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441

31.12.2012, 14:12

Liam

Ich lief an der Seine, Tränen vermischten sich mit den Regen. Mein Herz schmerzte. Und ich begriff, ich hatte mich tatsächlich in sie verliebt. Das Schicksal war grausam.

George B.

"Non, Madame. Liam ist auch nicht von der Schule gekommen, aber er sagte mir Bescheid, er sei mit seinem besten freund Pieter unterwegs, erwähnte nichts von Lana", antwortete er freundlich.


442

31.12.2012, 14:15

Mutter

Mein Herz begann schneller zu schlagen. Lana war bei keinem ihrer Freunde? Wo steckte bloß mein Mädchen? Vor allem bei dem Wetter. Ich atmete tief durch und versuchte meine aufkeimende Panik zu schlucken. >Könnten Sie trotzdem ihren Sohn fragen, ob er vielleicht etwas über ihren Aufenthalt weiß, ich mache mir nämlich sehr große Sorgen!<
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443

31.12.2012, 14:21

George B.

"Oui, ich rufe ihn an und melde mich bei Ihnen gleich wieder", verabschiedete er sich und rief Liam an, zum Glück ging Dieser schnell ran. Dann rief er besorgt Lana's Mutter an. "Madame? Liam hatte tatsächlich Lana gesehen, zuletzt am Eiffelturm und die Beiden hatten einen Streit gehabt..."

Liam

Ich rannte los, als mein Vater mir berichtete, dass Lana vermisst wurde, gab ich mir die Schuld dafür.
Keine Menschenseele war bei diesem draußen und unbesorgt verwandelte ich mich in den Tiger, um besser sie aufspüren zu können, was aber bei dem Regen nicht leicht war. Oh mein Gott, ich hoffte sehnlich, ihr war nichts passiert!

(Habe vergessen zu antworten auf dein Kommentar: Drama's sind immer gut, also macht dir drüber keinen Kopf;) )


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31.12.2012, 14:29

Mutter

Als mir Liams Vater erzählte, dass Lana und sein Sohn einen Streit gehabt hatte, befürchtete ich das Schlimmste. Verletzte Mädchen taten dumme Dinge und Lana war manchmal ein großer Pechmagnet. Ich bedankte mich bei dem Vater und legte dann schnell auf, um mich auf die Suche zu machen. Zuerst würde ich zum Grab meines Mannes fahren, denn dort war sie früher sehr oft hingegangen.

Lana

Ich wachte langsam und unter Schmerzen auf, während meine Augen aufflatterten. Was war nur passiert? Ich erinnerte mich nur an das Grab meines Vaters, die ganzen Tränen, der Schmerz... Und dann was Spitzes. Ich richtete mich erschrocken auf und sah mich ängstlich um. Wo war ich? Da ging auch schon die Tür auf, denn ich befand mich in einem weißen Zimmer und eine jünger wirkende Frau mit roten Haaren kam herein. Sie trug einen weißen Kittel und eine schwarze Brille, was sie ernst wirken ließ und hinter ihr tauchte ein Mann in schwarzen Klamotten auf, der glatt einem Mafiafilm entspringen könnte. Ich rutschte näher an die Wand und zitterte. Nur schwer bekam ich Worte heraus. >Wo, wo... bin ich? W,w,wer seid ihr?< Der Mann grinste nur als Antwort und die Frau setzte sich freundlich lächelnd am Bettrand hin. Ihr Blick war direkt und ihre Mimik ganz entspannt. >Du bist in einer besonderen Krankenstation. Wir wollen dich heilen!<
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31.12.2012, 14:34

Liam

Endlich nahm ich ein schwaches Geruch von ihr auf, ich lief in diese Richtung. Es ging außerhalb der Stadt. Die Angst peitschte mich und die Sorge brachte mich fast um. Ganze Zeit flüsterte eine Stimme in meinem Kopf, ich sei schuld an Alles.


446

31.12.2012, 14:39

Mutter

Ich kam endlich am Parkplatz zu dem Friedhof an und schleunigst rannte ich den gepflasterten Weg entlang direkt zum Grab meines Mannes. Lange war ich nicht mehr hier gewesen, zu lange. Ich strich liebevoll über den nassen Stein und sah mich um. >Lana?<

Lana

Heilen? Was redete die Frau denn da? Warum heilen? War ich krank? >Ähm, verstehe Sie nicht... Was wollen Sie heilen?< Die Frau seufzte und richtete sich wieder auf. >Wir wissen, was du bist und wir wollen dir helfen! Ich komme gleich wieder, ruh dich etwas aus!< Bevor ich etwas erwidern konnte, schloss sich die schwere Metalltür und ich blieb verwirrt und panisch zurück. Warum war ich nur weggelaufen, wenn ich doch geahnt hatte, dass ich wieder direkt in die Arme meines Feindes laufen würde. So war es doch immer bis jetzt gewesen. Lana, du bist so dumm!
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31.12.2012, 14:42

Liam

Ich erreichte einen Friedhof und sah eine weibliche Person. Lana's Mutter! Sofort an ihre Geste erkannte ich, dass es der Grab ihres Mannes sein musste. Ich verwandelte mich zurück in den Menschen und ging auf sie zu: "Madame?"


448

31.12.2012, 14:45

Mutter

Ich war so vertieft in besorgte Gedanken, dass ich bei der Stimme neben mir kurz erschrak. Es war der Junge Liam und sofort erinnerte ich mich an Lana. Wo war nur mein Kind? Eigentlich müsste ich den jungen Mann zurechtweisen, wie man mit einem Mädchen umging und dass man es nach einem Streit nie alleine lassen durfte, doch sein besorgter Ausdruck war Zeichen genug, dass er seinen Fehler eingesehen hatte. >Liam... Ich glaube du bist auch auf der Suche nach Lana?<
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449

31.12.2012, 14:49

Liam

Ich nickte und sah sie ernst an: "Ich werde Lana finden und sie heil zu Ihnen zurückbringen, ich verspreche es Ihnen!" Dann benutzte ich meine feine Sinne, ein fremder Geruch stieg in meine Nase, der mir nicht gefallen wollte und ich schaute aus dem Boden, schwach sah ich aufgewühlte Spuren. Ein Kampf? Überfall? Meine Augen huschten weiter über dem Boden und ich begann die Spur zu folgen. Eine Schleifspur, als würde Jemand Jemanden über den Boden ziehen. Nah am Friedhof sah ich Reifenspuren, starke Bremsspuren oder Jemand hatte zuviel Gas beim Starten gegeben. Gänsehaut bildete sich, das lag nicht an der Kälte. In der Luft roch ich schwach die Gefahr. Und Angst.


450

31.12.2012, 14:55

Mutter

>Das hoffe ich für dich! Ich wünschte ihr Vater wäre nun hier, er war schon immer gut im Verstecken gewesen. Lana hatte er immer gefunden. Sie hatten schon immer eine nähere Bindung zueinander gehabt... Du kannst dich ruhig verwandeln, ich verrate nichts.< Ich lächelte schwach und wartete auf seine Reaktion ab. Von Elementaren hatte ich schon lange gewusst und dass Lana eine von ihnen war, war mir auch schon immer klar gewesen. Immerhin hatte ich einen Wasserelementar geheiratet und nicht irgendeinen, sondern den Clanführer.
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451

31.12.2012, 14:59

Liam

Überrascht sah ich sie an, aber dann nickte ich und wurde zu dem feurigen Tiger, die Wassertropfen zischten leise, als sie mich berührten und es dampfte. Jetzt konnte ich besser die Gerüche aufnehmen. Ich schaute kurz sie an, meine Augen sagten nochmal ihr den Versprechen auf und dann rannte ich los.
Lana, ich werde dich retten!


452

31.12.2012, 15:12

Mutter

Ich nickte Liam zu und wünschte ihm viel Glück. Bis hier hin hatte ich alles getan. Meine Lana, ich hoffe es geht dir gut!

Lana

Ich war noch nie im Leben so verzweifelt gewesen, wie an diesem Ort. Ich hörte teils Schreie, teils Gewimmer und dann noch Lachen. Aber kein fröhliches Lachen, sondern böses, angsteinflößendes. Ich hatte so große Angst irgendein Versuchsobjekt zu sein, dass ich am liebsten an die Decke gehen könnte. Die Frau war ein paar Mal reingekommen und hatte mir Blut abgenommen, gewehrt hatte ich mich dennoch nicht. Zu starr war ich vor Angst... Und ich dachte zu oft Liam, den ich wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Immerhin brauchte er sich keine Sorgen mehr zu machen mir aus dem Weg zu gehen...
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453

31.12.2012, 15:19

Liam

Keuchen erreichte ich einen Wald, wo eine riesige Villa mit Privatgrundstück stand. Alles wirkte normal. Und Ruhig. Zu ruhig. Seltsame Gerüche verwirrten meine Nase, leise fauchte ich und der Fluchtinstinkt meldete sich. Ich verwandelte mich zurück, ging zum Haus, mir fielen die Schritte unendlich schwer und mein Tiger tobte innerlich, er hatte Angst. Es kostete mir eine Menge Kraft die Klingel zu betätigen, ich fuhr nervös mit den Lippen über die Zungen. Zuerst musste ich die Lage überprüfen.


454

31.12.2012, 15:27

Lana

Ich weiß nicht wie lange ich schon in diesem Zimmer war. Ich hatte mir bereits jedes einzelne Detail eingeprägt. Jedes einzelne Falte der Bettdecke, da ich mich nicht vom Fleck bewegt hatte. Ich hatte die Knie angezogen und legte den Kopf auf meine Knie. Leise begann ich zu singen, es beruhigte mich. Es erinnerte mich daran, dass ich noch lebte, dass ich noch da war, dass ich vielleicht doch noch eine Chance hatte.
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455

31.12.2012, 15:31

Liam

Nichts regte sich. Also war keiner zu Hause. Hoffte ich jedenfalls. Ich lief an der Villa entlang, die Fenster waren verschlossen und verbieten mir in den Räumen reinzuschauen zu können. Das alte Laub raschelte leise unter meine Füße.


456

31.12.2012, 15:37

Lana

Plötzlich klopfte es an der Tür und dieser Mann in schwarz betrat den Raum, gefolgt von zwei weiteren Männern und dieser Frau, die letztendlich die Wissenschaftlerin war. Sie hielt eine kleine Spritze in der Hand und ich riss erschrocken die Augen auf. Oh nein, sie würde mir kein dreckiges giftiges Zeug injizieren. Nur über meiner Leiche. Ich richtete mich knurrend auf und mein innerer Wolf bettelte aus mir zu kommen und jedem einzelnen den Kopf rauszureißen. Ich presste mich eng an die Wand und mein Brustkorb hob sich schnell auf und ab. Angst und Entschlossenheit breiteten sich in mir aus. Die Männer schüttelten den Kopf und einer schnalzte mit der Zunge. >Warum müssen alle diese Wesen nur so stur sein... Wir wollen doch nur helfen!< Die anderen lachten nur und zuckten desinteressiert mit den Schultern. Die Frau verdrehte genervt die Augen und deutete auf mich. >Los, haltet sie fest!<
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31.12.2012, 15:42

Liam

Ich fand ein Fenster, dass zum Keller gehören musste und fast im Gras versteckt war. Ich kniete mich hin,
und lugte hinein, ich erkannte nichts. Aber ich nahm Gerüche auf. Es roch nach Tod. Ich musste leicht würgen. Dann trat ich entschlossen gegen das kleine Fenster und glitt in das Loch hinein, spitze Scherben drangen in meiner Haut hinein, was mir aber egal war. Leise landete ich auf dem Boden, der Geruch vom Blut und nach Etwas Anderes ließ mein Magen rebellieren. Mein Fuß stieß etwas gegen Weiches. Das Herz klopfte schnell. Ich schaute hinunter, meine Augen wurden scharf. "Oh mein Gott", keuchte ich entsetzt und wich vor der tote Gestalt, das Halbmensch war und Halbtier. Ich war in einem Leichenraum gelandet!


458

31.12.2012, 15:47

Lana

Ich starrte entsetzt auf die drei Männer, die auf mich zukamen und ergriff sofort die Flucht. Ich wollte schnell raus hier, denn ich ahnte sehr Schlimmes. Sie wollten mir bestimmt nicht helfen. Einer der Kerle packte mich jedoch rechtzeitig am Arm und schleuderte mich zurück in den Raum. Die Frau kam bedrohlich auf mich zu und mein Herz klopfte wie wild. Ich ließ es zu, ich ließ meinen Wolf raus und schon nach kurzer Zeit stand ich inmitten des Raumes und knurrte jeden einzelnen an, der auch nur einen Schritt machte. Ich würde heute morden, wenns nötig war, egal ob das gegen meine Moral verstieß. Sie wollten mich töten, also würde ich das auch tun. Ich klappte den Mund auf und griff den Kerl an, der mich gehindert hatte zu fliehen und verfehlte knapp seinen Arm. Die anderen Männer zogen irgendwelche gefährlich aussehenden Waffen heraus und ich ergriff erneut die Flucht. In dieser Form konnten sie mich nicht aufhalten. Ich rannte aus dem Raum raus und landete in einem langen Flur. Leer.
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31.12.2012, 15:51

Liam

Ich rannte schnell zur Tür und beachtete die Gestalten auf dem Boden nicht, die Tür war zu und bestand aus Eisen. Kein Problem! Meine Hände glühten und schmolzen den Griff. Mit einem starken Fußtritt sprang sie endlich auf und ich landete in einem Flur, der steril und nach Chemikalien roch. Überall hörte man schaurige Geräusche. Ein Schauder durchfuhr mich. Ich wollte gar nicht wissen, was sich hinter den Türen verbargen. Plötzlich tauche ein bewaffneter Kerl auf: "Hey du!" "Ich?", fragte ich blöd. "Du hast hier nichts zu suchen!", bedrohlich kam er näher. "Entschuldige Monsieur, ich bin durch ein Fenster gefallen", wow, was für eine lahme Ausrede. "Moment! Du bist auch ein Monster!", stellte er fest und die Waffe zielte sich auf mich. Ich schluckte. Mein Nacken kribbelte unangenehm. Das Herz pochte laut.


460

31.12.2012, 15:59

Hahaha durch ein Fenster gefallen, genial XD

Lana

Ich rannte einfach los und bog in irgendwelche Gänge ein und stellte erleichtert fest, dass niemand Wache stand. Vielleicht hatte ich doch eine Chance auf Flucht. Meine Sinne waren verschärft und ich blieb bei jedem Geräusch stehen, um zu lauschen. Nichts. Kein gutes Geräusch, wenn ich ehrlich war. Ich schlich die langen Flure entlang und blieb vor einer Tür stehen, da ich darin ein Wimmern mitbekommen hatte. Ich stellte mich auf zwei Beine und schaute durch ein kleines Fenster über der Tür, als ich erschrocken feststellte, dass dort ein Jaguar, halb Mensch, halb Tier angekettet am Bett lag. In mir wachte das dringende Bedürfnis auf diesem Wesen zu helfen und ich tat es. Ich ließ die Tür gefrieren und sie zersprang in Eisspitzen. Der Jaguar hob schwach den Kopf und sah mich aus goldenen schwachen Augen an. Ich löste irgendwie die Fesseln und nahm den halb toten Körper zwischen meinen Körper. Groß war dieses Tier nicht. Es passte perfekt in meinen Mund. Dann drehte ich mich um und fing an zu rennen. Immer noch niemand da. Wo waren denn alle hin? Der Jaguar schnurrte schwach.
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