"Mr Arschloch" ein RPG von Feder&Raindrop

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Raindrop

Erleuchteter

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15.12.2012, 15:31

James:

Als ich von der Pause wieder zurückkam, saß sie immer noch an ihrem Arbeitsplatz.
"Hier." - ich stellte vor ihr eine Tüte mit Hamburgern und einem Salat. "Nicht, dass sie verhungern." - mit diesen Worten verschwand ich in meinem Büro.

***Urlaub****

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Feder

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15.12.2012, 15:34

Sue

Verwundert starrte ich auf das Essen. Nun, ganz unmenschlich scheint er doch nicht zu sein. Zögerlich begann ich zu essen und merkte erst jetzt, wie leer mein Magen gewesen war. Mit neuer Kraft machte ich die restliche Arbeit zu Ende, dann nahm ich die ganze Mappen und klopfte an seiner Tür.

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Raindrop

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15.12.2012, 15:37

James:

"Ja." - rief ich, war aber immer noch in den Vertrag vertieft, denn ich auf dem Bildschirm vor mir hatte. "Eine Minute." - bat ich und lass noch den Absatz zu ende.

***Urlaub****

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Feder

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15.12.2012, 15:39

Sue

Ich wartete eine Minute, dann betrat ich das Büro: "Entschuldigung die Störung, ich habe alle Ihre Aufträge fertig", ich ging zu ihm und legte sorgfältig die Mappen auf dem Tisch: "Was kann ich für Sie noch tun?"

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Raindrop

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15.12.2012, 15:42

James:

"Diese beiden Termine kann ich heute nicht mehr wahrnehmen." - ich gab ihr meinen Terminkalender, wo die Termin rot angesprichen waren. "Verschieben Sie sie auf nächste Woche. Dieser Vertrag muss heute noch fertig gemacht werden. Wenn Sie das erledigt haben, dürfen Sie für heute Feierabend machen. Ich musste gleich drei Termine wahrnehmen und werde heute auch nicht mehr reinkommen." - informierte ich sie.

***Urlaub****

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Feder

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15.12.2012, 15:44

Sue

Ich nickte: "Wird gemacht, Sir." Dann ging ich zurück zu meinem Arbeitsplatz, wo ich gleich die Termine auf nächste Woche verschob und dann kümmerte ich mich um den Vertrag.

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Raindrop

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16.12.2012, 13:06

James:

Die Tage vergingen und ich hatte nichts an Sue auszusetzen. Sie gab mir keine Wiederworte und erledigte ihre Aufgaben stets korrekt und schnell. Außerdem war sie auch eine richtige Augenweide und wenn ich jeden Morgen ins Büro kam, saß sie bereits an ihrem Platz und der Kaffee war auch immer fertig. Wenn es nötig war arbeteitete sie die Pausen durch und machte Überstunden, ohne sich zu beschweren.
Sie gefiel mir und ich hatte ihr schon längst verziehen, dass sie mich an dem Abend im Club so behandelt hatte.
"Es ist Mittagspause." -erinnerte ich sie, als sie erneut in ihren Papieren versunken war. "Gehen wir gemeinsam essen." - schlug ich dann vor.

***Urlaub****

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Feder

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16.12.2012, 13:10

Sue

Ich war in meine Arbeit so vertieftet, sodass ich kurz zusammenzuckte, als plötzlich eine Stimme ertönte. Ich schaute auf, war überrascht über seinem Vorschlag: "Okay." Ich stand auf und sah ihn kurz schüchtern an. Er ist so vielseitig...wenn ich bereits glaube, zu wissen, was für ein Mensch er ist, zeigt er aufeinmal wieder eine neue Seite von sich.

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Raindrop

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16.12.2012, 13:22

James:

"Gut." - ich lächelte sie an und gemeinsam verließen wir die Büroräume. Dann besetzten wir einen Tisch in einem sehr gemütlichen Imbissladen nicht weit von dem Firmensitz.
Die Kellnerin erschien augenblick an unserem Tisch.
"Haben Sie schon gewählt?" - wollte sie wissen und hielt einen Block und einen Kulli parrad. Fragend sah ich zu Sue rüber.
"Ladys first." - sagte ich dann.

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Feder

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16.12.2012, 13:27

Sue

"Pommes Frites mit Mayonaise und ein Glas Apfelschorle, bitte", lächelte ich sie freundlich an und faltete meine Hände auf dem Tisch zusammen.

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Raindrop

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16.12.2012, 13:37

James:

"Für mich bitte einen Burger mit Doppelkäse, Pommes und ein Glas Cola." - bestellte ich und die Kellnerin zog davon. "Also Sue, erzählen Sie mir mal, ob es Ihnen in der Firma bei uns gefällt?" - wollte ich dann wissen.

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Feder

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16.12.2012, 13:41

Sue

"Mir gefällt die Firma sehr gut, ich finde unsere Kollegen alle sehr nett und mir gefällt die Arbeitsklima", antwortete ich ehrlich. Unsere bestelltes Essen kam, ich nahm ein Pommesstück, tippte es in die Soße und biss anschließend in sie hinein.

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Raindrop

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16.12.2012, 13:48

James:

"Das ist gut." - antwortete ich und biss in meinen Burger. Wir assen in Ruhe.

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Feder

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16.12.2012, 13:56

Sue

Plötzlich klingelte mein Handy, ich lächelte verlegen: "Entschuldigen Sie." Ich drehte mich weg vom ihm und nahm den Anruf an, dabei begann ich unbewusst mit der Haarsträhne zu spielen: "Hallo....Oh du bist es....Ja ich hab Abends Zeit....okay, ich freu mich....Tschüss." Ich legte wieder auf und aß schweigend weiter.

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Raindrop

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16.12.2012, 14:02

James:

"Ihr Freund?" - wollte ich wissen und irgendwie gefiel es mir nicht.
Ich musste was gegen dieses Treffen unternehmen und ich hatte das schon was.

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Feder

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16.12.2012, 14:10

Sue

"Nein, nur ein sehr guter Freund", trotzdem färbten sich meine Wangen rosig. Brian und ich hatten mal was gehabt, seitdem wurden wir zu gute Freunde, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich wirklich für mich interessierte. Er wäre ein perfekter Freund, aber mir fehlte da was, das Feuer fehlte.

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Raindrop

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16.12.2012, 17:52

James:

Nach dem Essen kehrten wir zurück und ich hatte noch einen wichtigen Vertrag, der heute noch rausgesandt werden sollte, aber damit wartete ich, bis es kurz vor 18:00 Uhr war.
"Das hier, muss noch erledigt werden." - ich legte die Mappe auf ihren Tisch. "Heute noch." - fügte ich hinzu.
Sie wird sich heute mit ihrem vermeintlich guten Freund nicht treffen können, dachte ich zufrieden.

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Feder

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16.12.2012, 18:59

Sue

Ich sah ihn etwas perlex an und dann nickte ich: "Mache ich, darf ich kurz vorher einen privaten Anruf tätigen? Geht auch ganz schnell." Ich verstehe ihn nicht, jetzt ist er wieder Sir Unausstehlich.

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Raindrop

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16.12.2012, 19:10

James:

"Aber natürlich." - sagte ich mit einem netten Lächeln und ging wieder zurück in mein Büro.
Sie musste jetzt ihrem Freund absagten.
Jetzt hatte ich genau da, wo ich haben wollte. In ungefähr 10 Minuten verließ auch der letzte Mitarbeiter den Bürokomplex und wir waren ganz alleine. Wer weiß, was das alles passieren kann?

***Urlaub****

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Feder

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16.12.2012, 19:13

Sue

Ich rief ihm an und meldete unsere Verabredung ab, dann machte ich mich seufzend an die Arbeit.

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