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29.10.2020, 18:26

Taiga

Ich schmiegte mich an seinem Körper, als Malevor mich in seine Arme zog und ich spürte das Hoffnungslicht in meinem Herz, als er von unsere gemeinsame Zukunft sprach. Auch sie konnte ich deutlich vor meine innere Augen sehen. Der Kuss nahm mir das Atem und Wärme durchströmte meinem Körper, während mein Herz anfing wild zu flattern. Unser letzter Kuss kam mir wie eine Ewigkeit vor und jetzt fühlte ich mich wie eine Verdurstete, die in der Wüste endlich eine Oase gefunden hatte. Benommen blinzelte ich und sah ihn mit gerötete Wangen an: "Das ist eine wundervolle Idee und vor allem gefällt es mir, dass du auch deine schöne Momente niederschreiben möchtest. Aber können wir es bitte naher machen? Ich möchte jetzt nämlich viel lieber küssen. Dieser Kuss war überhaupt kein richtiger Kuss. Er war viel zu kurz!" Ich schenkte ihm mein schönstes Lächeln.

Fenrir

Meine Antwort war ein zustimmendes Brummen, denn selbst für das Reden wurde ich jetzt zu faul und strich träge über ihrem Rücken. Ich hörte wie ihr Atem regelmäßiger wurde und mein Mundwinkel zuckte leicht. Meine Gefährtin war eingeschlafen. Ich umarmte sie ein wenig fester, damit sie auch es schön warm hatte und sich sicher fühlte. Dann wurden meine Augen selbst schwerer und da es keinen Grund mehr gab auf der Hut sein zu müssen, gab ich mich ebenfalls dem Schlaf hin. Obwohl mein Körper sich wieder stärker anfühlte, schien ich dennoch immer noch ausgezehrt zu sein. Vielleicht war es der seelischer Teil. Während des Schlafes träumte ich nichts, dennoch hörte ich stetig das Kinderlachen von drei Jungen.


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29.10.2020, 22:00

Hanabi

Als ich die Augen öffnete, langsam blinzelnd, bemerkte ich erst das dämmrige Licht, dann meinen Sabberfleck auf Fenrirs Oberteil. O wie peinlich. Ich musste wirklich tief geschlafen haben... mit halb geöffnetem Mund. Hoffentlich hatte ich nicht geschnarcht. Kein Wunder, dass sich meine Kehle trocken anfühlte. Ich leckte mir sogleich über die Lippen und wagte es mich leicht zu bewegen. Vielleicht war Fenrir schon wach. Geschlossene Augen mussten nicht bedeuten, dass er im Land der Träume war.
Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen und betrachtete sein wunderschönes Profil. Mein Gefährte... wir beide... eine friedliche Zukunft vor uns. Obwohl da noch dieser pochende Schmerz in meiner Brust war, gab mir unsere bevorstehende Zeit Hoffnung und ich fühlte mich etwas besser. Nicht mehr so ausgelaugt und verloren. Ein positives Zeichen. Aber nichts war beruhigender als die Nähe zu Fenrir. Er gab mir auf eine Art und Weise Halt, dass ich manchmal mein eigenes Glück kaum fassen konnte. Bei diesem Gedanken musste ich sofort lächeln. Unbewusst hob ich meine Hand und strich eine lose Strähne aus seinem Gesicht, die sich dort verirrt hatte. Wie konnte ein Mann bloß so hübsch aussehen? Das war wirklich nicht fair...

Malevor

Ich musste leise lachen, als sie sich auf höfliche Weise darüber beschwerte, dass der Kuss zu kurz ausgefallen war. Sie wusste gar nicht, wie viel mir diese lockeren Momente bedeuteten. Wie sie mit simplen Worten Leben in mir entfachte. Nach allem, was passiert war, hatte ich geglaubt viel Zeit zu brauchen, um wieder normal zu funktionieren, aber ihr erfrischendes Wesen... Wie sollte ich da gebrochen bleiben? Außerdem wäre ich kein guter Gefährte, wenn ich ihr diesen Wunsch abschlug. Wir waren immer noch sehr frisch miteinander verbunden. Deshalb reagierte ich instinktiv auf ihr Bedürfnis nach mehr Zuneigung.
Ohne weiter Zeit zu verschwenden, umfasste ich ihr Gesicht und überfiel ihren verlockenden Mund mit all der Hingabe, die ich in diesem Moment empfand. Davon gab es reichlich. Mehr als erwartet. Sobald sich ihr Geschmack auf meiner Zunge entfaltete, rückte alles in weite Ferne. Es existierte nur noch Taiga. Ihr Körper dicht an meinem, unsere miteinander verschmolzenen Lippen. Verdammt, wie ich das vermisst hatte...
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30.10.2020, 17:04

Taiga

Ein wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab und Wärme breitete sich in meinem Inneren aus, sodass nicht mal der kälteste Wind mich zum Frieren bringen könnte. Ich schmiegte mich enger an seinem muskulösen Brustkorb, spürte sein Herz schlagen und meine Arme schlangen um seinem Hals. Die Finger fuhren durch sein seidiges Nackenhaar, es war ein wenig länger geworden. Der süßer Kuss entführte mich in eine Welt voller Farben und ich erwiderte ihn mit gleicher Hingabe. Ich vergaß alles um mich herum und für mich existierte jetzt nur noch Malevor, mein Gefährte. "Malevor", schnurrte ich in den Kuss hinein, liebkostet den Namen und seufzte daraufhin entzückt, als mich wiederein wohliger Schauder ergriff: "Anu'u."

Fenrir

Trotz den tiefen Schlafs, der für mich ungewöhnlich war, spürte ich sofort, dass Hanabi wach geworden war. Es war ein tief verankerter Instinkt auf jede kleinste Bewegung von ihr zu reagieren. Dennoch ließ ich mir Zeit mit dem Aufwachen und spürte einfach ihr warmer, weicher Körper. Dann merkte ich ihre Finger in meinem Gesicht und ich musste ein das Zucken meines Mundwinkels unterdrücken. Meine Augen blieben geschlossen, denn ich war neugierig was sie als nächstes tun wollte, wenn sie glaubte ich würde vielleicht noch schlafen. Gut, dass ich einmal trainiert hatte den Schlaf vorzutäuschen. Mein Atem würde mich nicht verraten.


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31.10.2020, 12:47

Hanabi

Ein paar gefühlte Minuten vergingen und er reagierte immer noch nicht. Trotzdem hatte ich das Gefühl, als wäre er bereits wach, was wohl an unserer Verbindung lag. Oder ich wollte, dass er wach wurde. Ich wollte in seine mondgelben Augen sehen. Wissen, wie es ihm ging und was er gerne machen wollte. Wir hatten viel Zeit, um Hana'yei neu zu entdecken. Und uns. Ich hatte noch lange nicht jede Facette von Fenrir gesehen, so viel stand fest.
Lächelnd hob ich den Kopf an und streifte mit den Lippen seinen Kiefer entlang. Er duftete nach Wildnis. Nach Wolf. Der einzige Wolf, der Wärme in mir auslöste. Ich führte meinen Mund zu seinem, hauchte einen unschuldigen Kuss darauf und legte indes meine Hand auf seine Brust. Auf diese Weise fand ich am schnellsten heraus, ob er wach war. Sein Herz konnte nicht lügen. Nicht, wenn ich ihn sanft küsste und mich eng an ihn schmiegte. Selbst im Schlaf war er unfassbar warm. Mmh... Mein Gefährte.

Malevor

Die Art, wie sie meinen Namen aussprach, machte mich schwach. Erst recht, als sie ihren Kosenamen für mich sehnsüchtig hinzufügte. Ein wohliger Schauder rann beginnend im Nacken bis zu meinen Füßen hinab. Ich drückte Taiga fester an mich, genoss es, wie sich ihre weichen Stellen gegen meine harten pressten. Wie sie sich mir hingab, mit ihren süßen Lauten und ihrem verführerischen Duft.
Schnell war vergessen, wo wir uns gerade befanden und ob in der Nähe ein Bett oder dergleichen stand. Ich war inzwischen zu hungrig, um mir darüber Gedanken zu machen. Meine Hände machten sich bereits an ihrer Kleidung zu schaffen. Zerrten an den Stellen, die sich nicht schnell genug von ihrem Körper lösten. Allein der Kontakt mit ihrer zarten Haut entlockte mir einen kehligen, dunklen Laut, der bis in mein Innerstes vibrierte. Ich vertiefte gierig den Kuss, raubte ihr den Atem und zog sie mit mir auf die Knie. Ihr Oberkörper lag endlich frei. Ich hatte die beste Aussicht des Tages! >Adolla...< raunte ich mit glühendem Blick.
Als würde man mir etwas Süßes vor die Nase halten, leckte ich mir über die Lippen und beugte mich sogleich vor. Liebkoste ihre Rundungen mit derselben Hingabe wie bei unseren fiebrigen Küssen. Mehr und mehr Hitze sammelte sich in meinem Unterleib. Mir wurde unerträglich warm und die verdammte Hose zu eng. Seit dem Gefährtenbund schien ich noch in der ungezügelten Phase zu stecken. Ich kam mir vor wie ein paarungswütiges Tier.
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1 685

31.10.2020, 14:08

Taiga

Die Wärme in mir verwandelte sich in Hitze und ich spürte das sehnsüchtiges Ziehen in meinem Magen, als Malevor über mich herfiel. Mir wurde von seine Liebkosungen und Berührungen ganz schwindelig. Meine Haut brannte von seine Spuren und meine Fingern vergruben sich tiefer in seinem Haar. Mein Atmung wurde schwerer und das Verlangen nach ihm vernebelte meine Sinnen. Unruhig begann ich auf ihn zu rutschen und zog schließlich ungeduldig an seinem Oberteil. Ich wollte mehr von ihm. Viel mehr. Ich wollte seine glatte Haut unter meine Hände spüren, sie mit Lippen liebkosen und ihm so nahe wie möglich sein. Das sinnliche Raubtier in mir erwachte und mir entfuhr ein zufriedenes Knurren, als er endlich sein Oberteil los wurde. Ich entzog mich seine Liebkosungen, nur um seinem entblößten Oberkörper mit gleicher Aufmerksamkeit zu schenken, wie er es bei mir getan hatte.

Fenrir

Verfluchte Hölle. Es kostete meine gesamte Selbstbeherrschung mein Atem nicht stocken zu lassen, als ihre Lippen an meinem Kiefer entlang streifte und schließlich auf meine Lippen ruhten. Und als sie ihre Hand auf meinem Brustkorb legte, wusste ich, dass meine Täuschung aufgeflogen war. Mein verräterisches Herz würde niemals gegen Hanabis Zärtlichkeiten immun sein. Schwungvoll drehte ich uns um und zeitgleich öffnete ich meine Augen. Ich vergrub mein Gesicht in ihr duftendes Hals und bedeckte die weiche Haut mit langsame Küsse, die immer weiter nach oben wanderten bis sie ihre verlockende Lippen eroberten. Nach kurze Weile löste ich mich schweratmend ein wenig von ihr und blickte mit funkelnde Augen in Ihren. "Du darfst ruhig mich immer auf diese Weise wecken, mein Häschen", ich grinste schief.


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31.10.2020, 22:58

Hanabi

Ich schnappte überrascht nach Luft, als Fenrir sich plötzlich regte, mich auf den Rücken drehte und seine Augen mich sofort in den Bann zogen. Das geschmolzene Gold machte mich jedes Mal aufs Neue schwach. Genau wie seine perfekt geschwungenen Lippen an meinem Hals und sein angenehm schweres Gewicht auf mir. Ein warmer Schauder erfasste mich.
Mit einem verlegenen Lächeln sah ich ihn direkt an. Glühende Wärme in meinen Wangen. >Das hatte ich auch vor.< gab ich ehrlich zu. Für mich existierte sowieso keine bessere Morgenroutine als mit Fenrir aufzuwachen und uns gegenseitig innige Zuneigung zu schenken. So wie jetzt. Ich hob beide Hände an, umfasste sein attraktives Gesicht und biss mir leicht in die Unterlippe. Mehr Wärme sammelte sich in meinem Gesicht. >Dein Häschen... braucht... viel Zuwendung.< Ich räusperte mich leise. >Jetzt zum Beispiel...<

Malevor

Mit dunklem Blick legte ich mich zurück ins weiche Gras und stützte mich auf meinen Unterarmen, um sie mit großem Interesse zu beobachten. Wie sie da sinnlich auf mir saß, Hände und Lippen auf meiner Brust, das machte mich unglaublich an. In mir kochte es vor Verlangen. Ich musste mich sehr anstrengen, um ihr nicht ins Haar zu fassen, sie an mich zu ziehen und mit dem unanständigen Akt weiterzumachen. Meine Geduld ließ wirklich zu wünschen übrig.
Trotzdem genoss ich ihre Liebkosungen für ein Weilchen, bis mir dann doch der Geduldsfaden riss und ich sie mit meinem Körper zur Seite schwang, sodass sie nun auf dem Boden lag und ich sie mit gierigen Küssen überfiel. Der Rest ihrer Kleidung landete daraufhin irgendwo im Gras neben uns und sofort kümmerte ich mich intensiv um die freigelegten Stellen. Dabei markierte ich sie überall dort, wo ihre Haut sich am schnellsten rötete. Sie gehörte zu mir und ich musste diesem inneren animalischen Drang nachgeben. >Taiga...< knurrte ich voller Begehren. Ich sah kurz zu ihr hoch, als mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln landete. Mir klopfte das Herz bis zum Hals. Meine Atmung war schwer. Ich senkte den Kopf wieder und zeigte ihr auf die bestmögliche Weise, wie verdammt schön sie für mich war.
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1 687

01.11.2020, 09:35

Taiga

Plötzlich lag ich auf dem Boden und leidenschaftlich erwiderte ich die stürmische Küsse. Meine Lippen prickelten und waren ganz warm geworden. Dennoch konnte ich nicht genug davon bekommen. Dann ließ ich mein Kopf in das weiche Gras sinken, als Malevor neue Stellen meines Körpers eroberte. Meine Finger krallten sich in den Boden und ich biss auf meine Unterlippe. Mein Atem wurde noch schwerer und mein Herz sprang mir beinahe aus dem Brustkorb. Dann überrollte mich die Wonne und ich genoss den süßen Rausch. Genoss es, wie er mir die Glückseligkeit schenkte. Aber es reichte nicht aus den Hunger nach ihm zu stillen, stattdessen war mein Verlangen nach ihm noch größer geworden. Ich sehnte mich nach dem Moment, der uns vereinen würde. "Malevor, komm her", meine Stimme war belegt und mit dunkle Augen sah ich zu ihm runter. Meine Kehle wurde trocken. Er war überwältigend wunderschön, er war für mich ein vollkommenes Gemälde.

Fenrir

Es war immer wieder süß, wie sie noch verlegen wurde, wenn ich sie aus der Reservere locken wollte. Noch süßer war es, dass sie trotz all den vielen innigen Zweisamkeiten immer noch schüchtern war intime Wünsche auszusprechen und dabei rote Wangen bekam. Und genau das machte mich jedes Mal schwach. "Dann muss ich mich wohl um mein Häschen kümmern", raunte ich und meine Augen begannen zu funkeln. In meinem Magen kribbelte die Vorfreude ihre leidenschaftliche Seite zu erwecken, die nur ich alleine zu sehen bekam. Ich drehte mein Kopf zur Seite und biss leicht in die Seite ihrer Hand. Dann eroberte ich wieder ihre Lippen und zog ihr sogleich ihre Kleider aus, wenig später kamen auch meine Kleider hinterher. Jetzt konnte ich mich ganz ihrem anbetungswürdigen Körper widmen. Ich bedeckte knurrend jede freie Stelle Haut mit gierige Küsse, während meine Hände besitzergreifend über ihrem Körper wanderte und ich spürte wie ich jetzt schon langsam die Selbstbeherrschung verlor. Dabei hatten wir viel Zeit, aber ich konnte nur daran denken, dass ich sie unbedingt vollständig in Besitz nehmen wollte. Erneuert suchte ich nach ihre Lippen und erschauderte wohlig, als ich ihr warmer, weicher Körper an meinem spürte. Verdammt, es war viel zu lange her.


1 688

01.11.2020, 11:02

Hanabi

Meine Augen weiteten sich leicht. Kribbelnde Vorfreude breitete sich in mir aus und ich schnappte nach Luft, als er gleich loslegte und mich mit Lippen sowie Händen bedeckte. Überall. Ich erinnerte mich nicht an unser letztes Mal und das war wohl der Grund, warum ich plötzlich sensibler auf ihn reagierte. Jede Stelle prickelte oder glühte von seinen Liebkosungen. Er ließ sich Zeit und gleichzeitig irgendwie nicht. Geduldig und wild. Diese Kombination gefiel mir. Sie zeigte, wie sehr er sich nach mir verzehrte. Mir erging es wie ihm.
Ich erwiderte hungrig seine leidenschaftlichen Küsse, erschauderte unter seinen Berührungen. Meine Hände erkundeten dabei seine starken Arme, den kräftigen Nacken, die festen Muskeln an seinem Rücken. Einzelne seiner Haarsträhnen kitzelten mich an verschiedenen Stellen, wenn er sich bewegte und als nichts mehr zwischen uns war, schloss ich aufstöhnend die Augen. Wir waren noch nicht mal miteinander verbunden und schon schmolz ich dahin. Ich liebte seinen warmen Körper, liebte das Gefühl von ihm auf mir. Aber vor allem liebte ich es, welche Wünsche er in mir weckte.
>Fen...< hauchte ich zittrig. Ohne ihn aus den Augen zu lassen und mit erhitzten Wangen, bewegte ich eine Hand südabwärts zu seiner größten Schwachstelle. Ich wollte seine Reaktion sehen, wollte, dass er seine Beherrschung verlor und mich nahm. Ohne Zurückhaltung. Nur der Wolf, der er war.


Malevor

Schweratmend richtete ich mich auf und betrachtete das Meisterwerk von Frau vor mir. Ihre leicht gerötete Haut, der Glanz in ihren Augen und die geschwollenen Lippen... Sie musste mich nicht zweimal bitten ihr wieder Wonne zu schenken. Ich hielt es selbst nicht mehr aus. Meine Hose war binnen weniger Sekunden ein Haufen Stoff neben uns, ehe ich mich nach vorne beugte und ihren verlockenden Mund mit meinem verschloss. Ihre Lust mischte sich mit meiner, wurde zu einer explosiven Mischung in meinem Bauch.
Ich gab einen dunklen Laut von mir, als ich mit einer Hand über die Außenseite ihres Oberschenkels, direkt zu ihrem Bauch und hoch zu ihrer Brust wanderte. Ihre weiche Haut... vernebelte mir die Sinne. Besonders ihr intensiver Geschmack auf meiner Zunge. Ungeduldig bewegte ich mich auf ihr, bis ich es nicht mehr hinauszögern konnte und mich endlich mit ihr vereinte. Allein dieser Akt brachte mich fast an den Rand des süßen Wahnsinns. Als hätten wir das monatelang nicht getan. Ich musste mir wirklich mehr Mühe geben beherrscht zu bleiben.
Knurrend packte ich nach der Hand von Taiga und zog sie ihr über den Kopf. Dort pinnte ich sie fest, meine Finger mit den ihren verschränkt. Ich küsste sie immer wieder, sah ihr abwechselnd in die sturmgrauen Augen oder auf ihre leicht geöffneten Lippen. Ich gab mich ihr völlig hin und achtete dabei sehr genau auf ihre Reaktionen, passte mich ihrem Rhythmus an, der ihr den Kopf verdrehte. Unser Atem wurde schneller, hektischer. Ich spürte bereits das erste Kribbeln im Nacken und vergrub keuchend mein Gesicht an ihren Hals. Ihre Ader pochte. Ihr rosiger Duft stieg in meine Nase und erregte den Durst nach ihrem köstlichen Blut. Ich gierte danach, wollte sie laut meinen Namen rufen hören, während ich von ihr trank. Und genau diesem inneren Wunsch kam ich nach, als sich meine Muskeln wenig später anspannten und mich die Wonne packte.
Ich versenkte meine Eckzähne in die weiche, nachgiebige Haut und schloss schaudernd die Augen. Farben explodierten in meinem Inneren.
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1 689

01.11.2020, 13:54

Taiga

Ich schmolz unter seine Hände wie Eis in der Sonne und in diesem Zustand hatte Malevor die absolute Macht über mich. Es war keine Macht von Überlegenheit, dieses Ungleichgewicht würde niemals zwischen uns geben. Es war eine andere Art von Macht, die Macht der Verführung. Er wusste wie er mich berühren und küssen musste, damit ich alles vergaß außer ihn und nach mehr verlangte. Kaum war er bei mir waren meine Hände auf seinem Rücken gelandet und meine Nägeln fuhren genüsslich über die Haut. Markierten ihn. Bis er dann meine Hände nahm. Unsere Lippen tanzten miteinander wild, mein Körper bäumte sich ihm entgegen und meine Beine schlangen um seine Hüfte. Ich war von unsere intime Nähe berauscht, es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder mit ihm eins zu sein. Ich keuchte laut auf, als er mich biss und diesmal ertrank ich in der Glückseligkeit, als mich die Wonne erneuert über mir rollte. Ich rief überwältigt nach seinem Namen. Spürte die brennende Hitze. Sah die glutvollen Farben tanzen. Roch unsere vermischte Düfte. Ich war mit Malevor verschmolzen, es gab kein mehr er und ich, wir waren auf jede Ebene eins. Wie von selbst legten sich meine Lippen auf seinem Hals und ich biss zu. Ein letztes Mal erschauderte ich und genoss es wie sein Geschmack sich auf meiner Zunge entfaltete. Ich wünschte der Rausch würde niemals enden.

Fenrir

Da war sie. Ihre leidenschaftliche, sinnliche Seite. Meine Muskeln zuckten unter ihre Berührungen, ich hatte schon immer stark auf sie reagiert und jetzt brannte schon meine Haut, weil es sich wirklich wie eine Ewigkeit anfühlte, als sie mich zuletzt auf diese Weise berührt hatte. Meine Hände wurden fahriger und legte all meine Verführungskünste in dem Kuss hinein. Ich wollte ihr Kopf verdrehen, ich wollte, dass sie nicht mehr denken konnte, ich wollte sie nach meinem Namen betteln hören. Und da war schon der süße Klang ihrer zitternde Stimme. Hitze wallte in mir auf und meine Zähne fingen an sehnsuchtsvoll zu pochen. Wie ich es liebte wie sie schnell in meine Hände zu Wachs wurde. Aber dann weiteten sich meine Pupillen, mein Atem stockte und mein Körper spannte sich vor Verlangen an. Ich starrte schweratmend meine Gefährtin an, während ein Zittern meinem Körper durchlief. "Verflucht....Hanabi....du", meine Stimme war rau und in meine Augen tobte es wild. Jetzt war es vorbei mit der Selbstbeherrschung. Knurrend küsste ich sie besitzergreifend und ich griff nach ihre Hände, bevor sie unser leidenschaftliches Spiel zu schnell beendeten, ehe ich damit angefangen hatte. Ein triumphierendes Gefühl packte mich, als ich mich mit ihr vereinte und ließ einfach los. Es fühlte sich verdammt gut an und ich fürchtete mich schon lange nicht mehr diese ungezähmte Seite von mir zu zeigen. Sie war nicht zerbrechlich. Wir waren in jeder Hinsicht füreinander geschaffen.


1 690

01.11.2020, 16:51

Hanabi

Es war faszinierend. Faszinierend wie seine Lust mich anstachelte weiterzumachen und mich dabei zu fühlen, als würde er dasselbe mit mir anstellen. Jede Faser meines Körpers kribbelte vor Aufregung. Ich atmete laut aus und spürte eine angenehme Schwere in meinem Kopf. Mir wurde beinahe schwindelig vor Leidenschaft. Fenrir war anzusehen, dass er kurz davor stand loszulassen, doch er hielt sich zurück und nahm meine Hände weg. Mir blieb keine Zeit zu protestieren, denn als er sich mit mir vereinte, lösten sich jegliche Gedanken im Nichts auf.
O bei den Sternen... Es war viel zu lange her, als ich ihm so nahe gewesen war. Ich erzitterte unter ihm, klammerte mich an seinen Schultern fest und kam seinen Bewegungen entgegen. Diese süße Spannung, wie sie stetig wuchs, genau danach sehnte ich mich. Fenrir hatte mich völlig unter Kontrolle. Ich schmolz dahin. Keuchte und wisperte seinen Namen, während die Hitze in mir größere Wellen schlug. Meine Nägel gruben sich tiefer in seine Muskeln und ich schlang die Beine noch fester um seine Hüften. Da war es. Da war dieses köstliche Ziehen in meinem Schoß. >Fen...< Ich griff mit einer Hand nach seinem Nacken. >Beiß mich...<
Den Rest meiner Worte verschluckte ich, weil mich die Wonne mit voller Wucht überrollte.

Malevor

Ihr Blut rann wie köstlicher Wein meine Kehle hinab. Es war atemberaubend auf diese Weise von ihr zu kosten. Ihr Duft, ihr Körper dicht an meinem, ihre Nägel in meinem Rücken und... verdammt! Sie... Mir entfuhr ein dunkler Laut. Sie hatte mich gebissen. Sie trank von mir. Diese Verbindung... Ich erbebte am ganzen Körper, meine Muskeln zitterten. Dieser Rausch war unbeschreiblich. Wir waren uns näher denn je.
Keuchend löste ich meinen Mund von ihrem Hals, leckte über die Bissspur und erschauderte ein weiteres Mal. So viel Ekstase auf einmal. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Auch nicht die immer noch lodernde Sehnsucht nach meiner Gefährtin. Wir hörten nicht hier auf. Ohne es aussprechen zu müssen, waren wir beide süchtig nacheinander und nahmen uns mehr Zeit füreinander. Ich verführte sie wieder. Verwöhnte sie auf jede erdenkliche Art und Weise und kam in den Genuss derselben Hingabe. Sie stellte Dinge mit mir an, dass ich meinen Kopf nicht mehr aufrecht halten konnte. Sie war... unglaublich. Wir beide zusammen ein Gewirr aus fiebrigen Küssen, wandernden Händen und leidenschaftlichem Akt.
Irgendwann landeten wir sogar im Wasser, wuschen uns und machten weiter, bis wir beide dermaßen erledigt waren, dass wir letztendlich im weichen Gras liegen blieben. Sie in meinen Armen und meine Augen träge an die Höhlendecke gerichtet. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. War zutiefst zufrieden.
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1 691

01.11.2020, 17:34

Taiga

Das hier war mein eigenes Paradies und zutiefst glücklich seufzte ich leise, während ich mich enger an meinem Gefährten schmiegte. Ich konnte mich kaum noch bewegen, es schien als wäre sämtliche Knochen nach den vielen leidenschaftlichen Stunden dahingeschmolzen. Verträumt malte ich unsichtbare Mustern auf dem Brustkorb von Malevor und seufzte wieder selig. Dann hob ich mit funkelnde Augen mein Kopf an und küsste mein Gefährten sanft: "Ich liebe dich, anu'u und das hier fühlt sich nach einem wunderbaren Anfang für eine wundervolle gemeinsame Zukunft an." Ich bettete mein Kopf wieder auf seiner Schulter und schloss zufrieden meine Augen. Dabei malte ich mir unsere Zukunft in buntesten Farben aus und ich freute mich darauf, denn in Malevor hatte ich mein vollkommenes Glück gefunden.

Fenrir

Hitze vernebelte meine Sinnen und ihre Hingabe machte mich nur noch verrückter nach ihr. Mit einer Hand krallte ich fest in ihrer Hüfte und die Andere hatte sich leidenschaftlich in ihr weiches Haar vergraben. Immer wieder entfuhr mir ein dunkles Grollen, wenn ich ihre Fingern in meine Muskeln spüren konnte. Dann packte sie nach meinem Nacken und ich stieß zischend die Luft aus, als sie mir diesen Wunsch äußerte. Sie wusste, was mir diese Worte bedeutete. Was es mit mir machte. Meine Augen wurden eine Spur noch dunkler und ich vergrub meine Zähne in ihrem Hals, nachdem ich träge mit den Lippen über die Stelle gestrichen hatte. Ihr süßer Blut ließ mich erzittern und wurde intensiver, als sie ihre Erlösung fand. Ein wölfisches Lächeln erschien auf meine Lippen, denn ich war noch nicht mit ihr fertig. Das war nur eine kleine Kostprobe gewesen und jetzt würde sie ihre Hauptspeise bekommen. Ich würde ihr zeigen, was für ein unglaublicher Liebhaber ihr Gefährte war. Ich trieb sie zu der nächste Wonne und erst dort ließ ich mich mit ihr fallen. Genoss in vollen Zügen das berauschendes Gefühl. Kaum hatte ich die Bissstellen geschlossen und wir kamen zum Atem, machte ich mich wieder über meine Gefährtin her. Mein Hunger nach ihr war noch lange nicht gestillt und zu meinem großen Glück war sie ebenfalls unersättlich. Und ich weihte sie tiefer in die Künste der Verführung ein. Gegen Abenddämmerung lagen wir dann völlig ermattet auf der Wiese und ich hielt Hanabi fest in meine Arme, vollkommen zufrieden in meiner Welt. So konnte es von mir aus jeden Tag sein.


1 692

01.11.2020, 21:45

Epilog


Es erwartete sie eine lang ersehnte Zukunft. Eine Zukunft des Friedens und neuer Erlebnisse. Wunden heilten, Schatten wurden vertrieben und Ängste mit neuem Mut konfrontiert. Während das eine Paar ihren Weg zurück in die sterbliche Welt fand, um einen wichtigen Auftrag zu beenden, reiste das andere Pärchen quer durch Hana'yei und baute sich ein eigenes Heim auf. In der unmittelbaren Nähe zu Berg und Wald sowie zu einem wilden Fluss, der sich über mehrere Gebiete erstreckte. Ein paar Stunden von der Höhle ihres Rudels entfernt. Für beide Paare verging die Zeit sehr schnell. Sie verbrachten viel Zeit mit ihren Gefährten, bis sie beide unabhängig voneinander beschlossen sich in Oal'hey zu treffen. Inzwischen hatte sich die Neuigkeit verbreitet, dass das Herz von Hana'yei existierte, jedoch nur für Auserwählte zulässig. Zu diesen Auserwählten gehörten die vier Helden dieser Geschichte.
Sie fanden wieder zueinander, freuten sich sehr über ihre Zusammenkunft und hatten sich viel zu erzählen. Der Animagi der Stille war nach all der Zeit seinen Fluch los. Die roten Male waren eines Tages über Nacht verschwunden und seine Luchs-Animagi entdeckte noch mehr Seiten ihrer besonderen Magie. Sie hatte zudem all ihre Abenteuer in einem bebilderten Buch verfasst, welches in vielen Händen landen würde, um eine lehrreiche Geschichte zu erzählen. Die Sternen-Animagi erfüllte weiterhin Wünsche, manchmal sogar noch in der sterblichen Welt, weil sie die Träume der Sterblichen unbedingt unterstützen wollte. Ihr schwarzer Wolf durchstreifte das Land, stets auf der Suche nach dunklen, vergifteten Energien, Überbleibsel des dunklen Schöpfers und seinen Gefolgsleuten, um sie ein für alle Mal verschwinden zu lassen. Einst ein Animagi des Chaos wurde er zu einem Animagi der Ordnung. Gemeinsam mit seinem Bruder sorgten die beiden für gute Spannungen bei den Dunkelgeborenen. Sie kümmerten sich um deren Anliegen und setzten die Forderungen der Nacht um. In den nächsten Jahren würde es dadurch tatsächlich zu großen Veränderungen kommen. Positive Veränderungen, wo keine Unterschiede mehr zwischen Licht- und Dunkelgeborenen gemacht wurden. Alte Streitigkeiten wurden endgültig begraben und verziehen.
Jedes Jahr fanden sich zudem viele Wesen zum Zeichen des Friedens und des Gedenkens an ein großes Opfer am Geburtsbaum zusammen und feierten. Sie feierten tagelang. Mit Trank und Speise. Die Statue zeigte einen lächelnden Bergkatzen-Animagi, der vielen Anwesenden sehr viel bedeutete. Sie alle trugen ihn im Herzen und lebten für das weiter, wofür er bis zu seinem Ende gekämpft hatte. Seine Geschichte blieb lebendig genau wie die der vier Helden.
Sie gingen ihren eigenen Weg.
Sie folgten ihren Herzen.
Und sie blieben frei.
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