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1 981

07.05.2014, 22:06

Jack:

"Natürlich." - ich nickte energisch. "Ich lasse dich nicht alleine, habe ich dir schon gesagt." - fügte ich hinzu. "An dem Tag, als ich diesen Unfall in London hatte, bin ich eigentlich losgefahren, um dir einen Verlobungsring zu kaufen." - erzählte ich ihr und lächelte traurig. "Ich liebe dich, Sheela und ohne dich, kann ich nicht mehr."
***Urlaub**** 8)

1 982

07.05.2014, 22:11

Wuhuuu, 100 Seiten *_*

Sheela

Ich sah ihn mit großen Augen an und fasste es nicht das mal wieder von ihm zu hören. So lange hatte ich darauf gewartet, dass er mich genauso anschaute und genauso ansprach. Als wäre ich die einzige Frau auf der Welt. Aber der Preis, er war einfach zu hoch... Ich hatte mein Kind verloren, unser Kind. Wie sollte ich je darüber hingwekommen?
> Ok, ich erzähle dir alles... Alles nach dem Unfall!< begann ich und erzählte ihm wirklich alles. Nichts ließ ich aus, bis ins kleinste Detail.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 983

07.05.2014, 22:15

Der Wahnsinn und das Ende schon in Sicht 8o

Jack:

Ich hörte ihr zu und konnte einfach nicht glauben, dass sie tatsächlich von mir sprach. Als sie zum Schluss kam, vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen und fing an zu weinen.
***Urlaub**** 8)

1 984

07.05.2014, 22:17

Wuuu, yeah *_*

Sheela

Ich war geschockt. Jack weinte! Sowas sah man auch nicht alle Tage und irgendwie zerfetzte das den Rest meines Herzens. Ich konnte das nicht ertragen und doch schaffte ich es meine Hände um ihn zu legen und mein Gesicht an seinem Hals zu vergraben. Lange hielt ich es nicht aus und ich teilte mit ihm die Tränen.
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1 985

07.05.2014, 22:23

Ich bin begeistert 8o

Jack:

"Es tut mir so leid." - ich legte meine Hände auf ihre Wangen, spürte ihre heißen Tränen über meine Finger laufen. "Es tut mir so leid." - ich schniefte und meine Tränen wollten einfach nicht versiegeln. "Ich ..." - ich wusste gar nicht, was ich noch sagen sollte, nur mich entschuldigen konnte ich. "Es tut mir leid, Sheela."
***Urlaub**** 8)

1 986

07.05.2014, 22:27

Ich auch herrliiiiisch *_* Aber jetzt muss ich leider ins Bett XD

Sheela

Diese Worte sollten Balsam für meine Seele sein, doch sie führten nur dazu, dass sich das leere Gefühl in meinem Bauch verstärkte. Wie gerne hätte ich diesen Moment mit meinem Kind im Bauch erlebt... Ihm sagen, dass Daddy sich wieder erinnerte und von nun an alles gut werden würde. Das alles war jetzt einfach weg und ich wusste nicht mehr, an was ich mich halten sollte.
Also klammerte ich mich an Jack und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Ich brauchte ihn jetzt so sehr, mehr als alles andere.
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1 987

07.05.2014, 22:39

Dann wünsche ich dir eine Gute Nacht :love:

Jack:

Ich hielt sie fest, gab ihr Halt.
"Ich werde dir nie wieder alleine lassen. Niemals." - flüsterte ich ihr ins Ohr.
***Urlaub**** 8)

1 988

08.05.2014, 18:46

Sheela

Ich schluchzte nur noch mehr, als er das sagte und verspürte Angst. Seit dieser Sache war ich nur unsicher, was als Nächstes kommen würde... > Versprich mir das bitte... < murmelte ich und schniefte daraufhin. Wenigstens das würde mich etwas beruhigen, aber die Angst würde ich immer in mir tragen. Sie hatte sich eingebrannt, wie das leere Gefühl in meinem Bauch.
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1 989

08.05.2014, 19:52

Jack:

"Ich verspreche es dir." - versprach ich ihr schnell. "Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich habe doch niemanden außer dir." - gestand ich ihr und drückte sie wieder an mich.
***Urlaub**** 8)

1 990

08.05.2014, 20:53

Sheela

Ich krallte mich in sein Oberteil und schluchzte wieder. Doch etwas hatte ich mich beruhigt und ich löste mich leicht von ihm. > Tut mir leid, dass ich dein Oberteil ganz nass gemacht habe!< murmelte ich und wischte mir die Tränen mit dem Handrücken weg.
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1 991

08.05.2014, 21:01

Jack:

Unsicher lächelte ich sie an.
"Das ist doch nicht schlimm." - sagte ich und wusch ihr die Tränen von dem Kinn.
***Urlaub**** 8)

1 992

08.05.2014, 21:05

Sheela

Ich schniefte noch etwas und sah dann auf meine Hände. Meine Tränen waren versiegt, ich hatte genug geweint und nun war wieder diese gähnende Leere. > Warum bist du nicht nach Hause gefahren? Du hättest hier nicht schlafen müssen!<
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1 993

08.05.2014, 21:10

Jack:

"Sheela, ich lasse dich auf keinen Fall alleine." - ich nahm ihre Hände in meine und merkte, wie kalt sie waren. "Niemals."
***Urlaub**** 8)

1 994

08.05.2014, 21:21

Sheela

Ich nickte schwach und sah auf unsere Hände. Seine waren so schön warm, da fühlte ich mich gleich wohler, doch der emotionale Schmerz war herzzerreißend. > Ich unser Kinder verloren!< sagte ich mit hohler Stimme und meine Augen verloren jeglichen Glanz. Wie sollte ich je darüber hinwegkommen? Ich hatte es getötet...
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1 995

08.05.2014, 21:30

Jack:

Ich schluckte schwer und erneut drohten meine Tränen mich zu übermannen.
"Wir haben es verloren." - sagte ich. "Es war unser Kind und ich bin an allem schuld." - sprach ich die bittere Wahrheit aus und ließ meinen Kopf sinken. Wie könnte ich wieder in ihre Augen schauen und den Vorwurf darin sehen. Sie würde es nicht aussprechen, doch wir wussten es beide. Ich habe unser Kind auf dem Gewissen.
***Urlaub**** 8)

1 996

08.05.2014, 21:42

Sheela

Ich verstand nicht, was er damit meinte, doch in seinen Augen las ich seinen Vorwurf. Wir beide gaben uns die Schuld daran, warum tröstete mich das in diesem Moment? Das war doch nicht normal... Sanft nahm ich sein Gesicht zwischen meine Hände und dann küsste ich ihn einfach. Ich wollte das mit ihm durchstehen, ich brauchte das einfach.
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1 997

08.05.2014, 21:49

Jack:

Ich schloss meine Augen und vertiefte mich in diesen Kuss, der mir Trost spendete.
***Urlaub**** 8)

1 998

08.05.2014, 21:54

Sheela

Ich spürte, wie ich mich leicht entspannte und mit einem Anflug eines Lächelns löste ich mich von ihm. > Holst du bitte den Arzt? Ich will so langsam nach Hause!< murmelte ich und sah ihn direkt an.
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1 999

08.05.2014, 22:02

Jack:

"Ich will auch nach Hause." - ich erhob mich. Auch wenn ich sie nur ungerne alleine ließ, erfreute mich der Gedanke daran, mich in mein Bett zu legen. "Zuhause können wir ja etwas Essen und uns unterhalten."
***Urlaub**** 8)

2 000

08.05.2014, 22:04

Sheela

Ich nickte leicht lächelnd und ließ ihn dann gehen. Diese Zeit nutzte ich aus, um meine Mutter anzurufen, um ihr alles zu berichten. Diesmal wollte ich wirklich zu ihm und die Vergangenheit mit ihm verarbeiten. Und dabei sollte sie einen Termin bei einer Therapuetin machen, ich brauchte Hilfe, das wusste ich und ich wollte es nicht unnötig verleugnen.
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