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13.12.2012, 19:39

Lana

>Danke.. und nochmals Danke für die Hilfe!< Ich sah Liam seufzend hinterher und fragte mich, ob es die richtige Entscheidung war, aber ich hatte mich entschieden und ging nun mit Schmerzen die Treppen runter. Verdammt, es tat höllisch weh.. Warum musste mir das auch passieren? Ich stieß genervt Luft aus und als ich dann endlich draußen an der frischen Luft war, begegnete ich wieder dem Regen. Meine Haare wurden sofort wieder nass und mit gesenkten Schultern ging ich zu meinem Fahrrad und nahm es an mich, um damit dann den Weg nach Hause zu gehen. Mein Fuß brannte.
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42

13.12.2012, 19:42

Liam

Ich durfte nun eine halbe Stunde auf meinem Bus warten. Durchgenässt saß ich auf der Bank und fror ein wenig. Es juckte in meine Fingern, die Fähigkeiten für das Aufwärmen zu benutzen, aber ich durfte es ja nicht. Sonst würde es auffallen und mein Mentor wäre gar nicht glücklich darüber. Endlich kam mein Bus und ich stieg rein, sofort hüllte mich eine stickige Wärme ein.


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13.12.2012, 19:58

Lana

Ich war schon mindestens eine Stunde zu Fuß unterwegs und mein Fußgelenk hatte solch einen Grad an Schmerzen erreicht, dass ich am liebsten bei jedem Schritt schreien wollte, doch ich schlug mich tapfer durch die Gassen und kam dann endlich an der Seine an. Dieser Fluss hatte schon immer eine beruhigende Wirkung auf mich gehabt, doch dieses Mal zog mich der Fluss auf magische Weise an. So gut ich konnte, humpelte ich mit meinem Fahrrad über die Straße und stellte das kaputte Ding neben dem Absperrzaun, damit es bloß nicht in den Fluss fiel. Dann umfasste ich das Geländer und genoss die leichte französische Brise, die leicht nach frischgebackenen Croissants roch und mein Hungergefühl weckte. Und während ich da so unbeholfen stand, erfasste mich erneut ein blitzartiger Schmerz, dass ich mich fester am Geländer halten musste, um bloß nicht ohnmächtig zu werden... Leichter gedacht, als getan. Ohne überhaupt mal in der Lage zu sein um Hilfe zu flüstern, fiel ich kopfüber über das Geländer direkt in den Fluss...
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13.12.2012, 20:08

Liam

Ich stieg aus meiner Station aus und sah den Park und wenn ich mein Kopf nach rechts drehte, sah ich den Eiffelturm. Wie er stolz über die Stadt stand. Entschlossen ging ich zum Le Castel Café. Ein gutbesuchter Café, die meisten Gäste waren Touristen. Ein frischer Wind kam auf und trug den salzigen Duft der Seine zu mir rüber. Ich betrat den Laden und schaute mich suchend um.


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13.12.2012, 20:15

Lana

Das kalte Wasser brannte in meinen Lungen und ich versucht vergeblich an die Oberfläche zu schwimmen. Mein Fuß tat so immens weh und irgendetwas hielt mich davon ab aufzutauchen. Panik erfasste mich und ich dachte schon an meine Mutter, wie sie mir jeden Tag als ich klein war Gutenachtgeschichten erzählt hatte. Ich musste es doch irgendwie schaffen, aber selbst wenn ich schmerzerfüllt strampelte, blieb ich an einem Punkt hängen. Es war als würde mich jemand Unsichtbares unter Wasser festhalten, doch ich war allein. Ich kämpfte um mein Überleben!
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13.12.2012, 20:21

Liam

In der Ecke saß ein Mann im mittleren Alter, an seine Schläfen ergraute bereits das braune, dichte Haar. Ich gesellte mich zu ihm: "Monsieur Thomé, entschuldige für die Verspätung." Seine graue Augen wanderten zu meinem Gesicht hoch, er trank einen Schluck seinen Kaffee, bevor er antwortete: "Pünktlichkeit ist A und O, wie oft soll ich dir das sagen, Junge?!" Ich seufzte leise, setzte mich gegenüber von ihm hin: "Kommt nicht wieder vor, Monsieur." "Hoff ich doch!", streng sah mein Mentor mich an.


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13.12.2012, 20:34

Lana

Langsam ging mir der Sauerstoff aus und meine verzweifelten Armbewegungen wurden immer schwächer. Ich begann zu weinen, auch wenn diese Tränen im ganzen Wasser um mich herum Teil des Flusses wurden, als wären sie nichts. Ich dachte an Iris, an meine Mutter und an meinen verstorbenen Vater. Würde ich ihn im Himmel wiedersehen? Würde er mich wieder in die Arme nehmen, mir übers Haar streicheln und sagen, dass er mich liebt? Diese Vorstellungen verschlimmerten meinen Tränenausbruch, bis ich keine Kraft mehr hatte überhaupt zu atmen. Ich wurde leichter, schwächer und als ich die Augen wieder leicht öffnete, entdeckte ich ein Licht vor mir, das Gestalt annahm. Es sah aus wie ein Hund, aber bei näherer Betrachtung eher ein Wolf, der nun genau vor mir schwebte und mich dann leicht mit der Schnauze an meinem Fußgelenk berührte. Und nach dieser Berührung fiel ich nur noch in eine tiefe Schwärze.
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48

13.12.2012, 20:42

Liam

Mein Mentor trank seinen Kaffee aus und dann verließen wir auch den Café, unser Weg führte an der Seine vorbei. Plötzlich blieb Monsieur Thomé stehen, er wirkte verkrampft und die Augen waren auf das Wasser gerichtet. "Monsieur, was haben Sie?", fragte ich verwirrt, da ich nichts Verdächtiges feststellen konnte. Er hob den Finger und legte sie an der Lippe. Ich zuckte ratlos die Schulter. Manchmal war er echt ein seltsamer Kerl.


49

13.12.2012, 20:58

Lana

Irgendetwas musste passiert sein, denn als ich die Augen wieder öffnete, lebte ich noch und ich schwamm immer unter Wasser. Komischerweise konnte ich auch atmen... War ich vielleicht doch im Himmel, doch warum das ganze Wasser und nicht lauter weiße Wattebäuschen? Irgendwas stimmte hier nicht... Ich hob den Kopf und entdeckte ein Licht, das wie der Strahl der Sonne aussah und in diese Richtung schwamm ich. Wenn ich schon im Wasser atmen konnte, dann wollte ich auch wissen in welcher Welt das möglich war, aber ich fühlte etwas an mir, das ich nicht erklären konnte. Ich sah an mir herunter und stellte erschrocken fest, dass ich keine Beine oder Hände hatte, sondern Pfoten, einen langen komischen Schwanz aus Wellen und... Mon Dieu, ich bestand vollkommen aus Wasser. Und als wäre diese Erkenntnis die Lösung eines Rätsels gewesen, tauchte ich auf und landete mit den Pfoten auf dem Wasser. So wie Jesus, nur als Wolf. Mein Blick glitt verwirrt und erschrocken zugleich umher und ich musste feststellen, das kein normaler Mensch mich sehen konnte... Also doch tot!
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13.12.2012, 21:05

Liam

Plötzlich veränderte sich die Oberfläche des Wasser und ich sah ein Wolf aus Wasser: "Monsieur Thomé, sehen Sie das auch?!" Er nickte und rutschte den Abhang hinunter, am Ufer erreichend kniete er sich hin und schaute den Wolf an, er sagte etwas, aber ich verstand es nicht. Schnell und möglichst unauffällig folgte ich ihm. Das Wesen schien verwirrt zu sein, ein wenig ängstlich.


51

13.12.2012, 21:09

Lana

Kurz nachdem ich bemerkt hatte, dass niemand mich sehen konnte, ergriff mich solch eine Panik, dass ich am liebsten weggelaufen wäre, bis ich eine angenehme Stimme wahrgenommen hatte. Ich drehte meinen Kopf und entdeckte einen etwas älteren Mann am Ufer, der mit mir sprach. Und neben ihm stand Liam. LIAM? Irritiert wich ich zurück, doch der Mann sah mich so eindringlich und dennoch sanft an, dass ich ganz langsam auf ihn zuschritt. Was war denn hier los? Warum konnte ich auf dem Wasser laufen und warum konnten mich dieser Mann und vor allem Liam sehen? Kurz vor dem Mann blieb ich dann verängstigt stehen und merkte, dass ich genauso groß war wie der älter wirkende Mann. Noch etwas Unnormales!
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52

13.12.2012, 21:15

Liam

"Du muss nur dir wünschen, wieder deine menschliche Gestalt anzunehmen, du darfst aber keine Angst dabei haben und muss dir genau vorstellen, wie du dich zu einem Mensch formst", erklärte Monsieur Thomé sanft dem Wasser-Wolf. Ah, ein Elementar-Neuling. Ich konnte mich gut an meine erste Verwandlung erinnern....ich merkte wie meine Gedanken mir davon glitten, ich schüttelte sie ab und blieb in der Realität.


53

13.12.2012, 21:23

So, mein letzter Beitrag heut :) Bb, bis dann :*

Lana

Der Mann hatte gut reden. Ich wäre fast gestorben und jetzt sollte ich Ruhe bewahren und mich wieder in einen Menschen verwandeln? Was war nur hier los? Ich hasste es nicht zu verstehen, was um mich herum geschah und ich wusste nicht, ob ich mich vor Liam zurückverwandeln sollte. Was würde er dann von mir denken? Aber er musste doch auch etwas wissen, sonst würde er mich ja nicht sehen oder? Na ja egal, ich schüttelte meinen Kopf und konzentrierte mich auf das, was der Mann mir gesagt hatte. Ruhe und Gelassenheit. Nur an meine menschliche Form denken... Ich stellte es mir so richtig bildlich vor, aber etwas in mir sträubte sich dagegen und ich seufzte. Es klappte nicht und ich winselte erneut verzweifelt!
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54

13.12.2012, 21:27

Bis bald:)

Liam

Warum schaute der Wolf mich so seltsam an? Spürte er mein Feuertiger? Wasser und Feuer waren ja nicht unbedingt die beste Freunde..."Du schaffst das schon", sprach mein Mentor dem Wolf Mut zu. Ich wippte auf meine Füße und kaute nervös auf die Unterlippe, ich schaute um mich. Hoffentlich begegneten wir nicht einen Feind. Denn wenn wir uns in unsere Tiergestalten befanden, konnte man uns besser aufspüren, weil die Magie dann am Stärksten war.


55

14.12.2012, 13:19

Moin moin Federle :D

Lana

'Du schaffst das schon'... Diese Worten hallten in meinem Kopf wider und ich versuchte es nochmal und nochmal. Dieser Mann musste doch etwas wissen, um mir Mut zuzusprechen, aber andrerseits blieb mir nicht viel übrig. Ich steckte in diesem Wolfskörper aus Wasser fest und kam einfach nicht dazu ein Mensch zu werden. Abermals versuchte ich meinen inneren Willen zu brechen und allmählich schien sich etwas in mir zu regen. Vielleicht klappte es ja endlich und als mir der Mann immer weiter Mut machte, spürte ich eine leichte Veränderung in meinen Beinen. Das Wasser floss langsam zur Seite und während das passierte, sah ich Liam in die Augen, weil ich seinen umherschweifenden besorgten Blick bemerkt hatte. Was er wohl sagen würde, wenn er rausfand, dass ich so ein Wolfdings war?
Das Wasser war komplett aus meinem Körper gewichen und nun war nur der Wolfskörper geblieben, um den ich mich auch jetzt kümmern musste. Also noch mehr Konzentration! Doch nach einer kleinen Weile passierte etwas in mir, dass mir die Luft wegblieb und mit einem Mal drang das Wasser der Seine wieder in mir und mein Instinkt schaltete auf FLUCHT! Ohne nachzudenken begann ich zu rennen, über das Wasser, den Fluss entlang und hinter mir sah ich den Mann und Liam immer kleiner werden, während ich ein ohrenbetäubendes Geräusch wahrnahm. Eine Art Schrei, wie von einem großen Vogel!
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56

14.12.2012, 13:41

Liam

Es passierte alles gleichzeitig:gerade war der Wolf dabei sich wieder zurückzuverwandeln und plötzlich rannte er los, da es aufeinmal aus dem Nirgendwo ein Schrei ertönte. mein Mentor stieß mich unsanft in einem Busch und befahl mir, dort zu bleiben. Dann war er verschwunden. Ich hörte das schnelle Schlagen meines Herzen, mein Brustkorb hob und senkte schnell.


57

14.12.2012, 16:47

Lana

Ich rannte wie eine Furie! Irgendetwas hatte es auf mich abgesehen, denn mein Körper war komplett auf 'FLUCHT' eingestellt. Manchmal wagte ich während dem Rennen einen Blick nach hinten und am liebsten hätte ich das doch nicht getan. Da flog wirklich eine Art Greif über mir und verfolgte mich wie so ein Raubtier, das mich am am liebsten verschlingen würde, Mon Dieu! Was sollte ich machen? Auf dem spritzenden Wasser unter mir fühlte ich mich zwar sicher, aber als dann der Greif mit einem grellen Schrei auf mich herunterstürzte, schlug ich schnell einen Haken, sodass der Vogel knapp neben mir bremste und erneut aus der Luft ausholte. Wieso war der blöde Vogel so schnell?
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58

14.12.2012, 19:21

Liam

Ich kauerte in den Busch zusammen. Und dachte fieberhaft nach.

Monsieur Thomé

Seine Gestalt verwandelte sich in einem großen Fuchs, am Ende ragten drei Schweife heraus und brannten lichterloh. Fauchend und mit rotglühende Augen sprang er den Greif an, um den Wolf zu helfen.


59

14.12.2012, 19:25

Lana

Mein Herz war auf hundertachtzig und ich rannte immer schneller, als ich direkt hinter mir einen Fuchs entdeckte, der den Greif angriff. Ich wusste zwar nicht woher dieser kam, aber ich war sehr dankbar, da ich mir einen Vorsprung holen konnte. Meine Beine wurden immer schneller und ich hechelte schon vor Anstrengung, bis ich entschloss diesen Fluss zu verlassen, um in der Stadt Zuflucht zu finden. Aber ich wollte nicht ohne den Fuchs verschwinden, weil er mir immerhin geholfen hatte!
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60

14.12.2012, 19:41

Liam

Ich schüttelte den Kopf und rannte entschlossen aus dem Busch. Egal was mein Mentor mir gesagt hatte, ich musste doch wissen, was los war! In der Ferne sah ich ein Fuchs und ein Greif, die in einem Kampf verwickelt waren.

Monsieur Thomé

Er biss kräftig in den Hals des Greifs, während sein Schweif die Federn zum Brennen brachte. Der Greif schrie wütend auf und gleichzeitig auch ängstlich, dann schaffte er sich durch den Schnabel sich zu befreien und ergriff die Flucht.


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