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Zachary:
Ich wollte unbedingt zu Dawn und hatte auch die Erlaubnis, den Einsatz ab zu brechen, sollte die Geburt soweit sein. Doch leider kam es nicht mehr dazu. Eine Bombe ging direkt neben mir hoch und schleuderte mich einige Meter weit weg, sodass ich mit den Kopf auf dem Boden schlug. Danach war alles nur noch dunkel.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀
"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn: Ich schrie und hatte unglaubliche schmerzen!
Noch mehr weh tat mir, dass Zac nicht hier war.. "PRESSEN!" schrie mich die Krankenschwester an und ich fing an zu pressen.
Nach der Geburt, mussten sie meiner Schwester die Hände verbinden..
Ich hielt meine kleine süße Tochter in den Armen und lächelte völlig erschöpft aber Glücklich.
Ich hörte nichts von Zac und wusste nicht was ich tun sollte.. Er hatte sich nicht über den Namen geäußert.. deshalb entschied ich einfach von meinem Gefühl heraus.. und ich nannte sie Sophia.
Meine kleine Sophia..
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Seit einigen Wochen war ich nun zuhause mit meiner kleinen Sophia und von Zac... war nichts zu hören.. Bis eines Tages 2 Männer bei mir klingelten.. sie waren in der Militär Uniform gekleidet die ich von Zac kannte und hatten ein ernstes und auch trauriges Gesicht aufgesetzt.
"Dawn.. Es gab einen Bomben Anschlag... völlig unerwartet.. und.. Zac.. hats erwischt.
Wir konnten seine Leiche nicht finden und vermuten dass er verbrannt ist...es tut uns leid.."
Sie gaben mir einen Brief und verließen die Wohnung wieder..
Sophia schlief schon. "Nein..."
Mir kamen die Tränen hoch und ich brach zusammen.. wie konnten sie ihn nur zurück lassen?!?!
WARUM?!!!! Warum musste er gehen?!!! Es zeriss mich von innen und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Meine kleine Traumwelt war zerstört und der Mann den ich liebe war tot..
Ich wischte meine Tränen mit meinem Handrücken ab, eilte ins süße.rosa Kinderzimmer meiner süßen
Sophia und nahm sie sofort in meine Arme.
"schatz.. dady kommt nicht mehr nach hause..." schluchzte ich und drückte sie an mich.
As you grow older, you will discover that you have two hands, one for helping yourself, the other for helping others. -Audrey Hepburn.
Zachary:
Mein Kopf tat höllisch weh! Verdammt, wo war ich nur?
Ich öffnete blinzelnd die Augen und schaute mich um. Eine kleine Hütte, wo alles in einem Zimmer war.
Wie war ich nur hierher gekommen? Aber vor allem...WER war ich?
Ich wusste absolut nichts mehr. Alles war total leer in meinem Kopf. Nur ein Bild hatte ich vor Augen. Eine schöne junge frau die mir seltsam bekannt vorkam.
Ich stand schwerfällig auf und musste mich sogleich wieder setzen, da mich der Schwindel packte. beim zweiten Versuch ging es schon viel besser. Taumelnd ging ich nach draußen und dort stand ein junges Mädchen und ein Kerl in meinem Alter.
Inzwischen waren ein paar Wochen vergangen und die beiden, Elias und Magda, hatten sich freundlich um mich gekümmert. Doch mein Gedächtnis hatte ich noch nicht zurück.
Nur immer wieder diese hübsche Frau vor meinen Augen.
Seufzend setzte ich mich in die Sonne und versuchte mich an irgendwas zu erinnern.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn:
Die Tage vergingen einer langsamer als der andere...
Ich war auf Zacs Beerdigung..
Hätte ich doch nur alles daran gesetzt ihn nicht gehen zu lassen.. hätte ich doch nur mehr getan!
Sophia hatte schon ein paar dunkle Haare und hatte Zacs strahlende Augen.
Sie war ein unglaublich süßes Kind! Ich liebte sie so sehr. Sie war mein ein und alles.
Es war trotzdem sehr schwer als allein erziehende Mutter alles zu meistern..
aber ich schaffte es.. nunja.. mehr oder weniger..
As you grow older, you will discover that you have two hands, one for helping yourself, the other for helping others. -Audrey Hepburn.
Zachary:
Plötzlich schrecke ich in meinen Überlegungen hoch, da es eine Explosion gab. Und schlagartig erinnerte ich mich auch an eine...Ich als Soldat...Meine Männer...Aber mehr wollte noch immer nicht kommen. Schön, ich war also Soldat. Aber was machte ich dann hier und nicht bei meinen Jungs?
Weitere Tage vergingen, in denen ich nach und nach mehr sah. Doch noch immer nicht meinen Namen und der war mit dach wichtigste. Nur mit ihm konnte ich heraus finden wo ich hingehörte und vielleicht auch wer die Schöne war.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn: Die Zeit verflog und Sophia, meine kleine Prinzessin wuchs.
Fast schon konnte sie laufen.. Sie war fast ein Jahr alt..
Wahnsinnig wie die Zeit verflog..Es war abends und ich hatte meine etwas quengelige Prinzessin ins
Bett gebracht. Mit einem Becher Eis platzierte ich mich auf der Couch und schaltete den Fernseher ein.
Es kam eine Dokumentation über den Krieg der letztes Jahr im Kriesengebiet statt gefunden hatte..
der Krieg in dem der Mann den ich über alles liebte gefallen war..
Aus irgendeinem Grund wollte ich aber nicht wegschalten.. ich vergrub mich unter der Decke, löffelte meine Eiscreme und schluchzte unter der Decke.
As you grow older, you will discover that you have two hands, one for helping yourself, the other for helping others. -Audrey Hepburn.
Zachary:
Immer wieder versuchte ich mich zu erinnern. Immer ohne Erfolg.
Bis eines Tages jemand Zac rief.
Es war wie ein Dinnergrollen in meinem Kopf. Ich hieß Zachary. Aber wie weiter? Verdammt war das alles eine Scheiße! Ich wollte doch nur mehr wissen!
Dann fiel mir jedoch noch ein Name ein: Dawn. So hieß die Frau, die ich immer wieder sah.
Weitere drei Monate vergingen und mittlerweile war ich schon knappe 6 Monate hier bei meinen beiden Rettern. Sie hatten mir jetzt auch erzählt wo und wie sie mich gefunden hatten. Durch die Explosion wurden auch Bretter auf mich geschleudert, die mir das Leben gerettet hatten.
Und meine Männer hatten wohl einfach zu spät nach mir gesucht, als Elias mich schon gerettet hatte.
Die Narbe auf meiner Brust und am Hals störten mich nicht.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn:
"Zachary McEven.. Ich liebe dich du scheißkerl!" murmelte ich zwischen meinem schluchzen und
stellte die Eiscreme weg. "Du bist für mich nie gestorben.. Du lebst in meinem und dem Herzen unserer
Tochter weiter.."schluchzte ich und war gerührt von meiner eigenen romantischen Ader.
"Sophia und ich gehen jeden Tag an dein Grab, mein Schatz.. Wir beten auch jeden Abend für dich..
egal wo Du bist.. wir wollen nur, dass es dir gut geht.." ich wischte mir die Tränen weg.
"oh du hättest unsere kleine Sophia sehen sollen... sie ist so ein unglaublich süßes Kind.."
murmelte ich zu mir selbst und hoffte einfach, dass er es hörte.
As you grow older, you will discover that you have two hands, one for helping yourself, the other for helping others. -Audrey Hepburn.
Zachary:
An einen ziemlich windigen Morgen ging ich Wasser holen, was irgendwie zu meiner Aufgabe geworden war. Ich beugte mich über den Brunnen und mir wurde total schwindelig.
Schnell setzte ich mich hin, als auch noch heftige Kopfschmerzen anfingen.
Die Bilder rasten nur so an meinen inneren Auge vorbei. Gespräche mit Dawn, ihr wunderschöner Körper und...unser Kind!!!
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn:
Der nächste Morgen brach an und ich bereitete mich vor, dass meine Prinzessin anfängt zu schreien.
Auf die Sekunde pünktlich fing sie an zu schreien. Ich nahm sie auf den Arm und stillte sie.
völlig übermüdet trank ich einen Orangensaft,aß ein paar Trauben und sang Sophia ein schlaflied.
als sie aufgehört hatte zu weinen, fertig getrunken hatte und sich erst mal ordentlich auf mir übergeben hatte, wischte ich ihren kleinen süßen Mund ab und legte sie wieder ins Bettchen.
Ich ging duschen und räumte die Wohnung anschließend ein wenig auf.
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Zachary:
Es dauerte noch ganze 4 Wochen, bis ich es endlich geschafft hatte, irgendwas zu erreichen von dem aus ich zu meiner Familie konnte. Aber Gott, ich sah so scheiße aus! Ich trug mittlerweile eine Bart und war vollkommen dreckig, da ich in der Wüste gelebt hatte. Aber das schien niemanden zu kümmern. Ich fand sogar jemanden, der mir Geld lieh. Natürlich sollte er sich einfach an die Firma meines Vaters wenden. Ja, da müsste ich dann auch noch hin! Ob sie mich vermisst hatten? Nach mir gesucht?
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn: gegen späten Nachmittag klingelte es an meiner Tür. Es war Zac´s Mutter.
Sie kam fast jeden Abend vorbei um nach mir und meiner Prinzessin zu sehen.
Siie hatte einen Wohnungsschlüssel und klingelte nur aus höflichkeit. Sie kam rein, schwarz gekleidet
und ein lächeln umspielte ihre Lippen. Sie sah so Müde und traurig aus..
Ich hatte mich ansehlich angezogen (natürlich in schwarz) und hatte Sophia auf dem arm.
Wir gingen jeden Abend zum Friedhof um gemeinsam zu trauern..
Ich hatte sophia in dem Kinderwagen gelegt und sie warm zugedeckt.
Am Friedhof angekommen zündete ich eine Kerze an und sie legte frische Blumen aufs Grab.
Es war sehr schwer für sie und für mich hier her zu kommen.. ich konnte nicht glauben das er tot war..
das ich ihn nie wieder sehen würde..
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Zachary:
Am späten Nachmittag kam ich endlich mit dem Flugzeug an. Aber was sollte ich jetzt tun? Ich hatte vorhin in der Firma angerufen und erfahren, das man mich für tot hielt. Das war nicht wirklich verwunderlich. Irgendwie schien ich das sogar eine eile gewesen zu sein. Schlussendlich entschied ich mich dafür, erst einmal nach Hause zu fahren. Als ich dort ankam, sah ich Dawn, meine Mutter und...meine Tochter!?! Gott, ich habe eine Tochter!
Langsam ging ich auf die drei zu, da sie eben erst aus dem Auto gestiegen waren.
"Dawn...", sagte ich leise um sie nicht zu erschrecken.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn: Wir fuhren nach hause und Zac´s Mutter wurde kreidebleich..
Ich folgte ihrem Blick und was ich sah, lies mich eine Gänsehaut bekommen..
Es..war wie ein schlag direkt in die Magengrube.
einige Minuten vergingen und ich stand einfach so da..Ich starrte ihn an und versuchte
zu kapieren was hier gerade abging.
Zac´s Mutter hatte Sophia auf dem Arm und stieß mich leicht nach vorne.
durch diesen Stoß fing ich an langsam zu laufen und aus dem langsamen,zögerlichen laufen wurde
ein schnelles, sicheres rennen. Ich viel ihm um den Hals, drückte mich so fest es mir möglich war an ihn
und brach in Tränen aus. "Du lebst!" schluchzte ich und sah ihm in die Augen.
Meine Beine und Arme waren zittrig.. ich glaubte das alles nicht...
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Zachary:
Ich drückte sie ganz fest an mich, schloss die Augen und küsste immer wieder ihr Haar. Tief zog ich ihren Duft ein, mein Herz klopfte rasend schell. Mit viel Willensstärke unterdrückte ich die Tränen. Meine Hände wanderte über ihren Rücken, glitten immer wider hoch und runter. Sie hatte mir so krass gefehlt, selbst als ich mich nur an ihr Bild erinnern konnte. So stark liebte ich sie!
"Es tut mir leid, das ich mich verspätet habe...",flüsterte ich leise, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste ihre wunderschönen Lippen.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn: Meine Tränen rannen meine Wange herunter. ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände auf seine. "ich liebe dich so sehr" schluchzte ich und lies ihn nicht los.
Er sah fürchterlich aus und hatte einen Bart, der etwas beim Küssen kratzte..
aber das war mir egal! Ich hatte ihn wieder und ich war so glücklich!
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Zachary:
"Und ich liebe dich so sehr, das ich dich selbst dann nicht vergessen habe, als ich nichts mehr wusste!", sagte ich ehrlich und küsste sie immer wieder. Doch dann wolle ich unbedingt zu meiner Tochter. Ich sah zu meiner Mutter und der Kleinen.
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wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Dawn:
Ich hielt seine Hand und spürte seinen Blick der zu seiner Mutter und Sophia ging. Ich ging mit ihm zu den Beiden und seine Mutter weinte ebenfalls bittere Tränen.
Ich nahm ihr meine kleine Prinzessin ab und sie viel ihm ebenfalls erst mal um den Hals.
Dann löste sie sich von ihm und strich ihm über die Wange.
"Habt ihr beiden sehr gut hinbekommen mein Schatz" sagte sie fröhlich und ich reichte sie ihm.
"Ihr Name ist Sophia! sagte ich und wie auf Kommando schlug sie ihre wunderschönen Augen auf
und lächelte.
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Zachary:
Einen Moment lang, starrte ich das kleine süße Wesen einfach nur an und konnte kaum glauben, das sie mein eigen Fleisch und Blut war. Vorsichtig strich ich über ihr weiches Haar und sah ihr in die Augen. Sie griff sofort nach meinem Bart und ich schmunzelte leicht. Dann gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie ganz leicht an mich. Dabei schloss ich die Augen um den Augenblick einfach zu genießen.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten
wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "
Das ist soo süß <3
Dawn: Ich nahm Zacs Mutter in die arme da sie genau so aufgelöst war wie ich auch.
Sophia lachte vergnügt und legte eine ihrer süßen Patschehändchen auf seine Wange.
Ich hatte ihn endlich wieder... Ich war so Glücklich.. das ich es kaum in Worte fassen konnte.
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