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101

30.11.2012, 00:34

"Pass auf, da du ein Gott bist und dann noch einer vom Olymph, wäre es mir eine Freude, wenn ich mich wieder in die Freiheit schicken könntest. Dafür gebe ich dir das Buch. Du musst nichts weiter tun, als das Band zwischen mir und dem Buch zu lösen. Ganz einfach! Weißt du wie das geht? Göttern müsste es eigentlich bekannt sein."

102

30.11.2012, 20:27

Damon:

Ich schluckte schwer. Natürlich habe ich davon schon gehört, aber wie man einen Bann löste, wusste ich nicht.
"Ich weiß... ich weiß nicht." - stotterte ich.
Ich war verloren und hatte keine Möglichkeit mehr Lamuna zu retten.
***Urlaub**** 8)

103

01.12.2012, 16:53

Amos:
Ich presste mir meine Hand klatschend ins Gesicht.
"Ein Gott, der keine Ahnung hat wie man einen Bann löst. Hast du mal Flüche geheilt? Irgendetwas in der Art? Oder verschlüsselte Wörter entschlüsselt? Du musst doch jemals im Leben etwas davon getan haben? Denn die Wirkung ist immer dieselbe."
Ich nahm das Buch aus meinem Mantel und hielt es ihm entgegen. "Du musst es berühren."

104

02.12.2012, 09:26

Damon:

Argwöhnisch sah ich das Buch an. Dieses in Leder gebundened Einband war mir nicht geheuer.
Außerdem bezweifelte ich, ob meine Kenntnis mit dem Heilen von Flüchen ausreichend war, um diesen Bann zwischen dem Wächter und dem Buch der Seelen zu lösen. Eigentlich hatte ich nur Lamuna von einem Flucht befreit, das war auch alles.
Der kleine Mann streckte mir das Buch entgegen und sah mich auffordernd an.
Zögerlich legte ich meine Hand auf den Umschlag und wurde sogleich von einer ungeheuerlichen Kraft, die sich wie eine Elektroschock anfühlte, einige Meter in die Luft geschleudert und krachte mit dem Rücken gegen die gegenüberliegende Felsenwand. Ein stechender Schmerz durchzog meinen ganzen Körper und ich landete ganz unsanft auf dem Boden.
"Das war wohl nichts." - meinte der Wächter, keine Spur von Mitleid.
"Warte." - ich rappelte mich hoch. "Ich will es nochmal versuchen." - ich ging zurück zu ihm und legte wieder meine Hand auf das Buch, und diesmal, war ich auf seine Gegenwehr vorbereitet. Ich presste meine Hand daran und biss die Zähne zusammen, als die Blitzwelle erneut durch alle meine Glieder lief.
Im Kopf ging ich die Götter durch, die ich um Hilfe bitten konnte. HEKATE bat ich schließlich um ihre Hilfe.
Ein Lichtstrahl, heller als das Sonnenlicht, überflütete die ganze Höhle und das Buch fiel aus den Händen des Wächters. Er versuchte es aufzuheben, doch es schien, als würde sich das Buch dagegen wehren. Es leuchtete bedrohlich auf und der Wächter erzitterte unter einem heftigen Stromschlag.
"Heb es auf."- forderte er mich auf und ich tat wie geheißen. Doch diesmal konnte ich es anfassen, ohne vor Schmerz zusammen zu zucken. "Ich bin frei." - stieß der Wächter glücklich hervor.
Ich sah auf das Buch in meinen Händen. Jetzt konnte ich Lamuna retten, doch jetzt kamen mir die Zweifel an meinem Vorhaben, die ich lange von mir geschoben hatte.
Machte es überhaupt einen Sinn, Lamuna zum Leben zu erwecken, wenn ohnehin bald ein Krieg ausbrechen wird und sie womöglich ums Leben kommt?
***Urlaub**** 8)

105

02.12.2012, 13:29

Sam:
Ich flog ungeduldig im Kreis und sah wie Damon aus der Höhle zurückkehrte.
"Da bist du ja endlich!", rief ich und setzte mich auf seine Schulter. Ich konnte sie kräftig umschlingen, da es ihm keine Schmerzen zufügte.
"Du hast das Buch. Sehr gut", jubelte und nahm es ihm aus der Hand, um darin lesen zu können. Die alte Schrift war mir bekannt und ich las laut daraus vor.

Eine Seele aus ihrem Ruheort zu befreien, ist eine Sünde. Eine Sünde die nur durch die Macht eines Gottes augehoben werden kann. Der, der das Buch vermag zu benutzen und dessen Abischten aus Rache-, Macht-,oder Hassgelüsten entsteht, der möge auf ewig verdammt sein.

"Verstehe. Kurz gesagt. Nur ein Gott darf das Buch benutzen und du musst es aus einem Grund tun, der nicht mit Rache, Macht oder Hass zu tun hat. Wir wollen Lamuna wieder haben, weil wir sie als Freundin betrachten."
Ich schaute zu ihm. Aber Damon wirkte verunsichert. Ich zog eine AUgenbraue hoch.
"Was ist los, Junge?"

106

02.12.2012, 13:36

Damon:

Ich leckte über meine trockenen Lippen.
"Ich weiß nicht, ob wir Lamuna tatsächlich wieder zurückrufen sollen." - teilte ich ihm meine Bedenken mit. "Wenn schon bald der Krieg ausbricht, wird sie wahrscheinlich sterben. Ist es nicht besser, wenn sie bleibt, wo sie ist?" - ich schaute zu Sam rüber. Seine Knopfaugen sahen mich vielsagen an.
***Urlaub**** 8)

107

02.12.2012, 13:38

Sam:
Ich schüttelte den Kopf.
"Damon, ich kann nicht sagen wo Lamuna ist. Verbannte Engel kehren nicht mehr in den Himmel. Sie kommen zu Luzifer..."
Ich wollte ihm diese Wahrheit verschweigen. Da alle gefallenen Engel im Fegefeuer landen und naja...verbrennen. Ich wollte nicht das sie litt und dann auch noch für immer. Ich wollte vohrer Lamuna zu Gott bringen in den Himmel. Ich wollte ihre Unschuld beweisen.

108

02.12.2012, 13:46

Damon:

"Fegefeuer?" - fragte ich dann und Sam hob und senkte langsam seinen Adlerkopf. War ja nicht schwer zu erraten, was mit denen geschieht, die in die Hölle kommen.
Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich an die Felsen.
Eine Entscheidung in diese Sache zu fällen war sehr schwer. Wie eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Die Qualen im Fegefeuer waren sicherlich unerträglich, aber was geschieht mit Lamuna wenn sie hier auf die Erde zurückkehrt und dann durch einen der Götter getötet wird? Dann müsste sie wieder zurück.
"Was sollen wir bloß machen?" - fragte ich an den Himmel angerichtet.
***Urlaub**** 8)

109

02.12.2012, 13:52

"Naja, ich weiß die Idee ist nicht wirklich gut, aber es bestünde eine kleine Möglichkeit Kontakt zu Gott aufzunehmen und ihm mitzuteilen, das Lamuna unschuldig ist. Er könnte sie als Vollblutengel wieder aufnehmen und sie wäre gerettet. Die Chance ist da...Der Haken ist alledings das wir Ethans Hilfe wieder bräuchten."
Ich seufzte. "Das Risiko ist es wert, oder?"

110

02.12.2012, 14:00

Damon:

Ich seufzte.
"Dann müssen wir diese Chance nutzen." - sagte ich zu Sam. Ich schlug das Buch auf. Die einzelnen Wörter waren in kyrillischer Sprache, Göttersprache, geschrieben.
Das Leben, das durch einen Gott gestohlen wurde, soll wieder vom neuen erblühen. Als das soll es zurückkehren, aus dem es gerissen wurde: las ich leise vor und dachte daran an Lamuna und hoffte, dass ich als Gott dazu in der Lage war, sie wieder zurückzuholen.
***Urlaub**** 8)

111

02.12.2012, 14:28

Dann öffnete sich am Himmel ein Lichtspalt und die Erde zitterte. Es wurde immer heftiger, aber es schoss in sekundeeile, wie eine Rakete ein noch glühenderes Licht auf den Boden. Anschließend verschwand es und in der grünen Wiese war ein kleiner Krafter zu sehen mit einem weißen Wesen. Ob sie das sein könnte? Ich flog in Windeseile hinunter.

112

02.12.2012, 14:36

Damon:

Sam riss von meiner Schulter los und flog schnell hinter diesem Etwas hinterher. Ich sprang hinterher und landete auf allen vieren auf der grünen Wiese, nicht weit von einem Krater weg. Der Staub legte sich und etwas erhob sich daraus. Etwas genz reines.
"Lamuna?"
***Urlaub**** 8)

113

02.12.2012, 16:33

Lamuna:
All meine Knochen fühlten sich brüchig an. Ich taumelte und fiel schließlich auf meine Knie. Was war denn passiert? Ich hatte nur gespürt wie ein Licht aufblitzte und meine Schmerzen die ich vernahm stoppten. Und wo war ich nun gelandet? Mein Körper schwankte und ich drohte auf den Boden endgültig zu fallen.

114

02.12.2012, 17:04

Damon:

Mein Herz machte einen Salto, als ich Lamuna vor mir sah. Sie torkelte und ich eilte herbei, um sie aufzufangen, eher sie auf dem Boden aufschlagen konnte. Ich drückte sie an mich.
"Schön, dich wieder hier zu haben." - ich lächelte sie an.
***Urlaub**** 8)

115

02.12.2012, 17:12

Lamuna:
Ich konnte es nicht fassen! Ich war wieder am Leben? Nachdem mein Körper zu Staub zerfallen war? Ich stöhnte auf und merkte wie schwach mein neuer Körper dennoch war. Aber warum hatten sie mich wieder zurückgeholt und vor allen Dingen wie?
"Luna!", schrie Sam erfreut und verwandelte sich in seine Wolfgestalt. Er leckte meine Gesicht.
"Samy!", freute ich mich und strich über seinen weichen Kopf. Anschließend schlang ich meine Arm um ihn und zog ihn wie ein Kuscheltier an mich. "Ich habe dich so vermisst."
"Ich dich auch, Kleines."
Ich lächelte zufrieden und blickte nach der Lösung unserer Umarmung zu Damon. Er hatte sich neben mich gekniet und ich schlang ebenfalls um ihn meine Arme. "Damon, du hast mir gefehlt...so unglaublich gefehlt...Ich hatte keine Chance gegen Bereos."
Als ich mich von ihm löste, senkte ich traurig meinen Kopf. "Ich muss euch trotzdem etwas trauriges erzählen." Ich schluckte. "Luzifer hat meine Flügel in der Höhle stuzen lassen. Ich kann nicht mehr fliegen. Was bin ich denn schon ohne die Flügel? Ein Nichts! EIn Engel ohne Flügel ist wie ein Glühwürmchen ohne Licht!"
Ich weinte leise und presste meine Hände ins Gesicht.

116

02.12.2012, 17:38

Damon:

"Was redest du denn da?" - ich strich ihr über das blonde Haar. "Haupstache ist doch, du bist wieder am Leben. Und jetzt müssen wir uns überlegen, wie du in den Himmel kommen kannst, bevor hier auf der Erde der Krieg ausbricht." - sagte ich und gab ihr meine Hand, um sie und mich selbst auf die Beine zu ziehen. "Wir dürfen keine Zeit verlieren." - Lamuna hielt sich noch sehr unsicher auf den Beinen. "Sam, kannst du sie auf deinem Rücken tragen?" - wandte ich mich an den Wolf zu meiner rechten.
***Urlaub**** 8)

117

02.12.2012, 17:49

"Klar."
Seine Körpergröße des Wolfes wuchs noch mehr an. Damon hob mich auf seinen Rücken und wir sprinteten los. Aber wohin?

118

02.12.2012, 19:00

Damon:

Während wir mit hoher Geschwindigkeit davoneilten, überlegte ich fieberhaft, wo wir Ethan ausfindig machen konnten. Denn nach Sam brauchten wir seine Hilfe. Doch wo sollten wir nach ihm suchen?
Also beschloss ich nach Montana zurückzugehen, immerhin sind wir ihm dort über den Weg gelaufen. Und da er so scharf auf das Buch der Seelen war, wird er sich wohl nicht ganz weit entfernen. Ich wusste nicht, ob das funktioniert, doch es war einen Versuch wert.
Da standen wir uns wieder auf einer Lichtung im Wald, nicht weit von der von Boreos zerstörten Hütte.
Es roch förmig nach Gefahr und ich schwor mein Schwert hervor.
Da war jemand.
***Urlaub**** 8)

119

02.12.2012, 19:20

Ich war noch immer zu schwach. Mein Körper war viel zu ausgelaugt und so blieb ich auf dem Riesenrücken von Sam. Ich spürte seine Gegenwart. Ethan. Die gemeinsame Vergangenheit von damals wollte ich wieder vergessen. Ich hatte in ihm einen Freund gesehen. Aber dabei hatte er mich nur bitter ettäuscht.
"Lamuna! Was für eine Freude dich wieder lebendig zu sehen", rief er und landete genau neben Sam. Ich schaute zu ihm herunter und er reichte mir seine Hand. Ich schlug sie weg und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Das du dich noch traust mir unter die Augen zu treten", fauchte ich. Er hob sich wieder in die Luft und landete am Ende von Sams Rücken.
"Luna, meine Liebe, du weißt das ich keine andere Wahl hatte."
Ich sprang von Sam hinunter und stellte mich neben Damon.
"Was willst du?", fauchte ich.

120

02.12.2012, 19:31

Damon:

Es war eine Genugtuung zu hören mit wieviel Hass in der Stimme Lamuna mit Ethan sprach.
"Mit deinen Begleitern habe ich bereits besprochen, was ich im Gegensatz für dein Leben möchte." - er lächelte wieder sein verschmilztes Lächeln. Dann wandt er sich mir zu und streckte seine Hand entgegen. Mit einem unterdrückten Lächeln hielt ich ihm das Buch des Seelen entgegen. Doch eher er es in die Hand nehmen konnte, verpasste es ihm einen Elektroschock und er wich erschrocken zurück. "Was soll das?" - wütend sah er mich an.
"Ich kann nichts dafür, das Buch hat seinen eigenen Willen." - ich zuckte mit den Schultern und lächelte Ethan unschuldig an.
"Es soll in meinen Besitz übergehen." - verlangte er, wagte es jedoch nicht, dem buch nochmal näher zu kommen.
"Dafür musste du uns noch einen kleinen Gefallen tun." - sagte ich und Ethan sah mich böse an. "Ansonsten bekommst du es nicht."
"Was wollt ihr denn?" - girieg sah er auf das Buch.
"Wie kommen wir zu Gott?" - fragte ich und er lächelte wieder.
***Urlaub**** 8)

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