Lucian
Ich wollte in einem brüchigen Gang hineingehen, als sowas wie ein Art Krampf in meinem linken Unterarm spürte. Ich fluchte. Es waren die Verbannungsrunen. "Marina", bellte ich und kämpfte gegen diese Macht an, um nicht in der Hölle landen. "Was?", tauchte sie aus der Dunkelheit. "Wir müssen sofort in die Wohnung. Ich muss meine Rune gegen diesem Mist erneuern", knurrte ich. Nach vielen etliche Jahren hatte ich endlich eine Rune erschaffen konnte, der mir ermöglichte hier in der Menschenwelt weilen zu können. Und dieser schien gerade verbraucht zu sein. Nur in der Wohnung war eine gestohlene Steele versteckt, die Marina mir beschaffen konnte, da sie nicht an der Hölle gebunden war. Wir gingen also zurück zu meinem Auto und diesmal musste sie ihn zu meinem Missfallen fahren, denn ich war immer noch in diesem Kampf mit der unsichtbare Macht. Ich spürte wie der Sog stärker wurde, wie die Hölle nach mir greifen wollte, um mich an sich zu binden für alle Ewigkeit. Nein! Ich würde nicht dorthin zurückkehren! Meine Augen glühten rötlich. Auf Vollgas raste Marina durch die dunkle Straßen und ich drohte ihr, bloß keinen einigen Kratzer einzuheimsen. Woraufhin sie mir nur ihren Mittelfinger zeigte. Sehr reizend. Wir erreichten die Straße. "Jemand ist in deiner Wohnung", rümpfte Marina mit der Nase. "Na toll, das fehlte mir noch", brummte ich genervt und ging in meine Wohnung hinein. Im Flur stieß ich auf die Schattenjägerin. Mein Blick wurde finsterer: "Um dich kümmere ich mich gleich." In ihrer Hand hielt sie noch ihre Steele, denn ich ihr grob entriss und schließlich stampfte ich schlecht gelaunt in das Wohnzimmer. Ich zog die Jacke aus, krempelte die Ärmel meines Hemdes hoch und setzte am Ende der etliche Runen die Steele an, um die Rune zu erneuern.