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27.11.2012, 17:50

Dann hörte es einfach auf und die heruntergefallenen Blätter bedeckten unseren Körper. Auch Claire, Seth und Bruno lagen auf dem Boden. Ihre Gesichter zeigten Angst auf. Was war denn das? Ein Vulkan? Hier? Bedeutete das etwas, das er ausbrechen würde? Wir würden unter seinem Staub doch alle ersticken.

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27.11.2012, 17:51

"Geht es dir gut?", fragte ich Louisa leise und vergrub meine Hand in ihrem Haar.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

223

27.11.2012, 17:56

"Ja", hauchte ich und blickte in seine Augen. "Mir geht es gut. Und wie sieht es mir dir aus?" Ich blickte an seinem Körper herunter, ob auch wirklich nichts passiert war.

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27.11.2012, 18:02

"Alles gut", beruhigte ich sie und legte die andere Hand an ihre Wange.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 18:04

"Kiddies!", rief Bruno und hob sein Gewehr über die Schulter. "Es wird Zeit zum Forschungslabor aufzubrechen. ich will jetzt endlich wissen was hier zum Teufel los ist."
Wir nickten alle und folgten seinen Schritten.

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27.11.2012, 18:07

Sunnys Hand zitterte leicht. Besorgt schaute ich sie an.
"Ist wirklich alles okay?"
Vor uns liefen Seth und Claire. Sie sprach beruhigend auf ihn ein, während er immer mal wieder wild gestikulierend etwas laut rief.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 18:10

(Bruno XD)

Bruno lief mit seinem Gewehr voraus und wir liefen immer tiefer in den Dschungel. Es war unglaublich das alles gleich aussah und Bruni sich auskannte. Er wusste wo seine Fallen waren - was ich wahrscheinlich irgendwann vergessen hätte - und kannte alle essbaren Fürchte, sowie Tiere. Er wollte uns aus dem Fluss Fische fangen, damit wir eine warme Mahlzeit für heute Abend hatten.

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27.11.2012, 18:13

sehr cool :D


Wir liefen und liefen. Hatten wir überhaupt ein Ziel? Noch immer hielt ich Louisas Hand. Ich war müde. Ich hatte Durst.
Seth auch. Und er machte es auch nur zu gerne deutlich. Das trug noch zu der Gereiztheit, die langsam von mir Besitz ergriff, bei.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 18:38

"Dahinten ist ein Fluss, Leute. Wir rasten erstmals. Bis zum Labor ist es nicht mehr weit. Nur noch zwei Kilometer."
Ich versuchte Spucke im Mund zu sammeln, um meinen Hals zu befeuchten. Aber alles ewar trocken und brannte. Wir folgten Bruno und landeten tatsächlich am Fluss. Jeder nahm viele Schlücke.

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27.11.2012, 18:42

"Waaassser!!", jubelte Seth und stürzte sich in die Fluten.
Ich trank ein paar Schlücke und schaute dann Lousia an.
"Gehts dir gut?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 18:49

"ja", sagte ich, lächelte zurück und nahm auch ein Schluck Wasser.

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27.11.2012, 18:52

"Gut", erwiderte ich und schaute sie lächelnd an.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 20:20

Nach wenigen Minuten...
"Jetzt werden wir erst einmal weitergehen. Ich würde gerne am Abend in einem richtigen Bett liegen. Manchmal frage ich mich warum ich nicht in dem Labor geblieben bin. Ach ja! ich weiß, ich fand es gruselig und dann noch ganz allein. Am Strand war es angenehmer und ich lauschte dem Meer und-"
"Ja, ist okay, Bruno", stoppte ich ihn, als er in seine offensichtlichen Selbstgespräche vertiefte. Wahrscheinlich hatte er das die ganzen hundert Jahre getan oder sich mit seinem Gewehr unterhalten, das er wie seine Frau mit sich herumschleppte.

234

27.11.2012, 20:26

Wow, Bruno konnte, was lange Monologe anging, locker mit Seth mithalten. Der schwamm noch immer im Fluß rum.
Ich stand auf und legte meine Arme um Louisa.
"Hauptsache, wir können bald schlafen."
Seth kam endlich aus dem Fluss und dann gingen wir weiter.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.11.2012, 20:33

Der March kam mir wie eine Ewigkeit vor, woran ich mich möglicherweise gewöhnen musste. Wenn ich ewig leben würde, nur diese Insel, die Sonne und das Meer, dann würde es doch irgendwann langweilig werden oder etwa nicht? In irgendeiner Hinsicht verstand ich Bruno. Ob er mal in den hundert Jahren mit sich selbst fluchte? Das wäre witzig.
Schließlich kamen wir im Labor an. Es war gigantisch! Fast wie eine geheime Universität.

236

27.11.2012, 20:36

Ein "Wow" entwich mir, als ich all diese Gerätschaften sah.
"Was wird hier erforscht?", frage ich Bruno neugierig.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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28.11.2012, 00:20

"Ich weiß nicht genau. Es sah eher nach Chemie aus. Irgendein Mittel, das nur eine Zusammenwirkung mit der Luft hier hatte. Ich las mal einen Bericht eines Wissenschaftlers. Ich weiß noch jede einzelne Zeile."

Undetected Island, 12.06.1901

Wir entdeckten die Insel eines Nachts nach einem Radarausfall. Wir steuerten blind umher und stießen auf diese unentdeckte Insel. Die Insel war noch nicht auf der Landkarte verzeichnet. Wir ernannten das Gebiet zu Nr. 00123. Auch bekannt als Undetected Island. Dreiundzwanzig Wissenschaftler, zwanzig Forscher und zweiundfünzig Gardeoffiziere errichteten mit der restlichen Besatzung des Schiffes ein Quartier.

Undetected Island, 25.07.1901

Wir bemerkten schon vor Wochen, das wir kein Signal zu jeglichen Außenposten, geschweige denn irgendwen hatten. Wir waren vollkommen abgekapselt. Brigardeoffiezier Wilhelm verschwieg im Laufe der Wochen, das aus einem uns unbekannten Grund das Öl ausgegangen war. Wir konnten nicht umkehren und saßen auf der Insel fest.
Als das Quartier erschaffen war, forschten wir mit allen Pflanzen und Chemiekalien um mehr über die Insel und ihre Indizien du erfahren. Das Resultat erschien jedes mal gleich. Alle Pflanzen und alle Lebewesen waren in unseren Daten bekannt.

Undetected Island, 01.03.1902

Wir bermerkten schnell, das diese Insel den natürlichen Lauf nicht ganz wahrnahm. Jeden Tag herrschte dieselbe Temperatur, diesselbe Luftfeuchtigkeit und es hatte sich noch keine Wolke am Himmel gebildet. Der Luftwiderstand hielt sich im grünen Bereich, sowie die tägliche Routine.
Bei weiteren Messungen bermerkten wir das die Insel sich vom Meeresboden ernährte und so durch eine undurchleuchtende Quelle Süßewasser herstellte. Gleich morgen würden Brigardeoffizier Wilhelm und seine Truppe der Sache näher auf den Grund gehen.

"...mehr Papiere hatte ich nicht gefunden. Das heißt, ich war auch nur einen Tag dort und schwor mir nie wieder dort hinzugehen. Der Laden war damals in einem Teil des Quartiers in die Luft gesprengt worden."

(Ich liebe solche damaligen Einträge von Forschern oder Wissenschaftlern. Das ist dann so spannend!! ;) )

238

28.11.2012, 00:27

wow, wie gut du das schreiben kannst! klasse! :)) und dann komm ich immer mit meinen kurzen texten xD

Nachdenklich schaute ich Bruno an.
"Wenn sie auch hier gelandet sind, müssen sie noch irgendwo sein, falls man wirklich nicht entkommen kann. Ansonsten haben sie es geschafft, wenn sie nicht von wilden Tieren verfleischt worden sind. Aber selbst dann müssten noch irgendwo ihre Knochen liegen."
Ich liebte Chemie. Ich liebte Physik. Grundsätzlich Naturwissenschaften! Das Labor gefiel mir.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

239

28.11.2012, 00:42

Danke ;) Ich liebe solche längst vergangene Tagebucheinträge *_* Die sind zum Schauern :D, ach was :D die sind doch supi^^

"Das ist hier die Frage, junger Brody." Er trat einen Schritt auf die Metallplatte, die den Boden darstellen sollte. Wir würden im Gebäude auf nichts anderes mehr treten. Pflanzen und Blätter hatten den Ort verwahrlosen lassen. Er schauderte mich und ich klammerte mich an Brodys Arm.
"Drinnen gibt es definitiv gemütlichere Schlafräume. Allerdings kann ich nicht versprechen, das der Strom noch funktionieren wird. Ein Reaktor könnte das komplette System wieder hochfahren. Wir müssten ihn nur finden." Er griff nach einer Fackel, die am Boden lag und zündete sie mit einem Feuerzeug an. "Los, gehen wir da hinein. Seit vorsichtig. Tiere könnten dort nun Unerschlupf gefunden haben."

240

28.11.2012, 00:44

Seth rief: "YEEEEEEEEEAH! FORSCHEN!" und verschwand in der Dunkelheit. Kopfschüttelnd lief ich ihm nach.
"Den Reaktor bekommen wir schon wieder zum Laufen, das dürfte nicht das Problem sein", sagte ich und sah mich um, während ich meinen Arm um Louisa legte.
Schon irgendwie gruselig hier.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.