Marc

Ich ließ meine Hände auf ihrem Rücken fahren, meine Lippen bedeckten ihrem Hals mit Küssen und leise machte ich genussvolle Geräusche.

Marc

Ich drehte sie diesmal so, dass sie unter mir lag. Geschickt zog ich ihren Slip aus und meine Fingern verwöhnte die warme Stelle, während mein Mund sich um einem Hügel kümmerte. Ich wollte sie in den Wahnsinn treiben. Sie quälen bis sie um Erlösung bat. In meinem Kopf rauschte wild das Blut und die Sinne wurden schärfer. Ja, ich hatte vorhin schnell heimlich eine gezogen.

(ja gerne )

Marc

Als sie wirklich nicht mehr aushielt, erlöste ich sie und es war ein unglaubliches Gefühl sie so nah zu spüren und dann auch noch der Kick von dem Zeug. Als wir beide unseren Höhepunkt erreichten, fiel ich erschöpft neben ihr und lauschte mein schnell schlagendes Herz, der ebenfalls völlig fertig war. "Es war fantastisch gewesen", hauchte ich leise und hatte die Augen geschlossen.

Marc

Meine Hand rutschte über das Bett bis ich etwas Nasses spürte, verwirrt öffnete ich die Augen und sah rote Farbe, sofort kreischte ich auf: "Ahhh BLUTTT! Macht Jemand das WEG!! Und WO kommt es HER?!" Der Fleck wurde immer größer und größer, ein Gesicht erschien in dem Fleck und lachte mich aus. Mir wurde schlecht und ich übergab mich auf dem Boden. Ich glaube ich hatte es soviel genommen.

Marc

Keine Ahnung wie, aber ich schaffte es nach Hause zu kommen und schlief meinen Rausch aus. Erst am nächsten Morgen wurde mein Kopf klarer und ich erinnerte mich an dem Tag zurück: "Scheißee..." Doch dann spürte ich wie Blut aus meinem Gesicht wich, als ich die unerfreuliche Entdeckung gesehen hatte: "NEIN!" Ich stand auf, zog mich schnell an und fuhr zu Chris, wie ein Verrückter hämmerte ich gegen seiner Tür.

(muss off, bis bald)

Marc

Ich packte nach seinem Kragen und stieß ihn unsanft in die Wohnung zurück: "Hör mir jetzt gut zu, sage mir auf der Stelle, ob Irina vor mir ne Jungfrau gewesen war und ob du das wusstest!" In meiner Stimme lag etwas Bedrohliches und ich war wirklich für alles bereit.

Marc

Meine Wut hatte mich im Griff und ich schlug kräftig in seinem Gesicht, das bestimmt von teure Cremes behandelt wurde und mit voller Verachtung spie ich die Wörter heraus: "Du bist so ein erbärmlicher, mieser, kleiner Wurm!"

Marc

Ich sah ihn funkelnd an, ignorierte den Schmerz: "Nein, tue ich nicht! Achja, ich will bis Ende der Woche das Geld sehen, ansonsten bekommst du viel mehr Ärger an dem Hals und glaub mir, die willst du nicht haben." Ich verließ die Wohnung und knallte die Tür hinter mir zu. Mit ihm zu reden brachte nichts, der Kerl verstand einfach nicht was Respekt bedeutete und außerdem musste ich mich runterfahren, ansonsten würde ich Dinge tun, die ich später vielleicht doch bereuen würde.

Marc

Ich hatte mein Job und Wohnung gekündigt, nun lebte ich in eine Einzelwohnung, da ich sowieso fast nie zu Hause war. Meiner Familie hatte ich einen Anteil meines Geldes übergewiesen, damit sie endlich aus der Armut kamen und das hohe Schmerzensgeld konnte ich endlich auch abbezahlen. Bei Irina hatte ich mich seit dem Vorfall nicht gemeldet, ich fühlte mich irgendwie verdammt schuldig und konnte einfach nicht in ihre Augen schauen. Meine Zeit verbrachte ich hauptsächlich bei der Gang und mit dealen, mein Talent bestand dadrinnen, dass ich wunderbar Kunden anlocken konnte. Niemand wusste von meinem Reichtum und das sollte auch so bleiben, denn das Geld würde ich für die Zukunft anlegen lassen, falls ich überhaupt eine Zukunft besitzen würde. Wie jeden Abend saß ich in unsere Chill-Schuppe, wir zogen Eine und ich gab mich dem Rauschgefühl hin. "Ey Brothers, woll'n wir zum Club gehen und paar Weibern aufreißen?", träge richtete sich Willy auf. Sofort waren die Anderen dabei, darunter auch ich. Mein Ruf als Playboy lockte irgendwie viele Mädels an und sie fanden es anziehend, dass ich zu einem Bad Marc geworden bin.

Marc

Es wurde viel gesoffen und heimlich was in den Gläsern getan, ich nahm nichts mehr um mich wahr. War eigentlich schon lange völlig fertig. Plötzlich rief ein Mädel zu mir: "Bad Marc, zeig uns mal ne heiße Tanznummer auf dem Tisch!" Ich lachte heiser: "Na gut, hier komm der Dance-King!" Ich kletterte wankend auf dem Tisch und begann sexy zu tanzen, die Mädels johlten und meine Jungs lachten mich aus. Aufeinmal rutschte ich aus und landete auf dem Tischnachbar: "Aloha Leute!" Die Fremden sahen nicht begeistert aus und nach ihrem Aussehen zu beurteilen waren sie keine brave Jungs. Aber irgendwie checkte ich das nicht wirklich und kletterte grinsend auf die Knien und schnurrte amüsiert: "Na ihr Süßen, wollt ihr ne heiße Nummer?" Meine Leute bekamen einen Lachflash und ich musste schließlich auch lachen. Plötzlich bekam ich eine Faust ins Gesicht und purzelte unsanft auf dem Boden: "Ah Shit, kennt ihr kein Spaß?" Stöhnend richtete ich mich auf, wischte das Blut weg und sah wie sie mich umzingelten: "Dir zeigen wir mal Manieren, Kleiner!" Ich begann wieder zu lachen: "Uii, Mamii, ich habe Angst!"