James:

"Gibt es da noch andere Schwächen oder bestehen Sie nur aus Stärken?"

James:

"Warum? Ist Ihnen die Frage nach Ihren Schwächen unangenehm?" - meinte ich und mir war auch klar, dass ich ihre Geduld auf eine harte Probe stellte.

James:

"Miss Summer, ich bin hier der, der Ihnen den Job geben soll, also wähle auch ich die Fragen." - sagte ich verhalten. "Aber ich habe keine Fragen mehr, habe ja ihre Bewerbung hier." - meinte ich und stand auf. "Wir melden uns bei Ihnen." - ich streckte ihr die Hand entgegen.

James:

Einige Minuten lang starrte ich auf ihre Bewerbung vor mir und musste unfreiwillig lächeln.
Sie gefiel mir, vorallem weil sie sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen ließ und sie war auch hübsch.
Ich ging aus dem Büro und sah dort drei weitere Frauen sitzen.
"Tut mir leid, die Stelle ist bereits vergeben." - meinte ich dann und schlug wieder die Tür zu, ohne die Reaktionen abzuwarten.
Sue interessierte mich nicht nur als Mitarbeiterin, sondern auch als Frau.
Sie wird schon erfahren, dass ich ein echter Mann war.

James:

Irgendwie ging mir Sue nicht aus dem Kopf. Etwas hatte sie an sich, was mich zu ihr hinzog.
Sie war eine schöne Frau, aber davon gab es in meinem Leben genug.
Aber ihr Temprament, was sie jedoch zu zügeln wusste, machte sie so stolz, so unnahrbar.
"Jennifer." - ich legte den Hörer an das Ohr. "Rufen Sie bitte Sue Summer an und sagen ihr bitte, dass sie den Job hat und ab Montag anfangen kann."

James:

Es war Montag und ich freute mich schon auf meine neue Sekretärin. Mir war klar, dass sie den gewissen Anforderungen, die dieser Job mit sich brachte, nicht gewachsen war. Noch nie hatte sie in einem Büro gearbeitet.
Ich wollte ihr aber auch keine Schonfrist geben, um sich einzugewöhnen, zu verletzt war mein Stolz.

James:

Als es an der Tür klopfte und nach einem `Herein` von mir, Sue in der Tür auftauchte, hob ich nur meinen Kopf.
"Schön, dass Sie auch endlich das sind." - meinte ich etwas bissig, obwohl es erst 08:00 Uhr war. "Machen Sie bitte Kaffe und dann bedienen Sie bitte das Telefon, es klingelt schon seit Minuten." - gab ich ihr die Anweisungen. "Dann muss dieser Vertrag hier vorbereitet werden, bis heute Mittag, bitte." - ich streckte ihr eine Mappe mit dem Entwurf entgegen. "Heute Nachmittag habe ich einen wichtigen Termin und dazu würde ich Sie bitte, mir Unterlagen rauszusuchen und noch einiges zu Recherchieren." - ich drückte ihr noch eine Mappe in die Hand. "Das sind Personen, die einen Termin mit mir haben wollen, hier sind die, die einen bekommen." - eine grüne Mappe. "Und bei denen hier, müssen Sie eine Ausrede finden. "Ich sein tot" oder sonst noch war."- ich streckte ihr noch eine rote Mappe entgegen. "Um 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr haben Sie Pause und Ihren Vertrag können Sie in der Personalabteilung bei Jennifer abholen." - ich sah sie an. "Noch Fragen." - wollte ich dann wissen.

Ich schreibe mal kurz für Jennifer


Jennifer:

"Hi, ich bin Jennifer (http://www.promicabana.de/wp-content/upl…sa-McCarthy.jpg)." - ich ging um meinen Tisch herum und streckte ihr die Hand entgegen. "Du musst dann Sue Summer sein." - meinte ich dazu und lächelte sie freundlich ein.
Genug Unfreundlichkeit hat sie heute wohl schon erfahren, wie ich James Thomson kannte.

Jennifer:

"Ja, ich musste den irgendwo hier haben." - ich krammte auf meinem Tisch und fand den Arbeitsvertrag endlich. "Genau." - ich streckte ihn ihr entgegen. "Ich hoffe nur, dass du ein dickes Fell hast." - sagte ich dann und lächelte ihr aufmuntend zu.

James:

Den ganzen Vormittag ließ Sue sich nicht blicken.
Um 11:59 Uhr trat ich vor die Tür.
"Ich habe da noch was für Sie. Muss bis heute um 15:00 Uhr erledigt werden." - sagte ich und knallte ihr die Mappe auf den Tisch. "Ich bin jetzt in der Mittagspause."- informierte ich sie und lief davon.