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1 041

15.06.2020, 21:01

Hanabi

Erdbeeren. O ja, ich musste definitiv etwas mit Erdbeeren finden. Aber zunächst einmal wollte ich mir die Läden anschauen, die ich nocht nicht kannte, denn hier gab es tatsächlich Geschäfte, die ich in Ocamma nicht gesehen hatte. Wie beispielsweise diesen Laden, in dem es von Kleintieren wimmelte. Zuerst fand ich sie alle ganz süß, doch dann fiel mir auf, dass sie in diesen Käfigen steckten und nur darauf warteten, dass sie jemand kaufte. Irgendwie... traurig. Da gab es sogar zwei Kaninchen, die sich einen relativ großen Käfig teilten und sich eine Möhre teilten. Sie gehörten nicht hierher. Sie gehörten in die Freiheit. Dort, wo es frisches Gras gab und sie sich austoben konnten.
Ich senkte den Blick und ging schnell weiter. Nicht alles war in dieser Welt perfekt. Das war mir schon seit meiner Ankunft in Alithea aufgefallen. Es hatte Reisende gegeben, die nicht sehr respektvoll mit der Natur umgegangen waren.

Malevor

Sie schien kein Problem damit zu haben, dass ich sie regelrecht mit diesen kleinen Küssen überfiel. Ich verstand selbst nicht, wieso ich mich so stark danach sehnte, dass ich mich kaum unter Kontrolle hatte. Ich mochte diesen Zustand nicht, zumal ich es gewohnt war stets die Oberhand zu haben. Nur nicht jetzt. Nicht, wenn sie sich diesem einfachen Kuss hingab und diese vielversprechenden Worte wisperte. Das weckte den dunklen Hunger in mir. Diese Hitze in meinem Magen, die wie ein Wildfeuer wütete.
Unwillkürlich erwiderte ich den Kuss mit mehr Druck, öffnete die Lippen und eroberte ihren Mund. Gierte nach ihrem intensiven Geschmack. Wollte sie wieder schnurren hören. Dass ihre Hände mich berührten und sie mich neugierig erkundete, als würde sie das zum ersten Mal tun. Allein die Vorstellung ließ mich leise aufknurren.
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1 042

15.06.2020, 21:22

Taiga

Ich erschauderte wohlig bei dem Klang seines Knurrens und mein Atem beschleunigte sich. Wie in einem Trance kletterte ich auf seinem Schoß, damit sich unsere Körpern nahe sein konnten. Seine Wärme und sein Duft machte mich ganz schwindelig. Mein Herz flatterte noch wilder, ich konnte das schnelle Pochen bis in meinem Hals spüren. Meine Hände wanderten über seinem Brustkorb, der Stoff war kühl und fühlte sich weich an. Und unter ihm konnte ich die feste Muskeln erahnen. Ein unbändiges Verlangen seine warme Haut spüren zu wollen, packte mich und ich schob meine Hände unter seinem Oberteil. Ein Schnurren entschlüpfte meiner Kehle, als meine Finger auf die feste, seidige Haut stieß.

Fenrir

Hanabi entdeckte einen Laden, wo anscheinend kleine Tiere gefangen gehalten wurden. Sie wurden in Käfige gesteckt und ich sah den Zweck nicht. Wollten die Menschen auf diese Weise ihre Beute frisch halten? Nein. Da waren auch Tiere dabei, die die Menschen nicht aßen. Hier ging es viel mehr um das Besitz über andere Lebewesen. Die Schwächeren dienten den Stärkeren. In meinem alten Leben war ich auch kein besseres Vorbild gewesen und hatte viele unmoralische Dinge getan. Als ich die Kaninchen erblickte, grollte in mir der Wolf bösartig und ich spürte die große Lust die Menschen dieses Ladens in diesem Käfig zu stecken. Hanabi ging schnell weiter und ich wusste sie konnte den Anblick dieser gefangene Tiere nicht ertragen. Ihr Herz war viel zu weich. "Warte", hielt ich sie an und steckte meine Hand in einer ihrer Taschen: "Ich bin gleich wieder da." Ich ging in den Laden hinein und wenig später kam ich mit den zitternde Kaninchen hinaus. Immerhin spürten sie, dass ich ein Raubtier war. "Wir sollten schnell ein neues Zuhause für sie finden. Vielleicht in diesem Wald hinter dem Gasthaus? Oder auf eine Wiese?", ich sah Hanabi an.


Gehe offline, gute Nacht :)


1 043

15.06.2020, 21:43

Gute Nacht :**

Hanabi

Völlig irritiert reagierte ich viel zu spät, als er plötzlich seine Hand in meine Tasche steckte und mit ein paar Goldmünzen im Geschäft verschwand. Was hatte er denn vor? Wollte er sich etwas... zu essen kaufen? Immerhin waren all die Tiere darin wie Beute, für die er nicht einmal jagen müsste und ich konnte ihm schwer einen Vorwurf machen, weil er eben ein Raubtier war. Doch es kam anders als erwartet. Er verließ den Laden mit den beiden Kaninchen im Arm, die verängstigt zitterten. Sie spürten wohl, dass sie gerade von einem Raubtier gehalten wurden.
Tränen traten in meine Augen, als er mich ansah und vorschlug die beiden freizulassen. Das war einer der schönsten Beweise, wie sehr er mich liebte und respektierte. Gerührt von seiner Handlung nickte ich bloß und hätte ihm am liebsten die Kaninchen abgenommen, doch im Moment traute ich meiner eigenen Kraft nicht mehr. Ich musste ein Zuhause für sie finden. Jetzt. >Hinter diesem Häuserblock rieche ich eine Weide. Vielleicht können wir sie dort freilassen.< sagte ich entschlossen und ging eilig los.

Malevor

Verdammt... Jetzt, da sie auf meinen Schoß geklettert war, gab es kein Zurück mehr. Nicht wenn ihre warmen Schenkel gegen die Außenseiten meiner Oberschenkel drückten und sie endlich dieses verlockende Schnurren von sich gab. Ich schob alle Gedanken beiseite, warf sie über Bord und konzentrierte mich ausschließlich auf diesen Moment. Ehrlich gesagt, musste ich mich nicht einmal konzentrieren. Meine Instinkte führten mich, genauer gesagt meine Hände, die nicht untätig blieben, sondern ihren Körper streichelten. Ihre Oberschenkel, ihren wohlgeformten Hintern, dem ich etwas mehr Aufmerksamkeit schenkte, dann ihren Rücken, weiter hoch zu ihrem schlanken Hals und direkt in ihr volles, seidiges Haar. Wie flüssiges helles Silber.
Sie schob ihre neugierigen Hände unter mein Oberteil und der Kontakt ihrer Haut mit meiner sandte einen warmen Schauder über meinen Rücken. Mehr Hitze sammelte sich in meinem Unterleib. Ich küsste sie intensiver, ungestümer, fasste an ihre Hüfte und drückte sie fester an mich, um ihr zu zeigen, dass mir ihre Nähe gefiel. Dass ich mich nach ihr verzehrte. Knurrend biss ich ihr sanft in die Unterlippe, zupfte neckisch daran und küsste sie dann weiter.
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1 044

16.06.2020, 19:00

Taiga

Jede Berührung von ihm war ein Funken, die die Hitze in meinem Inneren stetig steigen und mich erschaudern ließ. Ich spürte wie die feine Härchen sich auf meiner Haut aufrichteten und ich konnte unter meine Hände seine eigene Hitze spüren. Wie waren wie zwei Flammen, die miteinander eng verschlungen tanzten und nichts konnte uns löschen. Ich gab von mir einen erstickten Laut, als sein Körper mir deutlich zeigte, wie sehr er mich begehrte und die Raubkatze in mir erwachte aus ihrem Schlummerschlaf. Ich biss in seine Unterlippe zurück, erwiderte das leidenschaftliche Spiel und meine Hände gelangten zu seinem Rücken, um dort genussvoll Spuren zu hinterlassen. Ich bewegte mich leicht auf seinem Schoß, wollte ihn locken.

Fenrir

Die Tränen in ihre Augen sagte mir eindeutig, dass ich etwas Richtiges getan hatte. Ich konnte zwar nicht alle Tiere befreien und so ein gute Person war ich nun auch wieder nicht, aber ich konnte wenigsten das Leben der Kaninchen retten. Die immer noch in meine Arme zitterten und dessen Herz ich schnell schlagen spüren konnte. Dennoch weckte es nicht den Jagdtrieb in mir, stattdessen wollte ein Teil von mir das Gesicht in das weiches Fell vergraben. Oman. Zu viel dazu, dass ich früher ein gefürchteter Wolf gewesen war, aber bei diese Tiere ein Schwächeanfall bekam. Wenn mein Bruder das hier sah, würde er mich vermutlich monatelang aufziehen. Jedenfalls hätte ich es getan, wäre es umgekehrt. Ich folgte Hanabi und für Andere lief sie wahrscheinlich schnell, aber ich kam ihr locker hinterher. Wir erreichten die Weide und es sah nett für ein Kaninchen- oder Hasenleben aus. Jedenfalls gab es genug Gras und dieses kräftiges Grün sagte wohl aus, dass es zudem saftig war. "Na, das ist für sie wahrscheinlich ein Paradies", bemerkte ich.


1 045

16.06.2020, 19:26

Hanabi

Wir erreichten recht schnell die offene Weide, die sich bis zum Wald erstreckte. Keine Menschenseele lebte hier draußen. Das war besser so. Nicht, dass sie nochmal gefangen und zurück in diese Käfige gesteckt wurden, wo sie nichts zu suchen hatten. Keines der Tiere dort verdiente das. Warum Menschen das taten, war mir ein Rätsel... Ich wollte die Gründe dafür wissen, gleichzeitig aber auch nicht. Es würde mich bloß enttäuschen.
>Ja, das ist ein idealer Ort für ein Kaninchen.< stimmte ich Fenrir zu und griff mir das dunklere, welches immer noch ganz verängstigt war. Würde ich Fenrir nicht kennen, würde mein Herz ebenso schnell schlagen. Ich drückte es kurz an mich, hauchte einen sanften Kuss auf dessen kleinen Kopf. >Alles gut, du bist jetzt frei.< Mit einem mitfühlenden Lächeln setzte ich es im hohen Gras ab. Dann war das nächste dran, ich verabschiedete mich auf dieselbe Weise und atmete erleichtert auf, als beide eilig davonhoppelten. Irgendwann sah ich keine aufgerichteten Ohren mehr. Sie waren fort. In Sicherheit. >Danke.< Tief gerührt schlang ich meine Arme um Fenrirs Mitte. Ich wusste sehr zu schätzen, was er getan hatte.

Malevor

Mir entfuhr ein dunkler Laut, als die Raubkatze in ihr wach wurde. Wenn es etwas gab, das mich unglaublich anmachte, dann wie sie zu dieser sinnlichen, leidenschaftlichen Person wurde, die mir den Kopf verdrehte. Durch ihre verführerischen Bewegungen auf meinem Schoß wurde mir unerträglich warm, weshalb ich den Kuss unterbrechen musste, damit ich schnell mein Oberteil loswurde, das ich einfach zur Seite warf. Wo es landete, war mir gerade herzlich egal. Ich überfiel sie wieder mit meinen Lippen, eroberte gierig ihren Mund.
Meine Hände wanderten indes zu ihren Hüften und gruben sich dort in die weiche Haut. Natürlich störte es mich, dass sie überhaupt noch etwas am Leib trug, aber ich bewahrte Geduld. Zu sehr genoss ich die aufbauende Spannung, die sengende Hitze. Mit einem Knurren drückte ich sie enger an mich und atmete dann geräuschvoll aus. Was für ein Gefühl...
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1 046

16.06.2020, 19:40

Taiga

Ich gab von mir einen entzückten Laut, als Malevor sein Oberteil auszog und ich einen Blick auf seinem männlichen Oberkörper erhaschen konnte. Für mich war er der schönste Mann, den ich jemals erblickt hatte. Inning erwiderte ich den Kuss, vergrub meine Finger dieses Mal in sein blaues Haar, das mich jedes Mal an den See von Alithea erinnern ließ oder an die blaue Abendstunde. Als zwischen uns kein Blatt mehr passte, schlang ich meine Beine einfach um seine Hüfte, um ihm noch näher zu kommen. Aber das reichte mir nicht aus. Mein Kleid stand im Weg und seine Hose. Ich sehnte mich danach seine Haut auf meine Haut zu spüren. Ich löste mich schweratmend von seine Lippen und knabberte unruhig an seinem Ohr: "Malevor, bitte."

Fenrir

Hanabi setzte die Kaninchen nacheinander auf das Gras ab und sie hoppelten sofort davon, um hauptsächlich sich weit von mir zu entfernen. Die Freude der neue Freiheit würde vermutlich später kommen. Wir sahen ihnen nach bis sie aus unserem Blickfeld verschwanden und dann umarmte meine Gefährtin mich. "Naja, hätte ich nichts dagegen getan, dann wäre es irgendwie so gewesen, als würde ich dich ebenfalls in den Käfig zurücklassen. Kaninchen und Hasen sind ja sowas wie Verwandte und du bist ein Hasenmädchen, also sind diese Tiere einen Teil von dir", antwortete ich ihr und drückte einen Kuss auf dem Kopf: "Und außerdem habe ich anscheinend eine Schwäche für euch. Ich meine, hast du diese Knopfaugen gesehen? Da musste ich einfach es tun."


1 047

16.06.2020, 19:56

Hanabi

Mit vor Liebe leuchtenden Augen sah ich zu ihm hoch und verlor mein Herz erneut an ihn. Dass er Kaninchen sowie Hasen beschützen wollte, weil sie mit mir verwandt waren, bedeutete mir sehr viel. Er war unglaublich aufmerksam. Ich wusste gar nicht wohin mit all der Liebe, die ich für ihn empfand. Das war einfach nicht fair. Ich wollte ihn küssen, ihn streicheln, ihn fest umarmen... alles gleichzeitig.
>Ja, wir sind wirklich süß.< sagte ich schmunzelnd, als er die Knopfaugen erwähnte. Trotzdem schützte uns das niedliche Aussehen nicht vor Fressfeinden. Gleichzeitig wusste ich, dass das eben zum Kreislauf des Lebens dazugehörte. Fressen und gefressen werden. So wurde die Balance der Natur bewahrt. Trotzdem hatten Fenrir und ich uns ineinander verliebt. Wolf und Hase. Man müsste eine Geschichte über uns schreiben. Wobei... Taiga tat genau das. Sie malte unsere Erlebnisse. Hielt sie in ihrem Buch fest. >Von mir aus können wir weiter.< murmelte ich wieder entspannt. Jetzt, da die Kaninchen frei waren, ging es mir ein wenig besser.

Malevor

Ich hatte damit gerechnet, dass sie mich einfach nach hinten stoßen und sich rittlings auf mich setzen würde, aber da ging wohl meine Fantasie ein Stück zu weit. Taiga war weder schüchtern noch zurückhaltend. Das ließ mich schnell vergessen, dass sie immer noch am Lernen war. All das hier... das war Neuland für sie, unabhängig davon, dass wir schon einige Male miteinander geschlafen hatte. In dieser Hinsicht spielte ich sehr gern den Lehrer und kam ihrem Flehen nach. Ich hielt es selbst kaum aus. Nicht, nachdem sie auch noch ihre Beine um mich schlang und der Druck somit unerträglich wurde.
In der nächsten Sekunde wirbelte ich uns beide herum, sodass sie auf dem Rücken landete und ich sie endlich aus ihrer Kleidung schälen konnte, bis sie nackt dalag. Nur mit der Kette um den Hals. Die Glasmurmel lag perfekt auf ihrer hellen Haut und wie von selbst glitt mein Blick zu ihrer Brust. Wunderbar weiche Rundungen, die ich sogleich mit meinen Lippen liebkoste. Ich wollte erst andere Stellen ihres Körpers schmecken, sie weiterhin reizen und mein eigenes Verlangen ins Unermessliche steigern.
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1 048

16.06.2020, 20:10

Taiga

Einen Moment setzte mein Herz aus, als er mich herumwirbelte und ich plötzlich auf dem Bett lag. Dann spürte ich kühle Luft auf meine Haut, als er mich entkleidete. Aber es brauchte nicht lange bis meine Haut wieder von der innere Hitze glühte und ich bäumte mich seiner Lippen entgegen. Meine Fingern krallten sich in den Laken, zerknitterten den Stoff und ich ließ den Kopf tief in das Kissen sinken. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell. Dann suchte mein verdunkelter Blick nach ihm und ich biss mir verlangend auf die Unterlippe. Es sah beinahe verboten aus, wie er mich mit seine Lippen und Hände liebkostet. Und es war ein unglaublich betörender Anblick.

Fenrir

In ihre Augen leuchtete geradezu die Liebe zu mir und mein Herz blähte sich in seine volle Größe auf. "Zum Fressen süß", ließ ich mein Blick langsam über ihrem Körper gleiten und fuhr mit der Zunge über meine Lippen. Tausende unanständige Gedanken jagten durch meinem Kopf. Aber ich riss mich zusammen und griff nach ihre zierliche Hand. Was sagte man? Vorfreude war die beste Freude und heute Abend würden wir uns ordentlich austoben. Dafür würde ich sorgen. Ein zufriedenes Lächeln erschien auf meine Lippen. Ich war ein triebgesteuertes Wesen und solange es meiner Gefährtin gefiel, juckte es mich nicht, was Anderen davon hielten. Wir kehrten in die Stadt zurück und ich runzelte mit der Stirn: "Hattest du vorhin nicht von einem Brunnen gesagt?"


1 049

16.06.2020, 20:31

Hanabi

Den Brunnen hätte ich beinahe vergessen. Meine Gedanken waren seit dem Zwischenfall mit den Kaninchen ganz wo anders, aber jetzt kam die Abenteuerlust wieder zurück. Ich hatte immer noch kein Geschenk für Malevor gefunden. Und auch nicht für mich. Ich brauchte ein Andenken von diesem Ort voller neuer Entdeckungen. >Wir können noch ein bisschen weiter spazieren und schauen, was es so zu kaufen gibt und danach können wir jemanden fragen, der uns den schnellsten Weg zum Brunnen erklären kann.< Es machte keinen Sinn etwas auf eigene Faust zu suchen, denn diese Stadt war ziemlich groß und als Reisender konnte man sich hier bestimmt schnell verirren.
Mir machte es zwar nichts aus zusammen mit Fenrir verlorenzugehen, aber wir mussten irgendwann zurück zum Gasthaus, denn wir wollten mit den anderen das Schloss erkunden. Vorausgesetzt, wir durften das.

Malevor

Obwohl ich mich voll und ganz ihrer Brust widmete, verfolgte ich aufmerksam ihre Reaktionen. Ich achtete darauf, welche Stellen sie leicht zum Zucken brachten, wann ihre Finger das Laken stärker zerknüllten oder wann sie scharf nach Luft schnappte. Sie auf diese Weise zu erkunden, könnte mich eine lange Zeit unterhalten, aber meine eigenen Bedürfnisse wurden stetig lauter. Ich wollte sie. Hier und jetzt. >Du schmeckst so unfassbar gut...< knurrte ich an ihrer erwärmten Haut.
Küssend arbeitete ich mich bis zu ihrem Bauchnabel runter und wieder ganz nach oben, bis ich ihren Mund mit meinem verschließen konnte. Erst dann richtete ich mich kurz auf, um meine Hose loszuwerden, die mir nun viel zu eng war.
Nackt ließ sich das Ganze besser genießen. Dabei nahm ich mir die Zeit, um sie von oben herab zu betrachten. Die Kurven ihres Körpers mit den Augen entlangzufahren, zu spüren, wie das hitzige Verlangen stärker wurde. Ich beugte mich vor, begrub sie unter mich und küsste sie hungriger als zuvor.
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1 050

16.06.2020, 20:47

Taiga

Ich zerfloss unter all seine brennende Berührungen und Küsse, fühlte mich schon davon ganz benommen. Und doch verzehrte sich mein Körper nach mehr. Nach ihm. Bei seine Worte stockte mein Atem und ich spürte die Hitze bis in meine Wangen steigen. Ein wohliger Schauder erfasste mich, als seine Lippen mein Bauch liebkostet und mein Unterleib zog sich dabei beinahe schmerzhaft zusammen. Hungrig erwiderte ich den Kuss, suchte nach Linderung. Dann endlich zog Malevor seine Hose aus und mein Körper spannte sich voller Erwartung an. Die Atmung beschleunigte sich und mein Herz schlug noch wilder im Brustkorb. Gleich würde etwas Überwältigendes passieren. Unruhig wand ich mich unter seinem Blick und war kurz davor ungeduldig nach ihm zu packen, als Malevor endlich mich unter sich grub. Meine Finger krallten sich in seine Schulterblätter, meine Beine schlangen um seine Hüfte und nach gefühlte Ewigkeit vereinten sich unsere Körpern. Dieses Gefühl. Ich würde es nie in richtige Worte fassen können. Es fühlte sich an, als würde auch unsere Seelen sich miteinander verschmelzen. Wir waren zu eine einzige Flamme geworden, das Rot mit dem Gold vereint.

Fenrir

Einverstanden nickte ich, Bewegung hatte mich nie gestört. Ich war nur nicht gerne unter Menschenmasse oder in enge Räume. Aber momentan ging es, außerdem wollte ich, dass Hanabi neue Dinge kennenlernen konnte. In ihrem Körper war noch viel Platz für Erfahrungen. Meine Nase zuckte, als etwas Süßes in meine Nase stieg. "Ich rieche einen Ort, der meinem Bruder gefallen könnte. Vielleicht findest du dort etwas für ihn", ich hatte nicht vergessen, dass sie auch ein Geschenk für Malevor suchte. Daher führte ich sie zu dem Haus, indem ich die süßduftende Spur folgte. Es war nicht wie der Bäckerladen in Ocamma. Aber im Schaufenster waren Zeug zu sehen, die diesen süßen Duft verströmten und anscheinend essbar waren. Es waren einfach bloß keine Gebäcke. Vielleicht waren sie irgendwo drinnen.


1 051

16.06.2020, 21:06

Hanabi

Süßes Gebäck klang wie Musik in meinen Ohren. Da sagte ich bestimmt nicht Nein dazu. Neugierig folgte ich Fenrirs Nase, die uns zielstrebig zu einem Geschäft zwei Häuserblocks weiter führte. Lauter Köstlichkeiten wurden im Schaufenster präsentiert, allerdings keine mit Erdbeeren. Vielleicht hatten wir drinnen mehr Glück, denn dort war die Auswahl deutlich größer. Immer wieder erstaunte es mich, wie kreativ die Menschen mit ihrem Essen waren. Überall und wohin das Auge reichte, entdeckte ich Häppchen, von denen ich allzu gern probiert hätte. Aber davon bekam man Bauchschmerzen. Zu viel war nicht gut.
Trotzdem ließ ich mir eine relativ große Auswahl einpacken, darunter auch aneinanderklebende Plätzchen. Mit Erdbeermarmelade. Das würde Malevor sicherlich schmecken. Und da ich schon mal hier war, erkundigte ich mich nach dem Weg zum Brunnen, der zu unserem Glück tatsächlich nicht so weit entfernt lag. Mit einem letzten Danke verabschiedete ich mich von den freundlichen Leuten.

Malevor

Ich keuchte auf, als ich sie endlich spürte und wäre beinahe gekommen, weil ich die Spannung kaum ausgehalten hatte. Sie fühlte sich so... so verdammt gut an. Da waren ihre verführerischen Lippen, ihre Finger, die sich in meinen Rücken krallten, ihr warmer Atem, ihre weiche Haut und diese sinnlichen Laute, die ich ihr entlockte. Gierig nahm ich mir alles, was sie mir zu bieten hatte und wurde zunehmend leidenschaftlicher, ungestümer. Taiga würde mir schon ein Zeichen geben, wenn ihr etwas nicht gefiel und im Moment konnte ich kaum klar denken, weil ich völlig berauscht war. Das Pochen in meinem Zahnfleisch meldete sich außerdem zurück. Ich wollte sie beißen, sie unter mir erbeben lassen. Immer und immer wieder, bis sie nur noch meinen Namen wimmern konnte.
Mit dunklem, lustverhangenem Blick löste ich mich von ihrem Mund und sah sie an. Der Anblick, der sich mir bot, wäre beinahe genug, um mich über die Klippe zu schmeißen. Sie sah zum Niederknien aus. Vollkommen gefangen in der Leidenschaft. Ich wollte unbedingt sehen, wie sie fiel.
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1 052

16.06.2020, 21:24

Taiga

Überall war Malevor, meine Welt schien nur noch aus ihm zu bestehen und er war das Einzige, was ich brauchte. Immer mehr verlor ich mich in unsere berauschende Leidenschaft, gab mich ihm vollkommen hin und er konnte alles von mir nehmen. Mein Herz. Meine Seele. Mein Körper. Ich gehörte ihm ganz und gar. Ich kratzte über seinem Rücken, um mein Verlangen Ausdruck zu bringen. Erwiderte fiebrig seine Küsse. Nahm unsere vermischte Düfte wahr. Spürte seine warme, feste Haut. Alles in mir sang, er war der Musikspieler und ich sein Instrument. Dann wurde ich von einem unbeschreiblichen Gefühl überrollt und mein Körper erbebte vor Wonne. Ich presste meine Lippen gegen seine Schultern. Stieß seinen Namen hervor und mein Kopf sank zurück in die Kissen. Ich ließ mich davon treiben, sah das atemberaubende Farbenspiel vor meine innere Augen.

Fenrir

Meine Nase zuckte, als wir in den Laden gingen und der intensive süße Duft mit entgegenschlug. Das war für mich definitiv zu viel, aber für Hanabi hielt ich es durch. Allein die Gerüche reichten mir aus mir Zahnschmerzen zu bereiten, da brauchte ich das Zeug gar nicht zu essen. Hanabi hingegen wirkte, als wäre sie im Paradies gelandet und schmunzelnd sah ich zu, wie die Tüten größer wurden. Und sie waren bestimmt nicht nur für mein Bruder. Schließlich fragte sie den Verkäufer nach dem Brunnen und wir machten uns dorthin auf dem Weg. "Was genau ist an diesem Brunnen so besonders? Ein Brunnen ist doch nur ein Brunnen. Eine von menschenerschaffene Stelle, wo Wasser geschöpft werden kann", erkundigte ich mich.

Gehe offline, gute Nacht:)


1 053

16.06.2020, 21:45

Gute Nacht :*

Hanabi

Ich zuckte mit den Schultern. >Es scheint ein beliebter Treffpunkt zu sein. Vielleicht ist er sehr hübsch.< überlegte ich laut, während ich spürte, wie mir von all dem Laufen angenehm warm wurde. Obwohl in dieser Stadt meist ein kühles Lüftchen durch die Gassen zog, kam mir das Wetter relativ schwül vor. Wenn ich mich nicht irrte, bestand die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es bald regnete. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, als ich zuletzt Regen gesehen und gespürt hatte. Eine Erfrischung war angebracht.
Irgendwann erreichten wir einen offenen Platz, ähnlich wie beim Tempel, nur dass die Sehenswürdigkeit mittendrin stand. Offenbar lag ich mit meiner Vermutung richtig. Der Brunnen war ein einziges Meisterwerk. Erschaffen, um bestaunt zu werden.

https://www.centralpark.com/downloads/77…e49e3f6d5eb16aa


Malevor

Mmmh... und wie sie fiel. Da war dieses Funkeln in ihren Augen, dieses innere Glühen, bevor sie sich nicht mehr zurückhalten konnte und sich der Wonne hingab. Ich folgte ihr nur Sekunden später, hatte es selbst kaum ausgehalten. Keuchend presste ich mein Gesicht an ihren Hals und blieb mit bebendem Körper auf ihr liegen, drückte mein Becken fest gegen ihres. Es kribbelte angenehm. Überall. Als würde Regen sanft auf mich niederprasseln. Bis in meinen Geist hinein.
Träge schabte ich mit den Zähnen über die empfindliche Haut ihres Halses und widerstand dem Drang sie zu beißen. Der ideale Moment war vorüber. So oder so waren wir beide auf unsere Kosten gekommen. Ich konnte ihren schnellen Puls an meinen Lippen fühlen, inhalierte tief unsere vermischten Düfte. >Heute Nacht schlafe ich bei dir...< murmelte ich mit rauer Stimme. Ich dachte nicht daran mich von ihr zu lösen, dafür fühlte es sich zu gut an ihr nahe zu sein. Den Brief würden wir zwar verschicken, nur nicht jetzt.
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1 054

17.06.2020, 19:03

Taiga

Sein Atem strich warm über meinem Hals und wohlig erschauderte ich, während eine tiefe Zufriedenheit sich in meinem Inneren ausbreitete. Dann stockte mein Atem, als seine Zähne über meine Haut kratzte und die Stelle begann augenblicklich zu kribbeln. Ich musste daran denken, wie sich seine Bisse angefühlt hatte und allein der Gedanke daran ließ mich danach sehnen. Doch dieses Mal hatte er es nicht getan. Meine Hände strichen ruhig über seinem Rücken und ich genoss sein Gewicht auf meinem Körper. Ich mochte es, wenn er in diesem Zustand war. Dann war Malevor mir besonders nah und das fühlte sich einfach wundervoll an. Bei seine Worte leuchteten meine Augen auf und ich drehte mein Kopf zu ihm um, um ihn küssen zu können: "Ich freue mich." Mein Herz begann wieder schneller zu schlagen und immer wieder hörte ich seine Worte in meinem Kopf. Heute Nacht schlafe ich bei dir. Ich war der glücklichste Animagi der ganzen Welt.

Fenrir

Für mich blieb es ein Brunnen, die als eine Wasserquelle diente und bis auf das Trinken war ich kein Freund von Wasser. Aber Hanabi zuliebe ging ich mit ihr zu diesem Brunnen und wir erreichten einen anderen offener Platz. Mittendrin stand der Brunnen, den man anscheinend aufgemotzt hatte. Wir näherten uns ihm und ich blieb einen sicheren Abstand von dem Wasser stehen. "Als ich Brunnen sagte, dachte ich eher an eine kreisförmige Steinmauer, die wie ein Tunnel senkrecht in die Erde führt und dort wird das Wasser gelagert", bemerkte ich trocken: "Stattdessen sieht fast wie ein Teich aus mit dieses Ding, das Wasser spritzt."


1 055

17.06.2020, 19:20

Hanabi

Ich hatte ehrlich gesagt keinerlei Erwartungen gehabt, deshalb war ich auch so erstaunt und musste erstmal alles genau betrachten, um es richtig zu erfassen. Das war kein normaler Brunnen wie der, den Fenrir erwartet hatte. Das war ein schöner offener Treffpunkt. Hier und da entdeckte ich Pärchen, die um den Brunnen herum auf Steinbänken saßen. Sie unterhielten sich angeregt oder hielten Händchen, während sie die Zweisamkeit genossen. Unwillkürlich glitt meine Hand in die von Fenrir. >Ich mag es hier. Eine klare Quelle inmitten des Trubels. Um abzuschalten.< lächelte ich breit Und zog ihn näher zum Wasser hin. >Ich will mich nur setzen.< fügte ich hinzu, obwohl ich mit meiner Größe kaum eine Bedrohung für ihn war. Ihn bekam ich mit reiner Kraft nicht ins Wasser. Außerdem roch er nicht streng oder so. Er hatte sich nach der Jagd gewaschen. Das war mir nicht entgangen.

Malevor

Sie drückte ihre Freude mit einem Kuss aus und ich wusste, dass ihr das viel bedeutete. Im Gegensatz zu ihr hatte ich keinerlei Schwierigkeiten alleine zu schlafen, aber das war nicht der einzige Grund, warum ich über Nacht bleiben wollte. Bei ihr fiel es mir leichter abzuschalten und genau das brauchte ich. Außerdem wollte ich ihr glauben, dass sie in der Lage sein könnte mir bei meinem inneren Chaos zu helfen. Auch wenn es schwer für mich war meine Mauern für sie einzureißen, die ich mit viel Mühe aufgebaut hatte.
Ich blieb noch eine kleine Weile auf ihr liegen, bis ich dann zur Seite rollte und einen entspannten Atemzug nahm. Mit einer Hand auf ihrer Hüfte zog ich sie sogleich näher zu mir und widmete mich wieder ihren Lippen. Diesmal war es ein träger, inniger Kuss. Ohne Eile, mit weniger Feuer, aber trotzdem intensiv.
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1 056

17.06.2020, 19:49

Taiga

Irgendwann rollte Malevor zur Seite und ich spürte einen kurzen Moment den kleinen Stich der Enttäuschung, doch dann zog er mich wieder an sich. Mein Herz flatterte wild vor Freude und schnurrend schmiegte ich mich enger an seinem warmen Körper. Ich kuschelte unglaublich gerne mit Malevor. Entzückt seufzte ich leise auf, als er mich küsste und ich erwiderte den Kuss. Er war sanfter. Langsamer. Und dennoch innig. Eine angenehme Wärme breitete sich in mir aus und ich spürte wie die tiefe Zuneigung zu ihm beinahe aus meinem Herz überlief. Mir brannten die bedeutsamen Worte auf meiner Zunge, aber ich hielt sie zurück. Ich wollte nicht, dass er sich schlecht fühlte, weil er nicht das Gleiche empfand und gleichzeitig wollte ich, dass er wusste, wie wichtig er für mich war. Schweratmend löste ich mich von unseren Kuss und sah in seine honigbraune Augen. Sie waren warm und offen. "Ich gehöre dir, Malevor", flüsterte ich und meine Wangen wurden schlagartig warm. "Ich meine, also....du gehörst zu einer der wichtigsten Personen in meinem Leben", stammelte ich, als ich merkte, dass es eben nach einem Liebesgeständnis geklungen hatte. Und jetzt spürte ich den Drang viel reden zu müssen, weil ich nervös wurde. Ob er gemerkt hatte, dass ich in Wirklichkeit zu ihm gesagt hatte, dass ich ihn liebte?

Fenrir

Hanabi führte mich näher zum Wasser und mein Blick wurde misstrauisch. Sie wollte sich also nur dort hinsetzen und nichts weiter. Unauffällig schnüffelte ich an mir, nein, ich hatte mich gründlich gewaschen und stank demnach nicht. Also würde sie mich nicht zwingen in dieses Wasser zu steigen. Etwas entspannter setzte ich mich neben ihr hin. Was ich alles für meine Gefährtin tat, damit sie nicht ihr Lächeln verlor. Ich war wirklich ein liebestoller Wolf. Ich zupfte an meinem Oberteil und dadurch entblößte sich mein Brustkorb noch mehr. Es war ganz schön warm geworden, eine Art von Wärme die mich ein wenig dusselig machte. Außerdem konnte ich den Regen in der Luft riechen und vielleicht kam noch ein Gewitter dazu. Aber dann wäre die Luft wieder rein und nicht so stickig.


1 057

17.06.2020, 20:29

Hanabi

Es war witzig, wie Fenrir misstrauisch würde, als könnte ich ihn tatsächlich dazu zwingen ein Bad vor allen Leuten zu nehmen. Nie im Leben würde ich das tun. Auch wenn ihm offenbar unangenehm warm wurde, weil er sein Oberteil lockerte. Mein Blick fiel sofort auf die freigelegte Haut. Feste, seidige Haut. Ich wollte ihn wieder berühren, ihn streicheln und ihm den Kopf verdrehen, so wie er das immer bei mir tat. >Bis auf ein Geschenk für mich haben wir alles gefunden.<
Ich rutschte näher zu ihm hin und bettete meinen Kopf auf seine Schulter. Lächelnd betrachtete ich dann die anderen Menschen und genoss die Ruhe. Ein schöner Start in den Tag. >Bis jetzt gefällt mir unsere Reise sehr.<

Malevor

Als sie den Kuss unterbrach und mich aus diesen sturmgrauen Augen ansah, spürte ich, dass etwas Bedeutsames folgen würde. Eigentlich erzählte sie mir nichts Neues, zumal sie schon auf dem Schiff mir offen ihre Gefühle gestanden hatte, aber dieses Mal war es anders. Es ging tiefer, ich konnte es in ihrem Blick sehen, in der Röte ihrer Wangen. Sie versuchte sich mit den anschließenden Worten zu retten, aber die wahre Bedeutung hatte mich längst irgendwo inmitten des Chaos getroffen. Wie ein Blitz, der einschlug, aber ohne ein fürchterliches Feuer zu entfachen.
Ich schluckte schwer und senkte den Blick, weil ich nicht wusste, wie ich am besten darauf reagieren konnte. Mir blieb nur eines übrig. >Danke, Taiga. Dafür, dass du nicht aufgibst.< Selten wurde ich verlegen, aber in diesem Moment fühlte ich mich an die Anfänge an einer etwas intimeren Beziehung zurückversetzt. Alles brauchte seine Zeit. Ich lernte gerade erst wieder das Gefühl von Wärme kennen. Dieser Wärme, die schwer zu beschreiben war.
Mit einem kleinen Lächeln küsste ich sie. >Wenn du willst, können wir jetzt gleich den Brief verschicken.<
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1 058

17.06.2020, 20:45

Taiga

Erleichterung durchströmte mich, weil er sich nicht von meine Worte bedrängt fühlte und als er mich küsste, verschwand die Nervosität. Mir war sofort bewusst gewesen, dass er es gewusst hatte, was ich sagen wollte. Ich erwiderte sein Lächeln und meine Augen begannen bei seinem Vorschlag zu glänzen: "Ja, ansonsten vergessen wir es tatsächlich noch." Ich küsste ihn noch einmal und sprang sofort vom Bett. Summend suchte ich nach meine Kleider und zog sie mir an: "Vermutlich wird es ein wenig dauern bis wir die Antwort erhalten. Bis dahin könnten wir die Plattform besuchen, wo die Windreitern ausgebildet werden." Ich erinnerte mich, dass er auch daran interessiert war und meine Augen begannen bereits begeistert zu funkeln.

Fenrir

Zufrieden brummte ich als meine Gefährtin mir näher kam und ihr Kopf an meiner Schulter lehnte. Vielleicht war es doch nicht ganz so schlimm am Wasser zu sitzen. "Wir finden bestimmt was für dich", meinte ich zuversichtlich und beobachtete die vorbeigehende Menschen: "Die Reise ist nicht schlecht, sogar ich entdecke neue Sachen. Aber das Bestes bist du." Schief grinste ich und küsste auf ihr Kopf. Ihr Haar duftete wieder herrlich. Ich war verrückt nach ihrem Duft.


Gehe offline, gute Nacht :)


1 059

17.06.2020, 23:13

Hanabi

Da waren wieder die richtigen Worte, die mich im Herzen berührten. Fenrir konnte sehr charmant sein. Ich liebte es, wie er mir auf seine Art zu verstehen gab, dass ich unglaublich wichtig für ihn war. Und dass er die gemeinsame Zeit genauso sehr genoss wie ich. >Von allen Dingen, die ich in dieser Welt gefunden habe, bist du auch das größte Andenken für mich. Dich tausche ich gegen nichts ein.< Wärme sammelte sich in meinen Wangen, als ich zu ihm aufsah und ihm einen Kuss auf die Wange drückte. Mein Herz machte dabei einen freudigen Satz. Derweil plätscherte es angenehm hinter uns und eine sanfte Brise kam auf. Eine Brise, die Regen mit sich bringen würde. Jetzt bestand kein Zweifel daran. Meine Instinkte verrieten mir, dass uns heute ein Gewitter ereilen würde. >Sollen wir weiter? Nicht, dass uns der Regen erwischt.<

Malevor

Selbstverständlich wäre es mir lieber wir würden noch länger im Bett bleiben und uns austoben, aber dafür hatten wir noch später Zeit. Jetzt, wo ich wieder von ihr gekostet hatte, wollte ich mehr. Sehr viel mehr. Keine Ahnung, warum ich so süchtig danach wurde. Wollte ich mich letztendlich nur ablenken? Oder war da... mehr?
Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie sich bekleidete und die Haut, von der ich zuvor gekostet hatte, unter der Schicht verschwand. Schade... wirklich schade. Ich richtete mich unterdessen auf und zog mich ebenfalls schnell an. Jetzt sollten wir tatsächlich weniger trödeln und diesen Brief abschicken. Vielleicht funktionierte das mit Magie oder so. Ein schneller Weg wäre am besten für uns, da wir nicht vorhatten lange hier zu bleiben. Es gab andere Auserwählte, die auf ihren Musenkuss warteten.
Wir verließen das Zimmer, Taiga mit dem Brief in der Hand und ich dicht neben ihr, bis wir die Theke erreichten, hinter der immer eine Frau wartete. Diese Frau hatte ich gestern schon gesehen, als ich mir ein anderes Zimmer gewünscht hatte.
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1 060

18.06.2020, 19:56

Taiga

Mein Herz flatterte unaufhörlich in meinem Brustkorb, weil Malevor dicht neben mir ging und ich genoss es seine Wärme spüren zu können. Wir erreichten das Tresen und neugierig fragte ich die Frau: "Ich möchte einen Brief verschicken. Wie können wir das am Besten tun?" Freundlich lächelte sie uns an: "Das tun wir für Sie, es gehört zu unserem Service." Meine Augen leuchteten auf, das ging ja einfacher als gedacht und ich reichte ihr den Brief. Einen Moment wirkte sie überrascht, als sie den Namen las, zu dem der Brief geschickt werden sollte. Aber sie verstauchte ihn: "Er wird sogleich fortgeschickt. Wollen sie jetzt einen Ausflug machen?" "Ja, da haben wir vor. Wir wollen auf diese Plattform gehen, wo die Windreitern sind", erzählte ich ihr begeistert. "Es ist wahrlich ein beeindruckender Platz. Aber ich rate Ihnen erst nach Mittag dorthin zu gehen, ein Gewitter kommt gleich vorbei", erwiderte sie. "Oh", ich sah Malevor ratlos an: "Was können wir dann solange machen?"

Fenrir

Als eine Brise kam, war der Geruch nach dem Regen stärker geworden und daher nickte ich zur Antwort: "Wir könnten zurück zum Gasthaus gehen und später nochmals durch die Stadt streifen bis du etwas für dich findest. Es macht sicherlich kein Spaß durch den Regen zu laufen. Und wir wissen nicht, ob die Sachen hier nass werden dürfen." Ich deutete auf die Geschenke. Bestimmt war die Musikbox empfindlich und das letzte, was ich wollte, war dass Hanabis Geschenk kaputt ging. Ich stand auf und schnappte mir nach ihrer Hand: "Ich weiß, du wolltest hier irgendwo essen, aber vielleicht bietet das Gasthaus auch etwas an."