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yuna151

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121

26.11.2012, 18:15

Sofort kam ich ihrer Bitte nach.
"Ich brauche keine Freunde. Sie sind einfach nur hinderlich und unbedeutend."
Ich nahm meine Hand weg und senkte den Blick unbewusst.
Das ich wirklich vor etwas Angst hatte, sagte ich ihr ganz sicher nicht.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

122

26.11.2012, 18:24

"Bin ich dann auch unbedeutend? So sehr du es verdrängen magst, Damian, kannst du es dennoch nicht. Wenn ich dir egal wäre, so wie jeder andere auch, wärst du mir nicht gefolgt. Hättest die anderen nicht getötet und mich bestimmt nicht in dein Zimmer gebracht. Ich verlange nicht das du es vor mir zugibst, ich möchte lediglich nur, das du es dir selbst eingestehst."
Meine Augen rollten durch das Zimmer. Hier war nichts. Nur ein Schrank, ein leerer Schreibstisch, ein gemaltes Bild eines jungen Mannes und die Vorhänge. Alles war trostlos und einsam. Selbst sein Bett auf dem ich lag.

yuna151

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123

26.11.2012, 18:53

Ich seufzte und stand vom Bett auf.
"Warum sollte ich mir so etwas eingestehen? Der einzige Grund, warum ich die Kerle verfolgt und dich hierher gebracht habe, ist ganz simpel. Diese generierten Schwachmaten brachten Schande über unsere Rasse", meinte ich kalt und sah sie an.
"Und ja, auch du bist unbedeutend. Du bist schwach und lässt dich von Gefühlen beeinflussen. So etwas dürfte ich mir niemals erlauben. Du hast selbst gesehen, was dann geschieht. Auch wenn das noch harmlos war."
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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124

26.11.2012, 19:09

Sollte ich ihm vielleicht sagen das es zu spät war? Alle Vampire wussten, das mich Damian mit ganz anderen Augen sah, als die anderen. Den Fehler hatte er auf dem Ball gemacht. Jeder wusste es und es gab keine Ausrede dafür. Natürlich schwieg jeder Dämon oder Vampir, weil er Respekt vor Damian hatte. Aber sobald ich ihn auf seine Gefühle ansprach, blockte er ab. Danach sprach ich gegen eine Wand.
Ich war bitter enttäuscht. Aber was hatte ich erwartet vom Ältesten aller Vampire? Zuneigung wohl kaum. Ein Schauer lief mir eiskalt den Rücken hinunter. Plötzlich konnte ich wieder mein Gesicht spüren. Seine Berührung kühlte noch immer auf meiner Wange.
"Tja, wenn das so ist...", sagte ich schließlich mit meiner Stimme wieder. Mein Genick machte sich auch wieder bemerkbar. Aber bei meinen Beinen und Armen würde es wohl noch dauern. "Dann bring mich am Besten wieder in mein Zimmer. Ich möchte den reinen Raum nicht mit meiner unbedeutenden Anwesenheit verpesten."
Am liebsten wäre ich selbst aufgestanden. "Du brauchst dich nicht mehr um mich zu bemühen. Warte! Das hast du ja sowieso nicht. Es ging dabei nur um deinen Stolz deiner Rasse. Ich werde Alex sagen, dass sie dem Direktor mich drei Tage krank melden soll."
Ab da schaute ich ihm nicht mehr in die Augen, sondern wartete darauf, das er mich von hier wegbrachte.

yuna151

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125

26.11.2012, 19:46

Ganz plötzlich lachte ich richtig...
"Ja, man hat wohl bemerkt, das du mich faszinierst", gab ich dann zu und setzte mich erneut aufs bett. ich wusste das sie ihre Arme und Beine noch nicht bewegen konnte.
"Aber du wirst schön hier bleiben. Hier habe ich dich besser unter Kontrolle."
Meine Hand legte sich automatisch auf eines ihrer beine.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

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126

26.11.2012, 20:12

Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
"Kannst froh sein, das meine Arme gelähmt sind, sonst hätte es vermutlich blaue Flecken gegeben", brummte ich und merkte wie mein Körper sich nicht mehr halten konnte. Ich fiel wie eine Puppe seitlich aufs Bett und mein Gesicht steckte zur Hälfte in der Bettdecke. War das mies! Und nichts bewegte sich. Mein Hintern saß noch auf seinem Platz, aber mein Oberkörper lag leicht verkrampft zur Seite.
"Damian! Helf mir mal bitte!", flehte ich. Das wäre wahrscheinlich ein super peinliches Foto geworden.

yuna151

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127

26.11.2012, 20:26

Es schien sie gar nicht überrascht zu haben, das ich lachte. Merkwürdiges Mädchen.
Ich half ihr wieder einmal und seufzte.
"Ich glaube, ich werde dich an den Stäben des Bettes festbinden, damit du nicht zur Seite fällst."
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128

26.11.2012, 20:34

"Aha!", lachte ich auf. "Jetzt sind wir schon beim Bettfesseln angekommen? Wenn du jetzt auch noch auf die Idee kommst mich zu füttern, gibt's Ärger. Die Situation ist schon unangenehm genug für mich."
Ich warf ihm einen mürrischen Blick zu als ich an ihn gelehnt war, damit ich nicht mehr umfiel. Ich wollte ihn wieder zum Lachen bringen. Sein Lachen war wunderschön und er gab es zu selten Preis. Vielleicht konnte ich ihn noch ein zweites Mal dazu bringen.
Ich seufzte erschöpft.
Da begann mein Magen zu knurren, als ich merkte das Stille eintrat.

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129

26.11.2012, 20:47

Seufzend stand ich auf, legte sie etwas weiter hin und überlegte. Aßen Dämonen eigentlich ganz normales Zeug wie die Menschen?
"Was willst du haben?"
Schon komisch, das es mich überhaupt interessierte.
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130

26.11.2012, 21:26

"Etwas Warmes! Ich friere innerlich. Kann auch nur Dosensuppe sein", lachte ich zum Schluss. "Nein. Es können auch Kekse oder irgendetwas sein, das mich wieder zu Kräften bringt." Mein Kopf schwankte zu ihm, als er gerade die Tür hinaus gehen wollte. "Aber komm bitte schnell wieder...irgenwie ist es gruselig hier."

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131

26.11.2012, 22:54

Ich nickte einfach nur und verschwand aus dem Zimmer.
Was dachte ich mir eigentlich dabei, Kindermädchen zu spielen? Das war so ganz und gar nicht meine Art.
Ich schwor mir, sobald sie wieder laufen konnte, musste sie weg von mir. Und ich würde mich nicht mehr mit ihr abgeben. Es konnte einfach nichts gutes bei raus kommen.
Am besten würde ich sie einfach ignorieren. Das wäre auch für sie wesentlich besser. Etwas sagte mir nämlich, das diese Falle von heute, nicht die letzte sein würde.
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132

26.11.2012, 23:06

Ich konzentrierte mich auf meine Beine. Versuchte meine Zehen zu bewegen, aber nichts rührte sich. Alles war einfach nur noch taub. Es dauerte eine Weile bis Damian wieder auftauchte. Er schloss hinter sich die Tür und dann glitt mir ein Schauer den Rücken hinunter. Ich hatte das Gefühl, das ihm etwas klar geworden war, aber ich spürte nichts Gutes.

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133

26.11.2012, 23:26

Ich stellte die Kekse auf das bett und setzte mich dazu.
"Soll ich dich füttern?", fragte ich kühl und spannte mich an.
"Ich könnte dir auch einfach, was von meinen Blut geben, damit du dich sofort wieder bewegen kannst."
Nun wartete ich gespannt auf ihre Reaktion. Auch sie musste sofort darauf kommen, das ich das die ganze Zeit über hätte machen können.
Warum hatte ich es nicht getan?
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134

26.11.2012, 23:34

"Deine Idee hatte aber lange genug Zeit gehabt. Komisch, das du erst jetzt darauf kommst, wo es berenzlig wird." Ich senkte meinen Kopf. "Das ist deine Entscheidung, Damian. Immerhin musst du mich füttern müssen und wenn du möchtest, das ich so schnell wie möglich wieder verschwinde, werde ich mir wohl oder übel dein Blut aufzwingen müssen."
Blut trinken? Ekelhaft! Aber anschließend wäre ich wieder fit. Außerdem war es absolutes Reinblüterblut.

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135

27.11.2012, 09:08

Etwas irritiert sah ich sie an. War es wirklich so schlimm, ein paar Tropfen meines Blutes trinken zu müssen? Gegen alles andere hatte sie bisher doch auch nichts einzuwenden gehabt.
Ich seufzte...
"Schließ die Augen. Vertrau mir!"
Meinte ich dann leise und wartete das sie es tun würde. Ich wusste eine Methode wie sie mein Blut bekommen könnte, ohne das es ihr großartig auffiel.
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136

27.11.2012, 13:33

Ich musterte ihn nun eindringlich. Was hatte er denn nun vor? War es auch absolut ungefährlich einfach so Reinblüterblut zu trinken?
"Also schön!", rief ich und schloss meine Lider. Es war unangenehm nichts sehen zu können. Aber ich vertraute ihm. Das hatte er ja gesagt.

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137

27.11.2012, 14:48

Wollte ich das jetzt wirklich tun? Nein, nicht wirklich. Aber sie noch länger hier behalten? Wieder nicht wirklich.
Mir blieb also eigentlich gar keine andere Wahl, als die Sache nun durch zu ziehen.
Einige Augenschläge zögerte ich noch, treib mich selbst dazu, es zu tun.
Ich legte mein Handgelenk an meinen Mund und biss hinein. Sofort trat Blut aus den zwei kleinen Stichen. Ich nahm es ungerührt in meinen Mund auf, sah zu ihr und hätte am liebsten Frustriert geseufzt.
Dann beugte ich mich zu, stützte mich mit einer Hand neben ihren Kopf ab, die andere legte ich an ihr Kinn.
Im nächsten Moment legte ich meine Lippen sanft auf ihre, öffnete mit leichten Druck ihre Lippen und ließ sie mein Blut aufnehmen.
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138

27.11.2012, 15:02

Die Idee ist aber süüüß :whistling:

Ich wusste zuerst nicht was er vorhatte, aber als er meine Lippen ein zweites Mal berühte war ich weniger schockiert als beim ersten Mal. Sein kaltes Blut floss in meinen Mund und anschließend schluckte ich es hinunter. Es war ekelig am Anfang, aber eigentlich konzentrierte ich mich eher auf den Kuss. Obwohl sie kalt waren, wärmten sie mich und löschten dabei meine Hitze, die sich durch seine zarte Berührung in mir gestaut hatte.
Ich wollte nicht mehr loslassen. Es war einfach zu schön. Aber irgendwann war auch kein Blut mehr da, das mir die Kehle hinunterfließen sollte.

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139

27.11.2012, 15:10

Hihi danke. Ich wusste, das dir die Idee gefallen könnte ^^

Als ich selbst merkte, dass das Blut weg war, löste ich mich von ihr und sah sie emotionslos an. Was sie jetzt wohl von mir dachte!
"versuch mal, deine arme und Beine zu bewegen. Vielleicht reicht es auch noch nicht, dann muss ich dir noch mehr geben", meinte ich leise.
Aus irgendeinen Grund hoffte ich tatsächlich, das es noch nicht genug war.
Das war doch total...nicht ich!
So kannte ich mich selbst gar nicht.
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140

27.11.2012, 15:24

Ich wartete einige Sekunde und bewegte meinen rechten Arm. Immerhin konnte ich mich nun selbst stützen. Ich blickte ihn und leckte das restliche Blut von meinen Lippen.
"Ich glaube, da geht noch mehr!", ich kicherte und merkte wie tatsächlich lecker Reinblut seien konnte. Es schmerkte ganz anders als normales Vampireblut, irgendwie bitterer und doch süß. Es war unglaublich, aber ich wollte mehr Blut und mehr von Damian.