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15.10.2013, 17:37

guten Abend (:

Mia:

Ich verließ zügig den Raum, hoffentlich nicht zu verdächtig. Mit schnellen Schritten ging ich zum Aufzug und schluckte den Kloß im Hals runter. Eine unschöne Annahme schlich sich in meinen Kopf: Hatte Sophie gemerkt, dass das etwas war? Besser gesagt etwas gewesen war? Ich seufzte und ließ meinen Kopf ein wenig nach hinten kippen, so dass dieser dadurch leicht an der Wand lehnte. Es war ein bitteres schmerzvolles Gefühl, das, was in meinem Inneren schlimmer brannte als Feuer und kälter als Eis. Ich hatte gegen meinen Liebeskummer so stark angekämpft und nun kam alles wieder hoch. Das, wa sich gerade gesehen hatte, unterstrich nur, dass ich dort nichts zu suchen hatte. Geschaffen bestellte ich heiße Schokolade, ging mit dem dampfenen Inhalt und dem Pappbecher nachdem ich bezahlt hatte nach oben, holte tief Luft und betrat erst dann wieder das Zimmer. Mit einem schon beinahe halbherzigen Lächeln setzte ich mich dieses Mal auf die Fensterbank, beziehungsweise ich saß ich teils darauf, teils lehnte ich daran. Und dieses Mal galt meine komplette Aufmerksamkeit dem Becher, zu den beiden schauen konnte ich einfach nicht.

362

15.10.2013, 20:14

Hi


Max:

"Was soll das?" - wollte ich von Sophie wissen, als Mia das Zimmer verlassen hatte.
"Was denn?" - sie tat ganz ahnungslos und machte sich damit noch verdächtiger.
"Das ganze Schmierentheater." - antwortete ich ihr.
"Ich weiß gar nicht, was du meinst." - sie mied es mir in die Augen zu sehen.
"Sophie?" - sagte ich etwas aufgebracht.
"Na gut." - gab sie endlich zu. "ich sehe doch, dass sie in dich verliebt ist und du anscheinend in sie." - sie sah mich fragend an.
"Ich bin nicht in Mia verliebt." - meinte ich und ich wusste selbst nicht, ob das die Wahrheit oder eine Lüge war. "Sie ist wie eine kleine Schwester."
"Wirklich?" - ein Hoffnungsschimmer leuchtete in ihren braunen Augen auf.
"Ja." - ich nickte.
"Das Ganze tut mir auch leid." - entschuldigte sie sich und lächelte mich an. "Ich war so eifersüchtig."
"Brauchst du nicht." -ich nahm ihre Hand. "Sie hat auch einen Freund." - erzählte ich ihr und musste bei seiner Erwähnung beinahe knurren.
Dann kam auch schon Mia zurück und wir hüllten uns in Schweigen.
"Was macht eigentlich Sebastian?" - wollte ich von Mia wissen.
***Urlaub**** 8)

363

15.10.2013, 20:32

Mia:

Ich war so sehr damit beschäftigt gewesen den Becher zu betrachten, dass ich zuerst nicht verstand, was er sagte. "Hm?", sagte ich leicht verwirrt und überfordert, realisierte seine Worte jedoch dann, strich mir eine Strähne hinter das Ohr und erzählte: "Ihm geht es gut, die nächsten Tage wollte er dich mal besuchen kommen, falls das okay ist. Er saß seit Tagen an einem Arbeitsauftrag, euer Chef hat ihm wohl eine umfangreichere Aufgabe gegeben, als es sonst üblich ist. Seb war nicht so begeistert, aber ich glaube, dass Ganze kommt dadurch, dass er jetzt mit der Tochter eures Chefs zusammen ist." Ich musste bei letzten Satz sogar lächeln. Typisch Seb. Dann sah ich wieder auf meinen Becher. Plötzlich klingelte mein Handy und ich schaute auf das Display. "Entschuldigt", sagte ich lächelnd, ging dran und sagte: "Ron?" In der nächsten Sekunde stand ich vor dem Zimmer, die Tür offen. Ron wollte unser Essen heute beim Chinesen absagen, weil seine neue Freundin Chanelle wohl ihn wegen eines Notfalls um Hilfe gebeten hatte. Natürlich hatte ich Verständnis, legte auf und ging wieder in das Zimmer.

364

16.10.2013, 12:32

Max:

Als Mia draußen telefonierte, blieben wir ruhig und horchten. Das gehörte sich zwar nicht, aber ich war schon neugirieg, was sie mit diesem Idioten zu besprechen hatte. Natürlich war es für Mia nicht so berauschend, dass er ihre Verabredung absagte, soviel bekam ich schon mit, aber mich freute es.
"Aber ich muss jetzt auch schon los." - meinte Sophie dann als sie auf die Uhr sah. "Liebe dich." - sie küsste mich auf den Mund und verabschiedete sich von Mia. "Habe total vergessen, dass ich heute mit meinem Vater essen gehe." - sie winkte noch zum Abschied und verließ das Zimmer.
***Urlaub**** 8)

365

16.10.2013, 18:08

Mia:

Ich nippte an der heißen Schokolade, weil diese noch heiß war und dampfte. Was sollte ich jetzt sagen? Meine Verletzung machte momentan zu aufgelöst. Aber ich musste mich zusammenreißen, für meine Gefühle und mein Empfinden, also Egoismus, war hier kein Platz. Ich biss auf die Unterlippe, riss mich zusammen und sah Max lächelnd an. Da fiel mir auf, dass sein Kissen, an dem sein Rücken lehnte, in einer ungemütlichen Position angebracht war. So stellte ich den Becher an der Fensterbank ab und ging zu ihm. "Darf ich?", fragte ich fürsorglich und änderte die Position des Kissens, so dass es gemütlicher sein würde. "So", lächelte ich.

366

16.10.2013, 21:48

Max:

"Danke ." - meinte ich mit einem Lächeln. "Wie geht es Ron?" - fragte ich dann. Über irgendwas mussten wir ja reden und dieser Typ war das Erste, was mir in den Sinn kam.
***Urlaub**** 8)

367

18.10.2013, 21:34

Guten Abend

Mia:

Ich war etwas vedutzt über seine Frage, weil ich dachte, er würde Ron nicht mögen. Doch dann rief ich mir in die Gedanken, dass er ja jetzt keinen Grund mehr hatte, ein Problem mit ihm zu haben. Er war glücklich mit Sophie liiert. Ich schluckte kurz leise, ging wieder zur Fensterbank, lehnte mich daran und nahm den mittlerweile nicht mehr dampfenden Becher in die Hand. "Ron geht es gut. Er fängt bald an Sport zu studieren, um an weiterführenden Schulen als Lehrer zu unterrichten und möchte er Englisch studieren. Demnächst wollte er mir seine zukunftige Universität zeigen, das ist direkt in der Nachbarstadt, wohl circa eine Stunde entfernt. Mit seiner neuen Freundin Chanelle zieht er in eine Wohnung, beim Anstrich der Wände werde ich übermorgen aushelfen."

368

18.10.2013, 21:37

Hi, ich bin heute auch wieder nicht so lange hier. ;(

Max:

Der Typ hatte also eine Freundin, warum freute mich das nur so?
"Interessant." - sagte ich dann, obwohl ich kaum zugehört hatte, nachdem sie von der Freundin erzählt hatte. "Und wie geht es dir so? Ich meine, was machst du dann nach der Schule?" - fragte ich. Ich wollte bloß eine unangenehme Stille vermeiden, die auftrat, wenn man einander viel zu sagen hatte und es dann doch nicht tat.
***Urlaub**** 8)

369

18.10.2013, 21:46

Schade :( Okay :)

Mia:

"Ich ...", sagte ich, doch irgendwie fiel mir nichts ein. Besser gesagt wusste ich auf diese Frage zuerst nicht zu antworten. "Ich zeichne sehr oft und verbringe viel Zeit im Wald oder übe. An Wochenenden treffe ich mich mit Freunden. "Die Schule ist zurzeit stressig, da fünf Klausuren und drei Tests bevorstehen, aber es ist okay. Ich komme zum Glück noch hinterher." Ich nippte kurz an dem Getränk.

370

22.10.2013, 13:12

Max:

"Verstehe ich." - meinte ich, obwohl ich ihr gar nicht richtig zugehört hatte. In meinen Gedanken kreiste noch ihre Aussage, dass Ron eine Freundin hatte, und das stimmte mich irgendwie glücklich. "Ich werde in zwei Tagen entlassen." - sagte ich ihr dann.
***Urlaub**** 8)

371

22.10.2013, 21:51

Mia:

Diese Neuigkeit brachte mich kurz aus dem Gleichgewicht - nicht im wörtlichen Sinne. Erst war ich sprachlos, dann jedoch sagte ich strahlend lächelnd: "W-Wirklich? Das freut mich!" Es würde ihm sicher gut tun, wieder zu Hause zu sein. Eine Frage hatte, aber ich traute mich nicht, sie auszusprechen: Wer würde ihn nach Hause fahren? Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute angestrengt auf den Becher.

372

27.10.2013, 12:57

Max:

"Ja, Sophie und meine Mutter werden mich dann abholen. Ich freue mich schon auf mein eigenes Zimmer und mein eigenes Bett." - meinte ich dann und lächelte. Dass ich auch Angst davon hatte, sagte ich ihr nicht. Ich fürchtete mich vor der Zukunft. Wenn ich wiedeer Zuhause bin, wer würde mich dort pflegen? Außerdem hat der Arzt mir einige Therapiemethoden ans Herz gelegt, die ich dann anfangen würde, wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin. Ich hatte do eine Angst, aber Mia wollte ich es nicht erzählen, weil ich davor hatte, es auszusprechen.
***Urlaub**** 8)

373

27.10.2013, 20:58

Mia:

Ich lächele, aber irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl. Warum kommt es mir nur so vor, als ob er unglücklich ist... besser gesagt ängstlich? Ich kenne ihn so lange, durch meinen Bruder, dass ich mittlerweile weiß, wann er glücklich und wann er unglücklich ist. Diese Tatsache bringt mich kurz aus dem Gleichgewicht. "Ich bin für dich da, okay? Also, falls du mal Hilfe brauchen solltest. Bin nur einen Anruf entfernt", sage ich also, weil ich das Gefühl habe, dass es keine Einbildung ist mit seiner Angst.

374

28.10.2013, 07:40

Max:

Ich schluckte den Kloß, der in meinem Hals entstand, als ich diese Wörter aus ihrem Mund hörte, bildete, runter und nickte stumm. Dann sah ich runter auf meine Hände, die in meinem Schoss lagen. Ich wollte mich gerne mit Mia unterhalten, aber ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte, ohne in Tränen auszubrechen und ihr meine Angst anzuvertrauen.
"Hallo zusammen." - zum Glück steckte Sebastian seinen Kopf durch einen Spalt in der Tür. "Wie geht es so?" - meinte er, als er das Zimmer betrat und mir eine Hand auf die Schulter legte. "Ich habe dir ein paar Blumen mitgebracht." - meinte er dann etwas verlegen. "Magst du Blumen?" - wollte er von mir wissen.
"Ich bin ein Kerl, hättest du nicht lieber Bier mitbringen können?" - scherzte ich und Sebastian lächelte ebenfalls.
"Vermerkte ich mir für das nächste Mal." - versprach er und übergab mir die Roten Rosen. Ich musste lachen.
"Wusste nicht, dass du auf mich stehst." - sagte ich dann und zwinkerte ihm zu.
"Echt nicht?" - er tat überrascht. "Nach den ganzen Andeutungen." - er lachte und ich war echt froh, dass er da war.
***Urlaub**** 8)

375

28.10.2013, 21:29

Mia:

Ich muss die ganze Zeit über lachen oder es mir verkneifen, die Beiden scherzen noch eine halbe Stunde lang und ich komme mir für einen kleinen Augenblick, als wäre ich zu Hause und nicht in dem Krankenhaus. Zum Glück ist Seb gekommen, auch Maxs Stimmung scheint sich zu bessern. Als mein Handy klingelt, gehe ich dran. "Ron?", sage ich verwundert. "Mein Baby braucht noch ein wenig Zeit, werde sie eine Stunde später treffen. Soll ich eben bei dir im Krankenhaus vorbeischauen?" "Das brauchst du wirklich nicht, ich bin auch nicht sauer oder so, wegen dem Abendessen", versichere ich ihm. Doch er erwidert: "Ne ich möchte dich nochmal sehen. Für ne halbe Stunde oder so." "Hm... ja, okay", sage ich verwirrt. Warum will er mich denn sehen? "Tschüss", kommt von ihm zu Schluss. "Bis gleich." Mit diesen Worten lege ich auf. "Ron schaut gleich für eine halbe Stunde vorbei. Ich hoffe, dass ist okay", unsicher schaue ich zu Max.

376

28.10.2013, 21:35

Max:

Die Stimmung schlug sofort um. Ich wollte diesen Typ nicht sehen, aber meine Eifersucht wollte ich ihr nicht zeigen, also lächelte ich gezwungen.
"Ist schon okay." - sagte ich dann mit zusammengebissenen Zähnen. "Und Sebastian, wie läuft es in der Werkstatt?" - wandt ich mich meinem besten Freund zu und versuchte die ungezwungene Atmosphäre wieder herbeizuschaffen.
***Urlaub**** 8)

377

28.10.2013, 21:48

Mia:

Hatt ich erwss falsch gemacht? Hatte ich mich geirrt, als ich gedacht hatte, dass er nichts mehr gegen Ron hätte? Aber warum sollte er überhaupt noch etwas gegen Ron haben? Nach einer viertel Stunde traf dieser ein. Er umarmte mich und zerschrubbelte mir die Haare. Ich lachte kurz und richtete meine Haare grob wieder richtig. Er begrüßte Seb und Max mit einem Händeschütteln. Kam es mir nur so vor, oder schauten sich Max und Ron für einen Augenblick gegenseitig abweisend an? Ron legte eine Hand an meinen Rücken und sagte, er müsse etwas kurz mit mir draußen bespechen, es sei sehr wichtig. Ich nickte und folgte ihm nach draußen auf den Flur. "Ich habe ein Problem: Mein Baby wird immer uninteressanter für mich. Verstehst du? Bei jedem Mädchen ist das so und der Grund dafür..." Sein Handy klingelte. Er schaute auf das Display und seufzte. "Ich muss früher los, als gedacht. Können wir uns in zwei Stunden oder so nochmal sprechen? Ich rufe dich dann an." Er drückt mich nochmal und verschwindet dann wieder. Verwirrt betrete ich wieder das Zimmer.

378

28.10.2013, 22:04

Max:

Dieser Typ wurde mir immer unsympatischer. Ich mochte nicht, wie er Mia anfasste und wie er sie ansah. Er war in sie verliebt, das sah auch ein Blinder mit Krückstock.
"Der Chef fragt immer nach seinem besten Mann." - ich hörte Sebastian gar nicht mehr zu. Was hatte Ron mit Mia zu bereden?
"aha." - sagte ich nur und sah neugierig zur Tür. Mia kam wieder rein und sah sehr verdutzt aus.
"Immer Sebastian mach das und dies." - erzählte Sebastian weiter, ohne von meiner Abwesenheit etwas mitbekommen zu haben.
***Urlaub**** 8)

379

28.10.2013, 22:20

Mia:

Ich versuche Max und Seb zuzuhören, doch noch immer bin ich verwirrt von Rons Worten. Was wollte er mir sagen? Was war so wichtig für ihn? Ich verstand einfach nicht. Als ich mich zusammenriss und zu den Beiden schaute, um dieses Mal konzentriert das Gespräch mit zu verfolgen, traf mein Blick den von Max. Kurz schaute ich verunsichert auf meine Hände, sah dann wieder zu ihm. Nun schaute er weg. Doch als er meinen Blick bemerkte, trafen sich unsere Blicke erneut. Ich hatte nicht bemerkt, wie ich den Atem angehalten hatte und atmete ganz leise aus. Er fragte sich sicher, ob alles okay war und nicht mehr.

380

28.10.2013, 22:28

Max:

Als unserere Blicke sich trafen, wurde mir klar, dass es mehr zwichen uns war. Sie war nicht meine kleine Schwester, sie war eine Frau, für die ich Gefühle hatte, die ich mir selbst noch nicht erklären konnte. Es war mehr als nur Mögen, doch nicht so stark wie die Liebe. Es war etwas dazwischen und es könnte sich noch verstärken.
Sebastian quatschte weiterhin, doch für mich war nur Mia alleine mit mir in diesem Raum.
***Urlaub**** 8)