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21

16.11.2012, 15:46

Brad:

"Dumme Ziege." - sagte ich hinterher, aber sie zog schon von Dannen. "Komm Mike." - jetzt schaffte ich es endlich meinen Bruder nach Draußen zu ziehen.
Auf dem Weg nach Hause strafte mich Mike mit seinem Schweigen.
"Dieses Mädchen ist echt frech. Kein Plan vom Leben, aber die Klappe aufreißen." - regte ich mich auf. "Geht zur Schule und meint, damit alles getan zu haben. Soll sie mal arbeiten gehen für ihr Geld, dann bin ich mal gespannt, wie sie dann spricht. Verwöhnte Göre." - ich lachte in mich hinein.
"Sprich nicht so über Evelyn." - schnautzte mich plötzlich Mike an und ich verlor für einen Augenblick die Kontrolle über den Wagen. "Du kennst die kein Bischen und meinst über sie urteilen zu dürfen." - fuhr er mich weiterhin an und ließ mich gar nicht zu Wort kommen. "In einem Punkt hat sie ja Recht, du hälst dich für so perfekt und alle anderen sind bloß Fussvolk."- meinte er und drehte sich demonstrativ von mir weg.
"Das lass ich mir nicht gefallen."- ich war richtig wütend, dass dieses Mädchen es tatsächlich geschafft hatte, mich und meinen Bruder gegeneinander aufzuspielen. "Einen Monat lang kein Taschengeld und du hast auch nocht 2 Wochen Hausarrest." - informierte ich ihn über seine Strafe.
"Von mir aus." - gar er nur zurück und hüllte sich wieder in Schweigen.
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mia

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22

16.11.2012, 15:53

Evelyn
Nach dieser ungemütlichen Begegnung mit Mike's Bruder-wie ich später erfahren habe- war meine Laune im Keller und ich hatte wirklich keine Lust mehr zu feiern. Jackie verstand das und wir gingen zu mir. In meinem Zimmer angekommen, lies ich mich erstmal über Branden-oder wie er hiess- aus.
"Dieser Schnösel! Was bildet der sich ein. Als müsste ich in den Krieg ziehen um etwas zu leisten."

Am nächsten Tag in der Schule bekamen wir Praktikumstellen zu geteilt. Ich liebte Praktikum. Man konnte immer so viel neues erfahren.
Love the life you live.'

23

16.11.2012, 18:28

Brad:

Ich setzte Mike zuhause ab und erinnerte ihn nochmal an seinen Hausarrest. Er würdigte mich keines Blickes und verschwand im Haus.
Mit einem Seufzer fuhr ich ins Büro.
Da es bereits nach 22:00 Uhr war, befand sich auch kein Personal mehr in Gebäude. Ich machte mir erstmal einen Kaffee und schaltete in meinem Büro das Licht an.
Ich lockerte meine Krawatte und setzte mich an den Schreibtisch, der vor lauter Akten zusammen zu brechen drohte.
Das wird eine lange Nacht.
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mia

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24

19.11.2012, 14:14

Evelyn
Ich zog irgendeine Versicherungsfirma. Mike zog irgendein Café. Als ich Mike meinen Zettel zeigte zog er seine Augenbrauen erschrocken hoch. "Shit Evelyn? Das ist die Versicherungsfirma meines Bruders!" Ich seufzte, mit dem hatte ich es mir ja verspielt.
Love the life you live.'

25

19.11.2012, 18:58

Brad:

Mit einem Ruck an meiner Schulter wurde ich geweckt. Nur mit Mühe schaffte ich es meine Augen zu öffnen.
"Bradley, wachen Sie auf." - hörte ich die Stimme von Trudie, meiner persönlichen Assistentin.
"Was? ... Wie?" - ich musste mir zuerst in Erinnerung rufen, wo ich mich gerade befand. Ich rieb mir die Augen und streckte mich. Ich war am Tisch im Büro eingeschlafen, dementsprechend taten mir alles Knochen weh. "Wie spät ist es?" - wollte ich dann wissen.
"Gleich halb sieben." - informierte sie mich und drückte mir eine Tasse mit duftenden Inhalt in die Hand. Ich nahm einen Schluck Kaffee und fühlte mich sofort etwas munterer. "Um 8:00 Uhr kommen die Praktikanten."
Ich seufzte.
"Sie haben selbst eingewilligt." - fuhr Trudie fort.
"Ich weiß. Ich fahr` schnell nach Hause und bin in ungefähr einer Stunde wieder da." - sagte ich und erhob mich.
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mia

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26

20.11.2012, 00:06

Evelyn
Wir wurden alle nach Hause geschickt und sollten uns pünktlich bei unseren Praktikumsplätzen melden. Ich zog mir eine Jeans und eine Bluse daheim an. Danach schminkte ich mich nochmal dezent und Band mir meine Haare zu einem Dutt. Ich würde mich benehmen. Vorausgesetzt ich würde gerecht behandelt werden.
Love the life you live.'

27

20.11.2012, 11:35

Brad:

Zuhause duschte ich erstmal und rassierte mich. Nachdem ich mich komplett angezogen hatte und einen Kaffee getrunken hatte, fuhr ich wieder zurück zur Firma. Wie immer parkte ich auf meinem persönlichen Parkplatz und betrat das Gebäude.
Am Emfang wurde ich sofort von Trudie überfallen. Ein paar Unterschriften hier, ein paar Anweisungen hier, so kämpfte ich mich zum Aufzug und fuhr zu meinem Büro in der 8 Etage hoch.
Da der Arbeitstag für die Mitarbeiter erst gegen 8:00 Uhr begann, hatte ich noch etwa 10 Minuten Verschnaufpause.
Ich seufzte genervt, als das Telefon auf meinem Tisch klingelte, noch bevor ich einen Gedanken fertig bringen konnte.
"Ja Trudie." - meldete ich mich dann.
"Gegen 8:00 Uhr kommen die Praktikanten. Wollen Sie diese selbst in Empfang nehmen?"
"Ja. Wie viele sind es?" - wollte ich wissen und rieb mir die Stirn. Mein Schädel brummte.
"Vier."
"Rufen Sie mich einfach an, wenn alle da sind." - ich legte auf und sah mir meinen immer noch vollen Tisch an.
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mia

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28

20.11.2012, 17:14

Evelyn
Ich betrat mit den anderen drei Mitschülern ein großes, hohes Gebäude in der Innenstadt. Die Lobby war mit ein paar Stühlen gestaltet und einer Rezeption. Genau wussten wir nicht was wir tun sollten, da wir uns hier alle nicht aus kannten. Doch diese Entscheidung wurde uns so gleich abgenommen, als eine Frau, geschätzte 41 auf uns zu stürmte und uns ganz herzlich begrüßte, jedoch sofort wieder verschwand um irgendetwas zu erledigen. Sie rief uns von weitem zu, doch Platz zu nehmen. Wir taten wie uns befohlen und setzen uns hin. Die Stühle waren unbequem und sie wirkten sehr unfreundlich.
Was wird mich hier noch erwarten?
Love the life you live.'

29

20.11.2012, 20:30

Brad:

Durch das Klingeln des Telefons wurde ich von meinen Papieren abgelenkt.
"Ja." - sagte ich etwas abwesend in die Sprechmuschel.
"Bradley, die Praktikanten sind jetzt da." - ertönte die Stimme meiner Assistentin.
"Bin gleich da." - ich legte auf und schloß die Akte, die ich gerade bearbeitet hatte. Ich rückte meine Krawatte zurecht und fuhr mit dem Aufzug in die Lobi.
Die Gruppe Jugentlicher, die sichtlich nervös im Wartebereich saßen und sich leise unterhielten, fiel mir sofort ins Auge. Zwei Jungen, beide in Anzügen, ein blondes Mädchen in einem blauen Kostüm mit einem Pferdeschwanz und ... Mikes Freundin aus dem Club.
Für einen Moment stieg die Wut in mir hoch, die ich gestern auf sie hatte. Ich atmete tief durch und schritt auf die Wartenden zu. Als sie mich erblickten, sprangen sie sofort auf.
"Guten Morgen. Mein Name ist Bradley Parker und ich begrüße Sie zu einem zweiwöchentlichen Praktikum in meiner Firma." - stellte ich mich vor und sah Mikes Freundin, deren Namen mir gerade nicht einfiel, prüfend an.
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30

21.11.2012, 12:16

Evelyn
Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen stand vom Stuhl auf und hielt ihm meine Hand hin.
"Evelyn Night."
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31

21.11.2012, 19:02

Brad:

Einige Sekunden sah ich auf die mir entgegengespreckte Hand. Kurz überlegte ich diese Geste zu ignorieren und die Kleine vor den anderen Praktikaten wegen gestern anzuschnauzen, doch ich besinnte mich im letzten Augenblick. Immerhin war ich ein Geschäftsmann und trennte stets privates und geschäftliches von einander.
"Sehr erfreut, Miss Night." - sagte ich und schüttelte ihre Hand. Ihre Hand war so klein, dass sie in meiner beinahe verschwand und nervös war das Mädchen auch, das bemerkte ich daran, dass die Hand kalt und etwas feucht war.
Ich lächelte sie aufmunternd an und zwang mich den gestrigen Vorfall zu vergessen.
Ich begrüßte auch die übrigen Praktikanten und nahm sie zu einer Führung durch die Geschäftsräume mit.
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32

21.11.2012, 19:28

Evelyn
Die Geschäftsräume waren alle Kahl und weiß. Genau wusste ich nicht was man in einerVersicherungsfirma machte, Vorallem was wir als Praktikanten alles machen durften.
"Herr Parker? Was ist hier unsere Aufgabe als ihre Praktikanten?" Fragte ich förmlich.
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33

21.11.2012, 19:43

Brad:

"Nun ja. Da ich Ihnen einen Einblick in alle Bereiche einer Versichung geben möchte, werde ich Sie aufteilen und nach zwei Tagen werden Sie die Abteilungen wechseln. Heute und morgen sind Sie, Miss Night in der Schadenregulierungsabteilung. Sie, Mr. Warren in der Antragsannahme, Miss Bilson in der Beschwerdeabteilung und Mr. Shalk kommt mit mir in die Chefetage. In zwei Tagen wird also getauscht und was Ihre genauen Aufgaben sind, erfahren Sie dann von den jeweiligen Abteilungsleitern." - beantwortete ich ihre Frage. "Jetzt möchte ich mich von Ihnen verabschieden, außer von Mr. Shalk und Ihnen ein schönes Praktikum in meiner Firma wünschen." - verabschiedete ich mich von den drei Praktikanten. "Wo die jeweiligen Abteilungen sind, wird Ihnen Trudie, meine Assistentin sagen." - sagte ich, bevor diesbezüglich Fragen kamen. "Mr. Shalk, folgen Sie mir bitte."
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34

21.11.2012, 21:23

Evelyn
Sofort kam Trudie zu uns gestürmt und begleitete und in die jeweiligen Räume. In der Schadenregulierungsabteilung hatte ich einen 22 Jährigen Vorgesetzten, der sich als Mr Bluum entpuppte. Er sah richtig gut aus und nahm anscheinend alles so wie es kam, der perfekte Ort für ihn, dachte ich.
Mr Bluum erklärte mir alles und zeigte mir was ich zu tun hatte. Ich durfte sogar mit ein paar Kunden reden, nachdem ich das Prinzip verstanden hatte. Es machte richtig spaß.
Am nächsten Tag bekam ich einen härteren Kunden zu gewiesen und ich wunderte mich, dass ich solche Fälle bekam, jedoch machte es mir richtig spaß eine Lösung heraus zufinden.
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35

21.11.2012, 21:33

Brad:

Wegen der Arbeit mit den Praktikanten kam ich in den nächsten Tagen gar nicht zu meiner eigentliche Arbeit, die eigentlich schon seit Wochen erledigt werden sollte. Deshalb freute ich mich schon, dass in drei Tagen der ganze Spuck vorbei war und ich mich ganz meiner Arbeit widmen konnte.
Es war 08:00 Uhr und ich hatte bereits mehrere Tassen Kaffee getrunken und war gerade an einem sehr komplizierten Fall, als es an der Tür geklopft wurde.
"Ja, bitte." - sagte ich, ohne den Kopf zu heben.
"Guten Morgen, Mr Parker." - begrüßte mich Evelyn.
Ach ja, sie war ja für die letzten drei Tage bei mir eingeteilt.
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36

21.11.2012, 21:40

Sorry das ich immer so lange brauche bis ich zurück schreibe ://

Evelyn
Ich war sehr gespannt, was hier meine Aufgabe sein würde, denn ich konnte mir unter dem Namen: Chefetage nicht wirklich etwas bilden. Aber ich hoffte sehr, dass es hier genauso spaßig und spannend zu gehen würde, wie in den anderen Abteilungen. Doch MrParker schien mir nicht sehr... nun wie soll ich es ausdrücken? Er schien mir nicht sehr nett zu sein.
"Was wird hier meine Aufgabe sein, MrParker?
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37

21.11.2012, 21:50

Brad:

"Guten Morgen erstmal." - begrüßte ich sie und rieb mir die Stirn. Ich hatte mal wieder Kopfschmerzen. "Setzten Sie sich doch bitte?" - bat ich sie, sah sie immer noch nicht an. "Möchten Sie etwas trinken?" - sie lehnte ab und sah mich fragend an. "Also für heute haben wir einige recht komplexe Fälle zu lösen, eine Schadenberichtigung steht ab und heute nachmittags noch ein Gerichtstermin." - informierte ich sie über meinen Tagesplan. "Ihre Aufgabe ist es mich zu unterstützen, in dem sie meine Telefonate entgegen nehmen, für mich Besorgungen erledigen und Briefe verfassen."
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38

21.11.2012, 22:02

Evelyn
"Ok.", ich lächelte ihn freundlich an, innerlich erwürgte ich ihn jedoch,"was darf ich dann als erstes machen?"
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39

21.11.2012, 22:05

Brad:

"Als erstes besorgen Sie mir bitte einen Kaffee." - ich lächelte sie an. Noch etwas wütend war ich auf sie wegen dem Vorfall in der Disco. "Danach verlegen Sie für mich bitte ein paar Termine und dann fahren wir zusammen zur Schadenbesichtigung, wo Sie ein Protokoll mitschreiben." - fuhr ich fort.
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40

21.11.2012, 22:10

Evelyn
Ich dachte nur eins: Arsch!
Jetzt durfte ich für die letzten Tage, sein Leibeigenersklave sein! In den anderen Abteilungen hatte ich so viel spaß und jetzt dieses katastrophale Ende? Ich könnte meinen Kopf gegen die Wand schlagen. Kaffee holen und ein paar Termine verschieben war echt die Arbeit die ich erlernen wollte.
"Ok, ich bin gleich wieder da." ich setzte ein flasches Lächeln auf und verschwand um dem arroganten Schnösel seinen Kaffe zu bringen.
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