Sam:

"Also hier wohne ich." - sagte ich, als wir vor der Haustür stehen blieben. "Magst du noch reinkommen?" - schlug ich dann vor.
"Auf einen Kaffee?" - er lächelte mich an und ich nickte nur. "Okay." - er ließ sein Auto am Straßenrand stehen und wir liefen hoch zu meiner Wohnung.
"Wundere dich nicht über die Unordnung, ich bin erst vor zwei Tagen eingezogen." - warnte ich ihm vor und schloss die Tür auf.
Sean trat ein und sah sich um.
"Schöne Wohnung." - sagte er, während ich in der Küche einen Kaffee kochte.
"Danke." - antwortete ich und kam in den Wohnzimmerbereich, bis die Kaffeemaschine den Kaffee kochte. "Ist nicht leicht eine Wohnung in New York zu finden, die man sich leisten kann." - sagte ich dann und setzte mich zu ihm auf die Couch. Seine Nähe und der Alkohol machten mich ganz wuschig. "Der Abend war heute sehr schön." - ich lächelte ihn wieder an und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel.
"Das fand ich auch." - er sah verwundert meine Hand an.
Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn auf die Lippen. Er erwiderte meinen Kuss und schon war ich Feuer und Flamme.

Sam:

Während wir uns leidenschaftlich küssten, kletterte ich auf seinen Schoß und schlag meine Arme um seinen Hals. Meine Hand glitt über seine Wange, seine Brust zu seinem Schritt.
"Ich denke, wir sollten es für heute dabei belassen." - meinte Sean plötzlich, nahm mich an der Hüfte und setzte mich wieder auf die Couch.
"Was ist?" - ich war beleidigt. "Findest du mich nicht attraktiv?" - wollte ich dann wissen.
"Und ob." - antwortete er und stand auf. "Ich will aber nicht so schnell handeln, immerhin kennen wir uns erst seit einigen Stunden." - erklärte er mir. "Ich finde dich echt toll und möchte es langsam angehen lassen." - fuhr er fort und ich warf seufzend den Kopf in den Nacken.
"Okay." - meinte ich nur und ging wieder zur Küchentheke. "Möchtest du deinen Kaffee mit Milch und Zucker?" - fragte ich.
Wo hatte man das schon gesehen? Eine Mann, dem es zu schnell ging. Den anderen Männern, die ich kannte, konnte es nicht schnell genug gehen.

Sam:

Nachdem ich wegen seiner Abfuhr nicht mehr so angekratzt war, redeten wir noch stundenlang miteinander und irgendwann war ich wohl auf der Couch angeschlafen.
Als ich wieder wach wurde, lag eine Decke über mir und alle meine Glieder taten wehr. Von Sean war weit und breit nichts zu sehen. Ich stand auf, wickelte mich in die Decke und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Auf dem Kühlschrank hing ein gelber Postet: Der Abend war schon, wie wäre es mit einem Brunch um 16:00 Uhr? Ich hole dich ab, Sean.
Ich lächelte, trank einen Schluck und lief dann zur Toilette. Es war bereits 15:00 Uhr und ich musste mich noch fertig machen. Nach der Dusche wickelte ich mich in einen Duschtuch und lief zu meinem Kleiderschrank, Doch da kam ich gar nicht an, weil es an der Tür klingelte.
"Hi." - begrüßte ich Ilijos, der vor meiner Tür stand.

Sam:

Ich lächelte ihn an.
"Vielleicht bei dir, aber ich treffe mich gleich mit ihm zum Brunch." - verkündete ich ihm und lief in mein Schlafzimmer, ohne die Tür zu zumachen. "Außerdem finde ich ihn echt attraktiv." -setzte ich das Gespräch auf dem Schlafzimmer fort.

Sam:

"Ach Süßer, sei jetzt nicht eingeschnappt." - ich zog Unterwäsche und eine enge Jeans an und ging wieder ins Wohnzimmer zurück. "Du hattest ja deinen Spaß." - ich lächelte ihn an. "Manche Männer sind fürs Bett und die anderen halt für mehr." - sagte ich und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. "Willst du auch einen?"

Sam:

Ich schenkte ihm einen Tasse Kaffee ein und legte zwei Löffel Zucker rein und goß Milch dazu.
"Klingt sehr verführerisch." - gab ich zu, nachdem ich mir eine Minuten zum Überlegen gegeben hatte. "Ich denke über deinen Vorschlag nach." - versicherte ich ihm und drückte ihm die Tasse in die Hand. "Und was hast du heute noch vor?" - wollte ich dann wissen und setzte mich auf die Couch.

Sam:

Ich rückte näher an Ilijos.
"Ich bin nur froh, dass ich mich gegen Studium entschieden habe. Diese andauernde Lernerei." - ich pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Wie kommst du überhaupt dazu, Musik zu studieren?" - wollte ich wissen und nippte an meiner Tasse.

Sam:

Ich stellte seine und meine Tassen auf den Couchtisch und legte meine Arme um seinen Hals, dann küsste ich ihn leicht, beinahe unschuldig, auf den Mund.

Sam:

"Allerdings und außerdem komme ich jetzt zuspät." - ich lächelte ihn an und küsste ihn auf die Stirn. "Wir verschieben es einfach." - mein Lächeln wurde noch breiter.
Ich kletterte von seinem Schoss runter und zog mir eine weiße durchsichtige Bluse an.
"Und wie sehe ich aus?" - fragte ich ihn und drehte mich auf meinen High Heels um 180 Grad.

Sam:

Ich lachte ihm hinterher.
"Süßer, glaube bloß nicht, dass mich das in irgendeiner Weise interessiert." - meinte ich und kniff ihm in die Pobacke. "Mit wem ich ficke oder nicht, entscheide immer noch ich." - verkündete ich ihm, schlug die Tür hinter mir zu und lief zur Treppe. "Man sieht sich."