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21.04.2020, 15:27

Taiga


Es wurde noch süßer, als er versuchte den Schneemann zu sagen. Ich fand schon immer niedlich, wenn die Kinder versuchten die ersten Wörter zu sprechen. "Ein Schneemann besteht aus drei verschiedene große Kugeln. Sie werden aufeinander gestapelt, der Größte liegt auf dem Boden und der Kleinste ist oben als Kopf. Man kann aus Steine in dem Kopf einen Gesicht machen und die Menschenkinder nehmen eine Möhre als eine Nase. Und der Mittelteil bekommt drei Steine als Knöpfe. Dann bekommt er noch aus Äste Arme und Füße aus Schnee", erklärte ich den Schneemann, den ich einmal auf dem Winterbild von Onkelchen gesehen hatte. "Aber wir könnten auch einen Schnee-Animagi machen", begannen meine Augen zu funkeln. Dann sah ich, dass Hanabi und Fenrir zurückkehrten. Sie wirkten, als hätten sie sich ausgesprochen und das machte mich glücklich.

Fenrir


Wärme breitete sich in meinem Inneren aus, als sie mich in die Arme nahm und es wurde in meinem Brustkorb noch wärmer, als sie mir einen Kuss auf dem Kopf gab. Tief atmete ich ihren Duft an und stellte überrascht fest, dass ich sie vermisst hatte. Wie konnte man Jemanden vermissen, wenn er gar nicht weg gewesen war? Mein Schwanz begann leicht zu wedeln und ich zuckte mit der Schulter: "Snee is Snee." Mir war Schnee ziemlich egal, Kälte konnte mir nichts anhaben. Die Sonne hingegen vertrug ich nur bis zu einem gewissen Grad, da war mein Bruder empfindlicher und ich wusste auch, dass er lieber den Schnee mochte. Mein Geschmack waren Wälder, wie Diesen hier. Weitläufig, verschlingend und abgeschieden. Ob da nun die Sonne schien, der Regen fiel oder die Kälte kam, war mir gleichgültig. Ich sammelte meine Fundsachen auf und lief Hanabi dicht hinterher.


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21.04.2020, 21:00

Hanabi

Es freute mich sehr, dass Fenrir und ich uns ausgesprochen hatten und dass er keinen Bogen mehr um mich herum machte. Stattdessen blieb er wie zuvor in meiner Nähe. Wärme durchflutete mich. Warum ich den kleinen Wolf so mochte, verstand ich manchmal selbst nicht. Fakt war, ich wollte nicht, dass wir uns missverstanden oder verletzten. Nur gesunde Kommunikation würde uns weiterbringen. Und Geduld. Viel Geduld. >Wir werden trotzdem viel Spaß haben.< zwinkerte ich dem Wolfsjungen zu, als wir die anderen beiden erreichte. Ich schnappte ein paar Wortfetzen auf. Schneemann. Schneeanimagi, das sagte mir etwas. Menschen machten das zum Spaß, wenn ich mich recht erinnerte. Das hatte ich in einem Buch gelesen.
>Wir können gern weiter.<

Malevor

Ich neigte den Kopf auf die andere Seite. Wieso drei Kugeln? Wieso eine Möhre? Warum der ganze Aufwand, wenn der Schnee sowieso schmolz? Die menschlichen Traditionen waren äußerst eigenartig. Ich verstand ihre Hintergründe nicht. Von mir aus konnten wir trotzdem so etwas Ähnliches bauen. Schulterzuckend nickte ich und sah, dass mein Bruder wieder am Zipfel seines Hasenmädchens hing. So schnell wechselte er die Seiten, dachte ich schmunzelnd. Aber ich gönnte es ihm. Freunde wie sie taten ihm und seiner Seele gut.
Mein Blick glitt zu Taiga zurück. Mir war klar, dass sie nicht so recht wusste, wie sie mit mir umgehen sollte, weil ich eher still war und kaum Angriffsfläche bot. Ich brauchte eine Weile, um mein Gegenüber zu durchschauen und eventuell Vertrauen aufzubauen. Das war das Kostbarste, was ich vergab. Vertrauen.
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21.04.2020, 21:34

Taiga


In bessere Stimmung verließen wir den Wald, um höher zu steigen bis wir die Landschaft aus Schnee erreichten. Wo eben noch dunkle Erde und graue Felsen war, war da plötzlich alles weiß. "Ist das kalt!", rief ich überrascht aus, als die plötzliche Kälte auf meiner Haut kribbelte und ich eine noch klarere Luft einatmete bis meine Lunge brannte. Gleichzeitig belebte mich diese Kälte, die ich noch nicht kannte und wo Sonnenlicht das Weiß berührte, glitzerte es wie kleine Edelsteine. "Wunderschön", hauchte ich und sah fasziniert meine Atemwolke hinterher, die sich deutlich abzeichnete. "Dann lass uns einen Schnee-Animagi bauen!", begeistert funkelten meine Augen und ich bückte mich eifrig, um aus dem Schnee eine Kugel zu formen. Der Schnee war weich, doch er wurde unter meine Hand fester und mir gefiel die Geräusche, die meine Füße auf dem Schnee machten.

Fenrir


Wir liefen zum dem Teil, wo der Schnee lag und ich plumpste einfach in den Schnee, während ich meine Sammlung von mir ausbreitete. Das Luchsmädchen drehte wieder mal durch, vielleicht aß sie irgendwelche Pflanze, die diese unerträgliche gute Laune hervorriefen. Schnee-Animagi, was sollte das schon wieder sein? Konzentriert nahm ich eine braune große Feder in die Hand und sah meine anderen Sachen an, die aus Steine und Äste bestanden. Und eine kleine weiße, sternförmige Blume. Ich verzog den Mund und dachte nach, was ich damit machen könnte.


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22.04.2020, 10:59

Hanabi

Ich lachte leise, als Taiga sich gleich in den Schnee stürzte und anfing Bälle zu formen. Fenrir hingegen starrte seine Sammlung an und Malevor stand etwas unschlüssig in der Nähe von Taiga. Ich selbst zuckte kurz zusammen bei der Kälte, die meine Füße hinaufkroch, bis sich mein Körper einigermaßen daran gewöhnte. Dann beugte ich mich vor und versenkte meine Hände in das kalte Weiß. Schnee fühlte sich interessant an. Wie Puder, das ganz fest wurde, wenn man es zusammenquetschte wie Taiga es gerade tat. Dabei machte es seltsame Geräusche.
Ich formte ebenfalls einen Ball, wog ihn in beiden Händen und warf ihn ohne viel Schwung auf Fenrirs Rücken. >Weniger grübeln, mehr spielen.< grinste ich gut gelaunt.

Malevor

Drei Bälle. Sie benötigte viel Schnee, um einen großen Animagi zu bauen. Außerdem stand nicht fest, welche Sorte von Animagi sie erschaffen wollte. Es gab viel zu viele Arten. Aber sie schien vorerst nicht daran zu denken, sondern konzentrierte sich auf den ersten Ball, der die Basis bilden sollte.
Ich betrachtete den Schnee zu meinen Füßen und tauchte meine Hände hinein, um ebenfalls Bälle zu formen. Allerdings waren meine Hände zu klein, um sie größer zu machen. Elementare Magie beherrschte ich nicht wie manch andere Animagi, ansonsten hätte ich den Schneemann oder was auch immer wir bauten, sofort hervorgezaubert. >'opf.< sagte ich und hielt den mäßig großen Ball aus Schnee hoch.
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22.04.2020, 12:31

Taiga


Ich wusste gar nicht mehr, warum ich nicht schon früher eine Schneelandschaft besucht hatte, die von meiner Heimat zum Beispiel. Wobei ich kannte den Grund, ich hatte die Befürchtung gehabt, dass die echte Schneelandschaft mich nicht so verzaubern konnte wie die Winterbilder von Onkelchen und die Kälte mich abschrecken würde. Aber diese Sorge war unbegründet gewesen, der Schnee war in Wirklichkeit viel schöner und die Kälte war viel anders, als eine frische Brise, ein kalter Regenschauer oder die kühle Nachtluft. Sie prickelte auf meiner Haut, beinahe schmerzhaft und doch gleichzeitig war sie belebend. Diese Kälte war so klar und stechend. In Zukunft würde ich öfter eine Schneelandschaft besuchen und mich von ihr inspirieren lassen. "Sehr gut", lobte ich Malevor und deutete auf meine Kugel: "Dann wird das hier der Körper. Wenn wir einen großen Schnee-Animagi machen, müssen wir unsere Kugeln jetzt in den Schnee hin und her rollen, dadurch wird er größer." Ich zeigte ihm das vor und grinste breit: "Und dann können wir uns die lustigsten Sachen ausdenken, wie unser Schnee-Animagi aussehen soll. Wir könnten eine neue Art erfinden."

Fenrir


Plötzlich traf etwas mein Rücken und ich spürte wie ein Teil des Schnee kalt in meinem Oberteil verschwand, um auf meine warme Haut flüssig zu werden. Ich schaute über meine Schulter und meine Augen trafen das Hasenmädchen. Das hätte ich ihr nicht zugetraut. Meine Ohren zuckten und ich schüttelte mich, um den Schnee auf meinem Rücken zu entfernen. Dann stand ich auf, griff nach dem Schnee und formte daraus eine klägliche Kugel. Ich war sie auf das Hasenmädchen und traf sie nicht. Mein Wurfgeschick ließ sich zu wünschen übrig. Ich brummte unzufrieden, nahm Handvoll Schnee und rannte diesmal auf das Hasenmädchen zu. Als ich nah genug war, warf ich nochmals den Schnee nach ihr.


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22.04.2020, 15:18

Hanabi

Ich lachte auf, als Fenrir mich komisch musterte, nur um dann einen Gegenangriff zu starten. Natürlich wartete ich nicht darauf, dass er mich traf, sondern wich geschickt aus und tänzelte an ihm vorbei tiefer in den Schnee. Nun reichte er mir bis zu den Knien und die Kälte wurde beißender. Trotzdem ließ ich mir davon nicht den Spaß nehmen. O nein. Ich formte schnell zwei Bälle und zielte damit auf seine kleine Statur. Der erste Wurf war ein Volltreffer gewesen, aber diese beiden verfehlten ihr Ziel. Anscheinend waren wir beide schlecht im Werfen. Die erste Gemeinsamkeit. Leise lachend lieferten wir uns eine sehr lustige Schlacht, bis ich mich in meine Häschengestalt verwandelte, um vollständig im Schnee zu versinken. Mal sehen, ob er mich finden konnte, dachte ich zu mir selbst, als ich meine Schnauze beim Hoppeln in den Schnee grub.

Malevor

Kurz schaute ich zu meinem Bruder rüber, der sich in einer Schneeballschlacht mit Hanabi befand. Es sah lustig aus. Beide trafen nicht. Innerlich schmunzelnd folgte ich Taigas Rat und rollte meinen Ball so, dass er stetig größer wurde. Es lenkte mich von meinen eigenen Gedanken ab. Etwas zu tun, das weder mit Magie oder anderen bösen Absichten zu tun hatte, war ganz angenehm.
Ich schwieg, während ich arbeitete und überließ Taiga die Aufgabe die Bälle zusammenzustellen, sodass uns nur die Dekoration fehlte. Nachdenklich stapfte ich einmal um die Figur herum und entdeckte die Sachen von Fenrir, die nun achtlos im Schnee lagen. Ich hob sie auf und hielt sie Taiga hin. Damit könnten wir arbeiten.
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22.04.2020, 15:54

Taiga


Kurz schaute ich zu Hanabi und Fenrir hinüber, bei ihrer Schneeschlacht musste ich schmunzeln. Dann konzentrierte ich mich wieder auf den Schnee-Animagi. Als unsere Kugeln groß genug waren, stapelte ich sie aufeinander und Malevor brachte die Sammlung her, die Fenrir gefunden hatte. Es waren Steine, Äste, eine braune Feder und eine weiße Sternblume. "Mit den Steine können wir das Gesicht machen. Welche Form soll das Gesicht haben, was meinst du?", fragte ich Malevor und betrachtete nachdenklich unseren Schnee-Animagi. Soll es spitze Ohren haben? Runde? Lang? Oder eher menschlich? "Wie wäre es mit Schlappohren?", schlug ich vor. Das könnte lustig aussehen.

Fenrir


Ich jagte das Hasenmädchen hinterher und versuchte sie mit meine schlecht geformte Schneebälle zu treffen. Auch sie traf mich nicht wirklich. Die Schneebälle landeten völlig woanders, nur nicht in die Nähe unserer Zielperson. Plötzlich verwandelte sie sich in ihrem Hasengestalt und verschwand in dem tiefen Schnee. Keuchend hielt ich inne und zuckte mit den Ohren, während ich aufmerksam die Umgebung erkundigte. Ihr Fell war in einem bläulichen Ton mit weißgoldene Punkte, sie würde irgendwann in dem Weiß auffallen, wenn sie nicht ewig unter dem Schnee vergraben sein wollte. Außerdem, meine Nase begann zu zucken, konnte ich ihrem Duft folgen. Sie könnte sich nicht vor mir verstecken. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf ihr Duft. Im Schnee war es schwieriger eine solche Spur zu folgen, aber ich hatte schon immer eine sehr feine Nase gehabt. Da war sie und ich begann zu grinsen. Ich würde sie überraschen. Lautlos tauchte ich in den Schnee hinein und grub mir einen Weg zu ihr. Dann verharrte ich einen Moment, sprang schließlich in die Höhe und landete direkt auf weiches Fell. "HAABBII!", kreischte ich fröhlich.


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22.04.2020, 16:41

Hanabi

Meine Ohren zuckten wachsam, denn bei jedem Schritt knirschte der Schnee um mich herum. Einerseits wollte ich mich tiefer in das fluffig kalte Weiß verstecken, andererseits würde ich dann schlechter hören. Zu spät realisierte ich, dass Fenrir mich bereits entdeckt hatte. Er kreischte meinen Namen und landete wenige Sekunden später auf mir. Mir entwich ein Uff, weil er schwerer wog als gedacht. Ich verwandelte mich zurück in meine größere, menschliche Gestalt und lachte auf. >Gar nicht schlecht, du hast mich ziemlich schnell gefunden.<
Ich drehte mich um und stupste seine Nase an. >Wie wäre es mit einer zweiten Runde Schneeballschlacht?< fragte ich breit lächelnd, während ich ihn amüsiert anfunkelte.

Malevor

Hm, die Steine für das Gesicht? Ich besah mir den dritten Schneeball, griff nach ein paar Steinen und setzte sie so ein, dass daraus ein lächelndes Gesicht wurde. Dann schnappte ich mir die Sternenblume und drückte sie in die rechte Hand. Das war alles, was mir spontan einfiel. Keine Ahnung, wo die Feder am besten passte. Und was wir der Animagi Figur für Ohren verpassen sollten... Ich zuckte mit den Schultern, nickte. >Gut. Lappohren.< stimmte ich zu. Wie sie das bewerkstelligen wollte, wusste ich nicht. Mit meinen Händen ging das schon mal nicht.
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22.04.2020, 18:11

Taiga


Lappohren. Ich verkniff mir ein kleines Lachen, das Wort klang witzig. Ich glaubte, ich würde dieses Wort in meine Erinnerung behalten, vielleicht konnte es in kreatives Schreiben eingebunden werden. Ich formte aus dem Schnee die Ohren und klebte an dem Kopf, dabei glitzerte meine Fingern unauffällig. Ein bisschen Nachhelfen schadete nie, wäre ja sonst schade, wenn die Ohren wieder vom Kopf fielen. Die Feder steckte ich auf seinem Kopf und zwei Äste ragten ebenfalls aus dem Kopf, als seien sie Hörner. Die übrigen Äste steckten wir hinten in den Körper, die als Schwanz darstellen sollten. "Unser Schnee-Animagi sieht toll aus", sagte ich voller Stolz: "Jetzt braucht er nur noch einen Namen."

Fenrir


"Sneeslat!", rief ich schwanzwedelnd aus, während meine Nase von den Stupser zuckte und leckte voller Übermut über ihre Wange. Sie schmeckte nach Schnee und Blumen. Es fühlte sich einfach gut an in ihrer Nähe zu sein und vielleicht sollte ich diesen Schwachpunkt einfach akzeptieren, sie zu meinem Rudel werden lassen. Was dann bedeutete, dass sie ich sie beschützen werde. Ich schöpfte meine Hände mit Schnee auf und warf in ihre Richtung. Jetzt hatte sie einen weißen Fleck auf ihrem Kleid und ich lachte vergnügt: "Sneehas!"


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22.04.2020, 19:39

Hanabi

Ich kniff ein Auge zusammen, als er mir euphorisch über die Wange leckte. Offenbar tat er das, wenn er sich jemandem verbunden fühlte. Genau deshalb fürchtete ich mich nicht vor ihm. Nur, wenn seine dunkle Seite zum Vorschein kam, vielleicht dann. Aber so, ja damit kam ich sehr gut zurecht. Er brachte mich zum Lachen und weckte großen Spaß in mir.
Schmunzelnd stand ich auf, nachdem er mein Kleid attackiert hatte. >Du entkommst mir nicht.< drohte ich ihm verspielt, als ich eine Gegenattacke startete. Auch wenn der Schnee langsam zu kalt wurde und meine Glieder schwerer wurden, wollte ich nicht mit dem Spaß aufhören. Es tat unfassbar gut einfach nur zu lachen.

Malevor

Ich betrachtete unser Werk und befand es für akzeptabel. Mit Magie sähe es deutlich besser aus, aber als Animagi ging die Figur durch. Warum sie jetzt noch einen Namen dafür brauchte, verstand ich nicht. Trotzdem überlegte ich kurz und meinte: >Ioni.< In der alten Sprache, der ersten der Animagi, bedeutete das so viel wie Weißer Geist. Es war lange her, dass ich in dieser Sprache dachte und doch war sie ein Teil von mir und den Animagi, die viele Jahrhunderte lebten. Wie mein Bruder und die anderen Lichtgeborenen, mit denen wir diese Welt gerettet hatten. Heute klang die Sprache etwas anders, andere Wörter, andere Bedeutungen. Die waren mir nicht so vertraut.
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22.04.2020, 20:24

Taiga


"Ioni", sprach ich den Namen nach und musterte unseren Schnee-Animagi. Weißer Geist. Mein Gesicht begann zu strahlen, als ich mich zu Malevor umdrehte und ihn antwortete: "Der Name passt perfekt zu unseren neuen Freund." Ich bückte mich, um in den Boden vor der Schneefigur seinen Namen aufzuschreiben. "Falls wir auf unsere Reise wieder den Schnee begegnen, werden wir noch einen Ioni bauen", lächelte ich Malevor an: "Es hat sehr viel Spaß gemacht, oder?" Ich erinnerte mich, wie er am See offen seine Freude und seinen Spaß offen gezeigt hatte. Aber vielleicht hatte ihm das hier auch gefallen. Jedenfalls schien er schon mal den Schnee zu mögen, wie den See.

Fenrir


Ich versuchte vor ihr zu fliehen, was etwas schwer war, wenn man mit kleine Beine im Schnee lief ohne dabei zu versinken. Mir gefiel ihr Lachen. Und mir gefiel es mir noch mehr, dass ich der Grund für ihr Lachen war. Dann vergaß ich die Dunkelheit in mir, die immer in mir existieren würde. "Wolf snell. Habi nich Wolf fang", trällerte ich und rannte in Richtung Malevor. Schlitternd kam ich zu stehen als ich die Figur aus Schnee entdeckte und hielt den Kopf schräg. Sie hatten die Figur mit meinem Fund verziert. "Was is das?", fragte ich mein Bruder und kratzte dabei am Hinterkopf.


272

22.04.2020, 20:41

Hanabi

Auch ich kam schlitternd zum Stehen, als wir die anderen erreichten. Dafür, dass Fenrir kurze Beine hatte, konnte er ganz schön schnell durch den Schnee rennen. Es wäre zwar ein Leichtes gewesen ihn einzuholen, aber mir gefiel es besser, wenn er seinen Spaß hatte vor mir zu fliehen. Ein Hase, der einen Wolf jagte. Allein der Gedanke war sehr amüsant.
Ich betrachtete die Figur, die seltsam und gleichzeitig ganz gut aussah. Taiga und Malevor hatten Fenrirs Fundstücke geschickt eingesetzt. >Ioni.< sagte der sonst stille Animagi. Ioni also. Das passte zu der Figur.
>Da fehlt noch was!< fiel mir dann spontan ein. Ich stellte mich neben die Figur und ließ Sternenstaub über dessen Kopf rieseln, sodass der Schnee noch stärker funkelte als zuvor. >Bestimmt sieht man ihn auch bei Nacht.<

Malevor

Hatte mir das Spaß gemacht? Es war ganz in Ordnung gewesen, darum zuckte ich mit den Schultern und schaute zu den anderen beiden rüber, die nun zu uns gestoßen waren. Hanabi verpasste dem Schnee-Animagi noch einen Feinschliff und schon war das Werk vollbracht. Ich nickte zufrieden.
Dann wanderte mein Blick zu einem Weg, der noch höher zu den Bergspitzen führte. Da wollte ich hin. In diese Richtung deutete ich mit dem Zeigefinger. >Öer!< Ganz oben auf einem Berg zu sein, fand ich stets grandios. Dort herrschte eine Stille, die ich mochte. Friedliche Stille. Keine verschlingende wie meine, sondern gute Stille. Damals hatte Sury mir diese Orte gezeigt, um mir bewusst zu machen, dass auch die Stille etwas Gutes sein konnte. Bis heute nahm ich mir diese Worte zu Herzen.
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22.04.2020, 22:10

Taiga


"Jetzt sieht unser Ioni vollkommen aus", freute ich mich, als Hinabi ihm mit Sternenstaub funkeln ließ und auch Malevor wirkte mit den Feinschliff zufrieden aus. Schließlich äußerte er seinen Wunsch, er wollte höher steigen. Dort wo noch mehr Schnee gab und wo man bestimmt einen atemberaubend Ausblick zu sehen bekam. "Dann gehen wir höher", meinte ich vergnügt und wir reihten uns auf, wie vorhin. Hanabi war vorne, ich hinten und die Kinder dazwischen. Immerhin gab es Wege, die nahe am Abhang waren und so konnten wir auf die Kinder achtgeben. Mittlerweile hatte sich mein Körper auch an die Kälte gewöhnt, sodass ich sie nur als ein leichtes Prickeln wahrnahm und ich freute mich schon, was wir noch im Schnee entdecken konnten.

Fenrir


Aha, die Schneefigur hieß Ioni und das Hasenmädchen verteilte noch auf ihm Sternstaub, damit er noch mehr funkelte. Mein Bruder wirkte zufrieden, daher hielt ich mit meine Belustigung zurück. Dann sagte er, dass er noch höher steigen wollte. Schnee zog ihm an, wie der See. Und hohe Berge, wo er weit schauen konnte. Also gingen wir höher. Ich watschelte direkt hinter dem Hasenmädchen her, mein Bruder war neben ihm und ich versuchte ihm von der lustige Schneeschlacht zu erzählen. Dann nahm ich ein Handvoll Schnee und stopfte es einfach in seinem Kragen, um ihn zu ärgern. Kichernd rannte ich schnell zu dem Hasenmädchen und streckte meinem Bruder frech die Zunge raus, nach dem Motto er würde mich nicht kriegen.


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22.04.2020, 23:37

Hanabi

Ich warf der Schneefigur noch einen letzten Blick zu, ehe der Aufstieg begann und es zunehmend kälter wurde. Schaudernd schüttelte ich ein paar Flocken von meinen Schultern, die noch von der Schlacht an mir klebten. Vielleicht war ich doch nicht so schneefest wie ich anfangs dachte. Ja, oben im Himmel konnte es ebenso kalt und beißend sein, aber die Luft hier war anders. Trotzdem beschwerte ich mich nicht, sondern ging weiter, während die Jungs hinter mir Unsinn veranstalten. Ich hörte sie wirres Zeug reden und wie es aussah, bewarfen sie sich mit Schnee. Eine Kugel traf mich nämlich direkt am Hintern. Ich zuckte zusammen und unterdrückte ein Lachen. Irgendwie machte Schnee uns alle sehr locker und spaßig.
Schließlich kamen wir am obersten Punkt diesen Berges an und ich staunte nicht schlecht. Von hier oben sah alles noch besser, noch bildgewaltiger aus.

Malevor

Mein Bruder war in Spiellaune und steckte mich damit an. Besonders als er mir frech seine Zunge entgegenstreckte, bewarf ich ihn mit einigen Bällen, wovon einer Hanabis Hintern traf. Unwillkürlich schnaubte ich. Irgendwie lustig. Sie meckerte nicht, aber ihre Schultern bebten. Bestimmt lachte sie.
Als wir oben ankamen, fühlte ich endlich diesen Frieden in mir. Stille. Endlose Weite. So viel Land zu entdecken und zu erobern. Meine Augen funkelten. Ich sah meinen Bruder an und lächelte ihn kurz an. Dann trat ich vor, legte den Kopf in den Nacken und stieß ein kehliges, wolfähnliches Geheul aus.
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23.04.2020, 08:16

Taiga


Die Jungen tollten miteinander, während wir nach oben gingen und ich kicherte leise, als Hanabi versehentlich getroffen wurde. Mir gefiel die ausgelassene Stimmung, dadurch bekam ich noch mehr gute Laune. Die Kälte wurde noch prickelnder auf meiner Haut und die eisige Luft brannte scharf in meine Lungen, aber es war nicht unangenehm. Endlich waren wir oben angekommen und mir stockte bei dem fantastischen Ausblick das Atem. Ich würde dieses Land zeichnen und uns wie wir auf dem Berg standen. Man konnte sogar hinter der Gebirgskette schemenhaft ein anderes Land sehen, das irgendwie wüstenartig aussah. Dann ertönte aus Malevor ein Wolfsgeheul und überrascht sah ich zu ihm. Man wusste kaum was über seine Tiergestalt, man beschrieb nur einen furchterregende Kreatur, dessen Anblick man nur einmal sah. Ob er auch ein Art Wolf war, wie sein Bruder?

Fenrir


Wir tollten uns im Schnee herum und bewarfen uns gegenseitig mit Schneebälle bis Malevor das Hasenmädchen traf. Kurz sah ich zu ihr hoch, aber sie schien es lustig zu finden. Schließlich waren wir oben und man konnte weit sehen, sogar schemenhaft ein anderes Land hinter den Gebirge erkennen. Malevor trat hervor und aus ihm ertönte ein Wolfsgeheul. Schwanzwedelnd stellte ich mich neben ihm und folgte seinem Ruf. Unser Geheul hallte zwischen den Berge, in die Abgründe bis in das Land hinein. Da waren wir. Hier oben über das Land und bereit für ein neues Abenteuer in diesem Leben.


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23.04.2020, 10:42

Hanabi

Überrascht sah ich Malevor an, als er vortrat und wie ein Wolf in die endlose Weite der Welt heulte. Solch einen Laut hatte ich ihm nicht zugetraut. Er klang kraftvoll, obwohl sein Körper noch so klein war. Für Fenrir galt dasselbe. Dafür, dass sie noch nicht erwachsen waren, umgab sie eine unnachgiebige, starke Aura. Ich bekam sogar leichte Gänsehaut und das nicht wegen der beißenden Kälte.
Kleine Atemwölkchen bildeten sich vor meinem Mund. Ich rieb mir über die nackten Oberarme und betrachtete das weite Land. Von hier aus konnte man sogar hinter die Gebirgsketten blicken. Dort lag eine wüstenähnliche Landschaft. Ein krasser Gegensatz zum schneebedeckten Berg, auf dem wir standen. Schon sehr bald, voraussichtlich morgen, würden wir unsere Reise beginnen. Ich freute mich sehr darauf. Besonders, weil ich nicht allein war, sondern mit Freunden.

Malevor

Es fühlte sich befreiend an die gesamte Luft aus den Lungen zu pressen und der Welt zu verkünden, dass mein Bruder und ich am Leben waren. Wir hätten sterben sollen. Wir hätten eigentlich nicht hier sein dürfen und trotzdem hatte uns jemand eine zweite Chance geschenkt. Ich fragte mich, ob Sury dahintersteckte, aber nicht einmal sie konnte solche Wunder bewirken. Wer auch immer uns geholfen hatte, ich würde diese Person finden und mich eventuell bedanken. Es kam ganz darauf an, welche Aufgabe mich in diesem Leben erwartete.
Sollte mein finsterer Schöpfer beschließen, mich wieder in den Krieg mit den Sterblichen zu schicken, dann... dann wollte ich lieber tot sein. Ich wollte meinen Frieden. Mehr nicht.
Mein lauter Ruf verklang langsam und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Neue kalte Luft strömte zurück in meine Lungen. Ich hieß das leichte Stechen willkommen, öffnete langsam die Augen. >Mogen 'eise!< sagte ich an die beiden Mädchen gewandt. Mein Bruder und ich waren nun groß genug, um mit ihnen mitzuhalten.
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23.04.2020, 16:55

Taiga


Fenrir begann ebenfalls zu heulen und es erklang in den Berge ein Chor aus Wolfsgeheul, denn auch der Echo stimmte mit ein. Es wirke, als würden die Brüder sagen, dass sie da waren und bereit für ihr neues Leben waren. Einen Art Gruß in die Welt, wie ich heute Morgen die Sonne begrüßt hatte. Malevor drehte sich zu uns um und ich verstand ihn sofort. "Ja, morgen beginnen wir mit unsere Reise", bestätigte ich ihm lächelnd und ich freute mich, dass er auch von sich aus sagte, dass er und sein Bruder bereit für die Reise waren. Dass sie es scheinbar auch reisen wollten. "Und wir werden viele tolle Sachen erleben", funkelten meine Augen und spürte die Verbundenheit zu meine Reisegefährten. Ich war so glücklich, dass ich an jenem Tag hier gelandet war, um die drei kennenzulernen. Und ich war mir immer noch sicher, dass das Schicksal es so gewollt hatte. Ich glaubte an das Schicksal.

Fenrir


Wir blieben eine Weile auf dem hohen Berg bis den Frauen zu kalt wurden und wir zurückkehren mussten. Aber das störte mich nicht, ich war angenehm ausgelastet und mir war nach Nahrung und eine warme Höhle. Mittlerweile kroch die Sonne auch dem Horizont näher. Der Tag ging schnell rum, wenn man Spaß hatte. Das war mir nie aufgefallen. Ich konnte mich an eine Dunkelheit erinnern, die sich wie eine Ewigkeit angefühlt hatte. Auf dem Rückweg hielt ich an der Hand des Hasenmädchens und rieb mit der andere Hand immer wieder über meine müde Augen. "Hunga", begann ich zu quengeln, als ich die Nähe unser Verstecks spürte. Mein Magen knurrten laut, um es deutlich zu unterstreichen. "Huuungaa!", machte ich nochmals in einem dramatischen Ton.


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23.04.2020, 18:08

Hanabi

Als wir den Rückweg antraten, atmete ich erleichtert aus. Mir war schon länger unangenehm kalt, aber je mehr wir uns der Höhle näherten, desto wärmer wurde mir. Ich gewöhnte mich wieder an die normale Lufttemperatur. Dann kam allerdings das nächste dringliche Problem. Fenrir hungerte. Wie ein Kind quengelte er, obwohl wir fast da waren.
Ich drückte sanft seine Hand und lächelte ihn an. >Schon gut, wir sind gleich da.< sagte ich besänftigend. In der Ferne entdeckte ich bereits den Eingang zu unserem Unterschlupf. Instinktiv zuckten meine Ohren in diverse Richtungen, um sicherzugehen, dass sich hier kein Feind aufhielt. Seit dem Überfall der Wölfe konnten wir nicht vorsichtig genug sein.

Malevor

Es schien, als wären alle sehr froh darüber bald dieses Land verlassen zu dürfen. Das war mir ganz recht so, denn wenn ich schon mal hier war, wollte ich die menschliche Welt entdecken und verstehen lernen, warum die anderen Animagi sie so verbissen beschützt hatten. Wäre es Hana'yei gewesen, dann ja, dann hätte ich tatsächlich meine finstere Seite wüten lassen.
Als wir in der Höhle ankamen, besorgten die Mädchen gleich etwas zu essen und zu trinken. Fenrir war ziemlich ungeduldig, was das betraf, während ich eher ruhig da saß, bis mir das Essen in die Hand gedrückt wurde. Durch das viele Wandern und Spielen war ich ebenfalls sehr hungrig geworden.
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23.04.2020, 18:45

Taiga


Auch ich verspürte Hunger, doch etwas Anderes überlagerte meinen Hunger und verlangte nach meiner Aufmerksamkeit. Ich konnte es nicht beiseite schieben, es summte in meinem Blut, lockte mich und beinahe wie in einem Trance schwebte ich zu der nächste kahle Wand. Überall in meinem Körper kribbelte die Energie und nicht nur um meine Fingern tanzten das bunte Glitzern, mein ganzer Körper schien in das Glitzer eingetaucht zu sein. Meine Inspirationsquelle übersprudelte, die Ideen wollten hinaus. Ich nahm meine magische Feder und sie verwandelte sich in den Kohlestift, dessen Farben sich nach meinem Willen veränderte. Wie in einem Rausch begann ich zu malen und alles Anderes rückte in die weite Ferne. Da war nur ich, die kahle Wand und die Farben.

Fenrir


Kaum bekam ich mein Essen, verschlang ich es sogleich gierig. Meine Zähne waren schärfer geworden und das Reißen geübter, sodass ich auch das feste Fleisch schnell hinunterschlucken konnte, wie das weiche Fleisch. Danach trank ich in große Schlücke mein Wasser aus und seufzte schließlich zufrieden, nachdem ich gerülpst hatte. Das Luchsmädchen schien sich wieder mit einer Wand beschäftigt zu sein und wirkte, als hätte sie irgendwelche Pflanzen genommen, die ihre Sinnen vernebelte. Außerdem glitzerte sie ziemlich stark. Fehlte noch Flügeln und sie konnte mit den Feen ein Glitzerfest veranstalten. Ich war zu faul zu laufen und krabbelte daher zum Hasenmädchen, um auf ihrem Schoß zu klettern. Meine Ohren verlangten gekrault zu werden.


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23.04.2020, 23:29

Hanabi

Fenrir bewies wie groß sein Hunger war, denn er verschlang seine Portion, als hinge sein Leben davon ab. Wirklich beeindruckend. Außerdem hatte er mehr Bisskraft als zuvor, weil ihm die großen Stücke keine Probleme bereiteten. Anschließend kam er zu mir rüber und nistete sich in meinem Schoß ein, als wäre das fortan sein Nest. Innerlich musste ich darüber schmunzeln. Was auch immer er sich in den Kopf setzte, er nahm es sich ohne zu fragen. Unerbittlich.
Ich merkte, wie seine Ohren auffordernd zuckten und erfüllte ihm den Wunsch, weil ich schwer Nein sagen konnte.
Währenddessen befand sich Taiga an der gegenüberliegenden Wand und zeichnete, obwohl sie auch Hunger haben müsste. Es schien, als wäre die Macht der Inspiration wesentlich größer. Faszinierend... und ich war sehr gespannt, was sie kreieren würde.

Malevor

Während mein Bruder wie ein Tier (das er auch war) aß, ging ich deutlich zivilisierter vor. Ich nahm mir mehr Zeit beim Essen, um es auch richtig zu genießen und schneller satt zu werden. Aß man zu schnell, überfüllte man den Magen und wurde unnötig träge. Als ich zum Wasser griff, war er schon bei Hanabi und Taiga malte wieder an der Wand.
Warum das plötzlich so viel wichtiger war als alles andere verstand ich nicht. Sie könnte sich auch später austoben. Trotzdem glitzerte sie wie verrückt und übte eine andere Sorte Licht aus, die ich nicht gewohnt war. Sie störte mich nicht. Ihre Magie brannte nicht auf meiner Haut.
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