Wieder war er dieser autoritäre Typ bei dem ich nicht nein sagen konnte, somit lag ich nun im Bett und zog ihn auf mich. "Eine halbe Stunde hast du Zeit, bis das Kuchen fertig ist.", erklärte ich und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. "Du bist gleich nach der Arbeit hergekommen oder? Das heißt, du musst morgen wieder kurt nach Hause?"
Aber im Moment war es mir egal, ich wollte nur meinen Ehemann anfassen und das überall.

wieso 2 deutig?


Ich stöhnte immer lauter auf und schlang die Arme fest um ihn. Unfähig etwas zu sagen.
"Ich. will. dich."

ja aber was heißt kuchentragen als zweideutig. Die auf meinem Anzeigebild ist ne bulgarisceh Sägerin und voll hammer ne? hab glaub ic hsogar ein lied im rpg drin.


Es fühlte sich so gut an wie er in mich eindrang und wir miteinander spielten. Auch wenn es immer noch etwas weh tat, genoss ich jeden seiner Stöße und Berührungen.


kb auf rpg

Energielos, schüttelte ich den Kopf und schlief ein. Mein ganzer Körper war wund. Wenn er schon als profi sagte das es anstrengend war, was sollte ich denn dann sagen? Ich schlief ein und nahm nichts mehr wahr. Erst zwei Stunden später wachte ich auf und ging duschen.
Beim Anblick meines Körpers wurde mir schlecht. Ich sah schrecklich aus. Schnell zog ich mich lässig an, lief auf ihn zu und scheuerte ihm eine. "Der Sex war geil aber jetzt kann ich mich kaum noch bewegen!"
Somit lief ich ins Wohnzimmer und ließ mich zurückfallen. Kein Bock mehr.

"Ehm es ist Donnerstag Abend. Wir haben 22 Uhr und wenn du jetzt gehst dann dauert es eine Stunde bis du auf der Arbeit bist aber gut, geh. Nur vergiss nicht das MORGEN das Treffen ist. Ich schreib dir dann die Adresse als SMS oder so."
Dann machte ich seine Hand von meinem Bein weg und stand auf, um ins Bad zu gegen.

Er war weg und ich lief in die Küche um Wasser zu trinken doch ich war so wütend das ich mein Glas gegen die Wand schleuderte. Anschließend ging ich schlafen, wachte am nächsten Tag auf und schrieb ihm eine SMS mit der Adresse meiner Eltern und fuhr schon um 12 Uhr los. Den 3. Kuchen machten wir bei meinen Eltern und selbst mein Bruder trug einen anzug. Alles sah perfekt aus. Gegen 17 Uhr klingelte es an der Tür seine Familie war da. Wir warteten eine Weile doch auch um 17.45 Uhr war er nicht da, also fingen wir schon mal an zu essen.

"Hast du eigentlich eine scheiß verdammte Ahnung wie spät es ist?", fragte ich nachdem die Tür auf war und lief ihm gemeinsam rein und machte ihm Essen ins Teller. Ich war wütend. Sehr? Nicht einmal verdorbener Sex würde mich jetzt besanftigen!
Alle Anwesenden begrüßten ihn und sprachen weiter ohne ihn weiter zu berücksichtigen. Nachdem auch der gnädige Herr endlich gegessen hatte räumte ich den Tisch auf und brachte die drei Torten mit Kaffee rein. "der kirschkuchen könnte von meinem Bruder sein."
"Ist er auch.", erwiderte ich lächelnd und füllte die kuchenstücke in die Teller. "Wo ist eigentlich dein Ring?", fragte Schwiegermutter und ich antwortete: "Keine Ahnung ich hab es ihm zurückgegeben."
"Wollt ihr beide euch wirklich trennen?", fragte nun mein Bruder und ich nickte: "So wie es im Moment aussieht schon."
"Warum machen wir uns dann die Mühe und lernen uns gegenseitig kennen?", fragte mein Vater und ich seufzte nur.
"Ich bin nicht die Frau in die sich mein Mann verliebt hat. Liegt vielleicht daran das er mich betrogen hat.", erklärte ich düster und die ältere Schwester von ihm brachte nur gereizt raus: "Ach und was war mit dir und Daylen?"
Ungläubig starrte ich Eli an. "Du hast es gesagt? Warum hast du dann nicht die Neuigkeit gesagt?"

"Esmé was ist los? Habe ich dich etwa so erzogen?", schrie meine Mutter und ich sah wie alle Anwesenden mich fluchend anschauten. "Mama sei leise. Ich habe sie erzogen, ich war ständig bei ihr und für mich ist das gerade echt krass. Ich als der Typ der ihm ähnlich ist kann ihn verstehen. Wenn eine Frau mir so ankommen würde, obwohl sie die perfekte Frau war würde ich auch einfach verschwinden. Ist doch egal was du getan hast oder was er getan hat! Weist du was ich glaube? Ich glaube die perfekte Schwester die ich hatte ist zu einem Monster mutiert. Wirklich schlimm wie du gegenüber deinen Schwiegereltern deinen Mann behandelst!", schrie mein Bruder voller Zorn und lief raus.
Bruder
Ich lief raus, sprach eine Weile mit meinem Schwager und brachte ihn wieder rein. "Esmé jetzt sag was du willst. Scheidung oder Neustart. Falls fürs zweite dann solltet ihr auch zusammen leben und du dein Ring tragen."
"Ich weiß etwas besseres. Beide sollten mal zusammen wegfliegen oder auf ein Schiff. Weit weg von allem und jedem. Einfach nur zu zweit sein.", erwiderte Mariella.

Esmé
Ich blickte jeden an und schüttelte mein Kopf:
"Wieso kann niemand verstehen wie schlimm das für mich ist? Wenn es irgendeine andere wäre dann hätte ich dir schon längst verziehen. Aber es ist Tia eine gute Freundin von mir. Du bist anwalt du müsstest wissen, dass die meisten Ehen so zerstört werden. Zumindest entstehen aus diesem Grund viele Morde. Ich weiß wir waren nur in der Kennenlernenphase und ich habe dich nicht geliebt, aber ich wollte schon seitdem ich dich kenne, dass du zu mir gehörst.
Während ich dich angelogen habe damit du nicht leidest, wenn mir etwas passiert. Die Szene wie du mit ihr vorbei gefahren bist und mich draußen in der Kälte stehen lassen hast, geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Wie ich mich bei meinem Cousin ausgeheult und getrunken habe, denn mir wurde bewusst wie sehr ich so jemanden wie dich brauche. Gott ist mein Zeuge das ich noch nie so glücklich war wie mit dir in dieser einen Woche. Du warst meine bessere Hälfte, selbst gegenüber deiner Ex stand ich an deiner Seite. Alles was ich wollte warst du. Ich bereue es nicht das ich nach Berlin geflogen bin denn wer weiß wie vielen wir das Leben durch diese Aktion gerettet haben. Ich bereue es das ich so dumm war und gelogen habe, nur damit du nicht leiden musst wenn ich sterben sollte. Wie auch immer es kann passieren das der Mann die Frau betrügt, die Frau verzeiht oder andersrum aber ich kann das nicht. Es tut mir leid,
Auch das wird das hier vor allen besprechen."
Dann hielt ich inne, atmete tief ein und aus, lief auf ihn zu und küsste ihn leidenschaftlich:
"Du bist der erste und letzte den ich liebe. Ich würde niemals den Vater schlecht reden. Keine Sorge. Ich werde keinen anderen Mann in mein Leben lassen, aber dir wünsche ich alles Gute. Ich liebe dich." Somit ließ ich ihn stehen und verließ das Haus und setzte mich in mein Wagen. Ehe ich anfing zu weinen. Manchmal war Liebe nicht genug.

Sei mal bitte ehrlich wer hat noch so geile Ideen wie ich. Die Idee von Mariella also.

Kp wie das bei dir ist aber das ist einer meiner besten RPGs.
Ich hab echt das Gefühl das die Geschichte lebt.

Einige Tage nach diesem Vorfall war ich wieder in der Baumschule. Nachdem ich ein Tag später mit Silvy telefoniert und ihr alles erzählt hatte, bestand sie darauf, dass ich mir Urlaub nehme. Natürlich wollte sie auch zu mir kommen, aber ich brauchte erst einmal Zeit für mich alleine, um mit all dem Stress klarzukommen, bald würden wir uns scheiden lassen. Es war witzig, dass mein Mann gleichzeitig mein Anwalt war, aber inzwischen war auch das egal. Mit meinen Eltern sprach ich nach diesem Vorfall gar nicht mehr. Ich hatte von Franco gehört, dass sie wütend auf mich wären. Wie auch immer, endlich konnte ich meiner Arbeit nachgehen und mich ablenken.

Gerade als ich mein Büro betrat, sah ich diese Dahlie auf meinem Tisch liegen und spürte, diese Leere mich innerlich komplett einhüllen.
"Da sind Sie ja Mrs Evans, wie geht es Ihnen?", fragte eine der Angestellten und ich zuckte bei dieser Anrede zusammen. "Seit wann werde ich so genannt?"
"Silvy hat uns das vor einigen Wochen gesagt gehabt. Wieso? Stimmt etwas nicht?"
Als hätte der Teufel sie gerufen kamen zwei weitere und nannten mich genauso.
"Hört auf damit! Haltet endlich eure Klappen!", schrie ich komplett am Boden zerstört und schmiss alles automatisch was auf meinem schreibtisch stand auf den Boden, wodurch auch der blumentopf kaputt ging.
Schnell kniete ich mich runter und fing an zu weinen. Nur undeutlich nahm ich wahr wie Silvy alle raus brachte. Die Tränen vernebelten mir die Sicht. "Esmé.", hauchte sie und entschuldigte sich. "Es tut mir leid. Ich dachte das es okay ist das sie dich nun so nennen."
"Schon okay.", erwiderte ich wimmernd und hob die Splitter des Topfs auf und gestand: "Ich liebe ihn so sehr."
"Ich weiß... Ich weiß."
"Wieso kann ich ihm nicht verzeihen? Ich hab es wirklich versucht. Jetzt ist es zu spät. Er ist weg und ich leide. Aber wir werden das auch überstehen oder?"
"Natürlich. Ich bin da.", versprach Silvy zuversichtlich und küsste mich auf den Kopf. "Ich war vor wenigen Tagen beim Arzt. Habe die Spitze für danach bekommen. Dabei hätte ich ihm so gerne ein Kind geschenkt, aber wer kann mir garantieren das ich ihm dann verziehen hätte?"
"So ist es besser. Mach dich bitte nicht verrückt."
Ich nickte nur stumm und bat: "Kannst du dich bitte darum kümmern? Die arme Blume. Ich will nicht das sie unter uns leidet." Anschließend verließ ich die Schule, nahm mein Handy raus und schrieb ihm:
Schmerz ist, wenn man nicht mehr
aufwachen möchte, weil jeder Traum
schöner ist als die Realität!