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yuna151

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41

20.11.2012, 22:54

"Ein Hoch auf Damian!", schrie einer der Vampire und alle taten es ihm nach.
Wofür hielten die mich denn? Einen Gott? Zugegeben, ich war einer der wenigen Reinblüter, doch das machte mich in meinen Augen nicht zu etwas besonderen.
"Ruhe!", herrschte ich dann alle an und sie verstummten augenblicklich. Dieses Mal entschuldigten die sich mit einer Verbeugung.
Mein Blick wanderte über die Köpfe und blieb bei IHR hängen. Wie sollte ich den Rotschopf auch übersehen können, dachte ich leicht amüsiert.
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

42

20.11.2012, 23:07

Er starrte in meine Augen. Dieses Mal saß ich an einem kleinen Stuhl. Direkt neben mir, Alex. Sie blickte eher zu den Vampiren die sich verbeugt hatten, aber meine Augen blieben an Damian hängen. Von weitem sah er tatsächlich wie etwas Heiliges aus. Seine Haut glühte hell im Lichtschein.
Die Berührung an meinem Hals machte sich bemerkbar. SIe brannte und pulsierte unter der Haut. Sie machte mir keine Angst mehr, sondern ließ meinen Körper erstarren. Mir gefiel es!

yuna151

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43

20.11.2012, 23:25

Ich sah nur sie. Das war merkwürdig. Ein Dämon! Noch dazu so unbedeutend und zierlich. Ich bräuchte nicht eine Sekunde, um sie zu töten...Und doch interessierte sie mich auf irgendeine bizarre Art und Weise.
Meine Mundwinkel gingen wieder ein Stück nach oben und ich bemerkte wie meine Leute mich allesamt verdutzt ansahen, dann zu ihr schauten.
Mhh, vielleicht könnte ich ja ein wenig spielen!
Raubtierartig ging ich mit langsamen und bedächtigen Schritten auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen.
"Guten Abend. Würdest du mir die Ehre erweisen, den ersten tanz mir zu gönnen?", fragte ich kühl und doch höflich, wie ich erzogen wurde.
Ob sie sich wohl trauen würde?
Ich hielt ihr meine Hand hin. Selbst wenn sie nicht wollte müsste sie das Angebot annehmen, da sie sonst ziemlich unhöflich wäre und es ganz sicher zum Eklat kommen würde.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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44

20.11.2012, 23:35

Na, super. Frauenschwarm Bettlaken hielt mir die Hand hin, um mit ihm zu tanzen. Wollte er mir eine reinwürgen? Tz! Ich werde ihm schon zeigen wer der bessere Tänzer war.
Mit einem gespielten, charmanten Lächeln griff ich nach seiner Hand und stand vom Stuhl auf. Ich lief mit ihm auf die Tanzfläche und atmete langsam aus. Du Dussel, du weißt doch gar nicht wie man tanzt! Du wirst dich vollkommen blamieren. Vamprie waren höflich und das sagte genauso viel aus, wie das sie verdammt gute Tänzer waren. Ich war verloren!

yuna151

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45

20.11.2012, 23:43

Ihre Hand lag warm in meiner und als wir auf der Tanzfläche waren, zog ich sie einfach in meine Arme.
"Du wirst dich schon nicht blamieren. Vertrau mir!", flüsterte ich hauchzart in ihr Ohr und brachte sie, ohne das es jemand sah, in die richtige Position.
Die Musik setzte ein und wir bewegten uns im Takt. Jeder unserer Schritte saß perfekt, als hätten wir schon immer zusammen getanzt.
Das war erstaunlich, denn nicht einmal mit Chayen vermochte ich so reizvoll zu tanzen.
Meine Hand an ihrem Rücken wanderte ein wenig tiefer, natürlich nicht zu weit. Und ihre Augen funkelten geradezu.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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46

20.11.2012, 23:52

Konnte er Gedankenlesen!? Aber unglaublich. Mir gefiel es das er meine Gefühle sofort erkannte und dementsprechend handelte. Das rettete mich und tatsächlich hatte ich mir noch nie so wohl gefühlt wie auf dieser Tanzfläche. Die Musik klang wie eine Mischung aus Mozart und Beethoven. Ein wunderschön passendes Klavierstück. Ich konnte nicht tanzen, aber wie leitete er mich? Ich hatte das Gefühl zu Schweben, abzuheben und zu fliegen. Wie eine Feder die sanft durch die Luft geworfen wurde. Mich starrten tausende von Augenpaaren an und trotzdem fühlte ich mich wohl. Ob es an Damian lag? Seine AUgen hatten so einen wärmenden Effekt auf mich.

yuna151

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47

21.11.2012, 00:00

Das Lied endete in langsamen, fast schon romantischen Klängen und wir blieben stehen, doch löste ich mich nicht sofort von ihr. Erst endlose Sekunden später.
Ich verbeugte mich galant vor ihr und gab ihr einen Handkuss. Gute Manieren hatte ich wirklich zu Hauf, wie ich gerade wieder fest stellte.
"Es war mir ein Vergnügen. Vor allen da euer Temperament nicht annähernd zum Vorschein kam", meinte ich und dann passierte es...
Ich lächelte sie leicht an.
Das raunen der Vampire war durch die ganze Aula zu hören.
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48

21.11.2012, 00:06

Was? Er kann ja lächeln! Sieht echt gut aus. Selbst mich faszienierte es, aber warum alle anderen dann auf einmal so überrascht klangen, ließ mich doch bedenken. Hab ich was falsches getan? Ich schaute in seine Augen und konnte nicht anders als ihn auch, ohne einen Hauch Temprament in mir zu spüren, anzulächeln. Ich wollte ihn überhaupt nicht loslassen, aber ich schaute die Menge hinein. Die erstarrten Gesichter der Vampire und die sogar die dämonischen Weiber funkelten ihn noch leuchtender an als zuvor. War ein Lächeln an Damian so ungewohnt? Hatt das etwas zu bedeuten`?

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49

21.11.2012, 00:12

Ich konnte in diesen Moment kaum die Augen von ihr lassen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Chayen auf uns zukam.
"Ich habe dich noch nie in den vielen Jahrtausenden lächeln gesehn!" meinte sie geradezu erstaunt und sofort setzte ich wieder meine Maske auf.
"Er hat gelächelt!", hörte ich von überall und erstarrte innerlich.
Sie hatte es wirklich geschafft, obwohl sie es nicht mal wollte.
Sofort wandte ich mich ab und ging zu meinen Platz zurück.
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50

21.11.2012, 00:24

Chayen schaute aus dem Augenwinkel zu mir herunter. Sie musterte mich genau. War ich so interessant? Aber ich meine seit tausend Jahre!? Und dann nie gelächelt? Wieso jetzt? Was hatte ich getan und wieso war er nun sauer? Ich wollte das doch nicht.
Alex kam angelaufen und gab mir Starthilfe.
"Ich glaube du brauchst mal eine Pause, Medusa", sagte sie scherzend, zog mich durch die Menge wir landeten draußen im Garten. Ich hechelte.
"Wow, Damian war wir hypnotisiert und dann dieses Lächeln. Es sah...ich kann es gar nicht beschreiben", schwärmte Alex und zog mich weiter in den Garten, bis wir und auf einer Bank unter einem Kirschbaum hinsetzten.
"Ich hab doch nur...ich verstehe das nicht. Wieso?", hielt ich Selbstgespräche. Alex legte eine Hand auf meine Schulter. Ich glaube Damian interessiert sich zum ersten Mal für dich. Du bist eben du, Jany."
Ich zog kurz die Mundwinkel nach oben und versuchte die Sache positiv zu sehen. Ich war als interessant? Ob es etwas mit dem Angriff letztens zu tun hatte, als er mich beißen wollte und es nicht konnte? Aber ich glaube ihn danach zu fragen würde mir nur sture Blicke und Ärger einhandeln.

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51

21.11.2012, 00:29

Was war da eigentlich gerade genau passiert?
Ich hatte gelächelt, sie hatte zurück gelächelt...
Gott, wie verwirrend das selbst für mich war. Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit verzog ich mich.
Im Garten fand ich die Ruhe, die ich mir wieder so sehr wünschte. Niemand achtete ob ich hier war wie ich mich zeigte.
Ich ging einfach durch die vielen duftenden Blumen und Büsche.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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52

21.11.2012, 00:42

"Okay! Ich hab echt Durst! Magst du auch was?"
Ich schüttelte trüb den Kopf.
"Okay, dann bis gleich."
Mit ihrem beendeten Satz verschwand sie auch und lief in den Saal. Ich blieb draußen allein unter dem Kirschbaum sitzen. Als ich plötzlich schmatzende Geräusche hörte und ein Aufstöhnen. Mein Kopf fuhr hoch und ich stand auf. Ich folgte den Geräuschen, die mir nicht geheuer waren. Da sah ich hinter einem Busch einen dürstenden Vampire, der sich heimlich Blutbeutel geschnappt hatte und schon fünf von ihnen verdrückt hatte. Er sah noch nicht gestillt aus. Meine Haare standen mir zu Berge. Ein hungriger Vampir und eine Dämonin. Aber ich setzte mein Feuer ein, meine Iris färbte sich kampfbereit rot und meine Eckzähne wurden spitzer. Vampire waren nicht die einzigen Beißer.
Er wischte sich das Blut vom Mund.
"Hast du gewusst das Dämonenblut doppelt so nahhaft ist wie Menschenblut?"
Ich schluckte. Bleib konezntriert. Der Nachteil an einem Dämon war die Langsamkeit. Ich konnte bei einem Vampir nicht mithalten.
Da stürzte er sich schon auf mich, so schnell hatte ich noch nie jemanden flitzen gesehen. Ich fiel zu Boden, schrie kurz auf und er drückte all meine Glieder nach unten, bevor er an meinen Hals ansetzte.

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53

21.11.2012, 00:49

Ich hatte den Kerl schon bemerkt, bevor sie es getan hatte. Ehe er sie beißen konnte, packte ich ihn am Genick und schleuderte ihn mehrere hundert Meter weit weg. Mit einem lauten Ätzen und keuchen knallte er an einen Baum und sah mich ängstlich an. Dann verschwand er auch schon in die Nacht.
Meine ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf Janina.
Sie lag zitternd am Boden und sah mich ebenso angstvoll an, was ich ihr nicht mal verübeln konnte. Ich war mir ziemlich sicher, das meine Augen wie flüssiges Silber in der Nacht glühten.
Nachdenklich hockt eich mich zu ihr und legte ihren Kopf etwas zur Seite damit ich gucken konnte, ob er auch wirklich noch nicht zugebissen hatte. Hatte er nicht, aber dafür war es ihm gelungen sie ein wenig zu pieksen.
Eines feines Rinnsal Blut quoll hervor und sofort rüpfte ich die Nase.
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54

21.11.2012, 18:55

"Schon okay", stöhnte ich und fasste an meinen Hals. Es waren nur wenige Tropfen, aber trotzdem durchfuhr mich ein seltsames Gefühl, als ob sich etwas durch meinen Körper zwängte.
Mit einem noch immer schockierten Blick schaute ich in seinen nun leuchtenden Augen. Sie waren so wunderschön.
"Danke, Damian", hauchte ich und versuchte aufzustehen. Ich wusste wie man einen Menschen oder ein anderes Wesen in einen Vampir verwandelte, aber so viele Bücher die ich las, stand jedes Mal drin, das Dämonen gegen ihr Gift immun waren. Das gab mir Kraft.
Er half mir aufzustehen und trotzdem fühlte ich mich wie gelähmt oder als hätte ich einen Marathon hinter mir. Das musste wohl ein Nebeneffekt des Giftes sein. Aber mein Körper schwankte und drohte wieder zu fallen.

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21.11.2012, 21:31

Ich roch ihr Blut immer stärker und musste mich von ihr abwenden, da ich sonst stark in Versuchung gekommen wäre.
"Verschwinde!", herrschte ich sie daher an.
Ich wollte nicht so unhöflich sein, doch es war zu ihrer eigenen Sicherheit.
"Verbinde dienen Hals, sonst garantiere ich für nichts!"
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56

21.11.2012, 22:14

Ich schluckte, drückte mit der flachen Hand auf die kleine Wunde und nahm Abstand von ihm. Ich spürte wie sehr er sich beherrschen musste. Es packte ihn förmlich. Beinahe wie bei einem Blutrausch. Meine Schritte liefen immer weiter von ihm entfernt. Das wenige Gift in meinen Körper verhinderte mich beim Laufen. Es schwächte mich ungemein. Plötzlich rannen mir Tränen von der Wange. Was war denn nun los? Mir ging Damians tödlicher Blick nicht mehr aus dem Kopf. Er war so beängstigend oder weinte ich etwa weil ich eine Todesangst vor Vampiren hatte?

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21.11.2012, 22:23

Zuerst sah ich nur still nach, doch ich bemerkte wie sie taumelte und ging ihr zur Hilfe. Ich konnte mich gut beherrschen.
Sobald ich bei ihr war, nahm ich sie einfach auf den Arm.
"Halt dich fest und drück den Kopf nach unten."
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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58

21.11.2012, 22:37

Ich nickte.
Ich bewunderte es wie locker er mich auf den Arm nahm. War ich so leicht? Kaum zu glauben. Als ich merkte wie müder mein Körper würde, holte mich die Erschöpfung endgültig, sodass mein Kopf gegen seine Brust sank und meine Lider sich schlossen. Ich weiß nicht ob es an meiner Besinnung lag oder an dem Gift, oder ob es tatsächlich mein Ernst war, aber ich nuschelte folgenden Satz: "Ich mag dich, Damian. Wirklich."
Danach schlief ich ein.

yuna151

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21.11.2012, 23:02

Der Satz ließ mich innerlich erstarren. Ich wollte nicht, das mich jemand mochte. Egal wer es war.
Sie sollten nur Respekt und auch Angst haben.
Ohne Probleme fand ich ihr Zimmer, da ich einfach nur dem Geruch nachging.
Vorsichtig legte ich sie ins Bett und sah mir die Wunde an.
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21.11.2012, 23:14

Ich wachte wieder auf, als ich den Schmerz in meinem Hals bemerkte. Ich schreckte hoch. Damian stand neben mir. Mein Bett unter mir. Ich sog frische Luft ein und tat etwas, das ich nie vorgehabt hatte vor einem Vampir zumachen. Ich wollte meinen Dämon in mir benutzen um die Wunde zu heilen. Ich war zu schwach um ihm zu sagen, er solle bitte gehen. Spannte mit letzter Kraft noch meine Muskeln an und meine Haut wuchs wieder am Hals zu. Mit flackernden Augenlidern schaute ich zu ihm.