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05.01.2013, 13:43

Jaaa, die sind so süß *_* ja, er weiß doch nicht, dass sie Polizistin ist, also halt diese süße Knautschhündchen!

Als Esmé mich erschrocken anstarrte, glaubte ich wirklich sie wollte den Hund nicht, aber als sie dann erzählte, dass sie Schnee liebte, wusste ich, dass er ihr gefiel. Ich wollte ihn ihr gerade übergeben, als urplötzlich Tia auftauchte, die mich von der Seite umarmte und etwas laberte, was ich als Mann einfach nicht verstand. Warum um Himmels Willen kapierte manche Weiber nicht, dass wenn ein Mann nur ein One-Night-Stand wollte, nur einen One-Night-Stand wollte? Ich drückte sie weg von mir und sah sie dann eindringlich an. >Hör zu, heiße Nacht hin oder her... Ich will nichts von dir! Du bist zwar hübsch und so, aber ich habe schon so viele deinesgleichen gevögelt, dass mir einfach die Lust vergangen ist!< Ui, das würde bestimmt härter rüberkommen, als beabsichtigt, aber vielleicht brachte der süße Hund in meiner Hand etwas Gutes. Ich wandte mich an Esmé und ignorierte kurz Tia, die nach Worten suchte. >Bitte nimm diesen Hund als Geschenk an, auch wenn du schon einen hast, was mich überrascht... Aber ich möchte nicht, dass wir einfach so getrennten Weges gehen. Ich will mich versöhnlich von dir verabschieden, also nimm ihn. < Mit diesen Worten drückte ich ihr den Hund in die Arme, der leise zu kläffen begann. Ein süßes Kläffen!
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262

05.01.2013, 13:50

HAHAHA xD

Mein Mund stand offen bei seinen Worten, außerdem wurde mir schlecht, ich nahm den Hund an und ließ schließlich beide alleine. Das ganze war mir zu viel. Er sagte, er würde mich nicht wieder erkennen, doch was sollte ich sagen? Meine Arbeitskollegin stand auf ihn. Langsam setzte ich mich aufs Bett und schaute den Kleinen an. "Dich nenne ich Prince.", erklärte ich nachdem ich mich vergewissert hatte das er ein Typ war. "Du wirst kein Herzensbrecher sein und mein treuer Wegbegleiter versprochen?" Draufhin bellte er nur leise und ich fing an zu schmunzeln.

Tia
Ich schaute ihm tief in die Augen und scheuerte ihm eine. Dann drückte ich ihn gegen die Wand und erklärte lautstark: "Glaub mir Schätzchen, ich wollte auch ein normalen one-night-stand haben aber jetzt wo ich deine Künste gesehen habe, will ich mehr! Du gehörst mir!" Dann küsste ich seine Lippen und knabberte an sein Ohrläppchen, ehe ich auf ihn sprang und meine Beine um ihn legte. "Nimm mich hier und jetzt."

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263

05.01.2013, 13:57

Mann, in meinem Leben war ich noch nie so irritiert gewesen wie jetzt. Und noch nie in meinem Leben hatte ich mich jemals für mein gutes Aussehen verflucht. Jetzt schon, als sich diese Tia wie eine notgeile Raubkatze auf mich stürzte. Klar, sie kannte ihre Künste gut, aber ich hatte einfach die Nase voll von solchen Spielchen. Warum ließ das auch Esmé zu? Mochte sie mich nicht mehr? War ich jetzt so egal für sie, dass sie mich mit ihrer Freundin schlafen ließ? Diese Erkenntnis traf mich tief und fest und schob Tia wütend zur Seite. Ich hatte einfach die Geduld verloren mit den Frauen. Diejenige, die ich am meisten mochte, hatte sich wieder in ihrer Höhle mit dem kleinen Boppel verkrochen und gar nichts zu der Sache erwidert... Dann war es also wirklich vorbei! Wütend boxte ich gehen die Wand und bevor ich ging, sah ich Tia warnend an. >Lass mich gefälligst in Frieden ok? Ich bin nicht so ein notgeiles Schwein, wenn du das denkst. Ich bin jemand, der gerade von der einen Person, die ich am meisten mag, verletzt wurde! Auf Nimmerwiedersehen!< Ich drehte mich mit geballten Fäusten um und rannte die Treppen runter. Dann stieg ich wütend ins Auto und knallte meinen Kopf gegen das Lenkrad. Das Leben konnte echt scheiße sein... Vielleicht sollte ich mir auch einen Hund zulegen!
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264

05.01.2013, 14:14

Es lief mir kalt den Rücken runter als ich diese Stimme diese Worte sagen hörte. Wiesr raubte er mir so die Kraft? Dennoch verließ ich den Raum und ließ mir nichts anmerken. Tia war stinksauer, allerdings würde sie sich schnell ablenken. Das war völlig normal bei ihr, aber unnormal das sie nem Typen hinterher rannte.
Heute war Dienstag und wir befanden uns alle im Flughafen. Natürlich jeder in normalen Sachen, selbst die Pistolen würden wir vom deutschen Volk annehmen. Wir liefen durch den Gate und setzten uns nach 20 Minuten endlich auf unsere Plätze. Vor allen anderen. Bevor wir die Handys ausschalten mussten, schrieb ich Eli das erste mal wieder eine SMS: "Pass auf dich auf. Ich hab den Kleinen bei Silvy gelassen, wenn du ihn sehen willst, kannst du dorthin fahren. PS. ich vermisse dich."

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265

05.01.2013, 14:27

Ich weiß nicht wie lange ich reglos in meinem Auto saß, aber irgendwann hatte ich einfach solch große Kopfschmerzen bekommen, dass ich beschloss schnell nach Hause zu fahren, um dort eine Runde zu schlafen. Wenn das überhaupt möglich war! Denn als ich mit seelischen Schmerzen im Bett landete und den Fragen meiner besorgten Schwestern durch die verschlossene Tür lauschen musste, konnte ich nicht einschlafen. Esmés SMS hatte ich auch gelesen, aber ich hatte nicht die Kraft dazu zu antworten. Ich verstand sie einfach nicht mehr. Sie schrieb mir, dass sie mich vermisste, aber warum hatte sie nichts gesagt? Und warum hatte sie den Hund nicht mitgenommen? Den hatte ich ihr doch geschenkt, dass sie sich an mich erinnerte, wenn sie nach Berlin flog... Seufzend drehte ich mich auf den Bauch und atmete ins Kissen tief aus. Scheißtag!
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266

05.01.2013, 14:39

ehm es sind paar Tage vergangen ;) oder saß er paar Tage im Wagen?


Er antwortete mir nicht, was mich traurig machte, doch ich schaltete mein Handy aus und packte es weg. "Esme schön das du doch mit kommst.", meinte Simon der seit gestern mit Tia zusammen war. Er tat mir so leid. Wieso ließ er sich überhaupt auf sie ein? Der Gedanke daran was sie mit Elijah getan hatte ließ mich wütend werden und diese SMS bereuen. Ich hasste ihn dafür! Neben mir saß Kim und musterte mich an. "Hey jo, sister. Whats up?", fragte sie in Ami Style und brachte mich zum lachen. "Nichts. Passt schon. Etwas aufgeregt."
Der Flug dauerte sehr lange und wir landeten in Paris, wo wir uns erst einmal ausruhten und dann ab nach Berlin. In Berlin angekommen wurden wir in ein Hotel gebracht, wo wir uns erst mal frisch und ausruhen konnten. Während Simon und Tia sich ein Zimmer teilten, teilten Kim und ich uns einen. Sie stand auf Mike und würde mit ihm in Kontakt bleiben nur ich nicht... nur ich war die, die mit leeren Händen zurück blieb und mit gebrochenem Herzen. Kim hatte Mike mitgeteilt das Tia nun vergeben war und Elijah vergessen hatte... aber ich nicht... ich konnte ihn nicht vergessen, obwohl wir nichts sexuelles hatten. Er hatte sie sicher wie ein Kaninchen gevögelt und dieser Gedanke trieb die Weißglut in mir.

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267

05.01.2013, 14:50

Nö, zwischen dem Auto und dem im Bett liegen auch paar Tage. Deswegen machen sich seine Schwestern auch Sorgen... :D

Irgendwann war der Tag angekommen, an dem ich hatte schlafen können und als ich daraufhin aufwachte, glaubte ich endlich ausgeruht zu sein, was nicht der Fall war. Ich war so erschöpft wie immer und ich hatte den schlimmsten Herzschmerz meines Lebens. Denn die letzten Tage voller Karusselfahrten in meinem Kopf hatten zu dem Ergebnis geführt, dass ich Esmé übelst vermisste. Warum verdiente ich nur so ein Schicksal? Ich sah mir wiederholt ihre SMS an und beschloss ehrlich zu sein. Ich war nicht der Typ, der sich in seiner Höhle verkroch und in Selbstmitleid badete. Also schrieb ich zurück... - Ich vermisse dich auch! Ich gehe den kleinen Boppel besuchen :) -
Und ich tat es wirklich. Ich schaffte es meinen Schwestern auszuweichen, mich zu rasieren und frisch zu dem Blumenladen zu fahren, der mich an die gute alte Zeit erinnerte. Als ich dann den Laden betrat, atmete ich den vertrauten Duft nach frischen Blumen ein und sah hinter der Kasse, Sauerkrautgesicht. >Hey, Gemüsekopf!<
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268

05.01.2013, 14:57

Wir aßen mit den anderen zu Abend und hatten danach eine Sightseeing. Die Stadt war voll und wirklich viele Kriminelle, aber dafür waren wir nicht zuständig. Später wieder im Hotel angekommen legte ich mich sofort hin und am nächsten Tag fuhren wir zum Revier. 10 Amis und bekamen unsere Ausrüstung und die genaueren Informationen. Anschließend warteten wir bis es später wurde ehe wir uns aufteilten und in zweier Gruppen unauffällig nach dieser Organisation Ausschau hielten. Erst nach einer Woche hatten wir endlich eine frische Spur. Die SMS von Eli kam bei mir nicht an, da ich eine neue Sim Karte besaß.

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269

05.01.2013, 14:59

Könntest du von Silvys Sicht schreiben? Sie ist ja deine Freundin ;D
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270

05.01.2013, 15:13

ok mach ich.


Silvia
Die beiden Mädels waren wirklich sehr fleißig und es machte Spaß mit ihnen zu arbeiten, auch wenn sie nicht Esmes Humor und Ausstrahlung hatten. Ich kannte Esme schon seit zwei Jahren und sie war so ein glücklich und sorgenfrei erscheinendes Mädchen, dass ihre Anwesenheit einem wie Heilung vorkam. Es machte mich traurig das sie weg war und ihre Beziehung vorbei. Elijah hätte gut zu ihr gepasst. An dem Tag als sie hierher kam um den kleinen Dogge zu bringen und mir das ganze mitgeteilt hatte, hätte ich diesem Elijah eine scheuern können. Als er heute ankam blickte ich ihn misstrauisch an und fragte: "Was willst du?" Der Kleine dagegen rannte zu ihm und bellte freudig.

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05.01.2013, 15:22

Ich zog eine Augenbraue hoch und lächelte als der kleine Welpe auf mich zukam. Ich nahm ihn auf meinen Arm und kraulte ihn hinter den Ohren. Er war ja ein richtig Süßer! Dann sah ich Silvy an und seufzte. >Lass mich raten... Esmé hat dir alles erzählt und nun stehe ich hier, als der Sündenbock! Aber ist ok.. Ich bin nur gekommen, um den kleinen Boppel zu sehen! Mit mir reden musst du nicht!< War das zu glauben? Man verstand sich mit einer Frau nicht und dann konnte dich die halbe Frauenwelt nicht mehr leiden. Kopfschüttelnd sah ich wieder den Hund in meinen Armen und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
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272

05.01.2013, 15:30

"Komm mit.", rief ich zu ihm und zog ihn mit nach hinten. "Soll ich dir mal etwas sagen? Sie hat es ernst mit dir gemeint. Esme ist ein misstrauischer Mensch wohl auch wegen ihrer Arbeit. Sie ist nicht so wie sie ich präsentiert. Weißt du was? Esme ist Geheimpolizistin gewesen bevor sie sich dort in einen Verbrecher verguckt hat, der das wusste, einen aggressiven Bullen beleidigte und somit er vor ihren Augen abgeknallt wurde. Seitdem an wollte sie nichts mehr damit zutun haben, ihre Vergangenheit vergessen und hat sich ein Blumengeschäft geöffnet. Dann wollte sie endlich einen Mann kennenlernen, nach einem langen Jahr, dabei hatte sie nichts mit diesem Verbrecher zutun gehabt. Nur seine Art fand sie so faszinierend. Wie auch immer du bist in ihr Leben aufgetaucht, sie wollte und ich bin mir sicher sie glaubte in dir eine gute Wahl gesehen zu haben. Ihre unbeschwerte Art war alles real. Sie war so wie sie sich gezeigt hat, ihr Problem war es das sie erst nur Freundschaft wollte... der Grund wieso sie nach Berlin geht ist die, dass ihr ehemaliger Chef sie wegen einer gemeingefährlichen Organisation mit deiner Tia und Kim dorthin schickt. Insgesamt 10 Bullen, die diese Organisation ausschalten sollen! Wie auch immer, ich sagte dir du sollst sie nicht verletzten und nicht du sollst Tia knallen! Ihr habt beide Schuld, aber sie wird dir niemals verzeihen, sie wird dir auch nicht zeigen, dass sie dich hasst."

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05.01.2013, 15:42

Ich war vollkommen baff, als Silvy mir das alles erzählte. Esmé war Polizistin? Man hatte jemanden vor ihren Augen erschossen? Sie war in Berlin, um ihr Leben zu riskieren, damit unsere Gesellschaft in Sicherheit war? Kein Wunder, dass mich diese Frau von Anfang an fasziniert hatte. Natürlich konnte sie alles, wenn sie doch so eine schweren Job hatte und allmählich wuchs der Respekt gegenüber dieser Frau umso mehr ich darüber nachdachte, was sie hatte alles opfern müssen. Ich sah Silvy dankend an. >Endlich kenne ich die Wahrheit, aber ich verstehe trotzdem nicht, warum sie nichts mehr mit mir zu tun haben will. Klar, das mit Tia war nicht gerade die beste Lösung gewesen, aber ich bin auch nur ein Mensch, der Fehler macht. Sie kann nicht immer sauer auf mich sein, denn wenn sie mich wirklich mag, dann wird sie mir verzeihen können, so wie ich. Immerhin ist sie einfach so in mein Leben aufgetaucht und nun wieder verschwunden um Heldin zu sein... Das habe ich ihr mit diesem Hund verziehen! Kannst du ihr das bitte sagen, wenn du mal wieder mit ihr redest, denn irgendwie kann ich sie nicht erreichen..< Esmé hatte schon lange nicht mehr geschrieben und auf meine SMS hatte sie auch nichts erwidert. Wollte sie wirklich nichts mehr von mir wissen? Ich drückte den Hund etwas näher an meine Brust und merkte wie dieser langsam schläfrig wurde.
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274

05.01.2013, 15:53

"Ich hab ihre neue Nummer nicht. Außerdem ist das für uns alle besser wenn wir sie nicht ablenken. Sie soll ihre Aufgabe erfüllen... übrigens du verstehst es nicht oder? Weil du keine Frau bist. Esme hatte Gefühle für dich und um dich nicht zu verletzen, beziehungsweise damit du sie gehen lassen kannst, hat sie dir so eine Lüge erzählt und es fällt ihr leichter dich zu verabscheuen, anstatt dich zu vermissen. Sie ist sehr stur und diese Frau hat mit ihrem jungen Alter schon viel erlebt, weswegen ich mir sicher bin, dass sie das auch schaffen wird. Übrigens Tia ist vergeben an einen Typen der ebenfalls geflogen ist. Kim wäre mit Mike sehr gut und nur du und Esme seid die beiden, die einsam sind. Vergiss sie und vergiss es was ich dir gesagt habe... sonst ist ihr Leben auch im Gefahr.", erzählte ich und seufzte. "Esme wollte dich wirklich, ihr Lächeln... hat es verraten, auch wenn es nur eine einzige Woche war."

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275

05.01.2013, 16:03

Ich runzelte die Stirn und seufzte gequält. >Weißt du... Mich interessiert es nicht die Bohne, was Tia mit wem macht, mich interessiert nur, was Esmé macht! Jetzt verstehe ich nun alles, ihr ganzes Verhalten und die Entscheidung zu gehen. Klar, verstehe ich das. Immerhin bin angehender Anwalt, da gibt es genug Stress. Und zu dem Thema, dass ich sie vergessen sollte... Nicht mal im Traum würde ich daran denken sie zu vergessen! Ich werde sie mich hassen lassen, aber nur weil ich sie so sehr mag, dass ich diese Tatsache ertragen kann...< Mit diesen Worten drehte ich mich und verließ den Laden, nachdem ich mich aber von dem kleine Hundi verabschiedet hatte. Vielleicht war Esmé nun in Berlin, aber egal wo ich auch hinging, sie war gegenwärtig. In Gesprächen, an bekannten Orten... In meinen Gedanken! Ich verpasste dem Lenkrad eine harte Rechte und lehnte meinen Kopf nach hinten. Hoffentlich ging es Flowerpower gut!
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276

05.01.2013, 16:13

Es vergingen drei Monate und wir hatten inzwischen einige Mitglieder ausgeschaltet, sprich hinter Gitter gesteckt oder erschossen. Mein Leben war wie in einem Actionfilm. Gerade mal 23 und trotzdem mitten im Leben, an der Seite des Gesetzes. Tia und Simon waren immer noch zusammen und langsam hatte ich mich auch beruhigt und Elijah durch den ganzen Stress vergessen können. Nur der Lederarmband den ich immer um mein Handgelenk trug, erinnerte mich an diese wunderschöne Woche. "Esme bist du dir sicher, dass du das machen willst?", fragte mich mein Chef und ich bejahte. "Einer von uns muss den Köder spielen." Somit machte ich mich fertig und lief an die Ecke wo diese Männer Heroin verkauften. "Oh was für eine angenehme Überraschung, eine junge Frau die so eine natürliche Schönheit besitzt hatten wir noch nie hier."
"Hör auf zu quatschen und sag mir wo ich euren Chef finde."
"Wieso?", fragte er perplex.
"Ich will zu euch gehören!", antwortete ich ehrlich und hielt seinem prüfenden Blick stand. Es würde eine Weile dauern bis sie mir vertrauten... vor allem als ich sah wer der Chef war erschauderte ich. "Du... bist nicht tot?", fragte ich und zuckte zusammen.
"Schön das wir uns wieder sehen. Esme. Nein das war alles ein Schauspiel, der Bulle war einer meiner Männer..."

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05.01.2013, 16:21

Au weia, arme Esmé :/

So viele Monate Funkstille und ich hatte dieses Mädchen immer noch nicht vergessen. Meinen Schwestern hatte ich schon längst alles erzählt und sie waren vor Schock für kurze Zeit nicht mehr ansprechbar gewesen. Iliana hatte nur etwas Unmissverständliches gemurmelt und Cora hatte nur die Stirn gerunzelt. Na ja, sie war auch zu klein, um das zu verstehen. Meine älteste Schwester hingegen hatte nur den Kopf geschüttelt und geseufzt. >Na, da hast du das Resultat von solchen Datingseiten, immer nur Stress mit sowas.< Dieser Satz war eher an Iliana gedacht, die beleidigt eine Schnute zog und die Klappe hielt. Ich wollte nicht, dass sie sich gegenseitig die Schuld an meine Fehler gaben, also gab ich allein einen Wangenkuss und machte mich auf dem Weg zu meiner Arbeit. Dort entdeckte ich wie jeden Tag die wunderschöne Dhalie, die mich tagtäglich an Esmé erinnerte. Ich hatte es nicht übers Herz gebracht sie wegzuwerfen oder verwelken zu lassen. Stattdessen behandelte ich sie wie ein Baby. Manchmal ertappte ich mich sogar dabei wie ich mit ihr redete, was mich daran erinnerte, dass ich echt psycho geworden war. Dass eine Frau einen so verändern konnte... Reife Leistung!
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278

05.01.2013, 16:34

tja meine Ideen sind eben gut ;) finde ich zumindest.


Er starrte mir tief in die Augen und mein Herz begann gegen die Brust zu hämmern. "Daylen bitte...", bat ich und schloss die Augen fest. Mit einem Mal zog er mich fest in seine Arme und strich mir durch die Haare. "Süße, hey... ich bin nicht der Kopf der Organisation. Ich bin nur der Kapitän..." Meine Wangen färbten sich rot und ich biss mir auf die Lippen. "Daylen bitte...", flehte ich diesmal, doch er fuhr fort: "Es war ein Typ der so aussah wie ich, den wir extra nur für diesen Fall getötet haben! Du warst echt zuckersüß, weißt du das?"
Erst als er das Wort "töten" benutzte, riss ich mich zusammen, löste mich von ihm und gab ihm ein Kinnhaken. "Arschloch!"
"Bringt sie in mein Zimmer sofort und sorgt dafür, dass sie nackt ist! Wir haben noch ein Geschäft offen."
Mein Herz klopfte wie verrückt und ich schlug ihn erneut, bis er zur Angriff überging und wir uns gegenseitig traten und boxten. Erst am Ende, hielt er mich fest und küsste meine Lippen. "Jetzt geh, wenn du nicht willst das deinen Freundin etwas passiert!"
"Nein! Du wirst nichts tun können! Wir werden dich kriegen!"
"Wie geht es eigentlich Elijah, deinem neuen?", fragte er und ich zuckte zusammen.
"Woher..."
"Vergiss nicht wer ich bin, Sweety." Somit wurde ich weg gebracht, allerdings nicht ausgezogen sondern einfach nur eingesperrt. Man, das war doch alles nur ein fail, das konnte nicht wahr sein!

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279

05.01.2013, 16:41

Doch die sind super ;D

Eine Weile saß ich einfach nur so da am Bürotisch und starrte auf irgendwelche Verträge, die ich noch schreiben musste. Mann, heute hatte ich echt nicht die Lust und Laune dazu, aber das war nunmal mein Job. Bis spät in die Nacht saß ich an diesem Papierkram und dann endlich, um einse morgens, verließ ich das Büro und gähnte erstmals mehrere Runden. Ich war einfach kaputt und wollte ins Bett.
Die frische Nachtluft außerhalb des Gebäudes traf mich wie ein Eisklotz und ich fröstelte kurz. Mein Auto war zum Glück in der Nähe und ich holte meine Schlüssel aus meiner Jackentasche, als mich jemand von hinten packte und mich gegen die Autotür presste. >Du bist Elijah nicht war?< Instinktiv schüttelte ich den Kopf und dafür bekam ich eine harte Linke direkt in die Fresse. Vielleicht hätte ich doch nicht lügen sollen! Dennoch konnte ich nichts gegen das Summen im meinem Kopf tun und ich sah den Kerl verwirrt an. >Wer bist du eigentlich?< Der Kerl grinste hinterhältig und sah mir tief in die Augen. >Das wirst du noch früh genug erfahren, aber mein Auftrag lautet dich einfach so zu vermöbeln, weil mein Boss dazu Lust hat.< Bevor ich etwas erwidern konnte, schlug der Kerl erneut zu und die Faust traf. Doch ich war kein Weichei sondern wehrte mich mit aller Kraft. Wozu hatte ich sonst solche Muskeln? Ganz bestimmt nicht nur um Frauen zu beeindrucken!
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280

05.01.2013, 16:53

oh geil xD Go Eli go :D


Ich weiß nicht wie lange ich in diesem Zimmer, wo nur ein Doppelbett stand lag, doch ich wusste eins und zwar das mein Körper mir weh tat. Daylen war stärker und hübscher geworden. Ein halb Italiener mit amerikanischen Wurzeln. Er war atemberaubend und für eine kurze Zeit hatte ich echt das Gefühl das da noch etwas wäre, aber mehr als Hass konnte ich für ihn nicht empfinden! Das er über Elijah gesprochen hatte machte mir Angst. So lange ließ er mich verfolgen und ich hatte es nicht gemerkt. Verdammt, wenn Eli wegen mir etwas passieren würde, würde ich es nicht ertragen können. Das Zimmer war dunkel, es war leise, ich hörte nichts, sah nichts und hatte keine Kraft um aufzustehen, ehe jemand mein Zimmer betrat und ich ein teuflisches Lachen hörte: "Esme, selbst das Alphabet sagt das wir zusammen gehören, also wieso verleugnest du es? Was willst du von diesem Elijah, wenn es doch mich gibt."
"Halts Maul, ich hasse dich und halt dich von Eli fern! Er hat nichts damit zutun!"
"Er wurde geschlagen, als Strafe dafür, dass er dich betrogen hat... er hat dich nicht verdient!"
Ich war leise weil seine Lippen sich auf meine legten und er meine Hände mit der einen Hand über meinem Kopf festhielt.

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