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2 021

05.08.2019, 19:36

Jadis


Ich errötete mich, als er einen Klaps auf meinem Hinterteil gab und schließlich mir zuzwinkerte. Ich musste mich nicht durch die Menschenmenge zwängen, denn die Menschen machten mir reflexartig Platz. Sie zeigten mir Respekt und ich glaubte der andere Funkeln in ihre Augen war Bewunderung. Ich fühlte mich geschmeichelt und freute mich riesig so positiv von ihnen aufgenommen zu werden. Ich stand direkt vor der Bühne, wo Ardan sich neben Thales setzte und eine Handtrommel nahm. Dann begannen sie zu spielen. Es war ein schnelles Spiel und es sah so aus, als würden die Hände gar nicht die Trommeln berühren. Die Musik war ansteckend, man wollte am Liebsten mit den Hüften zu dem Takt schwingen. Fasziniert beobachtete ich ein paar Frauen, die es tatsächlich taten und dabei auch noch ihren Bauch oder Hintern bewegten. Ich hatte von den Bauchtänze gehört. Aber das würde ich niemals können, nicht mal in hundert Jahren. Meine Augen wanderten wieder zu Ardan zurück und ich seufzte schwärmend. Er sah so unfassbar attraktiv aus, besonders wie seine Arme sich dabei anspannten und die Muskeln hervortraten. Gleichzeitig wirkte er vollkommen entspannt und die goldflammende Augen glänzten in den Feuerschein. Meine Augen schlossen sich und ich lauschte dem schnellen Trommelspiel. Dann begann ich zu tanzen, ließ mich von seiner Musik führen.

Kenai


Ich war berauscht, mein Blut floss heiß durch meine Ader wie die Lavaflüsse aus den toten Land. Als ihre Fingern sich in meinem Haar vergruben, entkam mir ein rauer Laut und eine Hand grub sich ebenfalls in ihr Haar. Die andere Hand stützte mein Gewicht, um Jenaya nicht zu erdrücken. Meinen Namen mit diesen Klang zu hören ließ mich erschaudern und mein Herz trommelte wild in meinem Brustkorb. Als die Erlösung mich wie aus dem Nichts überrollte, presste ich mich erbebend fest an ihrem Körper und vergrub mein Gesicht schweratmend in ihrem Hals: "Je...Jenaya." Leicht biss ich in die weiche, duftende Haut, spürte den wilden Triumph durch meinem Körper jagen und gab mich der berauschende Wonne hin. Ihr weicher Körper fühlte sich so gut an.

Akela


In meiner Kehle wurde es trocken, als sie mich anlächelte und die mickrige Rosine in meinem Brustkorb stolperte unbeholfen. Sie nahm mir die Augenklappe ab und ich starrte in den Ausschnitt, wo sie verschwand. Als ich merkte, dass ich den Ausschnitt anstierte, löste ich mich rasch von dem Anblick und spürte Hitze in meine Wangen. Die Frage lenkte mich ab: "Es gibt da eine Heilerin, die sich dazu entschlossen hat einen Mittel für meinen Magen zu finden. Anscheinend hat sie nach Jahren den Durchbruch geschafft." Ich zuckte mit der Schulter und schaute auf unsere ineinander verschränkte Hände. Dann bemerkte ich ihr zuckender Ohr. Aus der Ferne hörte ich Trommelmusik, die von dem Wind bis hierher getragen wurde. Vermutlich kam es vom Fest. "Du kannst zurückgehen."


2 022

05.08.2019, 20:01

Ardan

Meine Hände ließen mich nicht im Stich. Sie erinnerten sich an den Rhythmus, an das Tempo. Ich bewegte den Oberkörper leicht mit, gab mich der Musik hin und beobachtete die Menschen beim Tanzen. Die jungen Tänzerinnen waren völlig in ihrem Element. Das war die Art Musik, zu der sie stets tanzten. Dann wanderte mein Blick weiter zu Jadis. Zuerst bemerkte ich ihren schwärmerischen Ausdruck, dann setzte sich auch ihr Körper in Bewegung. Meine Augen klebten an ihr. Hitze wallte in mir auf. Wie konnte eine Frau nur so verdammt schön sein? So perfekt? Es fiel mir nicht schwer, den Rhythmus beizubehalten und meine Königin zu beobachten. Ihr dabei zuzusehen, wie sie sich zu unserer traditionellen Musik bewegte, wirkte wie eine Droge auf mich. Ich wollte sie die ganze Nacht lang tanzen sehen. So befreit und losgelöst.

Jenaya

Meine Augen weiteten sich, als mich die Erlösung unerwartet erfasste und Kenais Körper sich an meinen drückte. Ich bog den Rücken durch. Keuchte schwer auf. Mein Körper erzitterte von den berauschenden Gefühlen. Ich spürte, wie er mich sanft in den Hals biss und stöhnte leise auf. Bei den Vier Wasserfällen.... Was war das gewesen? Das war... oh... Ein wohliger Seufzer entfloh meinen prickelnden Lippen. Ich schlang ein Bein um seine Hüften und hielt ihn an mich gepresst, wollte ihn noch länger spüren und mich dem schönen Gefühl hingeben, das noch in meinem Körper verweilte. Mit den Händen streichelte ich seinen Rücken. Er war warm, erhitzt. Genau wie ich. Mein Gesicht glühte. >Ich liebe dich...< hauchte ich entzückt. Ich liebte es, wie Kenai mich fühlen ließ. >Du bist...unglaublich.< schob ich selig lächelnd hinterher.

Silia

Mir entging die Röte in seinen Wangen nicht. Hatte er mir da gerade eben in den Ausschnitt gestarrt? Wie süß... Schmunzelnd löste ich eine Hand aus seiner, um sie ihm auf die Wange zu legen. Er hatte sehr attraktive Züge. Ich mochte es ihn zu berühren, die Konturen nachzufahren. >Später... Ich wollte mit dir spazieren gehen, schon vergessen?< erinnerte ich ihn. >So alt und so vergesslich.< neckte ich ihn mit einem Zwinkern und zog ihn an der Hand mit zum Ufer, wo das kalte Wasser sich in sanften Wellen brach. Ich zuckte nicht einmal mit der Wimper, als meine nackten Füße mit dem Wasser in Kontakt kamen. Es war eher angenehm erfrischend. Die Reife an meinen Fußgelenken funkelten im Mondlicht, während ich durch die Wellen stapfte und die Zweisamkeit mit Akela genoss.
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2 023

05.08.2019, 20:20

Jadis

Der Boden bebte von der Musik und die Luft vibrierte. Ich begann mich zu drehen, immer schneller, schneller und schneller. Plötzlich stolperte ich über den Saum meines Kleides, überrascht schrie ich auf und stürzte auf dem Boden. " Geht es "uch gut, Anajal?" "Hier nimm meine Hand, ich helfe Euch." "Anajal!" Menschen umringten mich mit besorgte Miene, als ich aufblickte. Mich rührte ihre Fürsorge und dann musste ich plötzlich erheitert lachen. Meine Landung hatte bestimmt lustig ausgesehen. "Oh je, ich glaube sie hat sich den Kopf gestoßen", jetzt wirkten sie noch besorgter und ich griff nach der hilfsbereite Hand. "Keine Sorge, mir geht es blendend", beruhigte ich mich und stand wieder sicher auf meine Füße. Ich strich ein paar lose Strähne hinter meinem Ohr und lächelte die Menschen breit ein: "So, jetzt lass uns weiter feiern und diese kleine Peinlichkeit meiner Begegnung mit den Boden vergessen." Vergnügt drehte ich mich zu Ardan um, bestimmt war er vor Sorge aufgesprungen, wie ich ihn kannte.

Kenai


Wohlig brummte ich, als ihre Beine um meine Hüfte schlangen und ihre Hände über meinem Rücken wanderte. Ich konnte die Feuchtigkeit auf meiner Haut spüren, normalerweise schwitzte ich nicht. Doch bei Jenaya erlebte ich jeden Tag neue Dinge, woraus sich Ausnahmen bildete. Wenn ich bei ihr war, konnte ich unsere Temperaturen empfinden. Meine Atmung war immer noch schwer und ich löste mich schwerfällig von ihrem Hals. Meine Augen leuchteten auf: "Ich liebe dich auch!" Ich küsste Jenaya, um meine Worte zu verdeutlichen und legte schließlich mein Kopf auf ihrer Schulter. Vollkommene Zufriedenheit erfüllte mich und ich spürte nicht das Bedürfnis zurück auf das Fest gehen zu wollen. Lieber wollte ich hier bei ihr liegen bleiben und sie für mich alleine haben.

Akela


Ich verdrehte die Augen: "Das sagt die Richtige, die wahrscheinlich mehr als 200 Jahren alt ist. Jedenfalls, was die Seele betrifft." Ich spürte immer noch die Wärme ihrer Hand auf meiner Wange, als ich sie zum Ufer folgte. Dann durchschaute ich ihr Vorhaben und zog mir rechtzeitig die Schuhe aus, aus denen man leichter schlüpfen konnte als aus Stiefeln, die ich sonst gewöhnlich trug. Meine Füße versanken in den nassen Sand, als ich ebenfalls ins Wasser ging und mit ihr durch die Wellen ging. Mir war es ziemlich egal, dass die Hose dabei nass wurde. In diesem Moment würde ich auch durch das Feuer gehen, wenn ich dabei ihre Hand halten konnte. "Was machst du nach dem Krieg?", stellte ich ihr die Frage.


2 024

05.08.2019, 20:41

Ardan

Gegen Ende wurde das Stück schneller und schneller, genau wie Jadis' Drehungen. Darum hatte auch niemand, mich eingeschlossen, mit ihrem Sturz gerechnet. Aus Reflex hörten meine Hände auf, auf den Trommeln zu spielen und ich sah, wie die Menschen zu ihr eilten, um ihr zu helfen, sodass ich etwas erleichtert aufatmen konnte. Als dann ihr Lachen erklang, prustete ich ebenfalls los. Im Nachhinein erlaubte man es sich doch darüber zu lachen, weil ihr Fall tatsächlich komisch ausgesehen hatte. Hätte sie sich den Kopf angestoßen, wäre meine Reaktion natürlich anders ausgefallen.
Thales war immer noch am Lachen. Von Anfang an. >Herrlich, einfach nur herrlich!< lachte er unter Tränen. Ich boxte ihm fest in die Schulter. >Nur ich darf über meine Frau lachen, also reiß dich zusammen.<
>Nie im Leben.< gab er erstickt hervor und klopfte dramatisch auf die Trommel. >Ein wilder Applaus für unsere Königin.< rief er grinsend. Natürlich stimmten die Leute mit ein. Ich warf Jadis' einen entschuldigenden Blick zu und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Alles halb so wild. Die Feier konnte weitergehen.

Jenaya

Sein Kuss sandte warme Wellen in meinen Körper. Ich entspannte mich mehr und mehr. Das Blut rauschte nicht mehr so stark in den Ohren und ich konnte wieder ausgeruht atmen. Keine Schnappatmung. Nur tiefe Zufriedenheit und ein angenehmes Pochen in der Brust. Träge streichelte ich ihn weiter und lächelte, als er seinen Kopf auf meine Schulter bettete. Ich lehnte meine Wange dagegen, inhalierte seinen Duft, der mit meinem vermischt war. Obwohl die Hitze unseres Aktes und des Raumes selbst an mir klebte, wollte ich mich dennoch nicht bewegen. Ich wollte den Moment ein wenig länger auskosten, mich der Ruhe hingeben. >Mir gefällt es, wenn wir...< ich biss mir verlegen in die Unterlippe. >...unanständige Dinge tun. So wie das hier.< ließ ich ihn wissen.

Silia

Mein Mundwinkel zuckte, als er sich zu einem Konter herabließ. Mir gefiel es, wenn er locker mit Worten umging, anstatt sie wie Waffen zu benutzen. Es entsprach nämlich der Wahrheit. Ich war älter als er. Deutlich älter. Auch wenn ich mich manchmal nicht danach fühlte. Es kam immer auf die Umstände an. Auf die Menschen, die mich umgaben.
Aber seine Frage gehörte zu den Dingen, an die ich ungern dachte, weil sie mich daran erinnerten, wer ich wirklich war. Und was auf mich zukam. Ich wünschte, er hätte mir eine andere Frage gestellt. Irgendeine andere, mir wäre sogar das Thema Malevor lieber gewesen. Ich wollte und konnte ihn nicht anlügen. Es widersprach meinem Wesen. >Sehr wahrscheinlich... verschwinden.< gestand ich mit Blick aufs Meer hinaus. Ein unangenehmer Druck baute sich in meiner Brust auf und ich nahm nicht wahr, wie ich unbewusst Akelas Hand fester drückte. >Mein Platz hier... ist nicht für die Ewigkeit. Meine Heimat liegt wo anders. Hätte mein Vater damals seine Energie nicht abgegeben, wäre ich erst gar nicht geboren worden, sondern würde noch immer in meinem Ei stecken. Unfähig, mich der Dunkelheit in den Weg zu stellen.<
Ein trauriger Ausdruck lag in meinem Gesicht. >Ich will hierbleiben, aber ich... kann nicht.<
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2 025

05.08.2019, 21:03

Jadis


Einige fielen mit in das Gelächter, besonders Thales und ich grinste schief. Ardan wirkte entspannt und ich zuckte lässig mit der Schulter, als er mich entschuldigend anlächelte. Der Applaus ließ mich erröten, so viel Aufmerksamkeit musste doch nicht sein. Leicht ging ich in die Hocke und sprang ohne große Mühe auf die Bühne. "Bringst du mir das Trommeln bei?", bat ich Ardan und deutete auf seine Handtrommel: "Also ein paar Takte? Ich möchte gerne herausfinden, ob es mir auch Spaß macht, wie es bei dir tut." Mir war klar, dass es lange dauern würde bis man wie er trommeln konnte. Jemand brachte mit einen Hocker, sodass ich mich neben ihn setzen konnte und schenkte Diejenigen ein dankbares Lächeln.

Kenai


Mein Körper entspannte sich und mein Herz fand seinen gewohnten Rhythmus zurück. Ich seufzte tief, weil ich mich gut fühlte. Genussvoll schloss ich meine Augen, als Jenaya weiter meinen Rücken streichelte. Ich mochte ihre Berührungen, das fühlte sich wie Zuhause an. Dann öffnete ich die Augen wieder und runzelte verwirrt die Stirn: "Ich dachte Fortpflanzung ist natürlich...oh, du meinst die Umgebung, richtig? Ich wusste nicht, dass es eine Vorschrift gibt, wo man sich fortpflanzen darf. Wenn es von uns unanständig ist uns an solche Orte fortzupflanzen, dann gefällt es mir auch. Ich möchte immer überall mit dir fortpflanzen, wenn ich Verlangen nach dir spüre und du auch nach mir Verlangen spürst. Da ist mir alles egal, solange ich deinen Körper spüren darf." Ich atmete tief ihren Duft nach Lavendel ein und erschauderte wohlig.

Akela


Ich registrierte sofort, dass ich eine falsche Frage gestellt hatte und trotzdem antwortete sie mir. Und diese Antwort gefiel mir nicht. Mir gefiel der Gedanke nicht, dass ich Silia verlieren würde. Dass ich sie nicht haben konnte, selbst wenn ich es versuchte die Sache mit ihr richtig zu machen. "Da haben wir was Gemeinsames", meinte ich trocken. Mein Platz war auch nicht in dieser Welt und ich würde ebenfalls verschwinden, wenn sie es tat. Jetzt begriff ich, was Kenai meinte, dass Liebe einen Sinn für die Existenz gab. Warum ich neuerdings einen Widerwillen spürte, wenn ich an meinem Plan dachte mein Leben zu beenden. In Silia hatte ich was gefunden, was mich dazu bewegte doch vielleicht ein bisschen länger zu leben. Aber ohne sie würde dieses Widerwillen verschwinden. Dann gab es nichts, was mich hier festhalten konnte. Ich schaute zu Silia hinüber. Dieser Ausdruck in ihrem Gesicht löste ein merkwürdiges Gefühl in mir aus. Meine Hand löste sich von ihr, nur um um ihre Taille zu legen und sie an meine Seite zu ziehen. Sie wollte also hierbleiben, konnte aber nicht. Die Welt, das Schicksal...was auch immer, konnte ein verfluchter Mistkerl sein.


2 026

05.08.2019, 22:54

Ardan

Jadis sprang leichtfüßig auf die Bühne und kam mit einer Bitte daher, die ich ihr sowieso nie ausschlagen würde. Nicht an unserem besonderen Tag. Jemand brachte ihr einen Hocker, während ich mir ein paar Takte überlegte, die sich leicht nachspielen ließen. Ich dachte an meine Anfänge, an die ersten Übungen. >Dann pass gut auf, was ich dir gleich zeigen werde. Ich mache es dir nicht schwer, versprochen.< lächelte ich sie motiviert an und trommelte in langsamem Takt eine Reihenfolge von Schlägen, ehe ich es wiederholte und sie dann erwartungsvoll ansah. >Jetzt du.<
Die meisten Leute verfolgten das Geschehen auf der Bühne, aber einige andere tanzten einfach weiter zu der Musik, die die anderen Musiker spielten. Nur weil Jadis beschlossen hatten ein wenig das Trommeln zu erlernen, bedeutete das lange nicht, dass die Feier aufgehalten werden musste. Bis spät in die Nacht würden die Leute hier draußen sein und die Nacht zum Tag machen. So feierte man in Ignulae.

Jenaya

Obwohl ich Kenai mein halbes Leben lang kannte, wurde ich dennoch rot bei seinen unverblümten Worten. Er sprach die Dinge an, als ginge es bloß ums Wetter, dabei handelte es sich dabei um ein pikantes Thema. Doch genau das liebte ich an ihm. Diese Offenheit. Das machte ihn transparenter, noch nahbarer. Ich fühlte mich ihm dann näher. Lächelnd strich ich ihm durchs Haar, das ich noch vor wenigen Stunden selbst geschnitten hatte und schloss für einen kleinen Moment die Augen. Lauschte unserem Atem, unseren im Einklang schlagenden Herzen. Was für ein Friede! So schön... Ich drehte den Kopf zu ihm und hauchte einen Kuss auf seine Stirn, strich mit der Nasenspitze über die glatte Haut. Lächelte noch breiter. >Lass uns langsam zurückgehen... Immerhin ist es die Hochzeit unserer Freunde, da sollten wir eine Weile länger präsent bleiben.<

Silia

Als er seine Hand aus meiner löste, glaubte ich schon eine Art Zurückweisung in ihm wachgerufen zu haben, doch stattdessen legte er mir einen Arm um die Taille und zog mich an seine Seite. Ich blinzelte meine Füße an, die von glasklarem Wasser umgeben waren. Kleine Muscheln in verschiedenen Farben schimmerten im Licht des Mondes und der Sterne. Mein Gesicht blieb allerdings im Schatten, nur meine Augen glühten leicht.
>Nein... das ist keine Gemeinsamkeit.< flüsterte ich bedrückt. >Ich habe keine Wahl, du hingegen schon. Und es bricht mir das Herz, dass du nach wie vor glaubst, du hättest hier keinen Platz auf der Welt. Dabei gibt es so einige Menschen, die dich gern in ihrem Leben haben wollen. Angefangen bei deinem Bruder. Deiner Familie. Familie lässt man nicht alleine.< Was einer der Gründe war, warum ich in meine Heimat zurück musste. Weil dort meine ursprüngliche Familie lebte. Die Animagi. Meine Geschwister. Alt und jung. Es gab weitere Gründe, aber um die wollte ich mir keine Gedanken machen. Nicht hier. Nicht jetzt.
Ich schlang die Arme um Akelas Mitte und schmiegte mich enger an ihn. Fand Trost in seiner Nähe. >Darum ist es mir auch wichtig, dass wir uns weniger streiten und mehr schöne Erinnerungen schaffen. Kleine Momente, die unfassbar kostbar sind.< Ich schaute zu ihm auf. >Momente wie diese. Hier am Strand, im Wasser, über uns ein sternenklarer Nachthimmel... ziemlich romantisch und... ja... genau danach sehne ich mich.<
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2 027

06.08.2019, 18:46

Jadis

Aufmerksam beobachtete ich Ardans Hände, als er zu trommeln begann und ich versuchte mir den Rhythmus zu merken. Einmal wiederholte er die Takte und stumm zählte ich sie auch, um nicht gleich arg zu verspielen. Ich nahm ihm die Trommel entgegen, hielt ihn so, wie Ardan es getan hatte und meine Hände begannen darauf zu klatschen. Ich fand den Rhythmus nicht, vergaß einige Takte und meine Handfläche brannten leicht von dem Aufprall. Aber ich war nicht Jemanden, der schnell aufgab. Ich wiederholte es solange bis es mir gelang. Erst dann spürte ich tatsächlich das Vergnügen zu trommeln. Zufrieden lächelte ich vor mich hin, während meine Augen begeistert funkelte und meine Hände nun blind die kleine Takte vollführen konnte. "Das macht Spaß", sagte ich zu Ardan und wippte mit den Kopf zum Takt.

Kenai


Wieder brummte ich zufrieden, als sie mir durch dass Haar fuhr und ich anscheinend das Richtige gesagt zu haben. Ich spürte ihre Bewegung, fühlte den Kuss auf meiner Stirn und wie ihre Nase über die Haut strich. Schwer seufzte ich, als Jenaya meinte wir sollten zurückkehren. Mir war das Fest nicht wichtig, aber mir waren die Freunde wichtig und heute war ihr besonderer Tag. Also sollten sie glücklich sein und deswegen wollte ich nicht, dass sie traurig wurden, wenn wir nicht da waren. "In Ordnung", ich hob mein Kopf und küsste sie. Schließlich musterte ich sie und stellte fest: "Dein Haar sieht wie ein Vogelnest aus. Ich mag das, aber ich glaube, es wäre besser es ordentlich zu machen. Richtig?"

Akela


Ich erwiderte darauf nichts, weil ich instinktiv wusste, dass wir bei diesem Punkt uns nicht einig werden würden und wenn wir nicht in etwas einig waren, bekamen wir uns in die Haaren. Und ich fühlte nicht die geringste Lust mich jetzt mit ihr streiten zu müssen. Anscheinend teilte Silia den gleichen Gedanke und schlang dabei die Arme um meine Mitte. Kurzerhand hob ich sie auf meine Arme und watete ein Stück tiefer in das Wasser. Meine Lippen berührten ihr Ohr: "Ich bin nicht der Ritter auf einem weißen Pferd. Ich bin ein Pirat auf einem schwarzes Schiff." Dann begannen meine Augen zu funkeln und ich warf Silia in die nächste Welle. Ich spürte ein Poltern in mir und dann brach aus meinem Körper ein heiseres Lachen.


2 028

06.08.2019, 19:13

Ardan

Jadis brauchte einige Anläufe, um in den Rhythmus zu kommen, aber schließlich bekam sie es hin. Zu sehen, wie sie sich Mühe gab und dabei auch noch Spaß hatte, freute mich. Lächelnd begann ich wieder auf meiner Handtrommel zu trommeln, während ich Jadis weitere einfache Klänge zeigte, die sie sich leichter merken konnte. Ich achtete nicht auf die Tanzenden, sondern mehr auf meine Frau. Wer hätte gedacht, dass wir je zusammen trommeln würden?
>Ich will auch!< hörte ich plötzlich Zen rufen, der auf die Bühne geklettert kam. Seine Wangen waren gerötet und seine roten Augen funkelten im Licht des Feuers. Er hatte mit den anderen Kindern großen Spaß gehabt und nun schien er wohl etwas Zeit mit seinen Eltern verbringen zu wollen. >Dann schnapp dir eine Handtrommel und spiel mit.< zwinkerte ich unserem Sohn zu.

Jenaya

Vogelnest, oje. Ich fasste mir ins Haar und seufzte leise. Ja, das fühlte sich nach einem Chaos an. Ich setzte mich auf und begann die einzelnen Zöpfe zu lösen, entfernte die Klammern und brachte etwas mehr Ordnung ins Ganze. Hier einen Kamm zu finden, wäre ein Wunder, darum musste ich meine Finger einsetzen. >Ich lass das Haar einfach offen. Nach all den wilden Tänzen wird sich die Frisur sowieso lösen.<
Ich schaute Kenai an. >Besser?< fragte ich ihn und deutete dabei auf meinen Kopf. Da es hier auch keinen Spiegel gab, musste ich mich auf ihn verlassen, selbst wenn ich keinen so großen Wert mehr auf mein Haar legte. Für heute jedenfalls. Immerhin hatte ich vor noch mehr zu tanzen.

Silia

Ich blinzelte überrascht, als Akela mich plötzlich auf die Arme hob und tiefer ins Wasser watete. Der Geruch des Meeres wurde stärker, vermischte sich mit seinem Duft. Dann spürte ich seinen warmen Atem an meinem Ohren und bekam überall Gänsehaut. Pirat... schwarzes Schiff... >Warte, was...!< rief ich aus, als er mich einfach in die nächste Welle warf. Hatte er mich gerade wirklich ins Wasser geschmissen? Prustend kam ich wieder an die Oberfläche. Die Hände in die Hüften gestemmt, funkelte ich ihn an und verlor meine angespannte Haltung, als ich sah, dass er lachte. Akela lachte. Ein heiseres Lachen, aber es war eines. Meine Ohren zuckten. Was für ein schöner Klang. Ich spürte, wie mein Herz einen Satz machte und wie Hitze in meine Wangen schoss.
>Na warte....< grummelte ich und sprang ihn an, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wenn ich schon wegen ihm klitschnass war, musste er dasselbe Schicksal mit mir teilen.
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2 029

06.08.2019, 19:26

Huhu :)

Jadis


Jetzt fing Ardan auch zu trommeln und das bereitete mir noch mehr Vergnügen. Mein Kopf begann stärker zu der Musik zu Wippen und ich lachte meinen Gemahl an. Aufeinmal rief eine vertraute Stimme und ich erblickte unseren Sohn Zen. Er schien fertig zu sein mit den anderen Kinder zu spielen und man sah ihm an, dass er Spaß gehabt hatte. Jetzt wollte er anscheinend Zeit mit uns verbringen. "Du kannst auch trommeln?", fragte ich Zen überrascht und bewundernd zugleich. Wir hatten wirklich talentierte Kinder und darauf war ich sehr stolz.

Kenai


Jenaya machte ihr Haar zurecht und ich beobachtete sie dabei interessiert. Ich streckte meine Hand nach ihr aus und rieb zwischen meine Fingern eine Haarsträhne von ihr: "Viel besser. Ich finde es so schöner. Du muss dein Haar nicht verstecken." Ich richtete mich auf und zog meine Kleidungen zurecht, die ganz knitterig geworden waren. Dann reichte Jenaya meine Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. "Dein Kleid ist nicht kaputt gegangen, gut", musterte ich sie eingehend und bemerkte die rote Stelle an ihrem Hals. Sanft fuhr ich mit den Finger darüber und meine Wangen röteten sich. Jeder würde wissen, dass sie meine Frau war.

Akela


Meine Augen blitzten, als sie prustend aus dem Wasser kam und sich in die Hüfte stemmte. Ich erwartete bereits von ihr angemeckert zu werden und hatte gleich eine Lösung parat ihr Einhalt zu gebieten. Doch aufeinmal sprang Silia mich an und ich stolperte nach hinten, als ich reflexartig meine Arme um sie schloss. Der Sand im Wasser gab unter meine Füße nach und mit einem lauten Platschen landete ich direkt in die nächste Welle. Kaltes Wasser schwappte über mich, das Salz prickelte auf meiner Haut und keuchend kam ich an die Oberfläche. Ich hielt immer noch Silia fest umarmt. Ihr Haar klebte klatschnass am Gesicht, die Augen funkelten und.....ich küsste sie. Sie schmeckte nach Sahne. Nach etwas Fruchtigem. Und nach Salz.


2 030

06.08.2019, 19:40

Hellooooo *_*

Ardan

>Natürlich kann er auf den Trommeln spielen. Das hat er von mir gelernt.< grinste ich stolz, als Zen sich seine eigene Handtrommel holte und sich zwischen uns platzierte. Seine Augen glitzerten freudig, als seine Hände zu trommeln begannen und damit bewies, dass sich die Mühe gelohnt hatte. Er erinnerte sich noch an das erste Stück, das ich ihm beigebracht hatte. Was für ein schlauer Junge! Ich stimmte sofort mit ein und musste ständig lächeln, weil ich so viel Spaß hatte. Es fühlte sich an, als wäre mein letzter Spaß eine ganze Weile her, darum genoss ich diesen Moment auch so sehr.

Jenaya

Verlegene Röte zeigte sich auf meinem Gesicht, als er wieder den Charmeur auspackte. Dass er aber auch immer die richtigen Worte fand, um mich um den Finger zu wickeln... Sein Finger auf meiner Haut hinterließ ein sanftes Prickeln und es kostete mich Überwindung, nicht drauflos zu kichern. Es kitzelte ein wenig. >Sei froh, dass du kein Kleid trägst. Kann ganz schön lästig sein für kurze Abenteuer.< schmunzelte ich und griff nach seiner Hand, damit wir uns in Bewegung setzten. Vorsichtshalber achteten wir zunächst darauf, dass sich niemand im Flur befand und erst dann kehrten wir zum Fest zurück. Wie es aussah, hatten Ardan, Jadis und sogar Zen beschlossen sich den Trommeln zu widmen. Wie süß.

Silia

Ha, hatte ich ihn erfolgreich kalt erwischt. Nur leider ging mein Plan nach hinten los, denn er schlang seine Arme um mich und zog mich mit ins Verderben. Erneut tauchte ich ins kalte Wasser unter, musste aber innerlich lachen, weil Akela nun auch klitschnass war. Mir lag ein frecher Kommentar auf der Zunge, aber Akela kam mir zuvor. Mit seinen Lippen. Seinem weichen Mund. Das Gefühl von ihm geküsst zu werden, berauschte mich von einer Sekunde auf die andere. Ich erschauderte wohlig und schloss die Augen, um den Moment besser auskosten zu können. Ein Kribbeln machte sich in meinem Bauch bemerkbar, dicht gefolgt von Wärme, die die Kälte auf meiner Haut vertrieb. Eng umschlungen im Wasser zu stehen, fühlte sich ziemlich intim an. Mir gefiel es. Sehr sogar. Mein Herz schlug unbeholfen vor sich hin. Ich behielt meine Hände auf Akelas Brust und erwiderte den Kuss innig.
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2 031

06.08.2019, 19:58

Bin dann mal off, wünsche dir eine gute Nacht :*
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2 032

06.08.2019, 20:04

Wünsche dir einen schönen Tag :)

Jadis

Das war wieder ein Beweis, dass Ardan ein wundervoller Vater abgab und niemals wie sein Vater sein würde. Bei Zen hatte er alles richtig gemacht und der Junge verehrte ihn. Die Beiden begannen ein Lied zu spielen, was ich noch nicht kannte und mein Herz ging auf, als ich sah wie viel Spaß sie hatten. Dann stimmte ich mit den Takte ein, die mir Ardan beigebracht hatte. Zum Glück klang es nicht völlig durcheinander, vielleicht waren es Grundtakte, die ich erlernt hatte. Jedenfalls machte es mir Heidenspaß mit den Männer meines Herzens zu trommeln. Ich genoss unser Musikspiel in volle Zügen und als unser Lied endete, zog ich spontan Zen in meine Arme. Ich drückte einen dicken Kuss auf seinem Kopf: "Habe ich dir schon mal gesagt, wie doll ich dich lieb habe, mein Mondjunge?"

Kenai

"Wenn ein Kleid unpraktisch ist, solltest du dann eine Hose tragen", meinte ich und folgte ihr bereitwillig, als Jenaya mich aus dem Raum führte. Der Flur war immer noch leer und Niemand sah uns, wie wir ihn verließen. Aber es war mir egal, was die Leute von uns denken würde. Meine Augen wanderten zu der Bühne, dort waren das Hochzeitspaar mit den Jungen und sie spielten gemeinsam Trommel. "Ich habe Hunger", stellte ich fest, als ich das hohle Gefühl in meinem Magen bemerkte. Meine Augen suchten nach dem Buffett: "Da hinten gibt es Essen und danach gucken wir nach Yun. Ich habe ihn eine Weile nicht gesehen."

Akela

Leise keuchte ich in den Kuss auf, als er inniger wurde und das Wasser fühlte sich nicht mehr kalt an. Stattdessen loderte ein Feuer in meinem Inneren auf und ich drückte Silia enger an meinem Körper, wodurch ich deutlich ihre Weiblichkeit spürte. Noch mehr Hitze wallte in mir auf und meine Atmung wurde schwerer. Meine unbedeckte Hand wanderte über ihrem Rücken. An einige Stellen spürte ich die weiche, nackte Haut. Ich erschauderte, mein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Der Kuss wurde fordernder und ich spürte ein Ziehen in meinem Lenden. Ich riss mich von ihr los und stolperte ein paar Schritte nach hinten: "Einen Moment." Tief atmete ich mit erhitzte Wangen ein, versuchte dieses Gefühl unter Kontrolle zu bringen. Als meine Augen zurück zu Silia wanderten, weiteten sich die Pupillen. Ihre freizügige Kleidungen waren hell und anscheinend nicht aus dickem Stoff, denn durch das Wasser wurde es beinahe unsichtbar. Trocken schluckte ich und das brennende Verlangen schwappte wie eine Welle über mich. Das kalte Wasser erstickte nicht die Hitze, das in mir tobte. Frustriert biss ich auf meine Unterlippe, während die Muskeln sich in meinem Körper anspannte. Verdammt. Ich würde nicht über sie herfallen wie ein Barbar.


2 033

07.08.2019, 07:20

Ardan

Zu dritt machten wir Musik, als wäre das schon eine jahrelange Tradition. Wir alle amüsierten uns prächtig, während die Menschen weiterhin gut gelaunt feierten. Thales warf die Hände in die Luft und jubelte wie verrückt, ehe er jemanden zu sich rief, der ihm mehr Rum bringen sollte. Schon bald würde er nicht mehr klar sprechen können. Der Mistkerl. Ich mochte diesen Kerl wirklich sehr. Scheinbar wirkte der Wein bei mir, wenn mir solche Gedanken kamen.
Ich erhob mich von meinem Platz und sah zu meinen beiden kostbaren Schätzen. >Lasst uns zusammen tanzen… wo steckt Silia überhaupt? Sie gehört dazu.<

Jenaya

Ganz unbemerkt schlichen wir uns zurück auf die Feier und allein der Gedanke, was wir in der Zwischenzeit getrieben hatten, löste ein wildes Kribbeln in meinem Bauch aus. Gut gelaunt hüpfte ich zur Musik mit und folgte Kenai zum Buffet, weil auch mich der Hunger gepackt hatte. Und unser Freund Yun müsste sich auch langsam zeigen, zumal er eine Überraschung für das Brautpaar vorbereitet hatte, auf die ich ganz besonders gespannt war. Mehr Feuerwerke vielleicht? Oder hatte er sich was anderes ausgedacht? Was es auch war, es würde sicherlich großartig werden.
>Mmh, dieses Gebäck sieht lecker aus.< meinte ich hungrig und schnappte mir ein paar davon.

Silia

O, bei den Göttern… dieser Kuss machte mich völlig schwach. Dichter Nebel wanderte durch meine Gedanken und die Hitze in meinem Magen breitete sich bis in meine Haarspitzen aus. Ich keuchte in den Kuss hinein, presste mich enger an seinen stattlichen Körper und vernahm wieder dieses starke Sehnen nach mehr. Mehr Akela. Mehr von seinem intensiven Duft, unter den sich die Lust mischte. Meine Haut prickelte vom Kuss und vom Salz des Meeres, doch der Moment war schneller vorbei als erwartet.
Akela stolperte nach hinten, atmete schwer um Beherrschung ringend. Warum er sich so stark dagegen wehrte, versetzte mir einen Stich, doch mein Herz blieb sanft. Ich trat auf ihn zu und nahm seine Hand in meine, führte seine Finger an meine Lippen und hauchte zärtliche Küsse darauf. >Ich begehre dich, Akela. Es ist völlig normal den anderen zu wollen… dass man sich nach mehr Nähe sehnt.< gab ich ihm lächelnd zu verstehen. >Aber ich werde nicht mit dir schlafen, solange du nicht dazu bereit bist. Und das bist du nicht. Das bleibt eine Sache, zu der ich dich nie drängen werde.< versicherte ich ihm eindringlich und legte seine Hand auf meine Wange. Lächelte warm. >Wenn du möchtest, können wir unseren kleinen Spaziergang fortsetzen oder wir führen eine Wasserschlacht, die du sowieso verlieren wirst.<
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2 034

07.08.2019, 18:44

Jadis

Ich lachte amüsiert, als Thales seine Arme in die Luft schwang und schließlich nach mehr Rum verlangte. Er war da wie Inej verstrickt, sie ließ sich auch nichts vom Fest entgehen und war dem Alkohol sehr zugeneigt. Meine Wangen waren erhitzt von der Wärme, trotz der kühle Nachtbrise, die ab und zu hinein rauschte. Meine Augen begannen von Ardans Idee begeistert zu funkeln und ich deutete eine Richtung an: "Da hinten sind Envar und Alita." Ich griff nach Zens Hand und gemeinsam sprangen wir von der Bühne hinunter, um uns dann breit anzugrinsen. "Gemahl, komm endlich!", verlangte ich von Ardan und meinte zu Zen mit einem frechen Funkeln in den Augen: "Lass uns schon mal losgehen, dein Vater scheint ein alter Mann geworden zu sein." Zen kicherte leise und gemeinsam begaben wir uns zu den Geschwister von Silia. "Hallo ihr Beiden", lächelte ich sie an: "Wisst ihr zufällig wo Silia ist?"

Kenai

Jenaya hüpfte neben mir, sie schien wieder in Tanzlaune zu sein und mir gefiel das wilde Funkeln in ihre Augen. Sie wirkte glücklich. Ich ließ mein Blick über das Buffett gleiten und fand eine Schale mit Himbeeren. Sofort griff ich danach und zufrieden schob ich die Früchte in meinem Mund. Mein Blick glitt über die Tanzfläche bis ich etwas aus dem Augenwinkel bemerkte. "Da hinten glitzert es, bestimmt ist das Yun", meinte ich und zeigte mit den Finger die Richtung. Es war in der Nähe von der Bühne.

Akela

Ich stieß hart die Luft aus, als Silia auf mich zukam und meine Hand nahm, um darauf Küsse zu hauchen. Meine Augen wanderten ruhelos über ihrem Gesicht und die Flammen in mir schossen wieder in die Höhe. Das Ziehen im unteren Bereich wurde beinahe unerträglich. Dann legte sie ihre Hand auf meine Wange, während die Worte in meinem Kopf herum tanzten. sie begehrte mich. Und....sie wartete auf mich. Ich bewegte mein Gesicht bis meine Lippen ihre Handfläche berührten: "Dieses Verlangen ist fremd für mich und ich weiß nicht, was passieren wird, wenn ich nachgebe. Ich will dir nicht wehtun." Ich wusste, wie ich war, wenn ich vor Wut die Kontrolle verlor und das Verlangen schien genauso ein starkes Gefühl zu sein, wie Wut. Was, wenn ich wie diese Monstern waren, die meinen Körper benutzt hatten? "Spaziergang", entschied ich mich und verdrängte die düstere Bilder, die sich in meinem Gedächtnis zwängen wollten. Ich wollte einfach ihre Hand halten.



2 035

07.08.2019, 19:00

Halliiihallooo :D

Ardan

Alter Mann? Na warte... Grinsend sprang ich den beiden hinterher und folgte ihnen zu Silias Geschwistern. Beide schienen gute Laune zu haben, was an der tollen Feier lag, aber ich bemerkte einen merkwürdigen Ausdruck in Alitas Gesicht, als wir sie direkt nach Silia fragten. Envar hingegen wirkte völlig entspannt. Er machte eine wegwerfende Handbewegung. >Sie ist sich kurz erfrischen gegangen. Liegt wahrscheinlich auch an der Aufregung, weil sie noch einmal euch zuliebe auftreten wird.<
Meine Augen leuchteten auf. Wir würden unsere Tochter wieder auf der Bühne stehen sehen? Schon beim ersten Mal hatte sie mich vom Sitzkissen umgehauen... Das zweite Mal würde ich mich dann kaum zurückhalten können. >Na, wenn das so ist...< zuckte ich mit den Schultern und blickte zu Jadis und Zen. >...können wir ohne sie tanzen. Danach ist noch Zeit dafür.<

Jenaya

Kenai griff sofort nach den Himbeeren, was mich nicht sonderlich überraschte. Ich stieß mit der Hüfte gegen sein. >Du musst auch andere Dinge essen, von Himbeeren wird man nicht satt.< merkte ich schmunzelnd an. Ein großgewachsener und starker Mann wie er brauchte viel mehr Energie für seinen Körper. Wie er dennoch trotz der Himbeeren bei Kräften blieb, war mir ein Rätsel. Ich bekam schon Hunger, wenn ich an Essen dachte. Besonders in letzter Zeit, aber daran wollte ich nicht denken. Vielleicht war das ja bloß eine Phase. Diese Gefräßigkeit von mir. Ich musste darauf achten fit zu bleiben.

Silia

Es war süß, wie er den Kopf drehte, um mit den Lippen meine Handfläche zu berühren. Eine kleine Geste, die sanfte Wärme in mir auslöste. >Schon allein, dass du mir nicht wehtun willst, zeigt, dass du es nicht tun wirst.< erwiderte ich lächelnd und nickte anschließend. Ein Spaziergang. Gute Entscheidung. So konnten wir noch mehr Zeit gemeinsam verbringen und die Nähe des anderen auskosten. Mir gefiel es hier mit ihm. Ich fühlte mich wohl. Dabei vergaß ich natürlich nicht, dass ich schon bald zur Feier zurück musste. Ein Auftritt stand bevor. Den würde ich sicherlich nicht verpassen.
Händchenhaltend wateten wir weiter durchs Wasser, während ich entspannt mit dem Schwanz wedelte. >Was machen eigentlich deine Kameraden, solange du hier bist?<
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2 036

07.08.2019, 19:18

Hallo :)

Jadis


Ich runzelte mit der Stirn, als Alita uns komisch ansah. Envar hingegen wirkte entspannt und berichtete uns, dass Silia sich für den nächsten Auftritt vorbereitete. Meine Augen leuchteten auf und in meinem Brustkorb wurde es warm. Naher würde ich meine Tochter lange drücken, denn sie machte sich so eine große Mühe, dass wir einen schönen Fest genossen. "Ja", antwortete ich Ardan lächelnd und wir begaben uns zu den Tanzende. Zu dritt hielten wir uns an die Hände und hopsten dabei ausgelassen. Ich liebte es, wenn das Gesichts unsere Sohnes strahlte wie die Sonne. Spontan zog ich ihn in meine Arme und ich spürte Freudentränen in meine Augen brennen. Die Hochzeit machte mich ganz rührselig.

Kenai


Ich blickte auf die Himbeeren, als Jenaya darauf hinwies, dass ich mich nicht nur davon ernähren konnte. Ich nahm ein Stück Brot, aß ihn schnell auf und widmete mich schließlich wieder den Himbeeren zu bis die Schale leer wurde. "Du hast da was", meinte ich und mit den Daumen wischte ich den Krümmel ihres Gebäck vom Mundwinkel weg. "Ah, da seid ihr ja! Ich habe vorhin nach euch gesucht", erschien Yun und sein Glitzer wirkte dieses Mal bunt wie ein Regenbogen. "Wir waren weg", bestätigte ich. Der Feenmann setzte sich auf meiner Schulter hin: "Verstehe. So, ich habe die letzten Vorbereitungen geschafft. Nach dem nächsten Auftritt von Silia kommt dann die Überraschung, die man im Himmel sehen kann." "Ein Feuerwerk?", erriet ich. "Sowas in der Art. Mehr sage ich nicht", grinste Yun.

Akela


Darauf sagte ich nichts und unsere Hände verschränkten sich ineinander, als wir durch das Wasser weitergingen. "Keine Ahnung. Wahrscheinlich das, was man als Alleinstehender oder als ein Familienangehöriger in der Freizeit tut", zuckte ich gleichgültig mit der Schulter: "Ich bin nicht an das Dorfleben interessiert und will nicht genervt werden, wenn ich in meinem Haus quartiere." Aus dem Augenwinkel bemerkte ich das Wedeln ihres Schwanzes: "Bist du eigentlich sowas wie eine Prinzessin?" Mir war nicht die magische Spur in ihrer Aura entgangen, die ein wenig wie die ihres sogenannter Vaters ähnelte.


2 037

07.08.2019, 19:37

Na, wie geht es dir? *_*

Ardan

Solchen Familienspaß hatte ich selten erlebt. Um ehrlich zu sein, hatte ich sowas noch nie wirklich empfunden. Diese Verbundenheit, das freie Gefühl und das tiefe Glück. Damals hatte ich nur Leora an meiner Seite gehabt, sonst niemanden. Mein Vater... meine Halbschwester... beide waren eher ein Fluch für mich gewesen. Menschen, die mir das Leben erschwerten. Nun all das hier zu besitzen, fühlte sich fast wie ein Traum an. Zu gut, um wahr zu sein. Für eine lange Zeit hatte ich die Hoffnung aufgegeben, je richtig glücklich zu werden und jetzt... Jetzt war ich ein Ehemann und ein Vater. Wer hätte das gedacht... Ich jedenfalls nicht.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter und als ich mich umdrehte, drückte mir Thales einen Kelch Wein an die Brust. >Trink, Mahajal. Trink!< forderte er von mir. Die Klarheit seiner Sprache hatte etwas nachgelassen. Leise lachend nahm ich ihm den Kelch ab, bevor er noch eine Sauerei anstellte und nahm ein paar Schlucke.
>Zufrieden?<
Er grinste breit. >Nur, wenn das Ding gleich leer ist, werter Freund.< Sein Blick wanderte zu Jadis und Zen. >Was für ein süßes Mutter-Sohn-Bild ihr doch abgebt. Da geht doch einem gleich das Herz auf.<

Jenaya

Mein Herz machte einen kleinen Satz, als Kenai so aufmerksam war und mir einen Krümel vom Mundwinkel wischte. Ich liebte es, wenn er so fürsorglich war. Da wurde mir ganz warm. Kurz darauf erschien Yun. Er glitzerte in vielen Farben, was ich zum ersten Mal sah. Faszinierend. Und wunderschön. Am liebsten hätte ich danach ausgequetscht, was er sich diesmal überlegt hatte, doch ich riss mich zusammen. >Werden deine Freunde bei der Überraschung dabei sein oder wirst nur du alleine das kleine Wunder vollbringen?< wollte ich dennoch wissen.

Silia

Ich zog eine Braue in die Höhe. Dorfleben? >O, dann lebt ihr nicht alle nur auf dem Schiff?< fragte ich interessiert. Kurz dachte ich an unser Gespräch zurück, als nicht feststand, ob Akela zur Hochzeit kommen würde oder nicht. Er hatte da von einem ruhigen Ort gesprochen. Vielleicht meinte er damit diesen Ort. Ich würde gern wissen, wie er lebte, aber das wäre dann wohl zu viel des Guten. Auf seine Frage hin runzelte ich die Stirn. >Prinzessin? Hm... ich denke nicht. Ich meine, rechtmäßig bin ich das nicht, aber man könnte das durchaus denken, weil man mich ja irgendwie adoptiert hat. Ich weiß nicht so recht, wie das hier bei den Menschen funktioniert. Familie ist Familie, ob blutsverwandt oder nicht.< antwortete ich wahrheitsgemäß und betrachtete die schimmernden Muscheln im Sand zu unseren Füßen.
>In meiner Heimat bin ich mehr als das. Da werden meine Geschwister und ich wie Götter verehrt. Prinzessin ist da ein sehr kleiner Begriff.< fügte ich grinsend hinzu. Ein wenig prahlen, schadete nicht.
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2 038

07.08.2019, 20:00

Gut, aber etwas müde:) Dir selbst? :)

Jadis


Ich atmete tief ein und schaffte es mich zu beruhigen, bevor ich tatsächlich vor lauter Glück wieder in Tränen ausbrach. Ich wollte Zen nicht verwirren und vor allem nicht erdrücken, denn ich merkte, dass ich ihn stark festhielt. Ich drückte noch einen Kuss auf seinem Kopf und löste mich von ihm lächelnd. Dann begannen meine Augen aufzuleuchten, als ich Thales Worte hörte und sagte fröhlich: "Am Liebsten hätte ich noch mehr kleine Zens oder kleine Ardans." Mit diese Worte drehte ich mich wieder zu meinem Sohn um und meine Augen funkelten: "Wollen wir weiter tanzen oder nachschauen, ob wir was Schokoladiges finden können? Ich habe einen mächtigen Appetit auf was Süßes."

Kenai


"Ich mache es alleine. Jetzt kann ich mit meiner Feenmagie mehr machen, als ein Pixie. Außerdem ist es jetzt schwierig Kontakt zu meine Artgenossen aufzubauen, da die Portale zum Schutz versiegelt sind", antwortete Yun und ich konnte hören, dass er einen Moment traurig war. Ich erinnerte mich, dass er erzählt hatte, was in den Feenreich passiert war und die Zwischenwelt mittlerweile auch durch die Bedrohung des dunklen Lords in Gefahr geraten war. "Du wirst das gut machen", sagte ich und ich merkte, dass er munterer wurde: "Natürlich. Ich bin ein Meister des Glitzers!" "Weiß du jetzt, was für eine Fee du bist?", fragte ich. "Nein, aber ich fühle mich irgendwie stärker und ich habe eine neue Glitzerfarbe bekommen: Regenbogen!" Er flog in die Höhe: "Sieht ihr das? Ist das nicht toll?" Stolz drehte er sich um und verteilte dabei buntes Glitzer.

Akela


Silia hatte mich erwischt, beinahe hätte ich etwas über die Insel verraten. In ihrer Gegenwart war es merkwürdig leicht Geheimnisse zu vergessen. Sie brachte mich dazu zu reden ohne dabei viel machen zu müssen. Ich musste besser aufpassen. Einen Moment hing ich meine Gedanken nach, vielleicht sollte ich ihr die Insel zeigen, wie ich es bei Kenai getan hatte. Silia war keine Verräterin. "Das heißt also ich knutsche mit einer Art Göttin herum", stellte ich fest und mein Mundwinkel zuckte leicht: "Tja, dann ist es vielleicht doch nicht ganz abwegig, dass Neptun in mir ein Art Rivalen sieht, weil seine Gemahlin Luna mich auserwählt hat. Immerhin stamme ich aus der erste Blutlinie der Schattenmagier, die sie erschaffen hatte und Tyr war zudem ihr auserwählter Held gewesen. Sie hatte eine kleine Schwäche für ihn gehabt. Wie dem auch sei, ich scheine für Jeden unwiderstehlich zu sein."


2 039

07.08.2019, 20:20

Mir geht es gut, heute wird wieder ein entspannter Tag :) Nur versteckt sich die Sonne noch, ich warte, bis sie draußen ist XD

Ardan

Thales hatte recht. Die beiden hatten sich von Anfang an blendend verstanden und dass sie wieder kleine Ardans erwähnte, stellte ungewöhnliche Dinge mit mir an. Beispielsweise das Verlangen, sie mir jetzt einfach über die Schulter zu werfen und damit anzufangen ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Ich überraschte mich damit selbst, denn eigentlich hatte ich mich nie wirklich als Vater gesehen - bis Zen in mein Leben trat. Eigene Kinder zu zeugen, war jedoch ein größerer Schritt. So fühlte sich das jedenfalls an. Es überraschte mich, dass ich bereit dazu war. Allerdings nicht in diesen schweren, dunklen Zeiten. Das war kein Ort für unschuldige Kinder. Man müsste sich nur anschauen, wie viele Waisenkinder in meinem Waisenhaus zu finden waren...
>O ja, ich möchte ganz viel Schokolade.< rief Zen begeistert und hakte sich bei seiner Mutter unter. >Ich bleibe hier. Thales braucht einen Trinkkumpel.< zwinkerte ich Jadis zu.

Jenaya

O, das mit seinem Zuhause tat mir wirklich leid. Ich wünschte, wir könnten ihm irgendwie helfen, doch die Zwischenwelt funktionierte ganz anders als unsere Heimat. Ich wusste nicht mal, wie wir überhaupt die Situation zum Besseren wenden konnten, wenn der Dunkle Lord weiterhin sein Unwesen trieb. Wenn er verschwand, dann auch die Dunkelheit, oder?
Die düsteren Gedanken beiseiteschiebend, beobachtete Yun in seinem Glitzertanz und lächelte freudig. Dass er an Stärke gewann, war ein gutes Zeichen. >Egal, was für eine Art Fee du wirst, du wirst zu den Besten gehören.< sagte ich ohne jeglichen Zweifel. >Und die Regenbogenfarben stehen dir ausgezeichnet.<

Silia

Meine Augen wurden groß. Oooh, daher wehte also der Wind... deswegen hatte er damals um den Bogen gebeten, als wir einen Handel schlossen. Die Göttin Luna hatte ihn auserwählt, so wie damals Tyr. Ich erinnerte mich an die Sage, doch die Welt der Götter war so komplex, dass ich nicht alles bis ins kleinste Detail kannte. Wir stammten aus verschiedenen Ländern in der anderen Welt. Da wurde es schnell unübersichtlich. Trotzdem gehörte Luna zu den Göttern, die mir bekannt waren, da ich der Sonne am nächsten stand. Und somit auch dem Mond. Bei seinen letzten Worten musste ich leise lachen. >Ganz schön arrogant von dir.< neckte ich ihn. >Ein Pirat mit Pfeil und Bogen... oh ja, wie unwiderstehlich.<
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Lächelte breit. >Wird der unwiderstehliche Mann anwesend sein, wenn ich nachher nochmal auf der Bühne stehe?<
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2 040

07.08.2019, 20:38

Gehe jetzt tanzen, wünsche dir noch einen entspannten Abend *_*
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