wohnzimmer und begegnete die Schattenjägerin. "Olala", pfiff ich durch die Zähne und grinste frech: "In diesem Outfit bist du fast so scharf wie dein Diabolo." Natürlich war es meine Absicht sie aus der Reserve zu locken. Aber ich würde niemals wirklich mit ihr irgendwas anfangen, immerhin war sie ein Schattenjägerin.

Hehe^^ Hm, ich habe im Amazon gesehen, dass die Beschreibung auf deutsch war. Aber vielleicht ist ist es dennoch auf englisch XD Gehe offline, gute Nacht :)

Lucian

Ihre Reaktion wirkte eher belustigend. Es gab kein Erröten, kein Schamgefühl, kein erwidertes Flirten oder Dergleichen. Vielleicht sollte ich mal bei eine andere Frau testen, ob mein Charme-o'-Meter noch einwandfrei funktionierte. Offensichtlich wollte sie ihre Pizza selbst bezahlen und ich blickte ihr nach. Dabei bekam ich mit, wie der Pizzabote sie anglotzte. Langsam ging ich an die Haustür: "Marina, hast du etwa ihm Trinkgeld gegeben?" "Hm, ja", brummte sie. "Dann macht es Sie wohl nicht aus, wenn ich das Trinkgeld zurücknehme, sí?", mit einem aufgesetzten Lächeln zog ich den Geldschein aus seiner Hand. "He!", beschwerte er sich: "Was soll das?" Meine Augen wurden eisig: "Du hast sie angesehen, als befänden wir in einem kostenlosen Stripclub. Du bist ein widerwärtiger, erbärmlicher Wicht und jetzt verschwinde, bevor ich ich es mir überlege eine Runde Roulett mit deiner Seele zu spielen."

Lucian

Als sie sich bei mir bedankte, zog ich meine Augenbraue zusammen und sagte bloß: "Das hier ist mein Reich. Nur ich darf hier kostenlos gucken." Dann grinste ich spitzbübisch: "Und anfassen." Marina warf mir einen merkwürdigen Blick zu und ich ignorierte sie. Sie wusste, dass es kein typisches Verhalten von mir war. Aber warum ich es getan hatte, wusste ich selbst nicht und wollte auch nicht weiter darüber denken. Dann hatte ich eben mal was "Nettes" gemacht, davon würde ich schon nicht sterben. Ich ging ebenfalls in die Küche und schulterzuckend nahm ich dann einfach ein Stück von ihrer Pizza, das sich Diabolo nennt. Marina wollte nichts von ihr, sie war nicht unbedingt der Typ für das Teilen. Also so wie ich. Sie aß lieber ihr Käsepizza, der vor Fett triefte. Je ungesünder das Essen war, desto besser schmeckte es ihr. Aber sie würde auch niemals krank werden oder zunehmen. Der Pizzastück besaß tatsächlich Schärfe und dann nahm ich ein Stück von meiner Pizza. Das war irgendwas mit Gemüse und Fleisch.