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2 041

07.08.2019, 20:48

Das klingt nach einem guten Start :) Hihi, bei uns war das Wetter wechselhaft gewesen XD

Jadis


"Trink nicht zu viel", schmatzte ich noch einen Kuss auf die Wange von Ardan und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Ich brauchte meinen Mann bei seinen Sinnen und meine Wangen begannen sich zu erröten, als ich an unanständige Dinge dachte. Die Hochzeit stieg mir deutlich in den Kopf. Zen war jedenfalls mehr als einverstanden von meiner Idee und hakte sich bei mir ein. Mein Herz machte einen freudigen Hopser und gemeinsam gingen wir zum Buffet. Wir fanden eine Menge Schokolade in verschiedene Variationen und suchten uns eine gemütliche Ecke mit Sitzkissen. "Dieser kleiner Küchlein ist himmlisch", murmelte ich später völlig verzückt und schob genussvoll die Gabel in meinem Mund. Von außen hin wirkte es wie ein normaler Schokoladenkuchen, doch als ich mit der Gabel in ihn hineinstieß, floß dunkle, dickflüssige Schokolade aus dem Kuchen heraus. Zen nannte ihn Vulkankuchen und ich hatte mich in diesen Kuchen verliebt. Er zerging auf meiner Zunge, verwöhnte sie und war ein wahrhaftiger Hochgenuss. Er war definitiv dem Wolkentraum ebenbürtig. Am Liebsten wollte ich mein Teller abschlecken, damit nicht mal der kleinste Rest übrig blieb. Aber das würde nicht damenhaft aussehen, dennoch konnte ich es nicht ganz widerstehen und fing die Soße mit den Finger auf, um ihn schließlich in meinem Mund zu stecken. "Hmmm", seufzte ich glücklich.

Kenai


Yun bekam rötliche Farbe im Gesicht und das widerspiegelte sich in seinem Glitzer: "Danke, das ist lieb von dir." Er flog zu ihr und küsste auf ihre Wange. "Du darfst sie nicht küssen. Niemand darf sie küssen, nur ich", sagte ich eifersüchtig und zog Jenaya besitzergreifend an mich. "Das war nur ein Freundschaftskuss. Keine Sorge ich stehle dir schon nicht deine Prinzessin", schüttelte Yun grinsend den Kopf. "Niemand kann sie mir stehlen, sie liebt nur mich und ich liebe nur sie", meinte ich nachdrücklich und hielt Jenaya immer noch an mich gedrückt. "Entspann dich. Lass uns tanzen gehen, bevor die nächste Vorstellung beginnt", meinte Yun vergnügt und flog über unsere Köpfe, sodass wir von seinem Glitzer abbekamen.

Akela


"Ich kann es mir erlauben", sagte ich in einem überheblichen Ton, jedoch funkelten meine Augen verdächtigt belustigt. Meine Wange brannte von dem unschuldigen Kuss und sofort verlangte die Haut nach mehr Küsse. Ich blieb stehen und zog sie schwungvoll an meinem Brustkorb, meine Arme schlangen um ihr Körper. "Ich schätze ja, ansonsten würde ich noch mein Haus auseinandernehme, wenn ich an die sabbernde Männer denke. Ich kann nicht zulassen, dass sie dich wieder anmachen. Und danach wirst du so mit mir tanzen, wie du es dir in deiner Fantasie vorgestellt hast", ich beugte mein Gesicht zu ihr hinunter und küsste sie besitzergreifend. Hitze wallte in meinem Körper auf und ich erschauderte. Die Rosine in meinem Brustkorb begann schneller zu schlagen. Schweratmend löste ich mich von ihr und leckte mir über die Lippen. Ich war süchtig danach. Nach ihrem sahnigen Geschmack.


2 042

07.08.2019, 20:49

Viel Spaß und hab einen schönen Tag :)


2 043

08.08.2019, 00:00

Ardan

Thales nahm mich in den Schwitzkasten und rieb mit den Knöcheln über meinen Kopf. Nur er allein durfte das. Jedem anderen hätte ich eine Brandwunde verpasst, die nicht mehr verheilte. Dennoch verpasste ich ihm einen leichten Hieb in die Seite, damit er mit der Dummheit aufhörte. Lachend stolperte er zurück und grinste frech. >Ich habe schon immer eine Schwäche für euren Wein gehabt. Keiner schmeckt besser als der aus Ignulae.<
>Das höre ich als König sehr gern.< meinte ich stolz. Ich genehmigte mir ein paar weitere Schlucke, achtete allerdings darauf nicht zu viel zu trinken. Mich erwartete eine lange, aufregende Nacht mit einer sehr hinreißenden, leidenschaftlichen Frau. Das vermasselte ich bestimmt nicht. Ich wusste mich zu beherrschen.
Thales merkte, dass ich weniger trank als sonst und wackelte mit den Augenbrauen. >Sieh einer an... Hast viel vor in deiner Hochzeitsnacht.<
Ich verschränkte grinsend die Arme vor der Brust. >Neidisch?<
>Ich? Pff... warum sollte ich? Hier gibt es genügend Frauen, die sich an mich ranmachen.< konterte er mit geschwellter Brust und kippte den Rest seines Weins in den Rachen. Ich zog eine Braue in die Höhe, stand kurz davor Azurias Namen zu nennen, als besagte Person hinter mir auftauchte. In ihrem Kleid sah sie atemberaubend schön aus. Wie eine Königin des Meeres Sie trug eine sehr einnehmende Ausstrahlung. >Hier treibt ihr euch also. Wie könnt ihr bloß ohne mich feiern? Ist schon eine Weile her, als wir das letzte Mal miteinander Zeit verbracht haben.<
>Wir können später privat noch mehr Zeit miteinander verbringen.< zwinkerte ihr Thales zu, erntete jedoch ein genervtes Augenrollen. Doch diesmal entdeckte ich noch etwas anderes in ihrem Gesichtsausdruck. Unsicherheit. Und Sehnsucht. Eine merkwürdige Kombination. Um ehrlich zu sein, wusste ich bis heute nicht, was zwischen den beiden vorgefallen war und warum sie sich noch heute spielerisch bekämpften. Trotzdem stand es mir nicht zu, sie direkt danach zu fragen. Sie waren Erwachsene. Sie sollten wissen, was gut für sie war, auch wenn ich mir wünschte, sie würden sich endlich aussprechen und es miteinander versuchen.
>Dann lass uns zusammen tanzen. Zeig mal ein paar Bewegungen aus deiner Unterwasserwelt.< forderte ich Zuri auf, um die komische Spannung zu lösen.

Jenaya

Ich lachte leise in mich hinein, als Kenai gleich besitzergreifend wurde, nur weil mir Yun einen Wangenkuss gegeben hatte. Dass er dann auch noch sehr überzeugt von unserer Liebe sprach, erwärmte mein Herz. In dieser Hinsicht hatte sich Kenai nie verändert. Er liebte mich mit jeder Faser seines Körpers und es stimmte mich glücklich, dass ich seine Auserwählte war.
Völlig verliebt in diesen Mann umarmte ich ihn von der Seite und drückte ihn fest. >Ich liebe dich auch, Kenai. Für immer.< Dann löste ich mich wieder von ihm, schnappte mir seine Hand und zog ihn mit zu den Tanzenden. Dorthin, wo auch Yun verschwunden war. Man musste einfach nur seiner glitzernden Spur folgen. Überall nur Glitzer. Nun ebenso auf meinem Kleid, doch das störte mich nicht. Es funkelte wie in einem Traum. >Hast du eigentlich deiner Freundin die Muschel gegeben, die du am Strand gefunden hast?< fragte ich Yun. Mir war das spontan eingefallen.

Silia

Ich kann nicht zulassen, dass sie dich wieder anmachen. Diese besitzergreifende Seite zeigte er mir nicht zum ersten Mal. Er hatte schon immer etwas gereizt reagiert, wenn Männer in meiner Nähe gewesen waren. Vielleicht erklärte das sein Verhalten Thales gegenüber. Immerhin hatte er tatsächlich angenommen, zwischen uns würde etwas laufen. Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass Romantik ganz sicherlich nicht in der Luft lag, aber da zog Akela mich schon an seine Brust und raubte mir mit dem nächsten Kuss den Atem. Er sollte langsam damit aufhören, denn davon wurde mir allmählich schwindlig. In gutem Sinne, versteht sich. Meine Knie fühlten sich weich an und die Hitze, die in mir tobte, übertrug sich auf das Wasser, das uns umgab.
Er unterbrach den Kuss und leckte sich über die Lippen. Ich spürte ein aufregendes Ziehen in meinem Unterleib. Oje... er machte es mir wirklich nicht leicht brav zu bleiben. Er ahnte nicht, welch glühende Leidenschaft in mir steckte und dass ich am liebsten über ihn herfallen würde. Das war die animalische Seite in mir. Diejenige, die sich paaren wollte, weil sie den richtigen Partner gefunden hatte.
Darum war nun ich diejenige, die zwei Schritte zurücktrat, um ihn nicht mehr berühren zu müssen. Ich sah an mir hinab, entdeckte die durchsichtigen Stellen meiner Kleidung und räusperte mich. Strich mir das nasse Haar von den Wangen. >Jetzt muss ich mal nach Luft schnappen.< gestand ich mit einem koketten Augenaufschlag, ehe ich das Meer verließ und das Wasser in meinem Fell ausschüttelte. >So oder so werde ich gleich hinter der Bühne erwartet. Wir sollten daher langsam zurückgehen und...< Ich fischte die Augenklappe aus meinem Ausschnitt und warf sie ihm zu. >... das hier gehört dir. Habe es extra für dich warm gehalten. Und nass.< sagte ich in einem ganz unschuldigen Tonfall.
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2 044

08.08.2019, 18:41

Jadis


Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie Zen anfing zu gähnen. Es war ein langer Tag gewesen und bald wurde es Mitternacht, besonders für die Kinder konnte ein solch aufregender Tag kraftzehrend sein. "Wie wärest es, wenn du dich hinlegst? Du siehst müde aus", sprach ich ihn ein. "Nein, ich bin gar nicht müde", behauptete er und schüttelte energisch mit den Kopf: "Und ich möchte unbedingt noch den Auftritt von Silia sehen. Ich habe auch gehört, dass danach eine tolle Überraschung geben soll." Er versuchte seine Augen weit offen zu halten. Mein Herz wurde weich und ich machte ihm einen Vorschlag: "Wie wäre es, wenn wir uns erstmal in unsere Lounge zurückziehen und dann kannst du dich ein bisschen ausruhen bis die Vorstellung beginnt. Ich werde dich rechtzeitig wecken." "Versprochen?", fragte mich Zen. "Versprochen", nickte ich. Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg und unterwegs nahm ich ein paar Vulkankuchen mit. In unserem abgetrennte Bereich angekommen, setzte ich mich auf die Kissen und Zen legte sich zu mir. Sein Kopf bettete sich dabei auf meinem Schoß und in nächste Sekunde war er auch schon eingeschlafen. Mein Herz war übervoll von der zärtliche Zuneigung, den ich für diesen wundervollen Jungen empfand. Sanft strich ich durch seinem Haar und schaute hinunter zum Fest, während ich genussvoll das sündige Dessert naschte. Dabei entdeckte ich Ardan mit seine Freunde und beobachtete interessiert die kleine Gruppe.

Kenai


Meine Augen begannen aufzuleuchten und mein Herz klopfte schneller in dem Brustkorb bei ihre Worte. Ich wollte es immer hören, ich bekam davon nicht genug. Bereitwillig folgte ich Jenaya und meine Augen wanderten zu ihrem Hinterteil, die geschmeidige Bewegungen wirkten einladend auf mich. "Nein, noch nicht. Aber ich werde morgen den Feenreich einen Besuch abstatten, wenn ihr euch alle ausschlafen wollt", meinte Yun: "Dann kann ich ihr die Muschel geben." Ich zog Jenaya an mich und begann mit ihr zu tanzen, während Yun in der Luft herumwirbelte. Überall schwebte Glitzer in der Luft und die Menschen schienen sich darauf zu freuen, sie riefen sogar nach mehr Glitzer. "Deine Busen sind gewachsen", stellte ich fest, als meine Augen interessiert auf ihr Oberkörper haften blieb: "Ich dachte man ist ab 18 Jahren ausgewachsen. Und ich habe jetzt große Lust sie anfassen zu wollen. Aber das macht man nicht, wenn Anderen da sind, richtig?" Diese vielen Verhaltensregeln konnte ich noch nicht einordnen, manchmal waren sie verwirrend und für mich unlogisch. Doch Einige konnte ich mittlerweile etwas verstehen. Zum Beispiel durfte man nicht lügen.

Akela


Ich sah, wie ihr Brustkorb sich schwer anhob und wieder sank. Die Pupillen ihre Augen waren geweitet und die Farbe der Iris schien intensiver geworden zu sein,wie eine brennende Sonne. Ein rosiger Schimmer lag auf ihrer Haut. Außerdem war das Wasser um uns herum ein wenig wärmer geworden. Ich brachte Silia aus dem Konzept. Sie machte sogar ein paar Schritte nach hinten, um nach Beherrschung zu ringen. Und in der nächste Sekunde sagte sie das auch offen. Ich folgte ihr und mit großwerdende Augen starrte ich in ihr Ausschnitt, als sie dort die Augenklappe hervorholte. Trocken schluckte ich und spürte Wärme in meine Wangen. Ihre Worte waren zweideutig, auch wenn sie in einem unschuldigen Ton sprach. Wieder musste ich schlucken. Geschickt fing ich die Augenklappe auf und roch daran. An ihm haftete ihr Duft. Diese Feststellung ließ die Flammen in meinem Inneren auflodern. Es gefiel mir etwas von ihr zu besitzen. "Ich mag es warm und nass", konterte ich mit einem lässigen Grinsen und schob die Augenklappe über das Schattenauge.


2 045

08.08.2019, 19:20

Ardan

Zum Glück hielt die komische Spannung nicht lange an, denn durch die Musik wurden wir alle lockerer, was vor allem auch am Alkohol lag. Thales war unbeschwert wie eh und je und Azuria schwang ihre Hüften zum Besten. Wir alberten ein wenig herum, wie wir es sonst selten taten und erst, als Freesia auf der Bühne erschien, um den nächsten Akt anzukündigen, beschloss ich zurück in die Lounge zu gehen. Ein Blick dorthin verriet mir, dass Jadis und Zen bereits dort waren. Meine beiden Naschkatzen. Ich war mir sicher, dass sie sich noch einige Leckereien geschnappt hatten, um sie während der Vorstellung zu verdrücken.
Langsam schmerzten meine Wangen vom vielen Lächeln, weil ich nicht daran gewohnt war, an einem ganzen Tag so glücklich zu sein. Ich würde aber damit nicht aufhören. Ich würde solange lächeln, bis mir die Lippen abfielen.
>Wie ich sehe, hat ihn das Fress- und Feierkoma ereilt.< bemerkte ich mit Blick auf unseren Sohn, der halb in ihrem Schoß lag. Ich nahm neben Jadis Platz und wischte ihr einen Schokoladenfleck vom Mundwinkel. >Vulkankuchen. Habe ich dich erwischt.< zwinkerte ich ihr amüsiert zu.

Jenaya

Ich hoffte für Yun, dass seine Freundin sich über das Geschenk freuen würde und lachte bei all dem Glitzer, das er über unseren Köpfen verstreute. Kenai und ich mussten bereits wie zwei Glitzermenschen aussehen. Alles funkelte um uns herum. Breit lächelnd drehte ich mich im Kreis und kam ins Stolpern, als Kenai wie aus dem Nichts einen Kommentar zu meinen Brüsten gab. Hitze schoss in meine Wangen. >Kenai!< rief ich in tadelndem Tonfall. >Das... das kannst du doch nicht einfach umgeben von anderen Leuten sagen. Das... das ist...< Peinlich berührt sah ich an mir hinab und runzelte die Stirn. Sie waren doch nicht größer geworden. Oder? Ich legte prüfend meine Hände darauf und drückte sie kurz zusammen. Naja... vielleicht ein bisschen. O, bei den Vier Wasserfällen, was war nur mit mir los? Wieso veränderte sich mein Körper? Wurde ich krank? Oder aß ich in letzter Zeit einfach zu viel? Ich schlang die Arme um meinen Oberkörper und fühlte mich plötzlich unwohl. >Können wir bitte zurück zu unseren Plätzen?<
Eigentlich wartete ich nicht auf eine Antwort, denn ich hatte mich längst umgedreht und bahnte mir einen Weg durch die schwitzenden Leiber. Ich hatte mich bislang noch nie unsicher gefühlt, was meinen Körper betraf, doch es war nicht das erste Mal, dass Kenai Veränderungen an mir registrierte. Obwohl ich wusste, dass ihn das nicht störte, bereitete mir das dennoch Unbehagen. Ich fühlte mich unwohl und wollte einfach nur in der Lounge sitzen bleiben, bis das Fest vorüber war.

Silia

Das hatte er aber jetzt nicht gesagt!? Nur mit Mühe gelang es mir ihn nicht mit offenem Mund anzustarren, während sich in meinem Kopf sehr, sehr... sehr wilde Fantasien abspielten. Die Hitze in meinem Bauch wurde beinahe unerträglich. Ich setzte trotzdem meinen Weg zurück zum Fest fort, achtete aber darauf, dass Akela in meiner Nähe blieb. Er übte eine starke Anziehungskraft auf mich aus. Ganz besonders nach diesen äußerst intensiven letzten Minuten. Wie sollte ich bitteschön bereit für einen Auftritt sein, wenn meine Gedanken sich ständig darum drehten, wie er schweratmend auf mir lag und meine erhitzte Haut mit Mund und Händen liebkoste? Ooo, was hatte ich mir bloß dabei gedacht?
Mit einem zuckersüßen Lächeln drehte ich mich schließlich zu ihm um und sah ihm ins Gesicht, das durch das Licht der Fackeln noch attraktiver auf mich wirkte. Es hob seine markanten Züge hervor. Ich schlang die Arme um seinen Nacken, schmiegte mich eng an ihn und küsste ihn mit einer Leidenschaft, dass wir beide noch Stunden davon zehren konnten. Ein angenehmer Schauder durchlief mich. Zum Abschied biss ich ihm neckisch in die Unterlippe und trat einen Schritt zurück. >Bis später, Schattenwolf.<
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2 046

08.08.2019, 19:36

Huhu :)

Jadis


Oh Himmel, ich sterbe! Stöhnend nahm ich den letzten Bissen und hatte das Gefühl gleich platzen zu müssen. Aber dieser Kuchen war einfach unwiderstehlich. So unwiderstehlich wie mein Ehemann, der gerade kam. Mit einem liebevollen Blick schaute ich auf unseren schlafender Sohn herab. Dann errötete ich mich, als Ardan mir den Schokoladenfleck fortwischte. "Sie sind sündig lecker, genauso wie Wolkentraum", gestand ich ihm und rieb über meinem Bauch: "Von den ganzen Küchlein, die ich verdrückt habe, werde ich bestimmt morgen kugelrund aussehen." Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn. Er schmeckte nach dem Wein, es vermischte sich mit der Schokolade und ergab sich zu einem interessante Kombination. Ich spürte das Verlangen nach mehr. Ich vertiefet den Kuss und riss mich von den Lippen, als ich Jemanden hörte. Meine Wangen waren erhitzt und ich blickte auf. Jenaya und Kenai waren erschienen. "Hallo", lächelte ich die Beiden an: "Wie gefällt euch die Feier bis jetzt?"

Kenai


Oh, das war eindeutig nicht richtig von mir gewesen. Ihre Wangen waren ganz rot geworden und ich glaubte nicht, dass die Freude ausdrücken sollte. Ihr schien es unangenehm zu sein. Das war eine passende Beschreibung zu ihrem Gesichtsausdruck. Dann wurde mein Blick ganz interessiert, als sie sich an die Busen fasste und ich spürte Wärme in meinem Bauch. Doch dann umarmte Jenaya sich selbst und wollte zurück zu unsere Plätze. Ich musterte sie besorgt: "War das wieder ein Thema gewesen, das ein Mann nicht zu einer Frau sagen darf? Es sollte keine Beleidigung sein und dir soll es nicht unangenehm sein. Es tut mir leid, wenn ich wieder....." Ich runzelte die Stirn und suchte nach den Sprichwort: "Ins Fettnäpfchen getreten bin." Ich folgte Jenaya bis in die Lounge, dort waren das Hochzeitspaar.

Akela


Damit hatte sie nicht gerechnet und mein Grinsen wurde breiter. Ich hatte Einiges auf dem Lager, aber ich wollte nicht daran denken woran es lag. Heute würde ich es versuchen, dass die düstere Erinnerungen in der verstaubte Ecke liegen blieben. Ich folgte ihr, sie ging rasch voran und dennoch langsam genug, sodass ich nicht weit zurückblieb. ich hätte Silia aufholen können, aber irgendwie gefiel mir dieses Spiel gerade. Und außerdem bewegte sich ihr Hinterteil hypnotisierend. Dann drehte sie sich um und beinahe wäre ich in sie gelaufen. Ihr Lächeln brachte die Rosine in meinem Brustkorb zum Stolpern. Ich keuchte laut auf, als sie ihre Lippen auf Meinen presste. Hitze wallte in mir auf und ich wollte noch mehr von diesem sahnigen Geschmack. Als sie in meine Unterlippe biss, erschauderte ich und starrte sie atemlos an: "B-bis s-später."


2 047

08.08.2019, 19:51

Hallihallo ;) Na wie geht es dir?

Ardan

Ich schmunzelte. Natürlich mochte sie den Vulkankuchen. Er ähnelte dem Wolkentraum. Wie sie sich völlig platt vom vielen Essen über den Bauch rieb, entlockte mir ein leises Lachen, als sie sich zu mir beugte und ihre verlockenden Lippen auf meine legte. Mmmh, Schokolade. Und Wein. Eine herrliche Kombination. Dicht vermischt mit Jadis‘ eigenem Geschmack. Ein Knurren bahnte sich in meiner Kehle an, doch ich riss mich zusammen, weil erstens noch ein Kind anwesend war und zweitens kamen gerade Jenaya und Kenai zurück. Beide wirkten ebenfalls vom vielen Tanzen erhitzt. Sie sahen aus, als hätten sie großen Spaß gehabt. >Es ist wunderbar hier. Ich habe noch nie zuvor so lange gefeiert, aber man kann schwer aufhören. Die Menschen sind noch voller Energie.< lächelte Jenaya begeistert und nahm auf der anderen Seite von Jadis Platz. Ich schaute zu Kenai. >Hast du auch Spaß?<

Jenaya

>Du brauchst dich nicht entschuldigen... Lass uns einfach nicht mehr darüber reden, bitte.< meinte ich noch zu ihm, als wir die Lounge erreichten. Das königliche Paar schien wieder hier zu sein, darum musste ich mein Unbehagen schnell unter Verschluss bringen und eine kummerfreie Miene aufsetzen. Das bekam ich hin. In adligen Kreisen lernte man gut Gefühle aus der Mimik zu filtern, damit man seine Schwächen nicht preisgab. Diese Lehre kam mir gerade recht. Ich entdeckte Zen schlafend in Jadis‘ Schoß liegen und direkt neben ihnen standen köstlich aussehende Desserts, die ich ganz bewusst nicht mehr ansah. Selbst wenn ich gern davon probiert hätte. Nein... kein süßes Gebäck mehr! Ich würde ab sofort aufpassen, was ich zu mir nahm. Wasser für den Rest der Nacht.

Silia

Die Aufregung kehrte mit einem Schlag zurück, als ich hinter die Bühne trat und mich umzog. Meine Geschwister musterten mich aufmerksam, fragend. Immerhin war ich wieder Akela wegen abgehauen und natürlich erwarteten sie nun Antworten. Ich wusste ihre Sorge zu schätzen und wäre ich an ihrer Stelle, wäre ich wachsam, aber es gab keinen Grund mehr nach den Schatten in meinem Gesicht zu suchen. Es gab keine. Ich wagte es zu hoffen, dass es endlich bergauf ging.
>Wir haben geredet. Es ging gut aus.< beruhigte ich die beiden, was sie erleichtert lächeln ließ. Envar zog den Verschluss des kurzen Oberteils zu, als ich mein Haar nach oben haltend zu ihm trat und ihm den Rücken zukehrte. Seine kühlen Finger streiften meine Haut. >Hält das „gut“ diesmal länger aus oder müssen wir uns darauf einstellen, dich heute Nacht in deinem Zimmer zu besuchen?<
Ich schüttelte den Kopf, ließ das Haar zurück über meinen Rücken fallen. >Nein, es ist in Ordnung. Wir versuchen es. Er gibt sich zumindest mehr Mühe. Das gibt mir Hoffnung.<
>Dann hoffe ich für ihn, dass er diese Hoffnung nicht zerdrückt, sonst halte ich mich nicht mehr zurück. Menschen soll es nicht erlaubt sein, uns auf diese Weise zu verletzen. Immerhin sind wir es, die ihnen zur Rettung eilen und nicht umgekehrt.<
Ich senkte seufzend den Blick. Dachte an das Gespräch mit Akela zurück und wie sehr es mir missfiel, dass meine Zeit hier begrenzt war. >Ja... ich weiß.< sagte ich leise, während ich meine Gedanken auf ein anderes Thema lenkte. Der Auftritt. Akela würde dabei sein. Irgendwo in der Menge. Meine Nervosität steigerte sich ins Unermessliche, wenn ich mir vorstellte, wie er mich die ganze Zeit über beobachtete. Ich wollte nicht nur meinen Eltern zuliebe mein Bestes geben, sondern auch ihm gefallen. Dass er höchstwahrscheinlich nicht mit meiner Kleidung einverstanden sein würde, war mir mehr als bewusst, aber so kleidete ich mich nun mal. Ich mochte die Freiheiten. Besonders die funkelnden Fransen, die Yun freundlicherweise mit viel Glitzer bestäubt hatte. Sowohl das Oberteil als auch den kurzen Hosenrock. Grinsend drehte ich mich im Kreis und warf meinen Geschwistern einen fragenden Blick zu. >Sieht gut aus, oder nicht?<
Alita hob beide Daumen. Envar wackelte mit den Augenbrauen. >Wem willst du eigentlich etwas vormachen? Du willst nur deinen Kerl beeindrucken.<
>Stimmt doch gar nicht.< schmollte ich mit einem kleinen Lächeln, als auch schon Freesia daher geeilt kam und uns auf den neuesten Stand brachte. >Fünf Minuten. Mehr nicht. Dann müsst ihr auf der Bühne sein.<
>Passt. Wir sind bereit.< versicherte ich ihr. >Wirst du dann ein paar Worte zu meinem Lied sagen? Das wäre mir noch sehr wichtig.<
>Klar, werde ich machen.< Sie legte mir kurz eine Hand auf den Oberarm. >Es ist auch ein wirklich schönes Lied. Eine tolle Botschaft an uns alle.<
>Danke.<
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2 048

08.08.2019, 20:09

Mir geht es gut und dir selbst ? :)

Jadis


Es freute mich zu hören, dass Jenaya ihren Spaß hatte und erwartungsvoll sah ich ebenfalls Kenai an, als Ardan ihm die gleiche Frage stellte. Stumm nickte Kenai und setzte sich neben Jenaya hin, sodass sie jetzt in unsere Mitte saß. Meine Augen glitten zu der Bühne und ich bemerkte dort die Unruhe. Anscheinend wurde die letzten Vorbereitungen für die nächste Aufführung durchgeführt. "Zen, mein Mondjunge. Wach auf, gleich geht es los", murmelte ich sanft in seinem Ohr und küsste auf sein Stirn. Immerhin hatte ich ihm versprochen ihn zu wecken, wenn es soweit war und ich hielt an meinem Versprechen. Langsam öffnete er verschlafen die Augen und gähnte herzallerliebst, während er die Augen wach rieb. "Möchtest du einen Schluck Wasser?", fragte ich ihn und er nickte. Ein Bediensteter schien das gehört zu haben und kam mit dem Wasser. "Vielen Dank", lächelte ich ihn an und reichte Zen den Becher. Langsam wurde er wacher.

Kenai


Jenaya wollte nicht darüber reden und das brachte mich mehr zum Denken. Ich konzentrierte mich kaum auf unsere Freunde und überlegte, wie ich Jenaya wieder zum Lächeln bringen konnte. Meine Augen wanderten zu den kleinen Kuchen, die anscheinend hochgebracht wurde. Jenaya mochte kleine Kuchen oder Törtchen. Ich beugte mich über ihr und griff nach einem kleinen Kuchen, es sah nach Schokolade aus. "Hier, für dich", lächelte ich Jenaya an: "Du magst doch gerne sowas." "Oh, die sind wirklich zu empfehlen. Die muss man unbedingt probiert haben", sagte Jadis und ihre Augen begannen zu funkeln: "Sobald man davon nascht, kann man nicht mehr aufhören. Einfach himmlisch!" Anscheinend hatte es ihr gut geschmeckt, also würde Jenaya es bestimmt auch mögen.

Akela


Durch einen einfachen Zauber waren meine Kleidungen wieder trocken und ich fand eine Ecke in der Nähe von der Bühne, aber ausreichend abseits von den ganzen Menschenhaufen vor mir. Niemand bemerkte mich, da ich ein wenig im Verborgene lag. Meine Augen wanderten zu der Bühne, wohinter sich Silia befand. Ich musste an den Kuss denken. Meine Lippen brannten immer noch. Und ich konnte ihr Duft riechen, der an mir haftete. Mit einer Hand fuhr ich durch das zerzaustes Haar, brachte es in Ordnung. Würde Silia wieder ein Kostüm tragen, der eindeutig zu viel nackte Haut zeigte und wenig Fantasie übrig ließ? Meine Augen wanderten zu den Menschenhaufen. Dort waren jede Menge Männer. Männer, die sabbern würden, wenn sie in einem solchen Kostüm auf der Bühne erschien. Sollte Jemand wagen ihr zu nähern, würde ich ganz deutlich machen, dass sie mir gehörte.


2 049

08.08.2019, 20:36

Mir geht es auch ganz gut ;) Heute habe ich noch weniger zu tun als gestern, das ist super hahhaha

Ardan

Meine Augen richteten sich auf die Bühne, wo Freesia mit einem strahlenden Lächeln erschien. Die Musik verstummte, dafür wurde der Jubel in den unteren Reihen umso lauter. Sie hob die Arme, bat um Ruhe und blickte ins Publikum. >Da die Nacht noch jung ist, gibt es gleich wieder etwas Tolles zu sehen und dieses Mal seid ihr alle aufgefordert mitzutanzen. Silia, Envar und Alita haben ein wunderschönes Lied für euch vorbereitet, welches eine sehr romantische Botschaft beinhaltet. Jemanden bis ans Ende der Zeit zu lieben. Ich denke, dass das auf unser frisch getrautes Königspaar mehr als zutrifft.< Sie schaute zu uns hinauf und erneut brach wilder Applaus und Jubel aus. Ich lachte leise in mich hinein. Jenaya hatte recht. Die Menschen waren noch lange nicht müde genug, um ins Bett zu gehen.
>Na dann lassen wir euch nicht länger warten. Viel Spaß!< rief Freesia aus und verschwand schnell von der Bühne, die in Dunkelheit getaucht wurde. Nur eine Wand aus dichtem Nebel schwebte in der Mitte und dahinter erschien plötzlich eine bläuliche Lichtquelle. Schritte waren zu hören. Selbstbewusste Schritte, die in ein rhythmisches Stampfen übergingen. Eine Silhouette tauchte im Bild auf. Ganz klar Silia. Durch das Licht hinter ihr wirkte ihr Schatten im Nebel umso größer. Weitere weibliche Tänzerinnen erschienen. Mehr Stampfen. Hier und da ein lautes Klatschen. Trommeln. Ich starrte wie gebannt nach vorne und bewunderte unsere Tochter, die sich völlig natürlich bewegte. Und was für ein Hüftschwung das war! Das hatte sie weder von mir noch von Jadis...
Die Trommeln und das Stampfen kamen zu einem abrupten Ende, als der Nebel sich lichtete und noch mehr Lichtquellen aufflackerten. In der Mitte stand nun Silia in funkelnder, knapper Kleidung. Als Vater sah ich das zwar etwas skeptisch, doch sie gab sich derart selbstbewusst, dass ich einfach nur stolz auf sie blieb. Erst recht, als ihre wunderschöne, kraftvolle Stimme erklang. Das löste einen Wirbelwind aus Rufen und Kreischen aus dem Publikum aus. Sie alle schienen unsere Tochter bereits zutiefst zu verehren. Ich streckte meiner Hand nach Jadis aus und drückte sie sanft.

Jenaya

Mein Blick fiel auf die Küchlein, die Kenai mir nun vor die Nase hielt und bei Jadis‘ Worten schnürte es mir die Kehle zu. Ich legte mir eine Hand auf den Bauch und schüttelte den Kopf. >Nein, schon gut. Ich... ich bin satt von all dem Essen. Mehr bekomme ich nicht rein. Vielleicht ein anderes Mal.< Wohl kaum, fügte ich in Gedanken hinzu und schaute nach vorne, weil zum Glück der Auftritt begann. Die perfekte Ablenkung.
>Dieses Lied ist für euch alle!< gab Silia mit einem Strahlen bekannt, das ich mich instinktiv näher zum Geschehen vorbeugte. Meine Augen klebten förmlich an ihrer Gestalt. Wie sie sich perfekt zur Musik bewegte, eine starke Bewegung nach der anderen, sodass es die glitzernden Fransen schüttelte. Die anderen Tänzerinnen stimmten in ihren Ryhthmus mit ein und alle gemeinsam schritten mit schwingenden Hüften nach vorne. Näher zu den Zuschauern. Vielleicht hätte ich doch da unten bleiben sollen. In der ersten Reihe. Ich hätte definitiv mitgejubelt. Es war faszinierend mit anzusehen, wie Silia es schaffte gerade Töne zu singen, während sie an einigen Stellen des Liedes tanzte. Wie geriet sie nicht außer Atem? Woher nahm sie die ganze Luft? Und woher hatte sie diese schicken, roten Schuhe? Die waren wunderschön. Sie funkelten ebenfalls, das sah ich sogar von hier. Später würde ich sie danach fragen. Ich wollte ähnliche Schuhe haben. Schuhe machten auch nicht dick...

Komm schon, steh auf, zeig mir, ob du es wirklich willst
Ich will die Einzige sein, die dich liebt, lass uns gehen
Lass uns gehen, ich will für diese Liebe sorgen, die du gibst


Was für schöne Worte, die sie und ihre Geschwister gewählt hatten. Mich berührten sie tief im Herzen. Eine Liebe, die eine Ewigkeit hielt. Wer wollte das nicht gerne haben? Unwillkürlich rutschte ich näher zu Kenai und lehnte mich gegen ihn. Seufzte leise. Genoss seine Nähe und die Musik, die in meinem Kopf dröhnte.

Silia

In den Generalproben hatte ich befürchtet irgendwann die Schritte zu vergessen, doch sobald ich auf der Bühne stand, fühlte sich alles an, als gehörte ich hierher. Als könnte absolut nichts schiefgehen. Ich tanzte, ich sang, ich öffnete ihnen allen mein Herz und zeigte ihnen, wie schön die Liebe sein konnte. Dieses Lied hatte ich einst für Malevor geschrieben. Ich hatte es geschrieben, weil unsere Liebe für die Ewigkeit galt und doch stand da unten ein Mann, der es geschafft hatte, einen großen Teil meines Herzens zu stehlen, von dem ich geglaubt hatte, er würde nur meiner ersten Liebe gehören. Ich sang nicht nur für meine Eltern. Ich sang auch für ihn.
Als die Musik etwas sanfter wurde und zwei männliche Tänzer zu uns auf die Bühne kamen, entdeckte ich endlich meinen Schattenwolf etwas abseits der Menschenmenge und warf ihm einen Luftkuss zu. Wir tanzten gemeinsam weiter, der schnelle Rhythmus kam zurück und ich sah, wie die Leute in den vordersten Reihen wahnsinnig viel Spaß hatten. Besonders die Kinder versuchten die Bewegungen nachzuahmen. Freudestrahlend näherte ich mich dem Rand der Bühne, umgeben von vier Männern, die von meinen Handbewegungen passend zu meinen Worten „geführt“ wurden. Als würde ich sie kontrollieren. Dabei sang ich die Worte, die mir am wichtigsten waren.

Ich will nur bei dir sein. Ich will nur für dich leben.
Ich werde dich nie gehen lassen.
Bring deine Liebe zu mir.


Nach diesem Vers warf ich den Kopf nach hinten, wirbelte lachend herum und forderte die Zuschauer dazu auf einfach frei zu tanzen. Sich der Musik hinzugeben, bis das Lied schließlich zu einem Ende kam und ich strahlend in die jubelnde Menge blickte.

End of Time - Beyonce
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2 050

08.08.2019, 21:02

Hihi, das glaube ich dir gerne. Ein guter Start in Richtung Wochenende:D Leider ist das Video gesperrt, aber ich habe das Lied trotzdem finden können ^^

Jadis


Aufgeregt begann ich auf die Kissen zu rutschen, als Freesia auf die Bühne erschien und das bedeutete ich würde gleich meine talentierte Tochter dort sehen. Meine Augen begannen bei der Botschaft des Liedes aufzuleuchten und es rührte mich zutiefst, wie viele Gedanken sich Silia um uns machte. Dann endlich begann die Aufführung. Die Bühne tauchte in die Dunkelheit ein und ein undurchdringlicher Nebel waberte in die Mitte bis ein bläuliches Licht erschien. Ich hörte Schritte. Und ein Schatten erschien, der sich als Silia entpuppte. Sie sah umwerfend aus und wirkte dabei unglaublich selbstbewusst. Das hier war ein Teil von ihr, weswegen es auch so natürlich aussah. Und ich bewunderte ihre Bewegungen. Dieser Hüftschwung würde ich niemals hinbekommen. Doch das Beste kam erst, nämlich ihre wunderschöne Stimme. Ich liebte es sie zu hören und wie jede einzelne Silbe die Gefühle ausdrückte, die sich in dem Lied verbarg. Ich erwiderte den Händedruck und sah kurz Ardan mit leuchtende Augen an. Ich war mächtig stolz auf unsere Tochter. Dann richtete ich meine ganze Aufmerksamkeit auf sie und mein Körper begann zu der Musik zu wippen. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, ich sprang auf die Füße und zog Ardan in die Höhe: "Los, tanz mit mir!" Zen war ebenfalls aufgesprungen und hüpfte begeistert durch den abgetrennten Raum.

Kenai


Jenaya wollte nichts davon haben und schwerseufzend legte ich es weg. Es bedrückte mich sie nicht zum Lächeln gebracht zu haben. Mit halber Interesse schaute ich zu der Bühne, als ich das Stampfen wahrnahm. Die Sonnenfüchsin schien wieder einen Lied singen zu wollen. Die Menschen begannen sofort laut zu jubeln und hüpften begeistert mit. Jenaya schmiegte sich an mich und in meinem Brustkorb wurde es warm. Das war doch ein gutes Zeichen, dass es ihr wieder besser ging. Jetzt konnte ich mich wieder entspannen und ließ die Musik auf mich einwirken. Dieses Lied gefiel mir, ich mochte die Worte dadrinnen. Und Jenaya schien es auch zu gefallen. "Möchtest du auch tanzen?", fragte ich sie, als ich sah wie Jadis aufsprang.

Akela


Natürlich war sie wieder in knapper Bekleidung und tanzte auf eine verführerische Weise, sodass die Männer sofort anfingen zu sabbern wie ein Hund, der sein Knochen gerochen hatte. Ich starrte sie an und spürte die Hitze in mir auflodern. In dem Lied handelte es sich um Liebe, wie in den meisten Lieder. Erst als Silia mir einen Luftkuss zuwarf, fragte ich mich, ob dieses Lied auch an mich gerichtet war. Mein Mundwinkel zuckte leicht und ich beäugte ganz genau die männlichen Tänzer. Sie waren für meinem Geschmack ihr zu nahe und es juckte in meine Fingern sie von ihr fortzureißen. "Komm, tanz mit mir!", rief eine helle Stimme lachend und plötzlich packte mich eine Hand. Völlig überrumpelt stolperte ich in die Menschenmenge und die unbekannte Frau warf sich an meinem Brustkorb. "Pfoten weg!", knurrte ich und schob sie weg von mir. Sie taumelte leicht und war eindeutig betrunken. Und scheinbar konnte sie auch nicht hören. Sie schmiss sich wieder an mich ran und dieses Mal schlang sie die Arme um meinem Hals. "Du siehst toll aus, ich stehe voll auf diese Augenklappe. Das sieht so piratenmäßig aus", schnurrte sie. "Ich bin auch ein Pirat", verdrehte ich genervt die Augen und pflückte sie erneuert von mir ab. Sie kicherte: "Natürlich, du Pirat." Wieder umarmte sie mich und die Ader an meiner Schläfe begann verdächtig zu hämmern. Ich wollte nicht von ihr berührt werden. Ich hasste diese Berührung. Es widerte mich an.


2 051

08.08.2019, 21:25

Jaaa, endlich wieder Wochenende ab morgen hehe schon irgendwelche Pläne? :D Oje, wirklich? Das ist ja doof... immerhin hast du es gefunden ;)

Ardan

Jadis zog mich auf die Füße, noch bevor ich etwas erwidern konnte. Ihre gute Laune steckte mich natürlich an und dass Zen sogar wild durch die Lounge tanzte, brachte mich dazu mich auf einen weiteren Tanz einzulassen. Nach dieser Feier würde ich eine Nacht lang ruhen müssen. Ich fühlte mich erschöpfter als nach stundenlangem Kämpfen. So komisch das auch war. Allein die Energie der Menschen um mich herum hielt mich auf Trab. Ich zog Jadis an mich heran, wirbelte sie herum und lachte sie an. Sie strahlte so wunderschön, dass ich nicht anders konnte, als mir einen innigen Kuss zu stehlen. Das hier, heute, das war unser Tag. Er gehörte uns allein und niemand würde uns das je nehmen können.
Als das Lied endete, klatschte ich begeistert in die Hände und pfiff anerkennend. Ja, das war unsere Tochter. Sie hatte das Amphitheater regelrecht zum Beben gebracht.

Jenaya

Kenai regte sich ein wenig, seine Worte drangen an mein Ohr. Ich sah zu Jadis, Ardan und Zen, wie sie heiter zur Musik tanzten. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. >Ich glaube, ich bin mittlerweile doch etwas zu müde, um nochmal aufzustehen.< Wie aufs Stichwort gähnte ich hinter vorgehaltener Hand und schmiegte mich enger an Kenais Seite. >Ich möchte lieber mit dir kuscheln und die schöne Stimmung genießen.< Das Lied und die mich umgebende Freude hatte mich erfolgreich von unschönen Gedanken abgelenkt. Dabei sollte es bleiben. Ich wollte diese Feier in guter Erinnerung behalten. >Außerdem bin ich gespannt auf Yuns Überraschung. Die müsste gleich kommen.< fiel mir ein, während meine Augen nach seiner glitzernden Gestalt in der Menge suchten. Ich wollte endlich wissen, was er sich überlegt hatte.

Silia

Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell von all der Energie, die mich berauschte. Ich drehte mich zu den Menschen um, die all das hier möglich gemacht hatten und umarmte sie ganz fest. Dankte ihnen vom Herzen, dass sie sich so viel Mühe gegeben hatten. Sie waren wirklich herzallerliebst. Genauso wie ihre Herzenslichter. Gute Menschen. Envar und Alita kamen ebenfalls zu mir. Sie hatten musikalisch brilliert und ich war unfassbar glücklich darüber, dass wir das gemeinsam auf die Beine gestellt hatten. Wir drei waren eben ein unschlagbares Trio.
>Sollen wir uns wieder unter die Leute mischen?< grinste Envar und entblößte dabei seine spitzen Eckzähne. Alita schien Feuer und Flamme fürs Tanzen zu sein, darum ließ ich mich von ihnen von der Bühne führen. Die Kleidung behielt ich an. Ich mochte all das Glitzer, das größtenteils auch auf meiner Haut klebte. Außerdem war es schön luftig, sodass mir nicht allzu warm wurde. Wenn ich jedoch Akela sah, würde sowieso wieder Hitze in mir aufsteigen. Ich hielt instinktiv Ausschau nach ihm, als wir uns in die feiernde Menge begaben. Irgendwo in der Nähe musste er doch sein. Seine dunkle Präsenz würde ich überall wiedererkennen, zumal er der einzige Kerl weit und breit war, der eine Augenklappe trug. Und am attraktivsten aussah. Ich folgte meinen geschärften Sinnen und entdeckte ihn einige Meter von mir entfernt. Er war nicht allein. Eine Frau war bei ihm. Sie sah betrunken aus. Sie versuchte sich an ihn ranzumachen und dabei merkte sie gar nicht, wie sehr ihm das missfiel. Es erinnerte mich daran, wie er anfangs zu mir gewesen war. Abweisend, ja sogar angeekelt von meinen Berührungen. Zu wissen, dass ich diejenige war, deren Hände er mittlerweile auf seinem Körper duldete, beflügelte mich. Sandte ein Kribbeln bis in meine Zehenspitzen aus.
>Ich... ich muss zu ihm.< gab ich meinen Geschwistern Bescheid, ehe ich Akela zur Hilfe eilte. Leider musste ich mich an der ein oder anderen Person vorbeizwängen und mich dabei entschuldigen, weil ich nicht für eine kurze Unterhaltung bleiben konnte, bis ich letztendlich mein Ziel erreichte. Lächelnd schlang ich meine Arme von hinten um seine Taille und drückte meine Brust gegen seinen Rücken. Mein Blick fiel auf die junge Frau. >Tut mir leid, aber dieser Prachtkerl gehört zu mir. Und ich teile wirklich ungern.<
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2 052

08.08.2019, 21:50

Noch keine Pläne und du selbst? ^^ Jep:D Ich gehe offline, wünsche dir einen schönen Tag :)

Jadis


Sein Lachen war ansteckend, es war lange her, dass ich so viel am Tag gelacht hatte. Mir gefiel die ausgelassene Stimmung, dieses unbeschwertes Gefühl und die Leichtigkeit in meinem Herzen. Mir gefiel die positive Energie in der Luft, die Freude in den Gesichter der Anderen und diese Hoffnung in den Blicke. Ich atmete schnell, mir wurde von den Drehungen ein wenig schwindelig und obwohl meine Beine anfingen zu schmerzen, konnte ich nicht aufhören zu tanzen. Keuchend erwiderte ich den innigen Kuss, schlang meine Arme um seinem Hals und dann klatschte ich ebenfalls, als das tolle Lied endete. Silia hatte wieder ein Meisterwerk erschaffen. Die Menschen hier liebten sie. Erschöpft lehnte ich mich an Ardan und seufzte wohlig: "Ich bin unglaublich glücklich. Das hier ist der beste Tag meines Lebens."

Kenai


Gegen Kuscheln hatte ich nichts einzuwenden, denn ich mochte das. Außerdem schien Jenaya müde zu sein und ich legte meinen Arm um sie, damit sie es gemütlich hatte. Naher würde ich sie zum Bett tragen. Ich nickte, stimmt, Yun hatte eine Überraschung geplant. Die Frau von dem Berater von Ardan ging wieder auf die Bühne, um eine Ansage zu machen: "Wenn ich einen kurzen Moment um eure Aufmerksamkeit bitten kann. Eine Fee hat etwas Tolles ausgedacht, schaut zum Himmel und erlebt den bunten Spektakel." Meine Augen glitten zum Himmel, der mittlerweile dunkel geworden war und dort funkelten etliche Sterne. Dann hörte ich ein Pfeifen, ehe ein Knallen kam und plötzlich erschien ein rotgoldener Drachen. Gleich darauf folgte ein blaugrüner Adler. Als die Funken sich miteinander vermischten, veränderten sich die Formen zu einer weißfunkelnder Orchideen und roter Drachenblüte. Schließlich regnete die bunten Funken wie Sterne auf uns herab und wurden zu Glitzer. Die Menschen jubelten und klatschten begeistert in die Hände. Schließlich versuchten sie mit ihre Hände den Glitzer aufzufangen.

Akela


Arme schlangen von hinten um mich und hätte ich die Aura nicht erkannt, dann wäre ich in diesem Moment ausgerastet. Ihr Brustkorb schmiegte sich an meinem Rücken. "Oh....OH", die Betrunkene machte große Augen, als sie Silia anstarrte. Dann taumelte sie nach hinten: "T-tut mir leid." Schnell nahm sie Reißaus. "Hm, du bist eine gute Waffe gegen aufdringliche Frauen", stellte ich fest. Ich strich mit den Finger über ihrem nackten Arm und schaute zum Himmel, als dort anfing zu knallen. Ein Feuerwerk. Es war lange her, als ich ein solches gesehen hatte. Ich drehte mich zu Silia um und blickte auf sie herab: "Ich bin also dein Prachtkerl." Mein Mundwinkel zuckte und leicht hob ich ihren Kinn an: "Tja, dann bist du wohl meine Prachtfrau." Endlich konnte ich sie küssen. Ich hatte mich danach gesehnt. Nach diesem sahnigen Geschmack. Nach ihr. Mit den anderen Arm umschlang ich sie und zog sie dicht an meinem Körper. Das Gefühl von Ekel wich von mir und stattdessen spürte ich die Hitze in meinem Körper. Aus irgendeinem Grund gefiel es mir, dass sie mich zu Ihren markiert hatte. Normalerweise sträubte ich mich dagegen von Jemanden in Besitz genommen zu werden. Doch jetzt war ich davon betört. Alles an ihr betörte mich. Und ich wusste nicht, wie sie es geschafft hatte.


2 053

08.08.2019, 22:25

Auch noch keine Pläne, nur einmal ins Kino.. ein neuer Horrorfilm kommt raus hehe XD Wünsche dir eine entspannte Nacht :*

Ardan

Ich legte einen Arm um Jadis‘ Taille, als sie sich gegen mich lehnte und das Kleid sich dabei leicht aufbauschte. Nachher würde ich es ihr ausziehen. Ich sehnte mich danach, sie endlich nackt zu sehen. Sie zu verwöhnen und ihr die beste Nacht ihres Lebens zu bescheren. Erschöpfung hin oder her. Für diesen Sport war ich immer zu haben. Zufrieden vor mich hinlächelnd, schaute ich in den Himmel hinauf, als Freesia eine weitere Überraschung ankündigte. Jetzt erinnerte ich mich daran, dass auch Yun etwas vorbereitet hatte. Feuerwerke. Wunderschöne Feuerwerke in bunten Farben und viel Glitzer. Da ich Feuerwerke großartig fand, traf er damit genau meinen Geschmack. Zen wirkte völlig begeistert, er versuchte ebenfalls das Funkeln in seine Hände zu bekommen, während ich das Spektakel einfach auf mich wirken ließ. Ja... das war mit Abstand der beste Tag meines Lebens. Dicht gefolgt von meiner ersten Begegnung mit Jadis, als ich mein Herz für immer an sie verlor. Ich drückte meine Frau enger an mich und küsste sie aufs Haar. Atmete ihren vertrauten Duft ein. >Ich liebe dich, amiya.<

Jenaya

Ha! Hatte ich also mit meiner Vermutung richtig gelegen. Feuerwerke. Und was für welche...! Yun hatte sich die perfekten Symbole ausgedacht und sie dabei so schön gestaltet, dass sie unwirklich erschienen. Ich verlor mich beim Anblick der prächtigen Farben und des vielen Glitzers. Wie schaffte er es bloß so viel Glitzer zu produzieren? Wurde er davon nicht müde? Oder lag genau da sein Talent? Als Kenai einen Arm um mich legte, schloss ich für einen kurzen Moment die Augen und lauschte den fröhlichen Menschen. Die Musik setzte wieder ein und obwohl ich gern länger geblieben wäre, schaffte ich es doch nicht neue Kraft zu sammeln. Ich war tatsächlich ziemlich müde geworden. Ein weiteres Gähnen folgte. >Ich muss echt ins Bett.< murmelte ich an Kenais Brust. >Bist du auch müde?<

Silia

Ich musste mich nicht am Ton vergreifen, damit die Frau mich mit ihm allein ließ. Sie schien die Botschaft trotz ihres benebelten Zustandes zu verstehen. Gut so. Ich wollte mehr Zeit mit Akela verbringen und das Hochgefühl genießen, das ich seit unserer Zweisamkeit am Strand verspürte. Wie er mich gerade ansah und wie sehr es ihm zu gefallen schien, mein Prachtkerl zu sein, ließ mein Herz vor Aufregung flattern. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker. Ich hatte schon vor einiger Zeit festgestellt, wie vernarrt ich in ihn war, aber hier und jetzt spürte ich das Mehr. Mehr Gefühle. Mehr Prickeln. Mehr Sehnsucht. Mehr Verlangen nach seinen weichen Lippen, die noch nach Alkohol schmeckten, aber deren eigener Geschmack intensiver war.
Mein Körper entwickelte sogleich ein Eigenleben. Ich schmiegte mich im Takt der Musik enger an ihn, während meine Hände es sich auf seiner Brust gemütlich machten. Eine Hand konnte aber nicht brav bleiben. Sie schlüpfte unter den Ausschnitt seines lockeren Hemdes und ertastete die warme, feste Haut. Auch die Narben, doch daran störte ich mich nicht. Ganz im Gegenteil. Sie machten ihn wesentlich männlicher. Keuchend öffnete ich leicht den Mund, wollte den Kuss vertiefen und fühlte mich derart berauscht, dass ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Ich konzentrierte mich einzig und allein auf Akela. Auf seinen betörenden Duft, seinem fordernden Mund und seinen starken Armen, die mich hielten.
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2 054

09.08.2019, 08:01

Jadis

Mein Kopf ruckte sofort in die Richtung der Bühne, als Freesia von einer weitere Überraschung sprach und mein Herz begann freudig schneller zu schlagen. Dieses Mal kam die Überraschung von Yun, denn eine andere Fee gab es hier nicht und er war die einzige Fee mit dem wir befreundet waren. Gerührt blickte ich zum Himmel rauf, wo ein wunderschönes Schauspiel stattfand. Ein buntes Feuerwerk, das sich in Formen verwandeln konnte und uns symbolisieren sollten. Die Funken fielen auf uns herab wie Regen und verwandelte sich in Glitzer, die Yun immer beim Fliegen verlor. Das war wirklich ein wunderschönes Geschenk von ihm und ich hoffte er kam bald, damit wir uns bei ihm bedanken konnten. Ardan drückte mich fester an mich und ich spürte den sanften Kuss auf meinem Kopf. "Ich liebe dich auch, mein Herz", flüsterte ich und schlang meine Arme um seinem Körper. Das war wirklich ein perfekter Tag, an dem ich mich immer zurückerinnern würde. Besonders in schwere Zeiten, diese Erinnerung würde mir dann neue Kraft geben.

Kenai

Das Feuerwerk war faszinierend und ich fragte mich welche Art von Magie Yun benutzen musste, um sowas Großes erschaffen konnte. Bestimmt war es Feenmagie gewesen. Und hatte er dieses Mal das hier alleine gemacht? Das musste ihm bestimmt viel Kraft gekostet haben. Jenaya begann zu gähnen und wünschte sich ins Bett gehen zu können. Sie wirkte sehr müde. "Dann gehen wir jetzt schlafen", war meine Antwort und ich erhob mich, um sie auf meine Arme tragen zu können: "Und du muss auch nicht laufen. Ich werde dich tragen." "Hallo, Leute!", erschien Yun und sank in einem Kissen. Er sah auch müde aus, aber wirkte glücklich. "Yun, das war ein tolles Geschenk!", ging Jadis auf hin zu und hob ihn auf ihre Hände an: "Danke für dieses wundervolle Himmelsspiel." Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf dem Kopf und er wurde rot im Gesicht. "Für meine Freunde immer das Bestes", antwortete er breit lächelnd.

Akela

Ihr weicher Körper schmiegte sich enger an Meinem und ich konnte deutlich ihre Weiblichkeit spüren. Eine kleine Hand kroch in meinem Ausschnitt und ich verharrte einen Moment. Wartete ab. Mein Körper zeigte keine abstoßende Reaktion und keine vernichtende Gedanken tobten sich in meinem Kopf aus, stattdessen wurde die Haut unter ihrer Hand warm. Ich küsste sie weiter, legte meine Hände auf ihre wiegende Hüfte. Nackte Haut. Überall war nackte, weiche Haut. Silia hatte definitiv zu kurze Kleidungen an. Die Hände wanderten zu ihrem Rücken, erkundigten ihn. Schließlich vergrub sich eine Hand in ihr dichtes, feuriges Haar und sanft zog ich ihr Kopf ein Stück nach hinten. Der Kuss wurde inniger. Mit der andere Hand drückte ich Silia fester an mich. Meine Atmung wurde schneller und die Rosine schlug kräftig in meinem Brustkorb. Überall war Hitze. In meinem Körper. Auf meinem Körper. Um uns herum. Und es machte mich verrückt, wie ihr Körper sich eng an mich geschmiegt bewegte. Dieser erotischer Tanz riss an meine Selbstbeherrschung und das Verlangen nach ihr wurde immer stärker. Ihr Duft benebelte mich und ich fühlte mich wie berauscht, als hätte ich Droge zu mir genommen.


2 055

09.08.2019, 18:22

Ardan

Kurz darauf erschien Yun und auch ich bedankte mich für seine große Mühe. Das arme Kerlchen wirkte erschöpft. Im Allgemeinen konnte ich sehen, wie sich das Amphitheater ein wenig leerte. Besonders die Familien mit ihren Kindern zogen ab, um sie gleich ins Bett zu stecken. Das war eine lange Nacht gewesen. Trotzdem gab es die jungen Leute, die sich eine Feier wie diese nicht entgehen ließen. Die Musiker spielten daher unermüdlich weiter. Sie verdienten sich auf jeden Fall einen oder zwei Tage frei. Ohne sie gäbe es nämlich keine Musik zum Tanzen. Das war ja Sinn der Sache.
Zen war längst wieder im Einschlaf-Modus, als ich zu ihm blickte, darum beugte ich mich zu ihm vor und hob ihn auf die Arme. Er seufzte zufrieden, die Augen bereits fest geschlossen. >Zeit, ins Bett zu gehen, mein Großer.< tätschelte ich sanft seinen Rücken und nickte Kenai sowie Jenaya in seinen Armen zu. Möglicherweise wurden wir alle ein wenig alt. Vor einigen Jahren wäre ich nämlich noch da unten gewesen. Wild am Feiern. Meine Prioritäten schienen sich eben geändert zu haben.

Jenaya

Aus einem Impuls heraus schlang ich die Arme um Kenais Nacken, um Halt zu finden. Dass er mich immer mühelos hochheben konnte, freute mich und ich hoffte, dass es dabei blieb. Ich musste wirklich darauf achten, wie viel ich aß. Ich wollte nicht, dass er irgendwann eine Bemerkung fallen ließ, dass ich nun plötzlich schwerer wog. Dann würde ich mich nie mehr von ihm tragen lassen. Das wäre mir sonst zu unangenehm.
Leise seufzend bettete ich meinen Kopf auf seine Schulter und blinzelte zu meinen Freunden. Yun schien ebenfalls müde zu sein. Kein Wunder nach dieser großen Überraschung. >Das war wirklich toll.< lächelte ich ihn breit an und gähnte wieder. >Ich freue mich sehr für euch beide. Dass ihr eine großartige Hochzeit feiern konntet. Mit allen Leuten, die euch wichtig sind.< sagte ich noch an das Brautpaar gewandt. >Aber das Bett ruft mich. Ich kann die Augen kaum offenhalten.<

Silia

O Götter, das wurde mir langsam zu viel. Als Akela in mein Haar griff und meinen Kopf nach hinten neigte, keuchte ich erregt auf und bekam vom leidenschaftlichen Kuss eine dauerhafte Gänsehaut. Wie er sich bewegte, wie fest er mich gegen seinen Körper drückte und wie deutlich er das hier zu genießen schien... das brachte mich völlig aus dem Konzept. Hatte er die geringste Ahnung, wie schwer es mir fallen würde, die Finger von ihm zu lassen, sobald wir in einem Bett lagen? Vielleicht sollte ich meine Hände ans Bett fesseln lassen, auch wenn es keine Fesseln gab, die stark genug wären mich in Schach zu halten. Trotzdem wäre das eine gute Erinnerung daran, diesen Mann nicht wie ein paarungswütiges Tier, das in mir hochkochte, zu überfallen. Ich wollte nicht wieder zehn Schritte zurückgestoßen werden. Wir machten endlich Fortschritte. Oh, und was für welche, schoss es mir sehnsuchtsvoll durch den Kopf, als ich mit der anderen Hand zu seinem Rücken wanderte und mich in sein Schulterblatt krallte. Meine Knie wurden mit jeder Sekunde weicher.
Schweratmend unterbrach ich den Kuss, schnappte nach Luft. Meine Lippen pochten wie verrückt. Als schlage ein Puls in ihnen. Ich vergrub meine Nase in Akelas Halsbeuge, atmete tief ein und gab einen betörten Laut von mir. Klar zu denken, schien mir wohl schwerzufallen, sonst hätte ich diesen Fehler nicht begangen. Er duftete nach purer Versuchung, süßen Versprechungen. >Du machst es mir wirklich nicht leicht, brav zu bleiben, Akela.< schnurrte ich an seiner erhitzten Haut. Wir tanzten eng umschlungen weiter, passten uns dem Rhythmus des anderen an, als wären wir perfekt aufeinander abgestimmt. Zum Glück sah er meinen Blick nicht. Ich glühte innerlich und das zeigte sich bestimmt in meinen Augen. Das brennende Verlangen ließ sich nur schwer bändigen, wenn er mir weiterhin so nahe war. >Jetzt weißt du, wie es in meiner Fantasie aussah, als ich in Gedanken mit dir tanzte.<
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2 056

09.08.2019, 20:15

Jadis

Jenaya und Kenai schienen aufbrechen zu wollen, sie wirkten ein wenig müde. Yun flog schwerfällig zu ihnen hinüber und setzte sich auf Kenais Schulter ab. Derweilen hob Ardan den schlafender Zen hoch und in meinem Herz wurde es weich. Was für ein wundervoller Anblick. Lächelnd schaute ich zu den Feiernde, ich sah, dass die Zahl sich verringert hatte und die Meisten junge Erwachsene waren. Für mich war das Feuerwerk der perfekte Abschluss unsere Hochzeitsfestes und jetzt sehnte ich mich einfach nach Zweisamkeit mit Ardan. Und nach dem Bett, meine Füße taten mir weh vom vielen Tanzen. Morgen würde ich bestimmt überall einen fürchterlichen Muskelkater haben, aber das war definitiv wert gewesen. Ich gesellte mich zu Ardan: "Dann lass uns aufbrechen." Sanft strich ich über das Haar von Zen.

Kenai

Yun saß wieder auf meiner Schulter und gähnte laut: "Ich werde wie ein Stein schlafen." Ich dachte über diese Wortwendung nach und war in der Meinung, dass einige Wortwendungen nicht sofort die Bedeutungen sichtbar machten. Wie dieses hier. Ein Stein schlief nich, es trug kein Leben in sich. Da hätte man eher einen Tier nehmen können, dass lange schlief, das wäre logischer. "Gute Nacht", sagte ich zu dem Hochzeitspaar. Anscheinend wollten sie auch aufbrechen und der Junge war eingeschlafen. Ich sah auf Jenaya herab, noch war sie wach. "Können wir uns mit den Stein teleportieren?", wandte ich mich an Ardan. Der Weg wäre dann schneller und Jenaya würde sofort ins Bett gehen können. Sie musste sich jetzt ausruhen, um neue Kraft bekommen zu können.

Akela

Meine Lippen brannten, als kühle Luft über sie strich. Ich brauchte einen Moment zu verstehen, dass Silia gerade den Kuss beendet hatte und ihre Nase in meine Halsbeuge grub. Eine Stelle, wo ich normalerweise Niemanden gestatte ihm Nahe zu kommen. Derjenige wäre sofort tot oder zumindest verprügelt, je nachdem wer Dieser war. Warmer Atem kitzelte die Haut. Ein Laut kam von Silia, der mein Magen zusammenziehen ließ. Wieder kitzelte ihr Atem meine Haut, als sie sprach. Von das hier hatte sie also fantasiert. "Ich habe genug von dem Fest. Lass uns alleine sein", meine Stimme klang rau und ich atmete schwer. Meine Hände glitten über den Rücken nach unten und machten erst auf ihrem Hinterteil halt. Ich verstärkte den Druck und meine Lippen waren nahe an ihrem Ohr: "Ich will alles von dir sehen." Dann biss ich kurz in dem Fuchsohr hinein, das Fell fühlte sich an meine Lippen extrem weich an. Ich wusste, dass sowas wie eine Spielaufforderung heißen konnte oder ein liebkosendes Necken.


2 057

09.08.2019, 20:41

Ardan

Jadis schien ebenfalls aufbrechen zu wollen, was mir ganz recht war. Ich schaute zu Kenai rüber und nickte. >Klar, ich erledige das.< Da wir alle zurück in unsere Zimmer wollten, konnte ich einen grünen Stein für die ganze Gruppe benutzen. Ging schneller und sparte magische Energie. Der grüne Schein hüllte uns ein und kurz darauf landeten wir im Hauptflur des Palastes. Von hier aus gelangte man am besten zu den einzelnen Gemächern.
>Ruht euch gut aus. Wir sehen uns dann morgen.< sagte ich an das Paar und Yun gerichtet. Ich wollte nicht daran denken, was uns morgen erwartete. Die Nacht war noch nicht vorbei, also durften wir etwas länger in Hochzeitsstimmung sein. Zen regte sich leicht in meinen Armen. Er fand eine gemütliche Position und schlief seelenruhig weiter. Er konnte manchmal echt süß sein. >Silia ist bestimmt noch am Feiern. Schade, dass wir sie kaum zu Gesicht bekommen haben.< merkte ich auf dem Weg zu Zens Zimmer an. Ich hätte gern eine Runde mit ihr getanzt.

Jenaya

Wahrscheinlich würde ich auch wie ein Stein schlafen. Mir fiel es zunehmend schwer, meine Augen offen zu halten. Außerdem hatte ich noch Durst bekommen, war aber zu müde, um danach zu bitten. Das konnte bis morgen warten. Hauptsache, wir waren jetzt im Palast und konnten gleich ins Zimmer und somit direkt ins Bett. Dicht an Kenai gekuschelt, wie ich es am liebsten hatte.
>Euch auch eine traumhaft schöne Nacht.< erwiderte ich zum Abschied von unseren Freunden. Bestimmt würden sie ihre Hochzeitsnacht noch etwas auskosten. Wäre ich an ihrer Stelle, hätte ich das trotz Müdigkeit ausgenutzt. >Bist du gar nicht müde?< fragte ich Kenai leise und schloss wieder die Augen. In seinen Armen fühlte ich mich unfassbar geborgen. Ich könnte auf der Stelle einschlafen.

Silia

Meine Augen weiteten sich bei seinen Worten. Alleine sein. Oje. Ein Stromschlag durchfuhr mich, als Akela daraufhin seine Hände auf meinen Hintern legte und zudrückte. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker. Ich musste ein lautes Keuchen unterdrücken. Erst recht, als sein feuchtwarmer Atem mein Ohr streifte. Dort war ich besonders sensibel und-
>Oh.< zuckte ich zusammen. Ich schnappte überrascht nach Luft. Hatte er mich gerade tatsächlich ins Ohr gebissen? Er wollte alles von mir sehen? Röte schoss in meine Wangen. Prickelnde Aufregung breitete sich in meinem Unterleib aus, als ich mir in die Unterlippe beißend von ihm löste und ihn direkt ansah. Was ich in seinen Augen erkannte, raubte mir den Atem. Verlangen. Rohe Begierde. Sehnsucht. Ich leckte mir über die vom Küssen geschwollenen Lippen und zögerte nicht länger. Meine Hand packte nach seiner, ehe ich ihn aus der Menge zog, einen Riss erschuf und mit ihm gemeinsam durch ihn trat. Der schnellste Weg, um in mein Zimmer zu gelangen. Die bodentiefen Fenster erlaubten einen fantastischen Blick auf die feiernde Stadt unter uns und das nachtblaue Meer, das an der Oberfläche silbern schimmerte. Nichts davon interessierte mich, denn als ich mich wieder zu Akela umdrehte, presste ich meinen Mund hungrig auf seinen.
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2 058

09.08.2019, 20:58

Jadis


"Gute Nacht allerseits", wünschte ich Allen und dann ging ich mit Ardan ins Zens Zimmer, wo er behutsam in seinem Bett gelegt wurde. "Ganz sicher und bestimmt hat sie auch neue Freunde gefunden. Wir sehen sie morgen. Sie hat uns so ein großes Geschenk bereitet", antwortete ich lächelnd. Ich setzte mich auf die Bettkante hin und zog sanft ihm die Schuhe aus, damit er nicht in ihnen schlafen musste. Er schien überhaupt nichts davon zu bemerken, er war vollkommen fertig. Ihm wurde noch die Jacke ausgezogen, dann deckte ich ihm schließlich zu. Ausnahmsweise konnte Zen in seine Kleidung schlafen, denn ich wollte nicht, dass er aufwachte. "Träum was Schönes, mein Mondjunge", murmelte ich und küsste sanft aus seiner Stirn.


Kenai


"Ein wenig", antwortete ich ihr: "Ich werde nicht schnell müde, aufgrund der Modifizierung, was man damals bei mir durchgeführt hatte. Früher konnte ich nicht mal selbstständig einschlafen, doch durch dich habe ich das gelernt auf natürliche Weise zu schlafen. Deine Nähe hilft mir." Wir erreichten unseren Gemach und ich legte sie vorsichtig auf das Bett ab. Yun legte ich auf das Kissen auf dem Sessel. Er war bereits eingeschlafen und schnarchte vor sich hin. "Brauchst du beim Ausziehen Hilfe?", fragte ich Jenaya, als ich wieder zum Bett ging und musterte ihr müdes Gesicht.


Akela


Sie zuckte unter dem Biss zusammen, was ich als eine positive Reaktion annahm. Ansonsten hätte sie mich zusammengestaucht. Silia löste sich von mir und bei ihrem Anblick musste ich hart schlucken. Ihre Augen loderte wie das brennende Feuer, das man hier in der Nähe von der Bühne aufgestellt hatte. Sie packte nach meiner Hand, führte mich von der Tanzfläche, zog mich durch einen Riss und wenig später stolperte ich in ihr Zimmer. Weiter kam ich nicht, da küsste sie mich schon. Und wie sie mich küsste. Mein Kopf wurde leergefegt und die Rosine pochte bis in meinem Hals. Ich umfasste ihr Gesicht, erwiderte den brennender Kuss und das Verlangen zog unerträglich an meine Nerven. Keuchend riss ich mich von ihr los, trat ein paar Schritte nach hinten und mit loderndes Auge befahl ich mit bebende Stimme: "Zieh dich aus." Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, ich fühlte mich kribbelig.



2 059

09.08.2019, 21:21

Ardan

Dass Silia keine Schwierigkeiten hatte, ihren Freundeskreis zu erweitern, stand außer Frage. Was sie sich auch in den Kopf setzte, sie erreichte es. Sie war der Ehrgeiz in Person. Morgen würde ich sie danach fragen, wie sehr sie das Fest genossen hatte und wie sehr wir uns über ihre Auftritt gefreut hatten. Sie verdiente das zu wissen. Außerdem wollte ich sie fest drücken. Ich vermisste meine viel zu schnell gewachsene Tochter.
Jadis kümmerte sich darum, dass Zen es so gemütlich wie möglich hatte und mit einem Kuss auf seine Stirn wünschte ich ihm ebenfalls eine erholsame Nacht. Er würde sicherlich bis spät in den Morgen schlafen. Die Feier hatte ihm viel Energie abverlangt. Wie vielen anderen Kindern auch.
Wir verließen leise sein Zimmer und begaben uns anschließend in unser eigenes, wo ich eine letzte Überraschung vorbereitet hatte. >Eine Sache habe ich noch für dich.< warnte ich meine Frau schon mal vor. Ich öffnete die Kommode, holte die kleine Truhe hervor und reichte sie ihr. >Ein wenig intensive Pflege und Magie und sie ist wie neu. Ich weiß, wie viel dir die Drachenblüte bedeutet. Uns beiden. Jetzt hast du sie wieder.<

Jenaya

Ich lächelte leicht. Ja, neben mir schlief er wie ein Engel. Ich mochte es ihn dabei zu beobachten. Zu wissen, dass er am besten schlafen konnte, wenn ich in seiner Nähe war. Umgekehrt war das nämlich auch der Fall. Bei ihm konnte ich schlief ich am ruhigsten. Ohne jegliche Albträume. Er beschützte mich selbst in meinen Träumen.
Als er mir anbot mir beim Ausziehen zu helfen, nickte ich und drehte mich so, dass er an den Verschluss meines Kleides kam. Ich packte mein Haar und hielt es hoch, damit sich keine Strähnen darin verfingen. Dass er sich wie immer fürsorglich zeigte, erwärmte mich. Ich liebte diesen Mann durch und durch. >Kannst du mir dann auch gleich ein wenig die Waden massieren? Vom Tanzen fühlen sie sich ganz angespannt an. Bitte.<

Silia

Beinahe hätte ich protestiert, als er den Kuss abrupt beendete und ein paar Schritte nach hinten trat. Ich wollte nicht von seinem Mund getrennt sein. Ich war geradezu süchtig danach. Nach diesen perfekt geschwungenen Lippen und wie weich sie sich an meinen schmiegten. Sein Geschmack erst... Er lag schwer auf meiner Zunge. Trotzdem sehnte ich mich nach mehr.
Sein bebender Befehl sandte prickelnde Schauer durch meinen Körper. Ich wusste, dass ich mich fortan auf dünnem Eis befand, denn ich musste mein eigenes Verlangen unter Kontrolle behalten. Nichts lag mir ferner als mein Wort zu brechen. Ich würde nichts tun, zu dem er nicht bereit war und wenn er mich jetzt nackt sehen wollte, tat ich ihm diesen Gefallen nur zu gern. So oder so störte mich der Stoff, egal wie schön er war. Mir war heiß. Ich wollte frei sein. Ich wollte ihm zeigen, dass er mich haben konnte, wenn er sich danach verzehrte.
Mit leicht geöffneten Lippen kehrte ich ihm den Rücken zu, fasste an den Verschluss meines knappen Oberteils und ließ es zu Boden fallen. Als Nächstes wanderten meine Finger zu meinem Hosenrock, der nun funkelnd zu meinen Fußknöcheln lag. Ich trat daraus hervor, atmete zittrig aus und drehte mich wieder zu Akela herum. Mein Herz trommelte wild gegen meine Rippen, während das Pochen zwischen meinen Beinen fast unerträglich wurde. Ich biss mir in die Unterlippe. Sah ihn direkt an. >Keine Augenklappe.<
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09.08.2019, 21:51

Jadis

Leise verließen wir das Zimmer und begaben in unser eigenes. Meine Augen weiteten sich überrascht, als Ardan von einer Überraschung sprach. Aus einer Kommode holte er etwas heraus und dann wurden die Pupillen noch größer. Ich starrte auf die Drachenblüte, die in der Truhe ruhte. Ihre Farbe war wieder intensiv, als hätte sie neue Energie gewonnen. Tränen traten in meine Augen und die Beine gaben mir nach, sodass ich auf die Knien sank. Ich vergrub schluchzend mein Gesicht in die Hände. Mein Herz lief über. Er wusste, wie viel mir diese Drachenblüte bedeutete und wie es mir das Herz gebrochen hatte es zurückgegeben zu haben. Hatte ich so viel Liebe verdient? Mit tränennasse Augen schaute ich zu meinem Gemahl hoch und schniefte: "Jetzt habe ich gar nichts für dich."

Kenai

Ich öffnete den Verschluss und küsste ihren entblößten Nacken, der von ihrem Haar bedeckt gewesen war. Sanft schob ich das Kleid von ihre Schultern bis es alleine an ihrem Körper hinunterglitt und sich um ihre Hüfte säumte. Als sie aus dem Kleid stieg, nahm ich es und legte es vorsichtig über eine Stuhllehne. "Natürlich", antwortete ich ihr und drückte einen Kuss auf die nackte Schulter, als ich wieder bei Jenaya war. Es gab kaum einen Wunsch von ihr, den ich abschlug. Doch zuerst entkleidete ich mich bis auf die Unterhose ebenfalls und setzte mich auf das Bett hin. Schließlich legte ich ihre Beine über meinem Schoß und begann die Wade zu massieren. Sie sollte keine Schmerzen mehr spüren.

Akela


Sie kehrte mir den Rücken zu und aufmerksam beobachtete ich, wie ihre Kleidungsstücke leise zum Boden fielen. Ihr Rücken war makellos, die Haut schimmerte vor vollkommene Reinheit und sah selbst von Weitem federweich weich aus. Ihr Hinterteil wirkte straff und verlockend. Das Fell ihres Schwanzes glänzte gesund. Silia drehte sich um und meine Augen glitten langsam an ihrem Körper entlang, wie bei einem Künstler, der sein Werk betrachtete. Dabei zog ich die Augenklappe von meinem Gesicht, als sie danach verlangte. Die Haut schien rosiger zu werden, innerlich schien sie zu verbrennen vor Verlangen, die sie meinetwegen zurückhielt. Ich konnte das wilde Lodern in ihre Augen sehen. Und ihr Duft wurde intensiver. Ihr Körper strahlte die Bereitschaft für eine Paarung aus. Das feurige Haar umrahmte ihr Gesicht wie ein Feuerschein. Mir gefiel es, wie geschwollen ihre Lippen wirkte von unserem Kuss. Meine Augen wanderten wieder hinunter. Hitze sammelte sich in meine Wangen und in meinem Unterleib. Alles an ihr wirkte weiblich. Langsam kam ich Silia näher, dabei zog ich den Handschuh meiner verfluchte Hand aus. Ich berührte ihr seidiges Haar, rieb ein paar Strähnen zwischen meine Fingern und führte sie schließlich zu meiner Nase. Atmete tief den Duft ein. "Irgendwann werde ich dich nackt zeichnen", murmelte ich und strich über die Schulter. Diese Vorstellung ließ mich erschaudern, es betörte mich. Meine Fingern fuhren nun über ihrem Arm hinunter zu der Hand. Ich umfasste sie und führte sie unter meinem Oberteil, um sie auf meinem nackten Bauch zu legen. "Ich vertraue dir, dass du einschreitest, wenn ich zu weit gehe. Ich schaffe nicht mehr gegen das Verlangen anzukämpfen, mit jede Stunde will ich dich immer mehr. Es macht mich verrückt."