Liam
Ich sah ihr hinterher, dann sank ich zu Boden und lehnte mich gegen den Baum an. Fuhr mit der Hand durch das Gesicht und aufeinmal stand mein Tiger vor mir an. Er sah mich an. "Was?", murmelte ich erschöpft. Er sah mich immer noch an. "Ist ja gut, ich weiß ich habe jetzt Mist gemacht", fuhr ich ihn an und stand auf. Die Wörter, die ich ausgesprochen hatte, hätte ich nicht sagen dürfen. Der Tiger sah nun sanfter und deutete an, dass ich auf ihn steigen sollte. Schwer seufzte ich und stieg auf, dann lief er los. Nach eine Stunde waren wir endlich wieder in Paris, der Tiger verschwand in mir und ich stand vor meinem Haus. Zögerlich klingelte ich an der Tür. Sie riss sich weit auf und meine Mutter fiel heulend um meinem Hals, hinter ihr stand mein Vater, in dessen Gesicht die Erleichterung stand. Sie fragten mich nicht was passiert war und wo ich war, dafür war ich dankbar. Meine Mutter befahl mir einen Bad zu nehmen und sie würde für mich mein Lieblingsessen kochen. Gesäubert und Gesättigt saßen wir im Wohnzimmer und meine Eltern versuchten krampfhaft über andere Themen zu sprechen. "Ich gehe ins Zimmer", murmelte ich. "Brauchst du was?", sofort sprang meine Mutter auf und sah mich sorgenvoll an.
"Nein Danke", antwortete ich ihr und ging in mein Zimmer. Ich nahm das Telefon und tippte Lana's Nummer ein.