Bin zurück

Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Nase. "Mach ich", sagte ich und versuchte ein Lächeln. Dann ging ich zu Dad, umarmte ihn und danach ging ich zum Mom und umarmte sie. Schließlich verabschiedete ich auch von meiner kleinen Schwester und meinem älteren Bruder. Schnell wischte ich die Tränen meiner kleinen Schwetser weg, kniete mich zu ihr herunter und lächelte sie an. "Nicht weinen, ich bin ja bald wieder da." Sie schniefte und umarmte mich. Nach ein paar Sekunden stand ich wieder auf und ging sah jeden leicht lächelnd an. "Auf Wiedersehen", sagte ich und schluckte schwer.

Hihihi

Tag der OP

Es waren viele Tage und Wochen vergangen. Mittleweile war vieles passiert und ich haate beinahe jeden Tag mit Mass geskypt. Ich vermisste ihn und die anderen sehr. Und irgendwann kam er, der Tag der OP... Noch ein letztes Mal schrieb ich Mass eine SMS, dann ich das Handy zur Seite legen. Irgendwamm bekam ich nur noch mit, wie ich auf der Liege im OP-Saal lag und die Narkose seine Wirkung zeigte. Ich liebe dich, Mass...


Ein paar Wochen später...

Mittlerweile war ich wieder fit und fühlte mich besser als nie zuvor. Ich hätte die OP überlebt und dies sah ich als ein Geschnek an. Es war einfach unglaublich, dass ich die OP überlebt hatte und nun wieder heute zurück nach Deutschland fliegen würde. Glücklicher denn je packte ich meinen Koffer zusammen, meine Tante würde mitkommen. Sie wollte Mom und meine andere Tante, also ihre Geschwister, wiedersehen. Ich verabschiedete mich von Marc, Lisa, Franky und Sidney, welche mich in zwei Tagem, wo sie Ferien haben würden, besuchen kommen wollten. Ich hätte Lisa und Sidney im Krankenhaus kennengelernt. Marc war der Bruder von Lisa und Franky der beste Freund von Sidney. Zusammen mit meiner Tante Chloe stieg ich eine Stunde später in das Flugzeug. Heute würde das Finale sein und ich würde gerade noch rechtzeitig ankommen.

Ihr Kleid: [img]http://www.t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxNK-qd5se7oFH_nqBPJy0IerYqJmrdaL6e0_w-l5C4bu8AQknCA[/img]

Nach einer Stunde...

Ich kam an und rannte schnell, endlich könnte ich dies wieder tun, zu meinen Eltern. Voller Freude umarmte ich jeden von ihnen und war überglücklich. Fröhlich unterhielten wir uns eine Weile, irgendwann müsste ich mich jedoch vorbereiten, da ich noch zum Contest musste. Schnellen Schrittes ging ich in mein Zimmer und zog mich um. Meine Haare kämmte ich und ließ sie offen und ich schminkte mich nur sehr dezent. Schließlich war es soweit und mit großer Begeisterung ging ich zu meiner Familie. Vor allem war ich aufgeregt, weil ich Massimo Wiedersehen würde. Lächelnd stiegen wir in die Autos ein und fuhren los. Irgendwann, es kam mir vor wie eine Ewigkeit, parkten wir auf den Parkplätzen und gingen dann hinein. Mein Herz schlug wahnsinnig schnell und ich war einfach nur überglücklich.

Wir gingen zu der vordersten Reihe und ich ging dann hinter die Kulissen, was ich nur durch langem hin und her mit der Security durfte. Ich suchte ihn unter der Masse von aufgeregten Menschen und mein Herz kloofte aufgeregt.


Ok, bis denne

Da sah ich ihn - und mein Herz setzte für einen Moment aus. Ich ging schnellen Schrittes zu ihm und umarmte ihn etwas zu stürmisch. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und schloss die Augen für ein paar Sekunden. Dann schaute ich ihn mit einem strahlenden Lächeln an. "Mass...", sagte ich voller Glückseligkeit und legte meine Hände an seine Wangen.

Taliaaaa *-*

Etwas vewirrt, traurig und enttäuscht schaute ich ihm nach. Schließlich setzte ich mich wieder auf meinen Platz und schaute zu. Ich zwang mich zu einem Lächeln, doch mir war irgendwie gar nicht mehr danach zumute. Warum hätte sich Mass so abweisend benommen? Hätte ich etwas falsch getan? Oder... liebte er mich nicht mehr? Der Gedanke verursachte einen dicken Kloß in meinem Hals. Vielleicht war es ja auch nur die Aufregung wegen dem Auftritt, dachte ich. Unsicher schaute ich auf die Bühne, zu Massimo und versuchte ihm ein unterstützendes Lächeln zu schenken.

Supaa und dir?

Ich schaute zu, klatschte begeistert, aber irgendwie hatte ich wegen seinem Verhalten einen Strch im Herz, welchen ich zu ignorieren versuchte. Meine Tante pfiff laut und jubelte, während sie alles filmte. Alle im Saal waren gespannt, die Kameras richteten sich auf die Bühne. Man konnte den Kontest live verfolgen, sowohl im Internet, am Fernseher, als auch am Radio, zumindest hörte man dort die abgespielten Lieder und Ergebnisse. Ich hoffte aus tiefstem Herzen, dass Mass und seine Gruppe gewann. Denn sie hätten es sich wirklich verdient.

Jeyyy

Jubelnd stand ich auf und war überglücklich. Ich klatschte und klatschte, das Publikum hörte nicht auf zu klatschten. Da kam auch wchon die Trophäe und ich lächelte Massimo zu. Sobald ich wusste, würde es noch eine After-Show-Party geben. In folgenden Dingen war ich mir nun sicher:
1. Chris würde sich zurückziehen und die Niederlage würde er nie vergessen.
2. Massimo würde schon Morgen in aller Munde sein.
3. Er würde eine Tanzschule haben, mit Hunderten von Tänzerinnen und Tänzern.
Meine gesamte Familie jubelte. Doch Mass' abweisendes Verhalten wollte irgendwie nicht aus meinem Kopf verschwinden.

Bin eben was essen, bis gleich

Bin back

Jetzt war ich mir sicher - irgendetwas stimmte nicht. Schlagartig dachte ich an meinen Traum. Bitte, es sollte nicht wahr werden. Mein Bauch zog sich schmerzhaft und ich senkte den Blick. Ich flüsterte Mum etwas kurz zu und ging dann in den Raum hinter den Kulissen, welcher Massimo und seiner Crew gehörte. Dort setzte ich mich unsicher auf die Couch und wartete zögerlich. Irgendwie fühlte ich mich gar nicht mehe glücklich, nein, ein tiefer Schmerz breitete sich in mir aus, ließ mich nachdenken und verzweifeln. Was war denn nur los?

Hihi

Als ich Mass sah, stand ich auf und wollte zu ihm gehen. Dennoch blieb ich stehen und sagte unsicher: "Mass, ich...", ich holte tief Luft, "Was ist los?" Ich hatte einen Ziehen im Herzen, versuchte mir jedoch nichts anmerken zu lassen. Irgendwie hatte ich Angst vor seiner Antwort, ja, ich spürte schon fast, dass er gleich Worte sagen würde, die mich mehr als nur fertigmachen würden. Ich zwang mich stark zu bleiben und ihm in die Augen zu schauen. Es gelang mir wirklich sehr schwer.