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Kat:
Der Alhohol stieg mir immer mehr in den Kopf.
"Gefalle ich dir, Collin?" - fragte ich ihn, mit meinem Mund ganz nah an seinem Ohr.
***Urlaub****
Collin
"Sie sind eine wunderschöne Frau, Miss", antwortete ich ehrlich und mein Hals wurde trocken. Ich hatte wirklich lange nicht mehr mit einer Frau geflirtet, da ich ja nicht oft auf Parties war.
Kat:
Ich lächelte vor mich hin.
"Würdest du mich gerne küssen?" - fragte ich immer noch dicht an seinem Ohr.
***Urlaub****
Collin
"Ja, würde ich gerne. Aber ich glaube, dass ist keine gute Idee, Miss", antwortete ich brüchig. Die Temperatur schien gestiegen zu sein, jedenfalls nach meinem Empfinden.
Kat:
"Küss mich, wenn du doch so willst." - sagte ich, sah ihm kurz an und schloss deine meine Augen.
Collin war sozusagen eine geheime Fantasie von mir. Ich mochte ihn schon länger, aber da er ein Angestellter im Haus meines Vaters war, war er sozusagen tabu. Doch heute war es mir egal.
***Urlaub****
Collin
"Sie sind betrunken und wissen nicht, was Sie da tun", bestimmend schob ich sanft sie weg von mir: "Sie würden es bereuen. Ich danke Ihnen für den netten Tanz."
Kat:
Ich öffnete wieder meine Augen und drückte mich erneut an ihn.
"So schnell gebe ich nicht auf." - sagte ich nahm sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen gegen seine.
***Urlaub****
Collin
Überrascht keuchte ich kurz auf, dann aber erwiderte ich ihren Kuss. Meine Arme legten sich um sie. Es fühlte sich gut an. Verboten gut an.
Kat:
Ich legte meine Arm um seinen Hals und drückte ihn noch näher an mich, um den Kuss zu vertiefen. Meine Zunge drang in seinen Mund und massierte leicht seine.
Ein Schauder durchfuhr meinen Körper.
***Urlaub****
Collin
Der intensiver Kuss löste in mir ein Verlangen nach ihr aus, schweratmend löste ich mich: "Es geht nicht, Miss. Tut mir leid!" Ich befreite mich aus ihre Arme und lief eilig durch die Menschenmenge. Ihr Geschmack lag immer noch in meinem Mund. Völlig aufgewühlt stürzte ich nach draußen und atmete erstmal tief die Luft ein.
Kat:
Er ließ mich stehen, einfach so. Kein mann durfte es, auch kein Collin.
"Idiot." - schimpfte ich über ihn und fuhr mir mit dem Handrücken über die Lippen.
Wer nicht will, der hat schon. Eine zweit Chance gab es bei mir nicht. .
***Urlaub****
Collin
Ich beschloss nach Hause zu gehen, da ich morgen ja früh aufstehen musste. Zu Hause angekommen lag ich eine Weile wach auf dem Bett. Ich dachte an den kuss. Ein Seufzen entwich mir.
Kat:
Nachdem Collin mich hat stehen lassen, schnappte ich mir seinen Freund. Er war etwas offener als Collin. Wir tranken und schließlich fuhren wir zu mir nach Hause.
***Urlaub****
Collin
Ich stand früh morgens auf, entdeckte, dass Henry mir eine SMS geschrieben hatte und der Inhalt gefiel mir überhaupt nicht. Danach ging ich auf die Arbeit und hoffte Miss Sawyer nicht zu sehen.
Kat:
Als ich morgens aufwachte, war ich total verkatert.
"Guten Morgen." - begrüßte mich der Typ von gestern und küsste meine Schulter.
"Henry." - meinte ich und er nickte.
Na wenigstens wusste ich noch seinen Namen.
***Urlaub****
Collin
Der Gedanke, dass Henry mit ihr getrieben hatte, machte mich verrückt. Missmutig kümmerte ich mich um die Blumen in den Beeten. Eigentlich war ich kein Typ von schlechte Laune und außerdem konnte es mir egal sein, wer mit wen rummachte. Aber Henry war mein bester Freund und sie war die Tochter meines Arbeitgebers! Ich schüttelte diese Gedanken ab.
Kat:
"Ich muss gleich los." - teilte ich Henry mit und dass war eine Aufforderung zum Gehen.
"Sehen wir uns wieder?" - fragte er mit einer Hoffnung in der Stimme.
"Vielleicht." - ich legte mich nicht so gerne auf solche Dinge fest. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn auf die Wange.
Dann ging ich duschen, denn um 12:00 Uhr erwartete mich mein Vater zum Mittagessen.
***Urlaub****
Collin
Mehrmals hatte ich mich an das stachelige Unkraut gestochen, weil ich mich nicht auf meine Arbeit richtig konzentrieren konnte. Genervt schnalzte ich mit der Zunge und riss das blöde Zeug mit mehr Gewalt aus der Erde heraus: "Lästige Dinger!"
Kat:
Pünktlich um 11:57 Uhr stand ich vor dem Tor und klingelte. Diesmal ertönte ein Piepen und die Tür glitt auf.
"Danke Dad." - warf ich in die Sprechanlage. Im Garten sah ich Collin, wie auch jeden Tag, doch diesemal begrüßte ich ihn nicht.
Keiner ging so mit mir um, wie er gestern. Ich hob meinen Kopf und stolzierte an ihm vorbei zur Haustür.
***Urlaub****
Collin
Aus dem Augenwinkel sah ich sie, aber ich schaute nicht zu ihr rüber. Ich hackte weiter in der Erde herum und wischte mir den Schweiß von der Stirn weg.
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"Mr Arschloch" ein RPG von Feder&Raindrop
(13.12.2012, 13:45)
