Ich war erregt, es lief mir kalt den Rücken runter. Ich blickte ihm tief in die Augen, ehe ich mein Kopf nur leicht schüttelte und anfing sein Jackett auszuziehen. Es landete auf dem Boden. Anschließend das Gleiche mit der Krawatte, dem Hemd und der Hose, sowie die Boxershorts, ich kniete auf dem Boden vor ihm. Wie hat sie es gemacht? Wie hat sie meinen Ehemann angefasst? So? Meine Hand lag um sein Schaft, ich blickte ihm tief in die Augen. Diesmal würde ich es machen... ich wollte es, auch wenn ich verunsichert war und er mir so fremd vorkam obwohl er mein Ehemann war. Während mein Kopf nicht frei war, bewegte ich automatisch meine Hand hoch und runter und hörte leise seinen Stöhnen. Tia hatte etwas von blasen erzählt, dass sie es ihm so heftig mit ihren rot gefärbten Lippen besorgt hätte, meine Lippen waren ros'e gefärbt, doch bevor ich mich dran machte, zog ich ihn mit unter die Dusche, drückte ihn gegen die Wand und küsste seine Lippen. "So geht das.", hauchte ich nun auch etwas wütend, da in meinem Kopf sich alles abspielte. Unser Flop! Sein Sex mit Tia! Noch nie hatte ich das bei einem Mann getan, aber heute war es so weit. Ich wollte ihm zeigen, dass ich besser als Tia war... besser als all diese Schlampen die er geknallt hatte. Mit diesem Ziel kniete ich mich runter, während das lauwarme Wasser über unsere Körper floss und schlang die Lippen um seinen Freund. Aber steckte es mir nicht in den Rachen, sondern setzte nur einen Kuss drauf, leckte nur die Spitze und stellte mich wieder auf. Meine Haare lagen auf meinen Brüsten und ich war immer noch geschminkt. Schon seit längerem sah ich nicht mehr so aus wie das Mädchen auf dem Anzeigebild von dieser Seite, nur noch die Gesichtszüge und die Augen erinnerten mich an sie. Meine Hände legte ich nun auf seine Schulter und führte sie runter bis zu seinen Hüften, massierend. Nahm Schampoo, spritzte es auf sein Körper und während ich mich auf die Zehenspitzen stellte, raute ich ihm in sein Ohr: "Du hast Glück das ich so wütend und gleichzeitig so verliebt in dich bin... verdammt, ich will dich. Meine Wut dir auf dieser Art zeigen, dir in diesem Augenblick eine perfekte Frau sein." Somit schluckte ich kurz, bis ich ihn verlangend küsste und meine Stirn gegen seine presste. Alles in mir vibrierte und es fehlte noch eins... sein Part. Aber ganz ehrlich? Ich hatte Angst davor wieder enttäuscht zu werden, wieder nicht geliebt werden zu können, so wie er Tias Körper geliebt hatte. Mit 25 hatte ich noch nie richtigen Sex erlebt. Sollte ich mich freuen? Ich ließ sofort die Hände von ihm, wusch schnell meine Haare und meinen Körper, während er immer noch in der Dusche stand, dann stieg ich aus, nahm mein Bademantel, drehte mein Kopf zu ihm um und warf ihm einen kühlen Blick zu, ehe ich die Türklinke runterdrückte und das Zimmer verließ. Soviel dazu.