Nervös schnappe ich mir meine Jacke und meinen Schal während ich mir im Laufen zur Tür bereits die Schuhe angezogen habe.
Beeil dich Mia, sieh zu. Er kann jeden MOment hier sein.
Ich bleibe vor einem Notizblock stehen und hinterlasse Tanner widerwillig eine Nachricht.
„Es tut mir Leid. Danke für Alles.“
Dann schnappe ich mir meine Tasche und reiße die Tür auf um zu verschwinden.
Weit komme ich allerdings nicht, denn dann steht er da. Live und in Farbe.
„Blaine.“, flüstere ich und weiche automatisch einige Schritte zurück in die Wohnung, als würde sie mir Scherheit geben.
Ich komme schon nicht mehr dazu sie zu schließen, da hat er seinen Köper bereits durch den Spalt gequetscht und grinst mich an.
„Du kleines Dummerchen, was denkst du dir denn dabei einfach wegzulaufen?“, schüttelt er tadelnd den Kopf und kommt einen Schritt näher.
Automatisch weiche ich einige Schritte zurück und schüttele den Kopf.
„Wo ist Tanner, was hast du mit ihm gemacht?“, weiche ich hinter die COuch aus so dass diese zwischen uns ist, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen.
„Antworte auf meine Frage Mia. Du weißt doch was passiert, wenn du einfach wegläufst.“, legt er den Kopf grinsend schief und sieht mich weiter an.
Alles in meinem Inneren fühlt sich wie taub an und ich bin überrascht, dass ich überhaupt noch atmen kann.
Er hat mich gefunden. Und jetzt wird er mich umbringen.