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921

25.01.2013, 13:24

Lana

Nein, nein, ich wollte ihn nicht alleine lassen. Was würden sie denn mit ihm tun? Ich wollte nicht ohne ihn gehen, aber in seinen Augen hatte ich feste Entschlossenheit gesehen und ich vertraute darauf, dass er mir bloß heil blieb. Bevor aber die Männer uns trennen konnten, gab ich ihm einen leidenschaftlichen Kuss und sah ihn dann mit glänzenden Augen an. > Je t'aime... Und vergiss nicht wer du bist!< Diese Worte sollten ihn erinnern, dass er mein Liam war.
Dann packten mich zwei Männer an den Armen und zerrten mich nach draußen auf den Flur und dann in eine Art Hinterhalle, wo verschiedene Vans parkten. Ich sah Liam traurig und verängstigt hinterher und dann stieß mich einer der Typen unsanft ins Auto. Die Tür wurde geschlossen und meine Hand legte ich an das kühle Glas, um dann zu sehen, wie ich mich weiter von Liam entfernte. Es tat mir im Herzen weh.
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922

25.01.2013, 13:27

Salut Talichen :)
Liam

Ich schaute ihr nach, während mein Herz schmerzte und ich am liebsten ihr folgen wollte, aber ich musste stark sein. Sonst würde ich ihr Leben gefährden. "Was habt ihr mit mir vor?", kühl sah ich den Mann an.


923

25.01.2013, 13:30

Salut Federle :) bin aber net lange da, du weißt schon Schule :/

Lana

Als ich Liam nicht mehr sehen konnte, drehte ich den Kopf wieder nach vorne und sah mir die beiden Männer an, die sich über irgendein Fussballzeug unterhielten. Kaum zu glauben, dass solche eiskalten Leute über so etwas Alltägliches sprechen konnten. Bevor aber das Tor aufging, drehte sich einer der beiden um, packte meine Hand und kaum dass ich Zeit hatte um zu reagieren, durchzuckte mich ein Stromschlag und ich fiel sofort in Ohnmacht.
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924

25.01.2013, 13:34

Oui, ist okay :)

Liam

Die antworten mir nicht, sondern fesselten mich und ich wusste sofort, es war elementarfest. Auch für meine neue Veränderung? Unsanft wurde ich durch den Flur gestoßen, der ziemlich unordentlich war. War das wirklich mein Handwerk gewesen?


925

25.01.2013, 13:37

Lana

Als ich aufwachte, spürte ich nur eisige Kälte. Ich sah mich um und stellte fest, dass ich in einem Park war. In welchem wusste ich nicht... Wackelig stand ich langsam auf und mein Kopf drehte sich ein wenig. Außerdem tat mir mein Handgelenk weh und mit schmerzverzerrtem Gesicht sah ich darauf und entdeckte ein ringförmiges Brandmal. Der Kerl hatte mich mit einem Stromschlag außer Gefecht gesetzt und dann hatten die mich einfach irgendwo alleine gelassen. Im Nirgendwo.
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926

25.01.2013, 13:43

Liam

Ich befand mich wieder in diesem Laborraum, man schnallte mich diesmal an der Wand fest und ihre Blicke ließen etwas Unheilvolles vorausahnen. Was hatten sie jetzt vor? Ich hoffte sehr, Lana war jetzt in Sicherheit.


927

25.01.2013, 13:51

Lana

Verzweifelt blickte ich mich um und Angst schnürte mir die Kehle zu. Ich wusste überhaupt nicht wo ich war und die Tatsache, dass mir alles fremd war, war noch beängstigender. Ich stand inmitten eines Parks und weit entfernt konnte ich vorbeifahrende Autos hören. Menschen waren nirgends zu sehen.
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928

25.01.2013, 13:58

Liam

Er holte eine Spritze, die schwarz war. Ich schluckte schwer, wollte nicht wissen, was für ein Zeug war.
Wollten sie mir auch mein Elementargeist nehmen? Mein Tiger regte sich wieder, knurrend wollte er sich aufbäumen, aber war in meinem Körper gefangen, weil die Fesseln ihm den Weg versperrte.


929

25.01.2013, 14:02

Lana

Ich folgte den Geräuschen der Autos und landete schließlich an einer Straße. Links und rechts auch nur Straße und Bäume. Hatten die mich etwa auf einer Autobahn stehen lassen oder wie? Das hieß, dass ich erstmal herausfinden musste, wo ich überhaupt war. Aber wie wenn hier nur Grün war und keine Schilder.. Ich würde wohl jemanden anhalten müssen, doch wer versicherte mir, dass das nicht ungefährlich war? Ich schlang die Arme um mich und meine Augen irrten umher.
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930

25.01.2013, 14:05

Liam

Ich begann an den Fesseln zu zerren und sah die Spritze angstvoll an, als sie sich mich näherten. Die Männer schwiegen weiterhin und das machte alles Schlimmer.


931

25.01.2013, 16:18

Lana

Wie in diesen nicht schön endenden Filmen streckte ich den Arm und den Daumen aus und wartete hoffnungsvoll auf jemanden, der kein Killer war. Und tatsächlich, eine junge Frau fuhr an die Straßenseite und kurbelte das Fenster runter, um mich dann entgeistert anzuschauen. >Bist du ganz alleine hier?< Ich nickte unsicher und die Frau öffnete die Beifahrertür, weil sie bemerkt hatte, dass ich ziemlich durch den Wind war. Irgendwie schien ich ihr vertrauen zu können und somit stieg ich in das warme Auto ein.
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932

25.01.2013, 16:29

Liam

In mir brannte alles und ich schrie, glaubte mein Herz drohte gleich aus meinem Brustkorb zu springen.
Ich würgte und streckte mich vor Schmerz. Mein Tiger bäumte sich auf, fauchte wild und dann begann er sich zu verändern. Er wurde düster. Dunkel. Es machte mir ein Heidenangst.


933

25.01.2013, 16:34

NEIN, mein armer Liam :D

Lana

Die Frau stellte mir Fragen, wo ich gewesen sei, was mit mir passiert war, aber ich konnte ihr schlecht von uns Elementaren erzählen. Deswegen hielt ich fürs erste den Mund, um mir was einfallen zu lassen, als mir dann was einfiel. >Ich, ich... Ich wurde entführt, man hat mich eingesperrt und genötigt... Ich, ich..!< Mir kamen die Tränen und ich begann zu schluchzen. Die Frau sah mich erschrocken und mitleidig zugleich an und sie versprach mir mich sofort zu meiner Mutter zu bringen und dann auch noch zur Polizei. Ich dankte ihr mit verheulten Augen und dann sah ich aus dem Fenster. Es war nicht schwer für mich gewesen zu weinen, immerhin hatte ich den Druck endlich rauslassen können...
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934

25.01.2013, 16:40

Drama, Drama :P
Liam

Blut tropfte auf dem Boden. Das Geräusch war schwer und unerträglich. Man hatte mich jetzt alleine in dem Labor gelassen. Die Schmerzen nahmen mir fast das Atmen, mein Tiger tobte wild in meinem Inneren herum.


935

25.01.2013, 16:47

Dramaqueens hahah XD

Lana

Die Fahrt dauerte länger als ich gedacht hatte und sofort dachte ich an diese Typen, die ich am liebsten alle erwürgen wollte. Sie hatten mir Liam und meinen Wolf genommen... War ich jetzt eine normale Sterbliche? Mir gefiel der Gedanke überhaupt nicht und ich schüttelte ihn fröstelnd ab. Die Frau sah mich während der Fahrt mal ernst mal nett an und versuchte mit mir ein ablenkendes Gespräch zu führen. Doch ich musste das traumatisierte Opfer spielen, was mir zum größten Teil eh nicht schwerfiel. Ich dachte an Liam und wünschte mir, dass es ihm gut ging.
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936

25.01.2013, 16:55

Liam

Ich begann zu frieren, bibbernd klapperte ich laut mit den Zähnen und meine Handgelenke schmerzten, da ich lange hing. Es wurde dunkel. Kraftlos ließ ich meinen Kopf sinken. Spielte mit den Gedanken, vielleicht Selbstmord zu begehen um diesem Qual zu entrinnen. Aber die Gedanke an Lana machte mich wieder hoffnungsvoller, ich wollte sie nicht alleine lassen.


937

25.01.2013, 17:00

Lana

Es war schon sehr spät geworden, bis ich dann endlich in Paris war. Ich hatte keine Ahnung, wie es die Kerle geschafft hatten mich so verwirren, aber ich wusste, dass ich sie mit allen Mitteln aufsuchen würde. In meinem Haus brannte Licht und ich ahnte schon, dass sich meine Mutter Todessorgen machte. Die Frau neben mir lächelte mich aufmunternd an und mit wackeligen Beinen stieg ich aus. Schnellen Schrittes und dicht gefolgt von der Frau ging ich die Treppen hinauf und klingelte. Als die Tür aufging, brach ich in Tränen aus.
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938

25.01.2013, 19:44

Liam

Ich glitt in einem Art Dämmerschlaf, mein Gesicht fühlte sich fiebrig an und das Summen eines Gerätes machte mich wahnsinnig. Meine Arme fühlten sich bereits taub an. Das Atmen fiel mir schwer und die Schmerzen nahm ich kaum wahr.


939

25.01.2013, 19:49

Lana

Meine Mutter war auch sofort in Tränen ausgebrochen und durch den Tränenschleier erkannte ich, dass auch Brad und Madame Maque da war. Sie ließen mich und die junge Frau herein und dann setzten wir uns alle ins Wohnzimmer, wo ich mich ganz eng ins Sofa kuschelte. Endlich keine kalte verschimmelte Wand... Madame Maque und Brad hielten meine Hand fest und gaben mir ihre Energie, doch es war eher ein taubes Gefühl, anstatt dieses Gefühl der Macht. Brad runzelte als erster die Stirn und sah mich fragend an. >Was ist passiert?< Nur schwer kam ich dazu ihnen das zu erzählen, was ich der Frau erzählt hatte, doch die beiden Mentoren verstanden sofort. Meine Mutter wischte sich währenddessen die Tränen mit einem Taschentuch weg und dankte der überforderten Frau tausendmal. Die arme... Verzweifelt sah ich dann Brad und Madame Maque an und beide wechselten besorgte Blicke.
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940

25.01.2013, 20:03

Liam

Plötzlich hörte ich schnelle Schritte, Jemand öffnete die Tür und kam zu mir, benommen erkannte ich nur im Dunkeln eine verschwommene Gestalt. Diese Person machte sich an meine Fesseln zu schaffen und erschöpft fiel ich auf dem Boden. "Der Wolf wird nebenan gefangen gehalten....hau dann ab!", zischte eine STimme und ehe ich was erwidern konnte, war die Gestalt weg. Oder hatte ich mir nur das eingebildet? Aber dann wäre ich nicht frei. Oder träumte ich das nur?


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