Oh, vielen lieben Dank, da werde ich ja rot *_* Und ich denke die ganze Zeit, wie gut Du schreiben kannst, weil du alles so lebhaft darstellen kannst *_* Und ich liebe das RPG :D

Sheela

Gerade wollte ich etwas erwidern, da lagen plötzlich seine Lippen auf meinen und überrascht riss ich die Augen auf. Er küsste mich doch jetzt nicht wirklich? Meine Gedanken überschlugen sich, als mir wirklich bewusst wurde, was er da gerade tat und bestimmend legte ich die Hände auf seine Brust und schob ihn leicht von mir. Mein Herz schlug Purzelbäume, als ich ihn leicht verlegen ansah, doch ich riss mich zusammen und hob mahnend den Zeigefinger. > Nutz es bloß nicht aus, dass du einen verführerischen Mund hast!< warnte ich ihn halb im Ernst, halb im Scherz.

Sheela

Ich schüttelte ungläubig den Kopf, lächelte ihn jedoch heiter an. > Ich glaube nicht, dass du widerstehen kannst, aber mal schauen. < neckte ich ihn und lachte leise. Jetzt im Moment fühlte ich mich eindeutig besser und der ganze Groll war für mich bereits vergessen, so nachtragend war ich nicht. > Komm, lass uns wieder zurück und diesmal erwarte ich höchstgradige Professionalität!< äffte ich unserem Co-Regisseur nach und strahlte ihn an.

Sheela

Ich nickte lächelnd und zusammen gingen wir zurück zum Set, wo alle bereits auf uns warteten. In manchen Gesichtern erkannte man die pure Neugier, doch wir ließen uns beide nicht durchschauen und taten das, was wir am besten konnten. Schauspielern! Und Jack hatte recht, nachdem wir alles besprochen hatten und ich nun wusste, dass er mich wirklich kennenlernen mochte, war die Rolle der Amy einfacher denn je.

Sheela

Ich stimmte ihm lächelnd zu und sah kurz über die Schulter, damit uns ja niemand verfolgte. > Ja, heute haben wir echt aufgeholt, nicht mehr lange, dann sind wir fertig!< seufzte ich erleichtert und legte den Kopf schräg, um ihn von der Seite zu mustern. > Man hat mich bei einem Drama angenommen, da soll ich die Rolle einer sterbenskranken Frau spielen... Ich bin schon jetzt aufgeregt, weil so etwas sehr schwer ist!< erzählte ich ihm offen und blieb vor meiner Garderobe stehen.

Sheela

Meine Augen funkelten und ich nickte. > Oh ja, der ist sicher viel besser als dieser hier. Ich habe gehört, dass sie verdammt viel Geld darin investieren!< informierte ich ihn begeistert und fuhr mir durchs kurze Haar, als mich nach einem Date fragte. Huch, dann musste ich mich echt ins Zeug legen und was Neues einkaufen gehen. > Öhm ja, natürlich... Um sieben oder um acht? Dann kannst du mich von daheim abholen!< schlug ich lächelnd vor.

Sheela

Es war schwer zu verdauen, dass dieser neue Jack vor mir stand und so... Offen und happy war, doch genau das machte mich noch glücklicher, als ich schon war. Und dass er sich so freute mich zu sehen, fachte die Freude in mir noch mehr auf und strahlend betrat ich meine Garderobe, zog mich um und verließ eilig das Set. Wenn heute schon unser erstes richtiges Date war, dann wollte ich einen super Eindruck machen, weil ich wirklich wollte, dass es mit uns beiden funktionierte. Früher mein Schwarm, dann mein Kollege und jetzt mein Date. Vielleicht hatte ich doch nicht so eine schlimme Pechsträhne mit Männern.

Sheela

Obwohl ich mir vorgenommen hatte, nicht allzu aufgeregt wegen unserem Date zu sein, so konnte ich dieses Bauchkribbeln einfach nicht verhindern. Es brummte und summte in meinem Bauch, verursachte sogar Atembeschwerden bei mir. > Du meine Güte, Sheela Kleines, den jungen Mann kennst du doch schon, also mach dir doch keine Hektik!< hörte ich meine Mutter aus meiner Lautsprecheranlage sagen und seufzend schmiss ich ein schwarzes Kleid über die Sofalehne.
> Aber Mom, ich finde einfach nichts Passendes zum Tragen, das ist die pure Verzweiflung hier!< entgegnete ich aufgebracht und verschränkte nachdenklich die Arme vor die Brust. Komm schon Sheela, du bist Model, du weißt, was du zu tun hast!
> Ja, aber wenn er dich mag, dann ist das schon ein riesiger Schritt, ein Kleid macht da nichts aus!< fügte sie hinzu und darüber musste ich etwas lächeln. Das war mal wieder typisch Mom, nur auf den Charakter bedacht. Zu gut, dass ich das von ihr geerbt hatte. > Mom, ist ja ok, ich hab was gefunden!< sprach ich erleichtert aus und schaute mir mein Outfit genauer an. Nicht zu augetakelt, nicht zu langweilig und zeigte noch etwas Bein, was wollte man mehr? > Na, dann mach aber schnell Schatz, der junge Mann kommt bestimmt gleich!< warnte mich meine Mutter vor und kurz sah ich auf die Uhr. Oh, da hatte sie verdammt recht, ich musste mich beeilen. > Waaah, was würde ich jetzt für ein paar Stylistinnen tun!< rief ich aufgeregt aus und zog mich in Windeseile um.

Hihi :D

Sheela

Nachdem ich mich endlich vorbereitet hatte und von oben bis unten akzeptabel aussah, ging ich zufrieden in die Küche und goss mir frischen Orangensaft ein. Anschließend checkte ich nochmal in meiner Handtasche, ob ich alles dabei hatte, was ich brauchte und dann sah ich mich in meinem Wohnzimmer um. So, brauchte ich noch was? Nein... Was sollte ich dann noch eine halbe Stunde machen?
Mein Blick fiel auf einen geschlossenen Brief auf dem Flurtisch und mit offenem Mund klapste ich mir gegen die Stirn. > Stimm, Mrs. Willner!< murmelte ich vor mich hin und nahm diesen in die Hand, um zur Tür zu eilen. Ich öffnete sie, stieß gegen jemanden und erschrocken wich ich zurück. > Jack? Du bist schon hier? <

Sheela

Er wollte draußen bleiben, nur damit er pünktlich da war? Das war irgendwie... Süß. > Ach was, das ist doch nicht schlimm, es freut mich, dass du dir so viel Mühe gegeben hast früh da zu sein!< gab ich ehrlich zu und strahlte ihn an. > Und natürlich Hi, komm einfach rein, ich muss noch was meiner Nachbarin abgeben!< informierte ich ihn und ließ ihn in meine Wohnung hinein. > Ich bin gleich wieder da!< rief ich ihm über die Schulter zu und eilte davon.

Sheela

Zum Glück war Mrs. Willan da, denn so konnte ich ihr gleich persönlich den Brief geben. > Oh vielen Dank, das ist so lieb von Ihnen! Und wie schön Sie wieder aussehen, haben Sie eine Verabredung mit dem jungen Mann, der hier vorbeigekommen ist? < Ich nickte lächelnd und diese schenkte mir einen vielversprechenden Blick. > Er sieht sehr nett aus, viel Spaß wünsche ich Ihnen!<
Dankend drehte ich mich auf dem Absatz um und eilte wieder zurück in meine Wohnung, wo ich Jack im Wohnzimmer fand. Ich war innerlich sehr nervös, nervöser als nervös, aber ich riss mich halbwegs zusammen. > Ok, können wir dann los? < fragte ich ihn breit lächelnd.