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2 081

11.08.2019, 21:19

Ardan

Nackt vor einem Bediensteten? Wohl kaum. Leise knurrend zog ich sie um ihre Taille fassend an mich und holte mir einen zufriedenstellenden, innigen Kuss. Frühstück im Bett klang wundervoll. Meine Gemahlin in meinem Leinenhemd, das ich ihr nach Belieben ausziehen durfte, sprengte meinen Wunsch für den Tag. Das hier war so viel besser. Grinsend sah ich sie an und gab ihr einen Klaps auf den knackigen Hintern. >Mit diesen Worten hast du den Drachen in mir geweckt, amiya. Ich werde dich den ganzen Tag lang vernaschen, bis du nicht mehr gerade stehen kannst.< versicherte ich ihr mit einem glühenden Funkeln im Blick. Um meine Worte zu unterstreichen, schob ich beide Hände unter das Hemd und erkundete die weiche Haut ihres Rückens.

Jenaya

Meine Gedanken blieben bereits am Begriff dunkler Gott hängen. Wie... wie war das möglich? Wie hatte man das angestellt? Und warum? Und wieso hatte ich nichts davon bemerkt? Aus einem Impuls heraus öffnete ich mein drittes Auge und musterte ihn genauer, von oben bis unten, tief in sein Herz, aber da war nichts zu sehen. Ich dachte, das dritte Auge würde alles sehen. Nichts blieb ihm verborgen, doch Kenais Worte bewiesen das Gegenteil. Der Schock traf mich. Sicherlich sah ich jetzt etwas blass um die Nase aus. Ich blinzelte das samtrote Laken zwischen uns an und atmete tief durch. Sammelte mich. Meine Hände zitterten leicht, denn natürlich machte ich mir Sorgen um ihn. Und dass er von mir verlangte, aus der Schusslinie zu bleiben, damit sich Akela und Silia um ihn kümmern konnten, das war... das war... schrecklich. Es gab nichts Schlimmeres als hilflos dabei zusehen zu müssen, wie die Liebe deines Lebens Qualen erlitt. Er würde bestimmt leiden, oder? >I-Ich... ich verstehe.< Mehr Worte fand ich nicht. Was sollte ich dazu schon sagen? Mit solch einer Nachricht hatte ich einfach nicht gerechnet.

Silia

O ja... seine Lippen überall zu spüren, war die pure Versuchung. Damit schürte er das Feuer in mir, das sich bis in alle Winkel meines Körpers ausbreitete. Das Pochen in meinem Schoß wurde zunehmend stärker und ich wand mich leicht unter ihm, atmete schwerer und krallte eine Hand in sein Haar, als er daraufhin in meine Hüfte biss. Die Empfindung schoss wie ein Blitz in meine Mitte. Ich legte den Kopf in den Nacken und gab Laute von mir, die mir selbst völlig fremd waren. Seine Hände, seine Lippen, einfach alles machte mich verrückt. Verrückt nach ihm. >Mehr...< hauchte ich. >Ich will...mehr.< Unter halb gesenkten Lidern schaute ich zu ihm hinab und biss mir dabei sinnlich in die Unterlippe. Das schwarze sowie goldene Auge glühte vor Verlangen. Lust zeichnete sich in seinem Gesicht ab und die Lippen glänzten von unserem innigen Kuss. Wenn ich an gestern Nacht dachte, kam es mir vor, als würde ich ihn heute noch mehr begehren. Er wirkte weitaus attraktiver auf mich und ich wusste nicht, warum. Ich wusste nur, dass ich ihn wollte. Leidenschaftlich und innig.
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2 082

12.08.2019, 19:20

Jadis


Ich seufzte leise, als er mich inniger küsste und mich an sich zog. Ardan schien von meiner Idee mehr als nur begeistert zu sein und zufrieden lächelte ich in den Kuss hinein. Meine Augen funkelten und ich erschauderte unter seiner Berührung: "Ich stehe auf den Drachen in dir." Meine Arme umschlangen seinen Hals, damit ich mich enger an seinem Körper schmiegen konnte. Neckend knabberte ich an seinem Ohr: "Aber wir müssen ein paar Stunden am Nachmittag auf das hier verzichten. Ich möchte mit dir und unsere Kinder zum Strand gehen, es soll sowas wie ein kleiner Familienausflug sein, denn jetzt sind wir offiziell eine Familie. Danach gehöre ich dir wieder ganz alleine."

Kenai


Ihre Hände begannen ein wenig zu zittern und ihr Gesicht wirkte blass. "Es tut mir leid, dass ich mit diese Nachricht dich erschrecken muss. Ich weiß, du willst mir helfen. Aber es ist besser, wenn du dann nicht in meiner Nähe bist. Ich habe das Gefühl dich vor ihm beschützen zu müssen, ich glaube er würde dich sonst benutzen, um mich bemächtigen zu können. Und ich könnte mir niemals verzeihen, wenn dir meinetwegen was passiert", ich hob ihre Hände an und hauchte darauf Küsse: "Ich weiß, ich verlange von dir viel." Ernst sah ich in ihre Augen: "Wir werden es schaffen und bei dieser Sache darfst du meinem Bruder vertrauen. Er wird alles tun, dass dieser dunkler Gott nicht was Böses tut." "WASS? In dir steckt ein abartiger, dunkler Gott?!", anscheinend war Yun aufgewacht und hatte zugehört.

Akela


Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, als ich beobachtete welche Reaktionen ich in ihr entlocken konnte und die süße Laute, die sie von sich gab, war Musik in meine Ohren. Das Verlangen stand in ihrem Gesicht geschrieben und noch nie hatte ich ein solches Anblick als wunderschön empfunden. Das hier war viel anders, als ich es kannte. Und kaum hatte ich von diese Art gekostet, verzehrte ich mich nach mehr. Meine Augen verdunkelten sich bei ihre Worte und wie ein Raubtier schlich ich meiner Beute näher, als ich mich wieder nach oben küsste. Mit einem tiefen Knurren nahm ich ihre gerötete Lippen in Besitz, ich packte nach ihre Hände und zog sie über dem Kopf. "Du willst mehr? Dann bekommst du mehr", keuchte ich in den Kuss hinein und vereinte mich mit ihr. Ein triumphierendes Gefühl jagte durch meinem Körper.


2 083

12.08.2019, 19:48

Ardan

Ich lächelte zufrieden vor mich hin und brummte leise, als sie an meinem Ohr zu knabbern begann. Meine kleine Naschkatze. >Klingt nach einer guten Idee… und so ungern ich die Stimmung kaputt mache, müssen wir dennoch schon bald wieder zurück aufs Kampffeld. Wir können uns nicht einfach noch mehr Zeit freinehmen, so schön das auch ist.< Einen weiteren Tag hier zu verbringen, war nicht richtig. Wir hatten bereits anderthalb Tage auf Kämpfe verzichtet und das könnte Konsequenzen bedeuten. Folgen, die uns noch nicht bewusst waren. Zwar würde ich alles dafür geben, viel mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen, doch das durften wir nicht.
Plötzlich klopfte es an der Tür und ich sah Jadis an. >Schätze, unser Frühstück ist hier.<

Jenaya

Meine Gedanken kreisten unaufhörlich um den dunklen Gott und auch wenn ich verstand, warum ich in Sicherheit bleiben musste, wollte ich dennoch wissen, warum man ihm da angetan hatte und ob es nicht doch etwas gab, was ich tun konnte. Yun war gerade aufgewacht und sein Ausruf ähnelte dem in meiner Brust. Ein dunkler Gott… war das zu glauben?
Ich schaute Kenai wieder an und erwiderte den Druck seiner Hände. >Weißt du, was für eine Art Kernerinnerung brauchst? Wie soll sie denn aussehen? Seid ihr euch wirklich sicher, dass der Plan funktioniert?< Auch wenn Akela und Silia ihm helfen würden, brauchte ich absolute Sicherheit, dass diese Sache nicht nach hinten losgehen würde. Eine Welt ohne Kenai… nein… das würde ich nicht ertragen. Das war meine größte Angst bei dem Ganzen.

Silia

Meine Haut schien irgendwie empfindlicher zu sein, denn seine Küsse und Berührungen fühlten sich intensiver an. Ich schloss die Augen, keuchte in den Kuss hinein. Dass er meine Hände festhielt, störte mich nicht. Das machte das Ganze umso aufregender. Es kribbelte überall in mir. Mein Herz schlug so schnell, dass man es bestimmt hören konnte und mein Atem mischte sich mit Akelas. So leidenschaftlich, so gut… o bei den Göttern fühlte sich das gut an.
Ich drückte mich ihm entgegen, spürte das vertraute Ziehen in meinem Schoß und ließ los. Die Erlösung brach mit all ihrer farbenfrohen Gewalt über mich herein. Laut stöhnte ich seinen Namen und erschauderte wohlig.
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2 084

12.08.2019, 20:14

Hello ^^

Jadis


Einen Moment zuckte ich zusammen, als er den Kampf erwähnte und ein schlechtes Gewissen überrollte mich wie eine Schneelawine. Ich hatte es vollkommen verdrängt und mich zu sehr an unsere kleine Traumwelt gewöhnt. Aber die Wirklichkeit sah ganz anders aus und der Frieden war nur vorgetäuscht. "Ja", murmelte ich: "Ich gehe an die Tür. Gegen Mittag sollten wir dann aufbrechen." Bis dahin würden alle ausgenüchtert und ausgeschlafen sein. Ich nahm das Frühstück entgegen und schaffte es dabei nicht viel von meine nackte Beine zu zeigen. Auf dem Tablett duftete es herrlich, aber mein Appetit war längst vergangen. Dennoch mussten wir essen, um genug Energie im Körper zu haben. Ich stellte das Tablett in die Bettmitte und setzte mich wieder dazu. "Guten Appetit", wünschte ich Ardan.

Kenai


"Nein, weiß ich nicht", antwortete ich ehrlich und runzelte mit der Stirn: "Ich glaube, dass hat vielleicht mit den Erinnerungen an dem Überfall zu tun. Ich glaube das hat damit zu tun, warum dieser dunkler Gott in mir ist und meine Seele zersplittert wurde." Dann atmete ich tief ein, denn die nächste Antwort würde es ihr nicht gefallen: "Wir müssen es versuchen und es kann immer etwas schiefgehen. Aber ich habe Vertrauen, mein Bruder kann gegen sehr dunkle Mächte kämpfen. Er selbst besitzt etwas Dunkles, der genauso viel Macht wie ein dunkler Gott hat. Und Silia ist genauso stark. Zusammen müssen sie mit ihm aufnehmen können und ich kämpfe natürlich mit." "Von welchem dunklen Gott sprechen wir eigentlich?", fragte Yun und setzte sich auf das Bett. "Er nennt sich Chaos", erinnerte ich mich an den Namen, den hatte Akela erwähnt. "Chaos? Bist du da wirklich sicher?", flüsterte er plötzlich und wirkte blass in seinem Gesicht, selbst die Flügeln wurden blass. "Ja", nickte ich. "Dann darf er auf gar keinen Fall erweckt werden, denn wenn er einen Weg nach draußen findet, dann wird uns ein viel größerer Krieg bevorstehen und das ganze Gleichgewicht unserer Welt wird zerstört werden. Und das kann sehr schlimme Folgen haben!"

Akela


Die Rosine klopfte heftig in meinem Brustkorb, ich spürte das Pochen bis in meinem Hals und in meine Ohren rauschte das Blut. Dünne Feuchtigkeit bildete sich auf meinem erhitzten Körper und die Muskeln spannten sich abermals vor Erregung unter meiner Haut zusammen. Ich spürte ein vertrautes Ziehen in meinem Unterlieb, fühlte wie die Hitze in mir immer größer wurde und wie ein Kribbeln sich an meiner Wirbelsäule entlang schlängelte. Als Silia losließ, drückte ich mich enger an ihrem Körper und mich überrollte auch die berauschende Erlösung. Ich keuchte ihren Namen, warme Schaudern rannen meinem bebender Rücken entlang und mit einem schwindeligen Gefühl presste ich mein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Meine Hände vergruben sich in ihr feuriges Haar, nachdem sie sich von Ihren losgelöst hatten. Wie konnte sich sowas so dermaßen gut anfühlen? So befriedigend?


2 085

12.08.2019, 20:37

Hellooo ;) hoffe du hattest einen guten Start in die Woche! Muss leider schon los ins Tanzen, wünsche dir eine erholsame Nacht :D

Ardan

Ich merkte ihr sofort an, dass meine Worte einen empfindlichen Nerv getroffen hatten. Das Licht in ihren Augen wirkte trüb. Die Blase war geplatzt. Ich hasste es, dass wir uns nach wie vor im Krieg befanden und wir einfach keinen Frieden fanden. Der Weg war noch lang. Sehr lang. Mit vielen Hürden. Ich besah mir das leckere Frühstück und schob mir ein belegtes Brötchen in den Mund. Dabei beobachtete ich Jadis. Ich wollte sie wieder lächeln sehen, aber mir fiel nichts ein. Leider. Es gab nichts, was ich sagen konnte, um ihr ein besseres Gefühl zu geben. Darum gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn. Ein Versprechen, dass das hier irgendwann unser Alltag sein würde.

Jenaya

Ich atmete die angestaute Luft aus. Das klang alles so… gefährlich. Schrecklich. Unsicher. Allein wie Yun auf die Nachricht reagierte und seine Worte steigerten meine Sorge um Kenai. Und um uns alle. Chaos… wenn ein Gott diesen Namen trug, dann weil er genau das verkörperte. Chaos. Ein kalter Schauder rann meinen Rücken hinab. Hoffentlich waren Akela und Silia wirklich stark genug, sich mit ihm anzulegen. Zwar hatte ich Akela noch nicht kämpfen sehen, aber wenn Kenai meinte, er wäre stark genug, glaubte ich ihm. Er würde seinen Bruder beschützen, oder?
Schwer seufzend legte ich meine Arme um Kenais Nacken und umarmte ihn fest. Ich grub meine Nase in seine Halsbeuge, atmete tief ein. >Lass mich wissen, falls du etwas brauchst. Ich liebe dich und ich will nicht, dass dir etwas Schlimmes passiert.<

Silia

Als er meine Hände losließ, legte ich sie auf seinen Rücken und streichelte die warme, feuchte Haut. Mein Körper erzitterte ein paar weitere Male, ehe ich zur Ruhe kam und tief durchatmete. Er duftete so gut. Nach uns beiden. Die Luft war von unserem vermischten Geruch geschwängert. Wärme erfüllte meine Brust. Ich leckte mir genussvoll über die Lippen und drückte Akela an der Schulter zur Seite. Dabei rollte ich mich auf ihn und setzte mich auf. >Das nenne ich einen wirklich, wirklich… guten Morgen.< sagte ich mit einem verführerischen Lächeln. Ich fuhr mit den Händen über seine Brust, ertastete seine Narben und beugte mich weiter vor. Mein Haar fiel nach vorne. Berührte ihn, als ich seinen Mund mit meinem versiegelte. Daran könnte ich mich gewöhnen. An all das hier. Besonders an seinen Geschmack. O, und wie gut er schmeckte…
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2 086

12.08.2019, 21:01

Es war in Ordnung gewesen:) Wünsche dir viel Spaß ^^

Jadis


Sein Kuss lag warm auf meiner Stirn und ich wusste, was er damit ausdrücken wollte. Eines Tages würden wir einen solchen normalen Alltag genießen dürfen, doch bis dahin mussten wir für unser Glück kämpfen. Ich nahm mir ebenfalls ein Brötchen und begann gedankenverloren zu essen. Ich fragte mich, ob mein Ruf andere Harpyien, die auf der Welt verstreut waren, erreicht hatte und wie viele von ihnen überhaupt existierte. Bis auf meine Mutter, war Daisuke und seine Schwester die ersten Harpyien, die ich getroffen hatte. Und dann hatten wir noch Miramis, den Donnervogel. Einige Windreitern waren dort geblieben, um sich um ihn und um die Hippogreife zu kümmern. Sie waren Alleinstehende und hatten nur Briefe an ihre Eltern oder andere Verwandten mitgegeben.

Kenai


Yuns Worte beruhigten kein bisschen Jenaya, aber so sah die Wahrheit aus. Mir war nur nicht bewusst gewesen, wie gefährlich dieses Wesen in meinem Körper sein konnte. Ich wusste auch nicht, wie er überhaupt in mir gelangen konnte und fragte mich, wie lange er schon in mir lebte ohne dass ich es wusste. Erst durch Akela wurde er entdeckt. Jenaya legte ihre Arme um meinem Hals und ich spürte den warmen Atem an meinem Hals. Ich hörte ihre tiefe Sorge heraus und antwortete ihr sanft: "Das weiß ich und ich liebe dich auch. Ich werde dich rufen, wenn ich dich brauche." Meine Arme umschlossen ihr Körper und ich zog sie dichter an mich: "Eines Tages wird alles vorbei sein und wir können in eine friedliche Zeit leben. Bis dahin müssen wir alle stark sein." Yun flog auf unsere Schulter: "Und ich werde euch auch helfen."

Akela


Tief atmete ich ihren Duft nach Orangenblüten ein und erschauderte wohlig. Zufrieden brummte ich, als ihre Hände über meinem Rücken glitten bis Silia mich dann zur Seite drückte. Ich folgte ihre stumme Aufforderung, um herauszufinden, was sie vorhatte. Ich spürte das leichte Gewicht und als sie sich aufsetzte, hatte ich einen freien Ausblick auf ihre Weiblichkeit. Mein Mundwinkel verzog sich zu einem schiefen Lächeln, während ich gierig ihren Anblick in mich hinein sog. Die fast verglühte Hitze in meinem Bauch begann neu aufzulodern. Meine Muskeln zuckten unter ihre weiche Hände und die Haarspitzen kitzelten auf der Haut. Ich erwiderte leidenschaftlich den Kuss, legte meine Hände auf ihren wohlgeformten Hinterteil und wollte sie wieder spüren. Bei den sieben Meere, diese Frau hatte eine aphrodisierende Wirkung auf mich. Ich war geradezu süchtig von ihr. "Silia, wenn du dich nicht in nächster Zeit ankleidest, wirst du dieses Zimmer nicht mehr verlassen können", keuchte ich an ihre Lippen und sah sie mit einem verschlingender Blick an: "Und ich will dir eigentlich mein Haus zeigen. Dort können wir auch frühstücken."


2 087

12.08.2019, 23:18

Ardan

Sie sagte nichts und auch ich blieb still. Wir aßen in Schweigen gehüllt, während ich darüber nachdachte, was uns noch bevorstand. Obwohl wir die Grenze zum Toten Reich erreicht hatten, waren wir nicht weit genug, um uns entspannt zurückzulehnen. Wir wussten nun, dass einige Hohedämonen das Zeitliche gesegnet hatten, aber die übrigen würden uns erst recht eine schwere Zeit bescheren. Der Schwarze Stern. Dieser bereitete mir am meisten Kopfschmerzen. Nachher würde ich mich mit allen in aller Ruhe zusammensetzen müssen. Uns alle auf den neuesten Stand bringen.
Ich aß das nächste Brötchen und spülte das Essen mit frisch gepresstem Orangensaft hinunter. Ob unsere Kinder bereits wach waren?

Jenaya

Ich entspannte mich leicht in Kenais Armen. Ja, in dieser friedlichen Zeit wollte ich leben. Zusammen mit ihm und unseren Familien sowie Freunden. Warum musste der Krieg noch heute andauern? Warum konnte die Hochzeit gestern nicht der letzte Stein sein, der gefallen war? Es gab öfters Momente, wo ich einfach aufhören wollte und dann bekam ich wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich mich für die Menschen verantwortlich fühlte, die ihre Hoffnung in uns legten. Und jetzt kam noch die Sache mit dem dunklen Gott dazu. Chaos. Bestimmt würde ich davon Albträume genommen. Ganz sicher. >In Ordnung… ich, ich versuche stark zu bleiben und werde dir beistehen, solange es eben nötig ist.< versicherte ich Kenai leise und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Silia

Meine Augen wanderten von seinem Gesicht zu seinem Bauch und weiter runter. Ein verwegenes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich sah ihn wieder an. Bemerkte das neu auflodernde Glühen in seinem Blick. >Ooh, ist das so? Du stellst mich vor eine ziemlich schwierige Wahl.< schnurrte ich und biss mir sinnlich in die Unterlippe. Dabei rutschte ich unruhig auf ihm herum. >Habe ich vergessen zu erwähnen, dass wir Animagi einen besonderen Duft ausströmen, wenn wir uns paaren?< Ich neigte den Kopf leicht zur Seite, sodass mir das Haar nur über eine Schulter vor die Brust fiel. Sein Mund verführte mich zu einem weiteren innigen Kuss. Ich küsste ihn voller Inbrunst. Glitt mit den Lippen seinen Kiefer entlang, knabberte an der sensiblen Haut an seinem Hals, weiter hoch zu seinem Ohr und zurück zu seinem Hals. >Mmmh, du hast ganz schön viel Ausdauer, Schattenwolf.< hauchte ich erregt und richtete mich wieder auf. Mit den Händen auf seiner Brust abstützend, vereinte ich mich mit ihm und legte keuchend den Kopf in den Nacken. Gänsehaut breitete sich überall auf mir aus. >Nur noch dieses eine Mal, dann können wir gehen.< stieß ich schweratmend hervor und gab mich dem wilden Rausch hin, der meinen Körper kontrollierte.
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2 088

13.08.2019, 21:02

Jadis

Nach dem Frühstück stellte ich das Tablett beiseite und schmiegte mich an Ardans Brustkorb. Leise atmete ich seinen Duft ein, der sich mit unsere Duftnote vermischt hatte. Durch das Ritual teilten wir nun gemeinsam eine Duftnote, so wusste jeder Harpyie, dass ich vergeben war. Einen Moment schloss ich die Augen, sein Körper war so schön warm und schließlich seufzte ich leise: "Lass uns nach Zen sehen, ich möchte die bisschen Zeit mit ihm verbringen. Mir tut schon der Gedanke weh ihn wieder verlassen zu müssen, ich mag es nicht ihn traurig zu sehen." Das würde heute der schwerste Schritt sein und es würde bei jedes Mal immer schwerer werden bis ich es kaum noch aushielt. Ein weiterer Grund warum ich mich so sehr nach dem Ende des Krieges sehnte. "Und ich möchte auch Silia sehen, mir gefällt es immer noch nicht, dass sie kämpft", gestand ich ihm leise. Unsere Tochter war stark und mutig, aber trotzdem fiel es einem Mutterherz schwer ihre Tochter in einem Krieg ziehen zu lassen. Nicht zu wissen, wie es ihr gehen würde. Zum Glück hatte sie Thales, ich vertraute diesem Mann. Er würde gut auf sie Acht geben.

Kenai

Ich merkte, dass Jenaya ein wenig sich entspannte. Aber die Sorge würde bleiben, ich kannte sie gut genug. Ich spürte den warmen Kuss auf meiner Wange und ich war erleichtert, dass sie meine Bitte annehmen würde. "Und damit wir alle gemeinsam stark sein können, müssen wir jetzt Energie tanken, indem wir essen. Ich habe das Gefühl, dass wir bald aufbrechen werden und daher ist es gut vorher sich den Bauch voll zu schlagen. Ein solch gutes, nahreiches Essen werden wir wieder eine lange Zeit nicht haben", sagte Yun und flog in die Luft: "Falls wir nach dem Frühstück ein bisschen Zeit haben, werde ich dann kurz in die Zwischenwelt fliegen, um herauszufinden wie unser heiliger Baum geht und ich möchte die Muschel Ion geben."

Akela

Das war also der Grund, warum ich wieder das starke Verlangen nach ihr spürte und meine Männlichkeit bereit war sie zu empfangen. "Ich stehe total auf deinen Duft", keuchte ich laut auf, als ihre Lippen an meinem Hals knabberte. Meine Fingern gruben sich tiefer in die Hüfte hinein und mein Körper spannte sich mehr an. Silia war eine kleine Teufelin. Denn scheinbar hatte sie einen Schwachpunkt gefunden und diese süße Folter war kaum auszuhalten. Schweratmend starrte ich sie an, als sie sich wieder aufrichtete und ganz offen ihr Verlangen zeigte. Verflucht, sie sah wie eine verbotene Frucht aus und ich wollte unbedingt sie vernaschen. "Ich habe ein gutes Durchhaltevermögen", presste ich hervor und erschauderte, als sie endlich sich mit vereinte. Ich drückte mein Hinterkopf tief in den Teppich und biss auf meine Unterlippe. Nur dieses eine Mal? Verflucht. Ich wollte es nochmals. Nochmals und nochmals. Ich bäumte mich ihr entgegen und fühlte mich wie in einem Fieberwahn. Ich spürte ein verdächtiges Kribbeln in meiner Wirbelsäule, das zuerst unten anfing und dann weiter nach oben kroch bis schließlich auch mein Unterleib sich zusammenzog. Berauscht ergab ich mich der Erlösung und stieß leidenschaftlich ihren Namen aus. Verdammt, war das gut. Unglaublich gut. Und ich wusste mit hundertprozentige Sicherheit, dass Silia in dieser Welt und wo sonst noch die einzige Frau sein würde, die in mir diese Leidenschaft wecken konnte. Und sowas wie Gefühle. In diesem Moment war ich wild entschlossen einen Weg zu finden, wie wir nach dem Krieg zusammenbleiben konnten. Dieses Mal wollte ich es nicht einfach hinnehmen wieder verlassen zu werden und alles aufgeben zu müssen, dieses Mal konnte das verdammte Schicksal an meinem Arsch lecken. Ich war in diese Frau wahnsinnig verliebt.


2 089

13.08.2019, 21:47

Ardan

Zen… ja… wir würden uns mal wieder von ihm verabschieden müssen. Ich hatte aufgehört zu zählen, wie oft ich den Jungen allein zurückgelassen hatte, um mich in den nächsten Kampf zu stürzen. Ins nächste Abenteuer zu starten. Das Leben, das ich außerhalb von Ignulae führte, war einfach nicht sicher genug für ihn. Und dass Jadis ebenso unsere Tochter in Sicherheit wissen wollte, verstand ich ebenso gut. Trotz ihres schnellen Wachstums und der scheinbar grenzenlosen Macht, die in ihr steckte. Sie hatte verdammt viel erreicht bisher. >Ich weiß, amiya. Ich weiß.< Seufzend drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn und stellte anschließend das Tablett auf die Kommode, damit ein Diener es sich später holen konnte. Jetzt musste ich mich erstmal anziehen.

Jenaya

Essen. Ja, genau das hatten wir nötig, wenn es bald wieder zurück in den Kampf ging. Auch wenn ich das Thema von gestern nicht vergessen hatte, wusste ich, dass Hungern nicht die richtige Wahl war. Ich musste bei Kräften bleiben. Ich musste für meinen Körper gut sorgen. Ob ich aber etwas essen konnte, nachdem ich nun wusste, was mit Kenai los war… das war eine andere Frage.
Ich löste mich aus seinen Armen und zog mir frische Sachen an. Würde es überhaupt Frühstück geben? Immerhin hatten die Menschen gestern lange gefeiert. Im schlimmsten Fall könnten wir uns einfach selbst in der Küche bedienen. Ich wollte sowieso noch Himbeerplätzchen backen. Das hatte ich Kenai versprochen. >Mal sehen, wer alles schon wach ist.<

Silia

Es berauschte mich, Akela Wonne zu bereiten. Zu sehen, wie die Leidenschaft aus ihm brach und seine Muskeln unter der festen Haut zuckten. Sein schweres Keuchen und meine von Lust getränkten Laute erfüllten jeden Winkel des Zimmers, bis wir beide diesen wundervollen Punkt erreichten, der uns zusammen erbeben ließ. Ich presste mich ihm entgegen, ließ den Kopf nach vorn fallen und kostete die süßen Nachbeben aus. Meine Brust hob und senkte sich schwer. Ein dünner Schweißfilm lag auf meiner erhitzten, leicht schimmernden Haut und ich bemerkte die kleinen, hellroten Halbmonde auf seiner Brust, die meine Fingernägel hinterlassen hatten.
Ich beugte mich vor, küsste sanft die Stellen und fand daraufhin meinen Weg zu Akelas Lippen. Da ich nicht vorhatte, ihn wieder zu verführen, beließ ich es bei einem langen, trägen Kuss. Es reichte, um das Kribbeln in meinem Körper am Leben zu erhalten. Wäre ich nicht so neugierig auf sein Haus, hätte ich ihm nur eine kleine Pause gegönnt und sofort weitergemacht. Einmal von ihm gekostet, wollte ich nicht mehr aufhören. Sicherlich ging es ihm genauso. >Dann… ziehe ich mich langsam an.< murmelte ich an seinem Mund und richtete mich auf. Das sanfte Ziehen in meinem Schoß würde mich eine Weile lang daran erinnern, wie wir unseren Morgen begonnen hatten. Ich lächelte zutiefst zufrieden.
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2 090

14.08.2019, 18:26

Jadis


Ardan stieg aus dem Bett, um sich anzuziehen und das sollte ich wohl auch tun. Ich entschied mich dennoch das Hemd anzulassen, aber zog zusätzlich noch Unterwäsche und eine Hose an, das für mich geschneidert wurde. So sah die Hose nicht zu breit aus, da gewöhnlich nur Männer Hosen trugen. Ich griff nach einer Brüste und begann das Haar zu pflegen, ehe ich es zu einem festen Zopf flocht. Am Liebsten trug ich mein Haar offen, da ich es liebte den Wind in meinem Haar spüren zu können. Außerdem ließ der Zopf Einem gefangen fühlen. "Bist du fertig?", fragte ich meinem Gemahl und sehnsüchtig musterte ich ich seinen bedeckten Körper. Ich vermisste es jetzt schon ihn nicht mehr entblößt zu sehen. Besonders seinen Brustkorb, für den ich ja eine große Schwäche besaß.

Kenai


Ich zog mich ebenfalls an und als wir fertig waren, griff ich nach ihrer Hand. Kaum öffnete ich die Tür, flog Yun voraus. Einige Bedienstete liefen an uns vorbei, begrüßten uns höflich und eilten davon. Vermutlich mussten sie jetzt alles aufräumen, was vom Fest übrig geblieben war. "Einige sind schon wach", war die Feststellung, da Jenaya sich vorhin gefragt hatte, wer wohl wach sein würde. Wir erreichten den Speisesaal und der Tisch schien gedeckt zu sein. Dort saßen auch die schwarzhaarige Frau und der Bruder von Jadis. Anscheinend hatten sie hier übernachtet. "Guten Morgen", grinste uns der Mann zu und die Frau hingegen brummte viel mehr. Sie rieb ihre Schläfen. "Zuviels getrunken", vielsagend sah der Mann die Frau an. "Klappe", murrte sie ihn an. Yun stand derweilen auf dem Tisch und sah sich die Speisen an.

Akela


Tief atmete ich aus, als sie auf meinem Brustkorb küsste und dann lagen ihre weiche Lippen schon auf Meinen. Der sahniger Geschmack entfaltete sich auf herrliche Weise in meinem Mund aus und ich bekam nicht genug davon. Meine Hände lagen auf ihrem Rücken und strichen träge über die warme Haut. Ich spürte die Wärme in meinem Bauch, es war ein Glühen und mittlerweile wusste ich, dass er jederzeit erneuert auflodern konnte. Silia löste sich von mir und ich blickte ihre nach. Meine Augen studierten ihr nackter Körper und ich spürte das Jucken in meine Fingern. Ich wollte sie zeichnen. So, wie sie war. Ohne Hüllen. Erst als sie sich anzog, richtete ich mich auf und sammelte meine Kleidungstücke zusammen.


2 091

14.08.2019, 18:42

Ardan

Ich nickte bejahend und musterte ihre Kleidung, weil sie nach wie vor mein Hemd trug. Das war wirklich nicht fair. Sie wusste, wie sehr mir dieser Anblick gefiel und wie gern ich sie gleich wieder entkleiden wollte. Sie konnte manchmal echt ein freches Biest sein. Mein Mundwinkel zuckte bei dem Gedanken.
Wir verließen das Zimmer und ich legte ihr im Gehen einen Arm um die Taille. Es war schwer, die Finger von ihr zu lassen, besonders nach unserer Vermählung. Der Ring an meinem Finger fühlte sich noch fremd an, aber ich würde mich sehr schnell daran gewöhnen. Wie an alles, was zwischen uns war. An Zens Zimmertür angekommen, klopfte ich kurz an und als wir Sekunden später eintraten, wurden wir von einem strahlenden Jungen erwartet. >Guten Morgen!< rief er aus und umarmte uns beide. Ich lachte leise. Verstrubbelte ihm das Haar.

Jenaya

Wir trafen auf Jade und Inej, als wir den Speisesaal betraten. Insgeheim freute ich mich, dass man uns Frühstück zubereitet hatte, denn ich fühlte mich sehr hungrig. Nach dem gestrigen Tag kein Wunder. Ich setzte mich hin und schmunzelte die beiden an. Inej schien Kopfschmerzen zu haben von all dem Alkohol, den sie getrunken hatte und Jade war bei bester Laune. >Wie hat euch das Fest gefallen?< fragte ich sie interessiert und bediente mich an den Brötchen, die ich mit Käse und Fleisch essen würde. Die Früchte sahen ebenfalls sehr lecker aus. Als Nachtisch eigneten sie sich hervorragend.

Silia

Ich strich meine Kleidung glatt, kämmte mir kurz das Haar und das Fell, ehe ich mich lächelnd zu Akela herumdrehte. Zu schade, dass er sich wieder anziehen musste. Nackt gefiel er mir deutlich besser, aber dann wären wir wieder auf dem Teppich und nicht auf den Beinen wie jetzt. Kaum zu glauben, wie diese eine Nacht die Balance zwischen uns verändert hatte. Ich fühlte mich ihm näher. Sehr viel näher. Das Bedürfnis ihn zu berühren, war zudem größer geworden. Ich wollte mehr von ihm haben. Mehr über ihn wissen. Darum war ich auch so gespannt auf sein Zuhause. Natürlich wusste ich, dass ich niemandem davon erzählen durfte und daran hielt ich mich auch. Ich wollte nichts tun, was ihm wieder einen Grund lieferte an mir zu zweifeln. Das sollte endlich der Vergangenheit angehören. >Bin bereit.<
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2 092

14.08.2019, 18:56

Hey :)

Jadis


Ein Lächeln schlich sich in meinem Gesicht, als Ardan seinen Arm um meine Taille legte. Es gefiel mir, dass er immer nach meiner Nähe suchte und unseren Körperkontakt nicht unterbrechen wollte. In Zen's Zimmer angekommen, wurden wir gleich von einem munteren Jungen begrüßt. Er umarmte uns gleichzeitig und sofort ging mein Herz auf. Ich drückte ihm einen dicken Kuss an die Schläfe, während Ardan sein Haar zerzauste: "Guten Morgen, mein Mondjunge. Hast du dich gut erholen können?" Immerhin war er am Ende ganz schön kaputt gewesen von dem aufregender Tag und er hatte auch noch fast die ganze Nacht durchgehalten bis ihm schließlich der Schlaf siegte.

Kenai


"Das Fest war berauschend gewesen, ich dachte die hier in Ingluae wären zu steif, um feiern zu können. Aber anscheinend haben sie wirklich Feuer in ihre Hinterteile", antwortete der Bruder von Jadis und griff beherzt nach einem Brötchen: "Und trinkfest sind sie auch. Jedenfalls überlege ich mir öfters bei meiner Schwester vorbeizuschauen, wenn sie hier leben wird. Diese Portalnummer ist eine geniale Idee. Das hätte auch von mir kommen können." "Na, klar", verdrehte die schwarzhaarige Frau und trank scheinbar einen Tee: "Es war wirklich ein schönes Fest gewesen. Diese Ablenkung hatten wir gebraucht. Ich nehme an, euch hat das Fest ebenfalls gefallen?" "Natürlich", rief Yun und schmatzte gleich. Ich entschied mich für die Himbeeren und schob die Früchte zufrieden in meinem Mund.

Akela


Ich stellte mich dicht hinter Silia, schob ihr Haar beiseite und küsste auf den Nacken. Die Haut schien dort besonders weich zu sein. Mit einem Arm schlang ich um ihren Körper und öffnete direkt vor uns einen Schattenportal. Wir wurden von ihm verschlungen und es herrschte absolute Dunkelheit. Doch es war nicht still, überall war Geflüster von abertausende Schatten. Einige berührten uns, fühlten sich wie Hände an und führten uns zu unserem Ziel. All das geschah in wenige Sekunde und wir standen mitten in der Wohnstube. Es überraschte mich nicht sonderlich, Rajesh abrufbereit zu sehen. "Willkommen zurück, Master", verneigte er sich vor uns und seine Augen leuchteten auf: "Ihr habt eure Lady mitgebracht, welch eine hocherfreuter Anblick. Ich bin Rajesh, Masters Butler. Stets zu Diensten." Ich verdrehte die Augen: "Mach einen Frühstück." "Das ist bereits in der Vorbereitung. Bitte nehmt euer Medizin ein, die Lady möchte sicherlich in Gesellschaft speisen. In halbe Stunde ist das Frühstück auch fertig, derweilen könnt Ihr die Lady eurer Anwesen zeigen oder sie im Dorf herumführen."


2 093

14.08.2019, 19:10

Heyhey hey ;)

Ardan

Er grinste zu uns beiden hinauf. >Ich habe soooo viel geschlafen. Jetzt bin ich voller Energie! Man hat mir bereits Frühstück gebracht, deshalb... Was machen wir heute? Gehen wir irgendwo hin?< Seine Aufregung war ansteckend. Manchmal wünschte ich, ich könnte wieder Kind sein und in einer guten Familie aufwachsen, wie wir es für ihn waren. Doch jetzt trug ich die Rolle eines Vaters und das allein erfüllte mich genug mit Freude.
>Wie klingt der Strand für dich?<
>O ja, da möchte ich gern hin.< stimmte er sofort zu und schaute zwischen uns zur Tür. >Ist Silia auch hier?<
>Nein, wir wollten zuerst dich holen. Sie ist als Nächstes dran.<

Jenaya

Ich lachte leise, als Jade meinte, die Leute hier wären zu steif. Als ich Ardan zum ersten Mal getroffen hatte, war mir das bestimmt nicht in den Sinn gekommen. Feuer besaßen sie alle auf dieser Insel. Nicht zuletzt wegen ihres aktiven Vulkans. Sicherlich freute es die beiden, dass wir alle das Fest genossen hatten und es war toll, dass beide Reiche nun miteinander verbunden waren. Ein Schritt in die richtige Richtung.
>Solche Feste sollten öfters stattfinden.< zuckte ich mit den Schultern. >Aber ich weiß, dass das unmöglich ist. Nicht, wie es zurzeit da draußen aussieht.< Damit meinte ich den Krieg und dass wir immer noch ein gutes Stück Arbeit vor uns hatten. Tod und Verzweiflung. Ich erschauderte unwohl. Daran wollte ich jetzt wirklich nicht denken.

Silia

Durch ein Schattenportal zu treten, war nicht gerade angenehm, denn das Geflüster der Schatten war das komplette Gegenteil von den reinen Stimmen der Herzenslichter. Außerdem wurden wir berührt und das gefiel mir noch weniger. Zum Glück handelte es sich nur um wenige Sekunden. Wir traten auf der anderen Seite aus und was ich erblickte, übertraf meine Vorstellung. Ich hatte mir natürlich keine Bruchbude vorgestellt, aber das hier... das hier erinnerte mich an...
Die fremde Stimme lenkte mich ab. Ich sah den Mann, der sich als Rajesh vorstellte, an und lächelte breit. Sein Butler also. Interessant. Er wirkte unendlich freundlich und irgendwie weise. Er schien damit gerechnet zu haben, mich hier mit Akela anzutreffen. >Es ist mir eine Freude, dich kennenzulernen, Rajesh.< erwiderte ich ebenso höflich, ehe ich Akela anschaute. >Ich würde gern das Dorf sehen.< Das Anwesen konnte er mir später zeigen. Erst wollte ich wissen, wer hier noch alles lebte.
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2 094

14.08.2019, 19:27

wie geht es dir? :)

Jadis


Nun wurde es doch etwas leichter in meinem Herzen, als Ardan sagte wir würden zum Strand gehen. Dafür schienen wir doch noch etwas Zeit zu haben und ich würde jede einzelne Sekunde davon in volle Zügen genießen. Sie gut in meinem Herz aufbewahren für schlechte Tage. Warm lächelte ich Zen an und glaubte ihm auf das Wort, dass er lange geschlafen hatte und nun voller Energie war. Kinder konnten sich erstaunlich schnell erholen. "Dann lass uns deine Schwester aufwecken", meinte ich nun mit munterer Stimme: "Du kannst schon mal vorlaufen." Das ließ sich Zen nicht zweimal sagen und ich griff nach Ardans Hand. "Danke, dass wir zum Strand gehen. Ich habe schon gedacht, wir müssten darauf verzichten", ich küsste auf seine Wange.

Kenai


"Ja, eigentlich sollte das Leben jeden Tag gefeiert. Man weiß nie, wann man stirbt und das kann schnell passieren", meinte Jade, so hieß nämlich dieser Bruder von Jadis. "Momentan sieht es an der Front ziemlich übel aus", gestand Inej, das war der Name der schwarzhaarige Frau. "Wir schaffen das", meinte ich und hatte meine Schale leer gegessen. Jetzt griff ich nach einem Stück Brot, damit Jenaya sich nicht um meinem Magen Sorgen machen musste. Sie machte sie nämlich genug Sorgen. "Ich muss dann mal, bis später", meldete sich Yun zu Wort. Stimmt, er wollte in seinem Reich fliegen und nachschauen ob dort alles in Ordnung war.

Akela


Rajesh drückte mir die Medizin in meine Hand und verschwand in der Küche, nachdem Silia ihn begrüßt hatte. In einem Zug trank ich die sirupartigen Medizin aus und rümpfte mit der Nase, als ich nun sein Geschmack besser wahrnehmen konnte. Es schmeckte nach zu viel Kräutern und hatte einen bitteren Abgang. "Na, dann", zuckte ich mit der Schulter und führte Silia aus dem Haus. "Das Haus ist auf dem Berg", erklärte ich das Offensichtliche: "Das Dorf Hakoda liegt gleich am Ende der Steintreppe. Wir befinden uns auf einer Insel, die ich durch einen Zufallentdeckt habe. Sie ist nirgendwo auf der Karte verzeichnet und ziemlich schwer zu entdecken. Ich habe ihr den Namen Korra gegeben." Wir erreichten die Treppe und ich machte eine ausholende Bewegung, meine Mundwinkel zuckte kurz: "Die Lady zuerst."


2 095

14.08.2019, 19:41

Ganz gut und dir? :D

Ardan

Ich lächelte Jadis sanft an. >Du weißt, dass ich dir schwer etwas abschlagen kann. Außerdem will ich auch noch etwas Zeit mit der Familie verbringen, bevor wir uns ernsteren Angelegenheiten widmen.< Wir folgten Zen in den Flur hinaus und ich musste leise lachen, weil er es so eilig hatte und dabei einen sprunghaften Gang an den Tag legte. Mit dieser Energie würde er Silia erfolgreich wecken, sollte sie nicht längst wach sein.
Er klopfte an, mehrmals, aber niemand öffnete die Tür. >Ich komme rein!< warnte er vor, ehe er einfach hineinspazierte und wir ihn nicht mehr sehen konnten. Keine lauten Ausrufe, kein Gelächter... Sein Kopf tauchte im Türrahmen auf. >Sie ist nicht da. Wo steckt sie bloß? Ich möchte mit ihr Sandburgen bauen.<

Jenaya

Kurz folgte mein Blick unserem geflügelten Freund und ich hoffte, dass es in seiner Heimat nicht allzu schlimm aussah. Vielleicht konnten wir ihm irgendwie helfen... Ich widmete mich wieder dem Essen, wechselte zu den Früchten und dachte nun doch über die Front nach. Inej bestätigte meine Vermutung. Überall sah es schlecht aus. Die dunklen Streitkräfte kamen und kamen und kamen in unberechenbarer Zahl. Wie war das überhaupt möglich? Manchmal kam es mir vor, als existierten mehr dunkle Wesen... Wie lange hatte sich der Dunkle Lord auf diesen Krieg vorbereitet? Wann würde der nächste Hohedämon auftauchen? Darüber machte ich mir am meisten Sorgen.

Silia

Hakoda, Korra... Ich fragte mich, was das für Namen waren. Er hatte sie bestimmt mit Bedacht gewählt. Freunde, Familie? Wir erreichten eine Treppe und ich beschloss, diese Frage auf ein Später zu verschieben. Ich wollte nicht versehentlich Erinnerungen in ihm auslösen, die ihn schwer beschäftigten. Erst einmal wollte ich mehr von der Insel sehen, mir ein eigenes Bild davon machen und so vielleicht mehr über ihn erfahren, ohne ihm ständig Fragen stellen zu müssen. >Wie höflich...< lächelte ich schief, als ich vortrat und die Steintreppen hinabstieg. Verschiedene Düfte hingen in der Luft. Das Meer, frisches Grün, Wasserfälle... menschliche Gerüche, Essen... Von Gefahr oder dergleichen fehlte jede Spur. Das hier schien ein friedlicher Ort zu sein. >Wann hast du diese Insel entdeckt?< fragte ich neugierig, während ich mich aufmerksam umsah. Unter uns zeichneten sich die ersten Dächer ab.
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2 096

14.08.2019, 20:06

Auch, aber etwas müde ^^

Jadis


Schief begann ich zu lächeln, als er meinte er könne kaum mir etwas abschlagen. Schließlich erreichten wir das Zimmer, in dem Zen bereits hineinlief und dann wieder verwirrt herauskam. Überrascht schaute ich ebenfalls in das Zimmer hinein, es war wirklich leer. Das Bett wirkte sogar unberührt, als wäre Silia gar nicht nach Hause gekommen. Sofort spürte ich die Sorge in mir regen, doch dann Abdrücke in den Teppich am Fenster. Hatte sie etwa dort geschlafen? "Vielleicht ist sie essen gegangen, nach dem Fest hat sie bestimmt einen großen Appetit", meinte I Ich nahm ganz leichte fremde Schwingungen in der Luft wahr, die ich nicht einzuordnen wusste. Aber ich wollte nicht gleich paranoid werden. Bestimmt ging es ihr gut und schlug sich in diesem Moment den Bauch voll.

Kenai


Gesättigt lehnte ich mich zurück und bemerkte, dass Jenaya nachdenklich wirkte. Bestimmt dachte sie jetzt über den Krieg nach und sie wirkte darüber nicht glücklich. Die Sorgen ließ sie müde aussehen. "Möchtest du ein wenig spazieren gehen und nach Blumen Ausschau halten?", fragte ich sie daher. Vielleicht brauchte Jenaya ein wenig Ablenkung, um neue Energie aufnehmen zu können, damit sie sich dem Krieg stellen konnte. Nach wie zuvor gefiel es mir nicht ganz, dass sie auch kämpfen wollte, aber ich respektiere ihre Entscheidung. Jenaya war eine starke Frau.

Akela


Wir erreichten das Dorf, das sich hinter diesem Berg versteckte: "Vor ungefähr sechs Jahren. Zu der Zeit hatte ich die sieben Meere erforscht und bin schließlich nach einem geschichtsreifen Sturm hierher gelandet. Vermutlich hatte Calypso ein wenig ihre Fingern in dem Spiel gehabt." Die ersten Bewohnern erblickten uns und wanken uns freudig zu: "Guten Morgen Kapitän!" "Habt Ihr eine angenehme Nacht gehabt?" "Wollt Ihr eine Kostprobe von unsere neue Apfelprobe?" "Wen haben Sie mitgebracht? Sie sieht ja herzallerliebst aus." Ein kleines Mädchen wankte auf ihrem Holzbein auf uns zu und fiel gegen meinem Bein: "Onkel La, hasu mitbracht? Ich kniete mich vor ihr ihn und sah sie grimmig an: "Du gieriges kleines Ding." Sie lachte mich bloß an und patschte mit ihre Hände gegen meine Wangen. Ich machte eine Faust und öffnete die Hand. Dadrinnen lag eine rosafarbene Muschel vom Strand. "Ohh, hübs. Ich Mama zeigen", sie griff danach und mit einem stolzem Gesicht stakste sie weiter.


2 097

14.08.2019, 20:26

Hast du wenigstens einen guten Tag gehabt? :D

Ardan

Ich runzelte ebenfalls verwirrt die Stirn. Silia war nicht in ihrem Zimmer? Und das Bett stand unberührt da? Hm... das war wirklich eigenartig. Wo trieb sie sich bloß herum? Wir hatten sie seit gestern Nacht nicht mehr gesehen und obwohl ich mir nicht mehr zu viele Gedanken machen wollte, tat ich das aber. Immerhin war sie unsere Tochter. >Sollen wir ihr eine Nachricht schicken? Sie kann sich uns dann am Strand anschließen.< schlug ich vor.
Zen nickte bekräftigend. Er wollte seine Schwester unbedingt sehen. Während wir uns auf den Weg zum Strand machten, formte ich mit meinem Feuer eine Nachricht und schickte sie ab. Da Silia ein Teil von mir war, würde sie diese Botschaft schon sehr bald erreichen.

Jenaya

Das Angebot klang ziemlich verlockend, aber es gab eine Sache, die ich zuerst erledigen musste. Ich lächelte ihn an und griff nach seiner Hand. >Das können wir gerne tun. Allerdings möchte ich in die Küche gehen und dir dort deine versprochenen Himbeerplätzchen backen. Du kannst mir dabei helfen, wenn du möchtest. Dann weißt du, wie das geht.< Ich würde ihm zwei Beutel backen, damit er für die nächsten Tage reichlich davon hatte. Ich wusste, wie wichtig sie ihm waren und dass sie positive Gefühle in ihm auslösten. >Falls wir uns nicht mehr sehen, wünsche ich euch nur das Beste und ganz viel Kraft.< sagte ich an das Paar vor uns gewandt. Ich hoffte, dass ihnen nichts passierte, wie allen anderen auch.

Silia

Sechs Jahre. Nach einem Sturm. Seine Verbindung zu Calypso. So viele Dinge waren in seinem Leben geschehen und sie alle hatten ihn an diesen Ort geführt. Ein Ort, in dem Menschen lebten, die ihn offenbar respektierten. Sie hatten keine Angst vor ihm, obwohl er wieder seine grimmige Maske trug. Ich musterte sie alle. Inspizierte ihre Herzenslichter und sah, dass sie sich hier wohlfühlten. Dass sie sogar glücklich waren. Sie trugen schlimme Wunden auf ihrer Seele, aber das Leben hier heilte sie. Akela hatte diese Insel gefunden und sie für Menschen geöffnet, die sich eine zweite oder dritte Chance erhofften.
Mein Blick wanderte zurück zu ihm. Er schenkte einem Mädchen mit Holzbein eine Muschel und allein wie sie stolz davonstapfte, wurde mir ganz warm ums Herz. Das war also eine Seite an ihm, die er wie einen Schatz hütete. Ein Buch mit mehr als sieben Siegeln. >Wenn ich dich hier und jetzt küsse, zerstört das dann deinen Ruf als unnahbaren Kapitän oder soll ich mir die ganze Nascherei für später aufbewahren?< zwinkerte ich ihm zu, während ich freudig mit dem Schwanz wedelte. Mir gefiel es hier. Mir gefiel es, dass Akela mir genug vertraute, um mir das alles zu zeigen. Das bedeutete mir wahnsinnig viel.
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2 098

14.08.2019, 20:58

Es war angenehm gewesen und ausnahmsweise hatte die Sonne auch rausgeguckt :) Und fängt der Start in deinem Tag gut an? :)

Jadis


"Eine gute Idee", bestätigte ich Ardans Vorschlag und versuchte jetzt mir nicht zu viele Sorgen zu machen. Wir hätten gemerkt, wenn etwas nicht stimmen sollte. Somit machten wir uns auf dem Weg zum Strand und dabei verschickte Ardan die Nachricht. Wir nahmen die Abkürzung zum Strand, der ein privater Weg war. Ich konnte bereits das Meer in der Luft riechen und ich hörte das Rauschen. Wenig später sanken meine nackte Füße in den Sand, da ich die Schuhe ausgezogen hatte. "Wer als Erster am Wasser ist!", rief ich und Zen rannte begeistert los. Lachend lief ich ihm nach und warf einen Blick nach hinten, um Ardan frech zuzurufen: "He, alter Mann. Wo bleibst du?"

Kenai


Meine Augen begannen sofort aufzuleuchten und ich nickte. Diese Idee gefiel mir viel besser als Blumen anzuschauen. Ich hatte sehr lange keine Himbeerplätzchen gegessen, es war schon über einem Monat her. Beinahe wusste ich nicht mehr, wie sie schmeckten. Ungeduldig wartete ich bis wir endlich in die Küche gehen konnte. Sie war vom Speisesaal nicht weit entfernt. Der zuständige Koch schaute uns überrascht an: "Kann ich Ihnen behilflich sein, meine Lady und mein Herr?" "Jenaya und ich wollen Himbeerplätzchen backen", antwortete ich ihm begeistert.

Akela


"Ich glaube da ist schon Jemand dir zuvor gekommen", mit den Daumen deutete ich auf das von uns entfernendes Mädchen. Sie zeigte Jeden die Muschel, dem sie begegnete und kam daher nicht schnell voran. Ich machte ein paar Schritte auf Silia, denn plötzlich hatte ich den drängender Wunsch sie küssen zu wollen. Und in diesem Moment war es mir sowas von egal wer davon Wind mitbekommen würde. Ich wollte sie einfach nur küssen. So weit kam ich jedoch nicht, denn Jemand rief aufgebracht: "Du hast sie nicht wirklich hergebracht?!" Genervt stieß ich die Luft aus und drehte mich um. Cassandra stampfte wutentbrannt auf mich zu und hinter ihr stand die restliche Mannschaft. "Kaum macht sie dir die Beine breit und schon bringst du sie hierher? Diese verfluchte Schlampe benutzt dich bloß und du bemerkst es nicht mal", fauchte sie und wenn Blicke töten könnte, wäre Silia auf der Stelle tot umgefallen. Mein Blick wurde eisig und gefährlich leise sagte ich: "Ich ziehe dich von deinem Posten ab und fortan wird Seruel die rechte Hand sein." "Das kannst du nicht machen!", zischte sie mich an. Kalt lächelte ich: "Natürlich kann ich es, ich bin der Kapitän. Mein Wort ist das Gesetz und ich habe dich gewarnt." Langsam beugte ich mich zu ihr und die Dunkelheit in mir regte sich, drückte sich gegen die Oberfläche: "Nächstes Mal gibt es keine Chance mehr. Dann bist du endgültig raus." Cassandra drehte sich zu der Mannschaft um: "Seid ihr etwa einverstanden, dass er sie hierher bringt?! Ihre Leute wollen uns lieber tot sehen, als lebendig. Sie wird die Insel verraten!" "Komm mal runter, Cassandra", meinte Talon und zog an seinem rauchender Blatt: "Er muss nicht wie ein Eremiten leben. Ich habe auch meine heiße Affären. Also komm mit deine Hormonen klar und such dir 'nen Kerl zum Austoben aus." "Ich denke, unser Kapitän ist imstande einzuschätzen wer sich als vertrauenswürdig erweist und wir sollten uns nicht in seinem Privatleben einmischen. Das tut er genauso wenig bei uns. Du verhältst dich in letzter Zeit respektlos gegenüber ihm und er erweist sich als ungewöhnlich geduldig, das haben wir bestimmt Fräulein Silia zu verdanken", erwiderte Boyd ruhig: "Also kann sie gar nicht so schlecht sein."


Gehe offline, wünsche dir einen schönen Tag :)


2 099

14.08.2019, 21:09

Das hört sich gut an ;) Mein Tag hat ziemlich gut angefangen und jetzt bin ich auf dem Weg ins Tanzen, wünsche dir eine erholsame Nacht :*

Ardan

Ich rechnete damit, dass wir gleich eine Antwort von ihr erhielten, doch bis zum Strand kam nichts zurück. Sollten wir uns Sorgen machen? Natürlich war mir klar, dass Silia keine Person war, die sich leicht in Gefahr begab, aber... ach verdammt, Vatersein konnte so verflucht schwer sein. Ich musste mir einfach einreden, dass ihr nichts widerfahren war. Sie würde schon kommen. Bald.
Hier und jetzt würden wir einfach unseren kleinen Strandurlaub genießen. Zen rannte bereits zum Wasser, planschte mit den nackten Füßen in den sanften Wellen und warf die Arme in die Luft. Lachte losgelöst. Wie immer waren Anblicke wie diese sehr kostbar für mich. Sie erinnerten mich daran, dass es eine Zeit gegeben hatte, in der sogar solche Aktivitäten sehr anstrengend für ihn gewesen waren. Ihn nun jetzt so zu sehen, glich einem Wunder. Ich ging ebenfalls zum Wasser, zog meine Schuhe aus, legte sie auf einem Felsen ab und watete ins kalte Wasser. >Der alte Mann braucht eben seine Zeit.< funkelte ich Jadis grinsend an. >Und es ist nicht nett, ihn daran zu erinnern, dass er alt ist.<

Jenaya

In der Küche arbeiteten weniger Leute als erwartet und ich vermutete, dass einige noch in ihren Betten lagen. Ein älterer Mann mit Schürze und grauem Haar kam auf uns zu, sichtlich verwirrt uns hier zu sehen. >Wenn es keine Umstände macht, würde ich gerne Himbeerplätzchen für unsere Weiterreise backen. Wäre das möglich?< bestätigte ich Kenais begeisterte Worte. Er war wirklich zu süß.
Verständnis zeigte sich in seinem faltigen Gesicht. >Natürlich. Für unsere wertvollen Gäste steht die Küche immer offen. Nennt mir die Zutaten, die Ihr braucht und ich stelle sie Euch sofort zur Verfügung.< erwiderte er freundlich. Breit lächelnd zählte ich alles auf und folgte ihm derweil durch den riesigen Raum, wo weiterhin Essen zubereitet wurde. Nicht nur die königliche Familie musste bedient werden, sondern auch die Gäste und das Personal selbst. Ich sah Kenai an. >Lass uns dann loslegen.<

Silia

Kaum war ich bereit, mich meinem Schattenwolf zu widmen, weil es ganz danach aussah, als würde ich meinen Kuss bekommen, tauchte diese Schwarzmagierin auf. Und einige andere Mitglieder der Piraten. Ich zog eine Braue in die Höhe. Verfluchte Schlampe? War das ihr Ernst? Da ich keinen Sinn darin sah, mich auf dieses Getue einzulassen, ließ ich Akela das regeln, denn es war seine Mannschaft und nicht meine. Trotzdem schmeichelte es mir, dass einige unter ihnen mich akzeptierten. Dementsprechend lächelte ich sie dankbar an. >Das Kompliment gebe ich gerne zurück.<
Meine Ohren zuckten, als ich eine Veränderung in der Luft wahrnahm und kurz darauf erschien eine Flammenbotschaft, die ich im Flug empfing. Sie war von meinem Vater. Wie nicht anders zu erwarten... Mir wurde bewusst, dass meine Eltern mich seit gestern Nacht nicht mehr gesehen hatten und das bereitete ihnen bestimmt Sorgen. In der Nachricht teilten sie mir mit, dass sie mit Zen zum Strand aufbrachen, um dort etwas Zeit als Familie zu verbringen, bevor wir uns wieder dem Krieg widmeten. Ich fühlte mich ein wenig schuldig, dass ich sie nicht eher hatte wissen lassen, dass es mir gut ging. Das holte ich sofort nach, indem ich ihnen versicherte, zuerst zu frühstücken und sie dann am Strand zu treffen. Leider konnte ich ihnen noch nicht sagen, welch Wendung mein Leben seit gestern genommen hatte, aber ich würde es ihnen schon bald sagen. Ich öffnete einen Riss und schickte die Nachricht damit ab. Dadurch wäre es meinem Vater nicht möglich herauszufinden, woher die Botschaft direkt kam. Akela zuliebe war ich vorsichtig.
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2 100

16.08.2019, 17:09

Jadis

Ich sog tief die Luft ein, als das kalte Wasser meine nackte Füße umspielte und dann begann ich leise zu kichern. Ardan hatte uns jetzt auch eingeholt und frech grinste ich in breit an: "Oh, werden wir empfindlich?" Wieder kicherte ich, schlang meine Arme um seinem Hals und ich stellte mich auf die Fußspitzen: "Na, komm her alter Mann." Sanft küsste ich ihn und rieb meine Nase an Seine, leise sagte ich: "Ich liebe dich." Schließlich löste ich mich von Ardan und schlich mich an Zen heran, als er gerade beschäftigt war hochzuspringen, um einer Welle zu entwischen. Ich tauchte meine Hände in das Wasser hinein und spritzte ihn nass. Zen japste erschrocken nach Luft, doch dann lachte er und rief: "Das ruft nach einer Wasserschlacht!" In wenige Sekunden wetteiferten wir lachend, wer am Besten mit dem Wasser spritzen konnten. Mit einem Nicken deutete ich auf Ardan, Zens Augen begannen zu funkeln und gemeinsam machten wir jetzt ihn nass.

Kenai

Zufrieden blickte ich drein, als der Koch sagte, dass wir hier backen durften und hörte Jenaya aufmerksam zu, welche Zutaten gebraucht wurden. Die Namen waren mir allesamt bekannt und beinahe hörte ich die Stimme meiner Mutter, wie sie mich anwies welches Zutat ich holen sollte. Ich spürte das vertrautes Ziehen in meinem Brustkorb. Eine Mischung aus Schmerz, Sehnsucht und Wärme. Wir bekamen einen Tisch und dort standen auch die benötigte Zutaten. "Ja", antwortete ich Jenaya und krempelte meine Ärmeln hoch. "Wir müssen die Hände waschen. Mama sagt immer, dass die Kekse sonst nicht gut schmecken, wenn Schmutz in den Teig ist", erinnerte ich mich.

Akela

Langsam wurde das Ganze hier mir zu bunt und ich bellte ungeduldig: "Wenn ihr noch was vorhabt, bevor wir zurück in den Krieg ziehen, dann verpisst euch jetzt und geht mir nicht auf dem Sack. Ab jetzt ist Silia meine Lady und es ist mir ziemlich egal, was ihr davon hält. Macht irgendwer sie dumm an, habe ich keine Scheu Derjenigen zum Fraß für Nagi zu verarbeiten. Ansonsten halt einfach eure Klappe und kümmert euch um euren Kram. Klar soweit?" "Aye, Kapitän", antworteten sie einstimmig und meine linke Augenbrauen wanderten in die Höhe, als ich das Grinsen in deren Gesichter sah. Selbst Kaz, der kaum ein Wort sagte, grinste. Nur Cassandra sagte nichts und wollte mich mit ihre Blicke erdolchen. Das war mir egal. Mich interessierte es einfach nicht, dass sie anscheinend auf mich stand. Ich war nicht dumm und hatte Augen im Kopf, außerdem wusste ich viel über das Verhalten der Frauen Bescheid. "So, endlich kann ich das tun, was ich tun wollte", murrte ich und mit einem Ruck zog ich Silia dicht an mich ran. Ich küsste sie. Inning. Damit Jeder auch wirklich wusste, dass sie mir gehörte. "Ja, Mann. So knutscht man eine Braut", johlte Jemand im Hintergrund, der verdächtig nach den Alchemisten klang. Schweratmend löste ich mich von Silia und sah sie mit gerötete Wangen an: "Möchtest du noch was sehen?"