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Too cold to keep, too hot to leave(Abgeschlossen)

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Feder

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541

04.01.2013, 22:06

Liam

Ich nickte und rannte schnell zu meinem Mentor, er sagte mir, wo es noch eine unbenutzte Zahnbürste gab. Schnell sauste ich wieder ins Badezimmer, öffnete einen Schrank und holte eine verpackte Zahnbrüste, grinsend gab ich es ihr: "Tata!" Ich wollte ein wenig sie aufheitern.

talia

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542

04.01.2013, 22:19

Lana

>Ach Lana Schatz, ich hab dir doch gesagt, dass du lieber im Bett bleiben solltest...< Ich verdrehte theatralisch die Augen und sah meine Mutter schwach an. >Mama, bitte hör auf zu nörgeln! Ich weiß, dass ich besser im Bett sein sollte, aber ich werde mich von so einem Gift nicht kaputt machen lassen!< Stur verschränkte ich die Arme vor die Brust und meine Mutter sah mich zuerst fassungslos an und wechselte dann zu einer zufriedenen Miene. >Du bist genauso eine Kämpfernatur wie dein Vater!< Sanft streichelte sie mir durchs Haar, als Liam auch schon mit einer neuen Zahnbürste kam und sie mir lächelnd gab. Ich dankte ihm herzlich und ohne ein Wort zu sagen, verschwand meine Mutter aus dem Bad und ließ uns alleine. Ich putzte schnell meine Zähne, um den ekligen Geschmack loszuwerden und dann trocknete ich meinen Mund mit einem kleinen Handtuch ab. >Diesen Kerlen werde ich noch in den Hintern treten! Dieses Zeug macht einen verrückt... Wie geht es dir eigentlich?<
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Feder

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543

04.01.2013, 22:22

Liam

"Mir geht es soweit gut...aber du solltest dich wirklich ausruhen!", war meine Antwort und ich musterte sie eingehend. Sie war immer noch blass.

talia

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544

04.01.2013, 22:25

Lana

Ich nickte zustimmend und sah ihn eindringlich an. > Mach dir doch bitte nicht allzu große Sorgen... Es wird schon wieder werden, lächel einfach!< Ich ging auf ihn zu und zog mit beiden Zeigefingern seine Mundwinkel nach oben. >Du siehst toll aus wenn du lachst!<
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Feder

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545

04.01.2013, 22:28

Liam

Ich begann verlegen zu lächeln, dann schob ich ihre Hände wieder von mir weg: "Besser so?"

talia

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546

04.01.2013, 22:34

Lana

>Ja, schon besser!< Ich grinste ihn fröhlich an und beschloss mit meiner Mutter nach Hause zu fahren, um mich dort ein wenig auszuruhen. Bevor ich aber ging, warf ich Liam einen freudigen Blick zu. >Mitternacht ok?< Schon jetzt war ich sehr aufgeregt mit ihm auf den Eiffelturm zu gehen.
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Feder

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547

04.01.2013, 22:41

Liam

"Ja Mitternacht", lächelte ich, als sie weg war, fuhr mein Mentor mich nach Hause, wo mich meine Eltern besorgt empfingen. Mein Mentor sprach kurte Sätze mit meinem Vater, ich ging in meinem Zimmer und begann leise mit der Gitarre zu spielen, während ich die erinnerungen durch meinem Kopf laufen ließ.

talia

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548

04.01.2013, 22:48

Lana

Zu Hause angekommen, machte mir meine Mutter eine leckere Hühnersuppe und ich ließ mich von vorne bis hinten bedienen. Meine Mutter war einfach die beste Mama auf der Welt und jedes Mal, wenn sie mir einen Gefallen tat, sagte ich ihr das auch. Sie saß neben mir und erzählte mir weitere Geschichten von meinem Vater, während sie mich Löffel für Löffel fütterte. Dann überkam mich die Müdigkeit und sie ließ mich alleine in Ruhe schlafen, auch wenn Ruhe nicht ganz so wahr war. Ich bekam wieder unerträgliche Schmerzen, doch diesmal biss ich fest die Zähne zusammen. Ich würde Liam wiedersehen und verdammt nochmal keine Schmerzen haben!
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549

04.01.2013, 22:54

Liam

Es wurde rasch Abend, ich machte eine Thermokanne heiße Schokolade, packte noch paar Decke in den Tasche ein und dann schlich ich aus meinem Fenster, meine Eltern schliefen tief und fest. Schnell erreichte ich Lana's Haus, mit einem Kieselstein warf ich gegen das Fenster.

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550

04.01.2013, 22:55

Gehe jetzt offline, gute Nacht:)

talia

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551

04.01.2013, 22:57

Lana

Aus meinem unruhigen Schlaf heraus, nahm ich ein leises Klicken am Fenster wahr und ich riss die Augen auf. Das war bestimmt Liam! Ich schlug die Decke beiseite, zog mir etwas Warmes an und rannte leise die Treppen runter. Den Hausschlüssel nahm ich dann auf dem Weg nach draußen mit und vorsichtig schloss ich die Tür hinter mir zu. Dann ging ich zu Liam und umarmte ihn fröhlich. >Bon nuit Liam, was hast du denn da Schönes mitgebracht?<
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552

05.01.2013, 13:17

Salut Talia :)

Liam

"Heiße Schokolade und Decken, damit du nicht frierst", lächelte ich und dann gingen wir in die Richtung zum Eiffelturm, in mir wurde die Aufregung größer. Irgendwie war alles anders, als vom letzten Mal. Vielleicht lag es daran, dass mir bewusst wurde, dass ich mehr empfand, als nur Freundschaft.

talia

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553

05.01.2013, 13:27

Bonjour Feder *_* wie gehts?

Lana

Mon Dieu, Liam war wirklich ein sehr aufmerksamer junger Mann und ich war so froh ihn bei mir zu haben. So fand ich auch die Kraft die Kopfschmerzen zu verdrängen und mich nur auf ihn zu konzentrieren. Als wir dann oben ankamen erfasste mich ein kühler Wind und ich fröstelte leicht, obwohl ich schon dicke Sachen angezogen hatte. Mit einem Lächeln drehte ich mich um und zeigte auf die Sachen, die er mitgebracht hatte. >Ich glaube, dass die warme Schokolade jetzt zum Einsatz kommen kann. Es ist kälter, als ich gedacht habe..<
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554

05.01.2013, 13:30

Bien et toi? :)

Liam

Ich nickte ihr zustimmend, eine Decke legte ich auf dem Boden hin, wir setzten uns darauf, die andere Decke legte ich um sie und dann holte ich die Bechern und füllte sie mit der heiße Schokolade. Es dampfte. Schweigend begannen wir zu trinken und ich schaute zum Himmel. So viele Sterne...und eine Milchstraße. Wunderschön.

talia

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555

05.01.2013, 13:35

Bien aussi :)

Lana

Ich dankte ihm für den warmen dampfenden Becher in meinen Händen und sah in den Himmel. Heute war wirklich eine wunderschöne Nacht, denn abgesehen von den Sternen konnte man auch die Milchstraße sehen. Und der riesige Vollmond thronte über allem und strahlte Perfektion aus. >Hey, mir ist gerade aufgefallen, dass wenn man bei meinem Namen das erste 'A' durch 'U' ersetzt, es übersetzt Mond heißen würde! Na was für ein Zufall...< Ich kicherte leise und sah ihn mit funkelnden Augen von der Seite an.
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556

05.01.2013, 13:37

Liam

"Und du bist viel schöner als der Mond", rutschte es aus meinem Mund, verlegen trank ich noch einen Schluck und schaute hinunter zur Stadt, die in seinem silbrigen Schein badete.

talia

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557

05.01.2013, 13:50

Lana

Mein Herz machte kurz einen Luftsprung, als er mir das Kompliment machte und verlegen trank ich einen Schluck aus meinem Becher. Ich wurde etwas nervös, weil mich diese Worte etwas aus dem Konzept gebracht haben und dann begann es in meinem zu rattern. Ich wollte es sagen, ich kämpfte innerlich darum, so sehr, dass ich beinahe wieder einen Ohnmachtsanfall bekam. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ihn aufgeregt an. >Liam, ich... Ich glaube, dass.. ich, ich..< Mein Herz pumpte wie wild in meiner Brust und mir wurde etwas schwindlig. Mon Dieu, war es so schwer diese Worte auszusprechen Lana? Komm schon Mädchen, du hast lebensbedrohliche Kämpfe überlebt, also schaffst du es auch ein paar Wörter auszusprechen. >Ich, ich.. mich in dich,... verliebt habe!< Zut, jetzt hatte ich es gesagt und ich wusste nicht, ob ich da gerade einen Fehler oder etwas richtig gemacht hatte. Mögen mir die Sterne, der Mond und die Milchstraße helfen, mir wurde wirklich schlecht! Was er wohl nun sagen würde?
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558

05.01.2013, 13:58

Liam


Sprachlos sah ich sie an. Sie war in mich verliebt? Das Wort sauste durch meinem Kopf, fuhr hinunter und mit einem Knall erreichte es mein Herz und ein Feuerwerk entstand. Die Wärme des Feuerwerk verteilte sich am ganzen Körper und hinterließ kribbelige Spuren, ein unbeschreibliches Gefühl nahm mich in Besitzt. Freude? Glück? Euphorie? Schwerelosigkeit? Liebe? Es war nicht zu beschreiben! Die Lippen wurden trocken und ich wusste nicht mehr wie man sprach. Unfähig starrte ich sie weiter an. Plötzlich schwebte meine Hand in der Luft und steuerte auf sie zu, sie legte sich auf ihre kalte Wange hin. Mein Körper beugte sich zu ihr nach vorne, merde, was mache ich da? Verstand und Herz teilten sich, Herz war nun das Steuerzentrum, der Verstand wurde erfolgreich verdrängt. Lippen waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Mir wurde schwindelig.

talia

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559

05.01.2013, 14:03

Lana

Während er mich so lange ansah, als sei ich gerade vom Mond gekommen, drehte sich mein Kopf um alles Mögliche. Was wenn er gar nicht so fühlte wie ich? Dann würde ich nicht zögern und den Eiffelturm runterspringen, in der Hoffnung durch Scham in den Boden zu versinken... Was wenn er doch etwas für mich empfand? Dann würde ich vor Glück auch runterspringen, in der Hoffnung mir passierte nichts, um mich dann glücklich in seine Arme zu stürzen. Mon Dieu, mein Verstand funktionierte echt nicht mehr und als er dann eine Hand an meine Wange legte, hämmerte mein Herz wie ein Presslufthammer gegen meine Brust. Würde er mich jetzt küssen? Ich spürte wie Hitze in mir hochstieg und wie es in mir zu brodeln begann. Ich beugte mich auch etwas nach vorne und schloss leicht die Augen, während ich zum heiligen Mond betete, dass ich nichts Falsches tat.
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560

05.01.2013, 14:14

Liam

Nur noch einen Zentimeter, mein Herz schlug so schnell, sodass ich Angst bekam, gleich einen Stillstand zu bekommen. Dann berührten sich unsere Lippen. Und es war...Weihnachten und Geburtstag gleichzeitig, es war ein Sonnenuntergang und ein wunderschöner Sternenhimmel. Es war Musik. Mein Verstand wurde komplett vernebelt, mein Herz hörte auf zu Schlagen, um dann noch schneller zu schlagen und wollte am liebsten vor Freude aus meinem Körper herausspringen. Ihre Lippe waren so schön weich, warm und schmeckte göttlich süß. Ich vergaß die Welt. Ich vergaß, was wir waren und warum wir uns eigentlich nicht so nah sein durften. Es gab nur sie, ich und der Kuss.

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