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281

22.12.2012, 21:40

Lamuna:
"Mama?", sagte Elias traurig, lief ein paar Schritte und zeigte mit seinen kleinen Fingern in die Richtung der Hütte. "Sam!"
Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute zu meinem Symobol. Es war wieder da! Wie war das möglich? Ich schnappte mir Elias und flog wieder zurück zur Hütte. Als ich sah, das nur die Tür offen stand, Lucas und Damon da standen, blieb ich fasungslos stehen. Auf dem Boden lag Sam. Ich setzte Elias ab und rannte zu Sam.
"Nein!", rief ich und fuhr über sein schwarzes Fell. ich hörte seinen Herzschlag und spürte den Atem. Dann drehte ich mich zu Lucas um. "Warst du das?"

Lucas:
Es war klar, das ich nun in einer Zwickmühle saß. Die beiden hatten Fragen und ich wusste nicht, ob sie die Wahrheit wissen sollten. Was wäre, wenn ich ihnen von meiner Welt berichten müsste? Das wäre...grausam.
"Ihr habt bestimmt Fragen, aber-" ich wurde unterbrochen als Elias sich an mein Bein klammerte. Schon witzig wie er ausschaute. Als ich mich hinhockte schaute ich in seine Augen. Sie waren unverwechselbar gleich. Sogar das Haar. Selbst die Nase war auch meiner ähnlich.

Lamuna:
Ich wich zurück, hielt mir die Hand vor den Mund! Er! Er! Er! ER!
Das durfte nicht wahr sein! Wie war das möglich? Wie konnte das sein? Er konnte es nicht sein. Niemals!

282

22.12.2012, 21:51

Ich bin dann mal off, Gute Nacht. :love:

Damon:

"Du bist Elias." - sagte ich als erster und schluckte.
Aber wie war das möglich?
***Urlaub**** 8)

283

23.12.2012, 12:11

Lamuna:
"I-Ist das wahr?", fragte ich stotternd.
Lucas nickte. Er lächelte leicht. "Tut mir leid. Das ist bestimmt schwer für euch, aber ich hatte keine andere Wahl. Soll ich euch wirklich erzählen, was passiert wäre, wenn ich euch nicht gerettet hätte?"
Ich wusste das die Wahrheit wahrscheinlich beinhalten würde, das Damon und ich gestorben wären, aber was wäre mit dieser Welt passiert? Was wäre mit Elias passiert?

Lucas:
"Nachdem Bereos, sein Vater und Kaikias ankamen, stellte sich Damon ihnen entgegen. Wie eingetroffen, wollte Sam ihn beschützen, starb jedoch. Allerdings hatte Bereros meinen Vater getötet. Ich hatte es in mir gespürt, als Dad getötet wurde und begann zu weinen. Während du, ... äh Mama, versucht hast mich in Sicherheit zu bringen, holten dich die anderen Drei ein. Aber..." Ich konnte nicht weiter erzählen. Das was sie mit ihr angestellt hatten, war weitaus schlimmer. Ich wagte es erst gar nicht darüber zu sprechen, was wirklich passiert worden war.
Lamuna kam zu mir und hielt vorsichtig meine Hand. "Erzähl es ruhig. Ich möchte es wissen."
Ich seufzte und setzte es fort: "Sie rissen mich aus deinen Armen und ... stutzten dir deine Flügel. Du warst schon beinahe tot und ich musste das alles mitansehen. Auch wenn ich nur ein kleines Kind war, verstand ich jedes Handeln. Ich wollte unbedingt helfen, aber ich war noch zu jung. Sie malten dir anschließend ein umgedrehtes Kreuz auf den Rücken ließen dich qualvoll leiden. Dann verschwanden sie mit mir."
Ein umgedrehtes Kreuz war das Zeichen des Satans. Wenn es auf dem Rücken eines Engels stand, brannte es sich bis in die Knochen. Das waren ungeheuere Schmerzen und nach ihrem Kampfgeist zu urteilen, musste sie eine ganze Stunde dort gelegen haben. Wie grausam!
Ich drehte mich zu meinem Vater. "Dad, dein Vater hatte dich anschließend noch abgeholt und dich ehrenhaft begraben. Zwar meinte er du seist eine Schande gewesen, aber letztendlich hatte er deine Seele ins Nirvanan aufsteigen lassen. In dieser Zeit hatte ich das Alter eines zwölfjährigen erreicht und nach einem Jahr war ich nun der, der ich jetzt bin. Als sie meine Kräfte trainierten, merkte dein Vater wie stark ich war und wollte das ich Zeus töte. Allerdings war er dumm. Ich hatte den Schmerz nie verkraftet und wollte meine Eltern rächen. ich hatte sie alle getötet. Den ganzen Olymph. Jetzt stehe ich allein da. Niemand ist mehr da. Deshalb habe ich mich in die Zeit zurückgedreht und wollte alles wieder rückgängig machen."
Ich atmete tief aus. Dann fragte Lamuna etwas vorsichtig. "Was bist du eigentlich?"
Ich schluckte. Ich wusste es selbst nicht genau, aber ich schätze, die Antwort war recht einfach. "Ein Titan."

284

23.12.2012, 12:34

Damon:

Lucas Erzählung versetzte mich für einen Moment in einen Schockzustand. Die Bilder liefen wie ein Film in meinem Kopf. Lamuna war tot, ich war tot, alle waren es. Tränen traten mir in die Augen, als ich daran denken musste.
"Du bist ein Titan?" - meinte ich an Lucas gewandt. Das erklärte auch, warum er meinen Vater töten konnte. "Jetzt hast du die Zukunft verändert." - meinte ich, erhob mich und umarmte meinen erwachsenen Sohn.
***Urlaub**** 8)

285

23.12.2012, 12:42

Lucas war trotzdem noch immer ein kleines Stückchen kleiner als sein Vater. Ich griff mir den kleinen Elias und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich gesellte mich zu den beiden und schlang meinen freien Arm um sie.
"Bereros wird euch nicht mehr belästigen. Da bin ich mir sicher. Allerdings wird mein Großvater bald wieder auftauchen. Ich schätze, dann werde ich schon die Reife eines Vierzehnjährigen erreicht haben. Kaikias ist nun endgültig tot."
"Was machst du nun?", fragte ich. Er löste sich von mir und lächelte.
"Ich werde zurück in meine Zeit gehen und dort meine Eltern umarmen. Dann schaute ich zu Sam. "Außerdem freue ich mich meinen Onkel zu sehen."

286

23.12.2012, 13:34

Damon:

Ich war so glücklich. Besonders für Lucas. Jetzt war er in seiner Zeit nicht mehr alleine.
"Was ist mit dem Krieg zwischen meinem Vater und Zeus?" - diese Frage brannte mir auf der Zunge.
***Urlaub**** 8)

287

23.12.2012, 14:26

Lamuna:
Lucas lief zu Elias hin und tätschelte auf sein Köpfchen. "Das Problem wird der Kleine hier für euch erledigen."
Er nahm kurz Abstand und faltete seine Hände. "Bis dann, Mama, Papa, wir sehen uns in der Zukunft!"
MIt dieser Aussage verschwand er in einem grellen Licht und Sam wachte auf.

288

26.12.2012, 20:23

Damon:

Wie er kam, so ging er auch. Lautlos und unerwartet. Es freute mich für Lucas, dass seine Zukunft nicht mehr so einsam war, doch auch Sorgen machte ich mir. Es wurde schon in den alten Geschichten beschrieben, dass es nicht nur positive Auswirkungen hat, wenn man diese änderte.
Aber vorerst beschloss ich mir darüber keine Gedanken zu machen. Denn im Moment war alles in Ordnung. Lamuna und Elias waren am Leben und auch Sam wurde wieder zum Leben erweckt. Mein Vater würde warscheinlich für einige Wochen verschwinden, aber dass er wiederkommen würde, daran zweifelte ich nicht. Zu lange hat er seinen irrsinigen Plan verfolgt, um jetzt so schnell aufzugeben.
"Alles in Ordnung?" - fragte ich Lamuna, ging auf sie zu und legte meine Arme um sie und unseren Sohn.
***Urlaub**** 8)

289

28.12.2012, 20:35

Sam:
Kopfschmerzen. Stimmen. Illusionen? Träume? Halluzinationen?

Lamuna:
Ich küsste Elias auf die Stirn und lächelte. Wir lebten alle. Es war Glück. Nein, Schicksal. Es war so unglaublich schön alle wohlbehaltend in seiner Nähe zu spüren. Ich blickte dennoch ratslos zu Damon.
"Was nun?"

290

28.12.2012, 20:56

Damon:

"Ich weiß auch nicht." - meinte ich und nahm ihr Elias ab. "Erstmal peppeln wir Sam auf und dann sehen wir weiter." - sagte ich und küsste meinen Sohn auf die Stirn.
***Urlaub**** 8)

291

28.12.2012, 21:08

"Sam!", rief Elias lachend und ich fuhr ihm über den Kopf. Dann beugte ich mich zu Samy hinunter und streichelte ihn sanft. Da er mit mir verbunden waren, konnte ich so gut es ging seine Wunden heilen. Er atmete auf und stellte sich wackelnd auf zwei Beine.
"Ich lebe", rief er erfreut und schaute zu Elias hoch. "Und der Kleine auch."
Ich klärte ihn über die Situation auf, die er mich zuerst nicht glauben wollte, aber dann verstand. Er war schockiert, als ich ihm berichetete, was passiert wäre, wenn wir alle tot wären.

292

29.12.2012, 08:33

Damon:

Während Lamuna und ELias mit Sam beschäftigt waren, hing ich meinen Gedanken nach. Ich war froh, dass wir alle lebten, doch im nächsten Augenblick bekam ich Angst. Denn zu welchen Preis und ohne Lucas Hilfe hätten wir es nicht geschaft. So wurde mir klar, wie stark mein Vater in Wirklichkeit war.
Wir konnten uns nicht mehr verstecken, weil er genau wusste, wo wir waren, also mussten wir kämpfen.
Ich sah meine Familie an. Um sie lohnte es sich sogar zu sterben.
***Urlaub**** 8)

293

29.12.2012, 18:18

ALs Sam wieder auf den Beinen stand, hustete er. Dann ließ er uns seinen Plan wissen.
"Wir werden gegen deinen Vater nichts ausrichten können. Zumindest nicht ohne Hilfe."
Ich blickte ihn misstrauisch an. Er will doch nicht-
"Doch, Lamuna. Genau diesen Gedanken hatte ich auch und ich weiß, das du mich dafür hassen wirst. Aber wir schaffen es mal nicht ohne sie."
Ich schaute zu Damon. Er verstand wahrscheinlich gar nichts.
"Es gibt einen Geist. Ihr Name ist Mona. Sie ist kein gewöhnlicher Geist, aber sie war damals auch diejenige gewesen, die mir den Trank für die Versteinerung gegeben hatte. Sie wird uns helfen können und uns Tipps geben, wie wir gegen einen Gott ankommen könnten. Allerdings-" Ich schaute zu Sam. "-haben wir sie schon zu oft um Hilfe gebeten und ich denke ein weiteres Mal wird sie es nicht tun. Aber wenn sie Elias sieht, wird sie uns bestimmt verstehen."

294

01.01.2013, 20:13

Damon:

Auch nach ihrer Eklärung verstand ich nicht so viel, nur dass es eine Möglichkeit gab meine Familie vor meinem Vater zu retten.
"Lasst uns sie aufsuchen." - voller Enthusiasmus stand ich auf und sah sie drei an.
***Urlaub**** 8)

295

02.01.2013, 11:58

Ich schnappte mir Elias und verließ das Haus wie ein normaler Mensch. Mein weißes Kleid hatte ich dort liegen gelassen. Sam und Damon folgten mir.
Es dauerte zu Fuß mindestens drei Tage und ich hoffte, das wir Mona noch finden würden. Sie könnte auch die Flucht ergriffen haben und sonst wo sein.
Am Abend machten wir Rast in einer verlassenen Raststätte und schliefen in einen der Zimmer. Ich musste Elias die Augen zuhalten, als wir uns an einen Toten vorbeischlichen.
Oben in Zimmer baute ich dem Kleinen ein weiches Bett und ließ ihn dort schlafen. Anschließend legte ich mich ebenfalls zur RUhe und schaute in den Schwarz-Rot brennenden Himmel.

296

02.01.2013, 12:00

Damon:

Nachdem ich Sam, der im Wohnzimmer schlafen musste, gute Nacht gewünscht hatte, ging ich hoch in das Schlafzimmer, wo Lamuna schon im Bett lag. Ich zog mich aus und legte mich zu ihr. Ihr Blick war nachdenklich.
"Was geht dir durch den Kopf?" - wollte ich wissen und zog sie nah an mich ran. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Haar. Ich liebte sie so sehr.
***Urlaub**** 8)

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02.01.2013, 12:14

"Lucas hat gemeint, das es in der Zukunft mit uns nun besser aussehen würde. Das so viele Menschen ausgelöscht worden sind, das die Welt sich neu regenerieren musste. Aber ich habe solche Angst, das wir nun einen flaschen Entschluss ziehen und Elias etwas zustoßen könnte."
Ich blickte ihn an und klammerte mich an ihn. "Ich habe einfach Angst."

298

02.01.2013, 12:33

Damon:

"Ich lasse es nicht zu, dass Elias oder dir etwas zustößt." - murmelte ich und sah ihr in die Augen. "Niemals. Ihr seid das wichtigste in meinem Leben und keine würde es wagen, euch etwas anzutun." -versprach ich ihr und besiegelte mein Versprechen mit einem Kuss.
***Urlaub**** 8)

299

02.01.2013, 12:48

Ich erwiderte ihn, zog ihn an mich und schien mit ihm zu verschmelzen. Ich küsste ihn vom Mund bis zur Schulter und wollte ihn nicht mehr loslassen. Nie wieder.

300

02.01.2013, 12:57

Damon:

"Ich liebe dich." - gestand ich ihr zwischen den Küssen und zog ihr Nachthemd aus. Meine Hände streichelten über ihren Körper.
***Urlaub**** 8)