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201

10.12.2012, 19:10

Ich drehte mich zu ihm um und setzte rasch ein Lächeln auf. "Natürlich."
Laurent schlängt sich an mir vorbei und verwandelte sich in eine Fliege. "Ich bin immer bei euch."
Dann sahen wir ihn davon summen.
"Kann es losgehen?"

202

10.12.2012, 19:18

Damon:

"Hast du einen menschlichen Ausweis?" - wollte ich von Lamuna wissen. "Ich habe beschlossen, dass wir mit dem Flugzeug nach Europa fliegen." - teilte ich ihr mit.
***Urlaub**** 8)

203

10.12.2012, 19:24

Ich überlegte. "Ja, der müsste noch in meiner alten Wohnung sein. Gehen wir hin und holen ihn."

204

10.12.2012, 19:33

Damon:

Hand in Hand gingen wir zu Lamunas Wohnung. Während sie ihre Sachen holte, wartete ich vor der Tür auf sie. Am Flughafen kaufte ich zwei Tickets und wir setzten uns dort in ein Cafe, da unser Flieger erst in 3 Stunden fliegen würde und wir eher kein Gepäck hatten.
"Irgendwie werde ich ganz nervös." - gab ich zu und lächelte unsicher. "Flugangst vermutlich."
***Urlaub**** 8)

205

10.12.2012, 19:53

Ich kicherte. "Also ich nicht. Fliegen ist wirklich schön."

Nach zwei Stunden hieß es Boarding. Wir würden ganze zwölf Stunden brauchen bis wir dort waren und ich lehnte mich gemütlich an Damons Schultern. Ich saß am Fenster und es gab drei Reihensitzplätze mit jeweils vier Sitzen. Klar, der Flug würde lang werden. Ich war schon einmal in Griechenland. Das war vor fünfzig Jahren.
Ich nahm seine Hand und seufzte genüsslich.
"Ich finde es schön hier zu sein", sagte ich.

206

10.12.2012, 20:06

Damon:

"Ich finde es schön, bei dir zu sein." - entgegnete ich und küsste ihre Hand. "Aber nervös bin ich trotzdem." -gestand ich ihr.
Kurz darauf war ich eingeschlafen und wachte erst auf, als wir da waren und Lamuna mir auf die Schulter klopfte.
***Urlaub**** 8)

207

10.12.2012, 21:06

"Wir sind da", flüsterte ich. Wir stiegen aus dem Flugzeug aus und hier war wirklich einiges anders. "Du musst nun die Führung übernehmen", lächelte ich und nahm seine Hand. Auf meiner Schultern tauchte Laurent auf.
"Hitze!", summte er.
Ich grinste und wir liefen zum Flughafen.
Dabei fragte ich: "Wo werden wir übernahcten oder verweilen?"

208

10.12.2012, 21:30

Damon:

"Wir suchen uns einfach ein Hotel und schon bald werden sie uns finden." - sagte ich zu ihr. Diese Tatsache beunruhigte mich selbst, aber anders konnten wir nicht zum Olymph belangen. Von da zu fliehen konnte jeder, aber zurück darfst du nur, wenn du die Erlaubnis hast. Es gab kein Tor oder sonstigen Weg dorthin, nur auf Aufforderung.
***Urlaub**** 8)

209

11.12.2012, 00:11

"Okay."
Wir fanden ein geeignetes Hotel, dieses Mal etwas angenehmer . Wir nahmen extra eines mit großen Fenstern, da wir uns auf alles vorbereiten mussten.
Im Zimmer lief ich rettend ins Bad als ich merkte, das mir wieder schlecht wurde. Damon hatte noch nichts gemerkt und eigentlich sollte das so lange bleiben, bis ich endlich starb. Die Vorstellung das er sterben könnte,...Nein!
Ich stand meinen Spiegelbild gegenüber und entdeckte die tiefen Augenringe, die knochigen Wangen und meine dunklen Augen. ich sah furchtbar aus. Krank eben. Als ich meine Flügel austreckte, erschrak ich fürchterlich. Sie waren verdorben . Ich zog sie sofort wieder in meinen Rücken und musste ein Schluchzen unterdrücken.
"Beruhige dich!", befahl ich mir selbst in einem so leisen Ton, das Damon ihn nicht hörte.

210

11.12.2012, 19:04

Damon:

Ich hörte aus dem Bad ein Geräusch, was sich sehr stark nach Würgen anhörte. Leise schlich ich mit an die Tür und klopfte an.
"Ist alles in Ordnung bei dir?" - wollte ich wissen.
***Urlaub**** 8)

211

11.12.2012, 22:46

Ich hustete noch schnell und spülte das Bluta aus dem Waschbecken.
"Ja, mir geht es gut", rief ich munter. Es war verdammt schwer meine dünne Maske aufrecht zu erhalten. Wenn sie noch dünner werden würde, könnte Damon hindurch sehen.
"Ich komm gleich."
Ich überprüfte noch einmal meinen Körper, indem ich den kleinsten Schmerz analysierte, aber alles schien sich beruhigt haben. Ich hätte gern gewusst, wie viel Zeit mir noch bliebe. Ob Laurent mir da helfen könnte?
Ich lief aus dem Bad und lächelte Damon an.

212

11.12.2012, 23:01

Damon:

Sie lächelte mich zwar an, aber ihre Augen waren total müde und glasig.
"Geht es dir wirklich gut?" - fragte ich ein zweites Mal. "Du siehst schlecht aus." - fuhr ich fort.
Ich war besorgt um sie.
***Urlaub**** 8)

213

12.12.2012, 00:28

Ich musste dem Thema doch ausweichen können. Also lief ich auf ihn zu und küsste ihn zärtlich.
"Mir geht es gut, mein Hübscher!", sagte ich sanft und lächelte ihn bequem an. "Ich werde uns unten einen Kaffee besorgen gehen. Warte hier."
Ich schloss die Tür hinter mir und verschwand zur Lobby. Dort wartete schon Laurent auf mich, den ich unauffällig in die Tasche steckte und in den leeren Toiletten räumen verschwand. Er hüpfte in eine Kabine und kam als Mensch wieder heraus.
Er nahm meinen Arm und hielt ihn fest. Dabei bewegten sich seine Gesichtszüge verzerrend, bis er aufwachte und sich räusperte.
"Tjaa,...", begann er und warf mir einen bemitleidenten Blick zu. "Ich schätze weniger als ne Woche. Du hast nur noch einen halben Magen. An deiner Stelle würde ich keinen Kaffee mehr trinken. Ich glaube den wirst du wieder .. naja auskübeln. Außerdem sind deine beiden Nieren verkümmert. Zwei Tage bevor du endgültig stirbst, wirst du nicht mehr fähig sein dich zu bewegen. Du wirst dich kraftlos fühlen. Mehr kann ich nicht tun."
Er legte seine Hand auf meine Schultern und strich mit dem Daumen darüber. "Tut mir wirklich Leid, Kleines."
Ich lächelte auf und kehrte dann zurück zu Damon. Allerdings nur mit einem Kaffee.

214

12.12.2012, 08:44

Damon:

Ich saß auf dem Bett, als Lamuna wieder zurückkam. Obwohl ich den ganzen Flug über geschlafen hatte, war ich richtig müde.
Die Menschenwelt, dachte ich verärgert. Es war im Olymph so viel einfacher. Keine Müdigkeit und vorallem keine Schmerzen, denn die Wunden, die mir Boreos zugefügte hatte, waren immer noch nicht abgeheilt und brannten jetzt.
"Bekomme ich keinen Kaffee?" - bemerkte ich, als Lamuna nur mit einem Becker Kaffee vor mir stand.
***Urlaub**** 8)

215

12.12.2012, 14:48

Ich kicherte.
"Ich hatte auf dem Hinweg doch keine Lust mehr auf meinen Kaffee."
Ich drückte ihm den Becher in die Hand. "Hoffe er schmeckt dir."
Dabei bemerkte ich wie sehr mein Magen schmerzte, wenn ich den Geruch von Kaffee in die Nase bekam. Ich hatte Hunger. Aber Laurent warnte mich. Ich hatte keinen arbeitenden Magen mehr. Ich würde mein Essen wieder ausspucken zusammen mit der Menge Blut, die noch in meinem Körper enthalten war. Durch die Menschenwelt verwandelte sich der Fluch in eine menschliche Krankheit für die es keinen Namen gab. Durch den Vitaminmangel merkte ich wie meine Haut immer blasser wurde und man meine Adern deutlicher sah. Ich musste schrecklich aussehen. Laurent hatte Recht, spätestens in zwei Tagen würde Damon wissen was los war. Davor schauderte ich mich.

216

12.12.2012, 19:13

Damon:

Dankend nahm ich den Becher mit der dampfenden Flüßigkeit entgegen und nahm einen Schluck.
"Willst du probieren?" - fragte ich dann und streckte ihr den Becher entgegen.
Immer mehr fiel mir auf, wie müde und krank sie doch aussah.
***Urlaub**** 8)

217

12.12.2012, 22:59

Ich winkte ab und gab ihn einen Kuss. "Es ist dein Kaffee. Ich mag wirklich keinen Trinken."
Er musterte mich eindringlich mehrere Minuten, was mich nervös werden ließ. Doch dann tat wieder mein Magen weh und ich musste den Schmerz unterdrücken. Ich kniff die Augen zu und atmete unrhytmisch, bis ich schließlich nicht anders konnte, ins Bad rannte und Blut ins Becken spuckte. Oh nein!

218

12.12.2012, 23:02

Damon:

Ich lief ihr nach und als sie sich über dem Waschbecken übergab und ich das Blut sah, erschrack ich ernsthaft.
"Was ist hier los?" - wollte ich wissen und beschloss, so lange darauf zu bestehen, bis sie mir eine ehrliche Antwort gab.
***Urlaub**** 8)

219

12.12.2012, 23:13

Laurent trat ins Bad. Er setzte sich auf seinen Katzenhintern. Er leckte sich genüsslich die Pfote und miaute. "Es fiel tatsächlich früher auf, als ich gedacht hatte. Du bist Damon eine Erklärung schuldig."
Ich kniff die Augen zusammen und musste meine Tränen unterdrücken. Ich wollte die letzte Zeit glücklich mit ihm verbringen. Meine Finger umschlangen den Rand des Waschbeckens. Die Tränen tropften auf meine Hände und ich wusch mir das Blut aus dem Mund. Was sollte ich ihm sagen? Er wäre außer sich. Das wollte ich nicht.
"Ich schätze, dir zusagen das es vorbei geht und nichts Schlimmes ist, würdest du mir wohl nicht glauben." Ich seufzte. "Ich habe durch ein Ritual den Fluch auf mich gezogen."
Damon setzte schon zum Schmipfen an, aber ich kam ihm zuvor. "Bevor du mich anschreist, und das ist dein gutes Recht, will ich dir sagen, das es meine Pflicht war dich zu beschützen. Ich bin dein Schutzengel und vielleicht kann ich so meine Sünde begleichen und in den Himmel kehren. Aber das ist leider nicht sicher."

220

12.12.2012, 23:18

So, mein letzter Eintrag, gute Nacht :love:

Damon:

Ich war so wütend. Wie konnte sie das nur tun?
"Hast du vielleicht auch an mich gedacht?" - fuhr ich sie an, meine Stimme zitterte vor Verärgerung. "Hast du mich mal gefragte, ob ich das möchte? Ob ich ohne dich sein möchte?" - Tränen traten mir in die Augen. "Lamuna, ich bin ein Gott, der Fluch hätte bei mir länger gebraucht, und bis dahin hätte ich vielleicht eine Lösung gefunden." - erklärte ich ihr. "Warum tust du das?" - fragte ich fassungslos.
Am liebsten wäre ich jetzt rausgestürmt und mir irgendwie das Leben genommen.
***Urlaub**** 8)

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