Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

261

07.12.2012, 16:20

Na so muss es ja sein ^^...vor allem weil mir die geschichte auch so supi gefällt hihi


Ich spürte einen kleinen Stich im Hals und drehte mich um. Mein Blick wurde unruhig da ich genau ins Chayens sah. Was machte sie hier und wieso sah sie mich so komisch an?
Plötzlich bemerkte ich, wie meine Glieder immer tauber wurden. Meine Beine trugen mich kaum noch.
Chayen grinste hämisch und hielt eine kleine Spritze hoch.
"Zwar wird es dich nicht lange aufhalten, aber lange genug, damit die Kleine einpennt und du nichts dagegen tun kannst!"
Eigentlich wollte ich etwas sagen, doch die Dunkelheit umfing mich unaufhaltsam.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

262

07.12.2012, 17:23

Jaaaa *___* Bestes RPG <333

In Gedanken: Nicht einschlafen, Nina! Nicht einschlafen! An was denkt man wenn man nicht einschlafen will? Bestimmt nicht an springende Schäfchen! Oh Gott! Wieso ist das so schwer? Ich brauche die Apotheke oder frische Luft? Vielleicht sollte ich viel laufen? Oh Mann!!
Als ich entschloss in die Apotheke des Lehrerzimmers zu stürmen; ich hatte sogar den Schlüssel, allerdings nicht für die Apotheke, die dann natürlich bei meinem Pech angeschlossen war. Ich seufzte gernervt. Keine Panik! Frische Luft tut gut. Ich lief, statt zu gehen, sonst würde ich einschlafen. Es war unglaublich schwer. Als ich dann draußen war, rannte ich. Es musste bestimmt seltsam aussehen, das ich auf derselben STrecke hin und her rannte. Da tauchte plötzlich Chayen auf und grinste höhnisch. Ihr Lächeln wurde besorgter, als sie mich auffing, da ich nicht stehen konnte. Sie strich mir behutsam über die Wange.
"Quäle dich doch nicht..."
Nein...Chayen, ich darf nicht", nuschelte ich. "Ich muss...ich muss...wach...bleiben..."
Meine Augen schlossen sich und ich schlief in ihren Armen ein.
Es war wie ein Rausch der einen Beherrschte. Ein so enorme Wut stieg in mir auf, die von all den Sachen ausgelöst wurden, die ich zurzeit hasste. Dabei war auch ein Gedanke an Damian. Oh nein!
Meine Augen rissen auf und sie waren blutrot. Dampf qualmte aus meinem Mund. Meine Poren auf der Haut sonderten Hitzewellen ab und das Gefühl Wut war noch nie so stark in mir. Ein Glück das ich draußen war. Da entdeckte ich ein Messer neben mir. Es war aus einer Seltenen Machart gefertigt worden. Die KLinge war wellig statt gerade.
"Los! Nimm es und töte ihn!", flüsterte eine Stimme zu mir. Wen töten? Mein Gefühl kannte nur eine Person auf die ich zurzeit sauer war, was mir in meiner Normalform aber nicht bewusst war. Ich hatte nichts gegen Damian, ich liebte ihn doch. Aber da sah man es wieder. Hass und Liebe liegen nah beinander.
Plötzlich nahm ich Gerüche war. Damians Gerüche. Meine Nase folgte der Spur.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

263

07.12.2012, 17:33

<333 ^^

Meine Lider hoben sich immer wieder, nur um kraftlos nach unten zu fallen. Chayen hatte ein Kreuz in da Blumenbeet gestoßen.
Genau dort hing ich nun, halb schlafend, halb wachend. Wie ein dunkler Engel im Wind, meine schwarzen Schwingen angenagelt. Ja, auch ich hatte Flügel...Schwarz, groß, gefährlich schön.
Mein Körper war taub, doch meine Sinne viel mehr geschärft. Wo war Janina? Ich konnte sie spüren, eine unglaubliche Aura umgebend. Hass!
In seiner ursprünglichsten Form. Wild und unbeherrscht. Zerstörerisch, tödlich.
Nun schloss ich ganz bewusst die Augen.
Sollte sie ruhig kommen. Verdient hatte ich es. Und wenn mich der Tod durch sie ansah, so war er mir willkommen.
Ich öffnete die Lider nur ein kleines Stück und sah sie direkt vor mir. Meine Augen leuchteten, da der Mond in meinen Rücken saß.
"Geliebter Tod...", flüsterte ich und atmete aus. ich war es so leid, auf dieser Welt zu sein...
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

264

07.12.2012, 17:52

Als ich ihn am Kreuz hängen sah, wollte ein Teil meines Körper den Dolch in seine Brust stoßen, ein anderer wollte ihn abhängen und bei ihm sein. Aber der erste Part flammte vor Wut und wollte die Liebe zu ihm besiegen. Deshalb stand ich da, ballte meine Fäuste und senkte die Lieder. Wut und Liebe traten sich gegenüber und einer von ihnen wollte die Oberhand. Es zerriss mich innerlich. Ich kann Damian nicht töten...aber ich muss!
Ich zwang mich auf die Knie, um Zeit zu schinden.
"Damian...es brennt!", ächzte ich und vergub meine Fingernägel in meine Beine. Der kampf war bitter. Meine Gefühle kannten keinen Halt, sie tobten, brannten und vergaben keine Gnade. Meine Wut forderte mich zum Aufstehen und ich lief zu ihm hin. Ich war so nah, das meine Hitzwellen auf seine eiskalte Haut strahlten, die zu schmilzen drohte. Ich blickte ihn wütend an. Er hatte seine Lider geschlossen, als ob er auf den Tod nur warten wollte. Aber was wäre ich dann? VIch wäre verloren ohne ihn...
Ich hob den Dolch, messerscharf und tödlich. Den Griff umfasste ich mit meiner gesamten Kraft um seine Burst zu durchbohren und das Herz zu treffen. Aber ich durfte nicht! Wenn ich ihn töten würde, konnte ich mir niemals verzeihen. Was sollte ich tun, um meine Wut aufzuhalten? Wie konnte ich meinen Körper von meiner Liebe überzeugen?
Mir glitten heiße Tränen die Wange hinunter und ich wusste, das in meinem Nacken Chayen stand und mit ihrem bitteren Grinsen auf den Moment wartete. Sie war an allem Schuld. Sie hatte auch die Vampire geauftragt Damian zu töten und sich als ein unbekannter Arbeitgeber ausgegeben, um mich zu töten. Aber warum ich? Wahrscheinlich, weil...ich der Grund war warum Damian stärker denn je war. Konnte das sein? Und ich war wahrscheinlich auch jetzt die einzige Person die ihn töten konnte. Aber, das durfte ich nicht zulassen. Niemals!
Ich holte aus und mit einer unglaublich starken Geschwindigkeit flog der Dolch auf mein Zeil zu. Es war wie in einem Sekundentakt und dann hatte ich es geschafft. Ein dumpfer Schrei ertönte in dem leeren Wald.
Dann blickte ich zu mir herunter. Ich hatte es geschafft, der Dolch sitzte fest verankert in meinem Bauch. Ich schaute zu Damian, lächelte wich zurück und blickte mit einem siegreichen Lächeln zu Chayen.
"Du wirst...mich nie dazu bekommen ihn zu töten."
Ihr Entsetzen war groß und sie verschwand vor meinen Augen. Jetzt war es mir klar. Vollblutdämonen und Reinblüter Vampire waren dasselbe. Nur ich konnte ihn töten und so habe ich mich wahrscheinlich selbst getötet. Was soll's. Dafür lebte er und ihn zu töten wäre eine so große Sünde gewesen, die ich wahrscheinlich nie überstanden hätte.
Als Blut aus meinem Mund schoss, fiel ich auf die Knie und merkte wie die Wut in mir versank. Ich war stolz auf mich. Die Liebe zu Damian war stärker gewesen.

oh Gott! Ich kanns echt nicht lassen :D Ich liebe es einfach zu sehr ;D

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

265

07.12.2012, 18:08

Ihre Worte ließen mich die Augen öffnen und vor Entsetzen weit aufreißen.
"Nein...", flüsterte ich und sah sie an. Was hatte sie nur getan? Ihr ganzes Leben lag noch vor ihr. Noch so lange vor ihr. Wie konnte sie das nur tun? Wieso...? Wieso fühlte ich mich als würde etwas IN mir sterben? Wo kam dieser unerträgliche Schmerz so plötzlich her?
Mein Herz setzte vollkommen aus, meine Atmung verstummte. Doch alles nur für einen Sekundenbruchteil...
Mein anderes Ich besiegte mich, kroch langsam an die Oberfläche. Bohrte sich einen Weg hinaus in die Welt und gab mir Kraft.
"NEIN!!!", schrie ich dann so laut ich konnte und riss erst meine Flügel und dann meine Glieder vom Holz. Das Kreuz barst in winzige Teile, meine Haut und die Flügel wurden völlig zerfetzt.
Mit einen lauten Knall fiel ich direkt neben Janina zu Boden, mein Blick zu dem ihren gerichtet. Eine Hand erhob sich, legte sich auf ihre tränennasse Wange, strich leicht darüber.
Eine einfach Liebkosung.
"Warum?", fragte ich sie tonlos. Verzweiflung lag in meinen Blick.
Zum ersten mal in meinen langen Leben, wollte ich ein Leben retten. Nicht nur heute, immer wollte ich sie beschützen. Auf sie Acht geben, alles Unheil von ihr fern halten.
"Wenn du stirbst, sterbe auch ich", flüsterte ich und merkte, wie eine kleine einzelnen Träne über meine blutige Wange glitt. Eine sauber Spur hinterließ.
Mit letzter Kraft, biss ich in mein Handgelenk und hielt es ihr an den Mund. Erst dachte ich noch, wie würde nicht wollen, doch sie trank...immer weiter.
Nun erfüllte mich eine unglaubliche Wärme, meine Haut erhitzte sich.

hihi ich find gut ^^
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

266

07.12.2012, 18:20

Als ich sein Blut schmeckte, trank ich es. Aber die Kraft verließ mich nach wenigen Sekunden. Mein Kopf drohte zu explodieren, er war überhitzt. Das Feuer wärmte mich nun nicht mehr, sondern fraß mich von innen auf. Ich fasste zu meiner Wunde, als ich dachte der Dolch würde immer noch stecken. Dabei hatte Damian es schon in der Hand gehalten und schmiss es weg.
Es wunderte mich, das ihm das viele Blut in keinen Rauschn zwängte. Ich war froh, das nicht in ihm der Dolch steckte. Aber ich spürte wie sein Blut mir langsam wieder Kraft gab, meine WUnde jedoch offen blieb. Wieso heilte sie nicht? Was war das für ein seltsamer Dolch?
Im Buch stand, das meine Flügel nach wenigen Wochen erst wachsen würden, aber ich spürte ihre Anwesenheit zwischen den Schulterblättern. Ihr Atem verlief immer schneller, sie schienen aus der Puste zu sein, als ich schmerzhaft aufstöhnte. EIn innerliche Druck presste gegen die Schulterblätter und ich versuchte mich auf den Bauch zu drehen, was mir gänzlich misslang. Aber sie wollten aus meinem Rücken ausbrechen. Ich spürte sie deutlicher denn je!

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

267

07.12.2012, 18:33

hahaha die schöne tränen verschwendet XD

Der Dolch! Ich kannte ihn nur zu gut, hatte er meinem Leben doch schon einmal den Atem genommen...Vor so langer Zeit!
Janina stöhnte neben mir schmerzhaft auf. Ja, mein Blut konnte ihr auch gerade nicht helfen, aber etwas anderes konnte es dennoch.
Ich drehte sie auf den Bauch, was sie die ganze Zeit versuchte. Sofort schossen ihre großen, wunderschönen Flügel empor, verdunkelten das Mondlicht. Und jetzt....ganz langsam...schloss sich auch ihr Wunde. Stück für Stück.
Kraftlos ließ ich mich zurück sinken. Schmerzhaft stellte ich etwas fest.
Ich liebte dieses Mädchen. Aufrichtig und ehrlich.
Und noch etwas stellte ich fest...
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

268

07.12.2012, 18:40

die vorletzten beiden Sätze ;( so schön :thumbsup:

Ich merkte wie sich sich endlich entfaltete hatten und stand urplötzlich auf, aber wie ich aufstand. Unglaublich schnell, im Moment vielleicht sogar schneller als Damian. Ich spürte wie alles in mir sich neu ordnete. In meine Körper machte sich eine Kraft breit, die ich mir nicht erklären konnte. Sie fühlte siich so unsterblich an. Ich bewegte meine Hände und merkte wie schnell sie waren.
Ich schaute zu ihm herunter und sah im Augenwinkel meine blutroten Flügel. Riesig, voll und kräftig. Ich konnte sie bewegen. Seltsam ein neues Körperteil an mir zu spüren. Ich berührte sie. Weich und Sanft. Ein lautloses Lachen entglitt meinen Lippen. Sie faszinierten mich.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

269

07.12.2012, 18:49

danke ^^

Mein Lächeln war schwach, zu schwach für mich. Ich versuchte mich schwerfällig zu erheben. Wankend gelang es mir auch. Bewundernd sah ich ihre Flügel an. Wunderschön!
Meine kraft entwich mir Stück für Stück. Das hing mit meinen eigenen Flügeln zusammen. Sie waren vollkommen zerfleddert und mein Blut klebte an ihnen, da mein Körper nicht heilte. Ich hustete Blut aus, viel mehr als es hätte sein sollen...
Was passierte hier? Wieso heilte ich nicht?
Kurz sah ich zu Janina und versuchte dann langsam von ihr weg zu gehen und tatsächlich! Eine kleine Wunde schloss sich. So wie ich ihre kraft durch ihr Blut bekommen hatte, bekam sie nun meine kraft.
Sie würde noch lange brauchen um ihre neuen Fähigkeiten und die damit verbundene Kraft zu kontrollieren. Aber ich würde bei ihr bleiben. Auch wenn es mein Leben kosten würde.
Ich drehte mich wieder um und lächelte sie schwach an.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

270

07.12.2012, 18:54

Zuerst verstand ich seine Schritte nicht, als er von mir wich, aber als ich merkte warum er es tat, wusste ich auch wegen wem seine Wunden vorerst nicht heilten. Ich wollte zu ihm, jede Fasern meines Körper wollte das, aber als ich sah wie schwer verwundert er war und seine Wunde wegen mir nicht heilten, blieb ich verkrampft stehen.
Ich zog meine Flügel an meinen Körper und senkte meinen Kopf. Ich wusste nicht ob sich dieser Zustand auf Dauer hielt. Dann schaute ich ihn an.
"Das wird doch nicht immer so sein, oder?", flüsterte ich so laut, das er es noch verstehen konnte. In meinen Augen stauten sich Tränen.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

271

07.12.2012, 19:07

Ich schüttelte noch immer lächelnd den Kopf, ging zu ihr und umarmte sie vorsichtig.
Verleugnen wollte ich nichts mehr.
"Nein, es wird nur etwas dauern." Ich stieß die Worte zischend aus, da die Schmerzen höllisch wurden.
Einzelne federn lösten sich von meinen Flügeln, schwebten herab und flammten dabei auf.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

272

07.12.2012, 19:14

Ich atmete erleichtert aus und erwiderte seine Umarmung. Genüsslich schloss ich die Augen und blickte an seinen Flügeln herab, die grauenhaft ausschauten. Ich löste mich blitzartig von ihm und in schneller Geschwindgkeit rückwärts lief, als ich gegen den Baum stieß und dieser umfiel.
"Ich tu dir weh!", sagte ich hechelnd. Ich wollte ihm helfen, aber ich machte es nur noch schlimmer. Ich konnte spüren, wie sehr alles an ihm schmerzte. Cheyen würde dafür büßen. Dieses Miststück!
Ich wollte so sehr bei ihm sein jetzt und musste mich auch noch beherrschen. Das war ein grauenhaftes Gefühl!

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

273

07.12.2012, 19:17

Mit leichter Geschwindigkeit war ich wieder bei ihr, zog sie in meine Arme und küsste sie verlangend.
Sanft strichen meine Hände an ihren Armen entlang.
Wie gut es sich anfühlte, sich einfach gehen zu lassen. Es war so befreiend.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

274

07.12.2012, 19:27

Als er mich küsste, dampfte jede einzelne Pore auf meiner Haut. Es tat gut ihn zu küssen. Vor allen Dingen, das ich geglaubt hatte, sterben zu können. Jetzt, wo er lebte und ich ebenfalls, war der Moment zu verlockend. Ich hatte darauf gewartet, das er mich in den Arm nahm, mich berührte, spürte und ich das Gefühl hatte, ihm wichtig zu sein. Ich wusste nicht wer von uns stärker brannte, aber ich hatte Angst bei dieser Leidenschaft in Flammen aufzugehen. Meine Flügel streckten sich in die Länge und umschlangen uns. Als sie über seine Federn strichen, fühlte es sich behütet an. Die samtweichen Federn glichen einem Schwan, den man an seinem Rücken entlang fuhr.
Ich wollte ihn. Nur ihn. Meine Hände berührten seinen nackten Rücken, dessen Shrit hinten durch die Flügel teilweise zerrissen war. Die Kälte war verschwunden. Damian fühlte sich warm an.
Als unsere Lippen sich für einen kurzen Moment lösten stieß ich meine Stirn gegen seine und schloss genüsslich die Augen. Bevor ich wieder seine Lippen berührte, sagte ich Worte die ich noch nie mit solch einem wahrhaftigen Gefühl aussprach. "Ich liebe dich." Die Worte waren fast gehaucht.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

275

08.12.2012, 11:32

Ich hatte es mir zwar selbst eingestanden, doch ihr würde ich es nicht sagen. Sie war die einzige Person, die mir schaden konnte. Und damit noch viel mehr.
Dennoch wollte ich ihr zeigen, das sie mir wichtig war. Also küsste ich sie wieder. Sanft.
Ihre Flügel strichen über meine verletzte Haut. Es brannte höllisch, genau wie ihre Lippen auf meinen. Doch das war es mir wert.
Mein Körper war eh schon vollkommen warm. Da machte das jetzt auch keinen Unterschied mehr, wie ich fand.
Ganz automatisch strichen meine Hände über ihre Hüften, legten sich fest darauf und zogen sie zu mir.

(Sorry >.< hatte aus versehen wieder zu gemacht -.- )
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

276

08.12.2012, 11:58

(Nicht schlimm (: )

Es tat gut ihn bei mir zu haben. Er war so unglaublich warm wie noch nie. Ich wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen. Es war ein unbeschreiblich tolles Gefühl bei ihm zu sein. In mir spross alles voller Freude und ich wollte diesen Moment nie wieder vergessen.
Meine Arme umschlangen sich noch fester um ihn, das ich schon Angst hatte ihn zu zerdrücken.
Aber auch jeder schöne Moment würde irgendwann zu Ende gehen. Denn mein neuer Sinn entdeckte oder besser gesagt, spürte die Anwesenheit einer kalten Aura. Ich hielt mich verkrampft an Damian fest und löste mich von seinen Lippen. Ob er es auch spürte?

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

277

08.12.2012, 12:16

Erst als sie den Kuss löste, spürte ich es auch.
Sofort kühlte mein Körper auf seine normale Temperatur zurück. Und plötzlich begannen auch meine Wunden sich zu schließen. Sogar im rasanten Tempo.
Meine schwarzen Schwingen spannten sich auf, waren doppelt so groß wie ihre. Allmählich halten sie auch. Wobei immer wieder eine schwarze Feder sich löste.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

278

08.12.2012, 12:23

Ich setzte ein entsetztes Gesicht auf, als die kalte Aura immer näher kam. Ich löste mich von seinen Händen und rückte ein Stück von ihm. Es wäre kein guter Zeitpunkt wenn uns jemand sehen würde.
"Damian! Komm!", rief ich, griff seine Hand und rannte in unglauberlicher Geschwindigkeit weg von der Aura, aber die Person war noch immer da. Ein Vampir. Es war ein neues Gefühl für mich so schnell zu sein. Aber ich fühlte mich dadurch stärker. Besser wäre es wenn wir fliegen könnten, aber ich hatte das noch nie gemacht und weiß nicht wie das geht.
Ich schaute zu Damian hinter mir in der Hoffnung, das er meine Gedanken gehört hatte.

yuna151

Erleuchteter

  • »yuna151« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 123 079

Wohnort: Die Muddastadt XD

  • Nachricht senden

279

08.12.2012, 13:17

Ich hatte ihre Gedanken gelsen, nahm ihre Beiden Arme und erhob mich mir ihr ind die Lüfte. Natürlich war sie mit dem Oberkörper zu mir gedreht.
So presste ich sie an mich.
"Halt dich gut fest."
Meine Flügen schlugen kräftg und in wenigen Sekunden waren wir bereits so weit oben, das die Schule nciht mehr zu sehen war.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

280

08.12.2012, 19:37

Zuerst hatte ich eine riesige Angst, als ich immer höher in den Himmel stieß. Deshalb krallte ich mich immer fester an ihn und bemerkte wie hoch wir über dem Boden waren. Die kalte Aura die ich spürte wurde immer sanfter und verschwand schließlich. Ich traute mich nicht meine eigenen auszustrecken, in der Angst hinunterzufallen. Meine Brust hob und senkte sich.