Ich wurde wieder leicht rot und lächelte ihn zaghaft an.
"Danke, aber das brauchst du nicht. Er lässt mich meistens sowieso in Ruhe und...", sagte ich und stoppte mich schließlich selbst, weil ich zu viel verriet, als dass ich es tun sollte.
Ich niptte an meiner Cola und hoffte, dass er das, was ich gesagt hatte, nicht deuten konnte.

"Oh", sagte ich besorgt und fragte ihn dann:
"Soll ich dir einen Kaffee bestellen, falls es hier einen gibt?"
Ihm schien es wirklich nicht gut zu gehen und es schien mir so, als würde der Barkeeper Recht behalten und Massimo würde gleich sturzbetrunken sein.

Ich stand von dem Barhocker auf und lächelte ihn an.
"Du musst mich nicht zu ihnen bringen, ich kann sie auch alleine suchen", versicherte ich ihm und hielt mein Lächeln bei.

Ich schaute genauer hin und sagte:
"Ich glaube schon."
Sie ist es, stellte ich nach wenigen Sekunden fest. Seine Nähe ließ plötzlich Schmetterlinge in meinem Bauch umher flattern und mein Herz klopfte schnelle,r jedoch versuchte ich dies alles zu verbergen.

hahah der letzte Satz war geil

Meine Wange prickelte und ich wurde automatisch rot. Mein Herz klopfte sehr schnell und ich ging zu meiner BF.
"Alles okay bei dir, oder hat dir dein Lover gerade einen Abschiedskuss gegeben?", fragte sie und lächelte.
Bevor ich etwas sagen konnte, wurde sie von jemandem angesprochen.

hhahahah massimo ist so geil: "Den Bus nehmen wollte ich auch nicht, weil ich dort meistens auf meine Ex-en traf"

Meine BF fuhr schließlich nach Hause und ich musste alleine zurecht kommen. Seufzend verließ ich den Club und wich betrunkenen Jungs aus. Ihre Blicke waren wie die von hungrigen Tieren, widerlich. Leider bemerkte ich nicht, wie mich eine Jungebande verfolgte und ein zweites Mal an eine Wand gedrängt zu werden, wollte ich nicht. Ich beschleunigte meine Schritte unbewusst.

massimooooooooooo so geil ey: "alk-killer" massimoooo <3

Es vergingen viele Minuten, bis ich bemerkte, dass ich verfolgt wurde und ich beschleunigte meine Schritte und schließlich rannte ich sogar. Angstvoll schaute ich ab und zu nach hinten und sie holten mich langsam, jedoch sicher ein.

das tut er übrigens schreibe ich jetzt so wenig, weil ich mit handy on bin

Ich hechtete und bekam Panik. Irgendwann holten sie mich ein und umzingelten mich. Plötzlich wurde uch gegen eine Wand gedrückt und sah in fremde Gesichter und... langsam veeschwomm die sicht vor meinen Augen und ich begann nach Luft zu schnappen. Die Jungen schauten verwirrt, ehe sie wegrannten. Meine Lippen wurden blau und ich bekam kaum Luft.

Ich schwankte und hielt meine Hand an meine Stirn.
"Du denkst wahrscheinlich... das ich wohl so etwas wie ein Magnet für Negatives bin...", sagte ich schwach und bekam immer schlechter Luft.
"Bitte... helf... mir... Ich muss sofort zu einem Krankenhaus...", brachte ich schwer hervor.
Meine Beine gaben nach und ich fiel.

hey (:

Ärztin

Ich eilte schnell zu der Patentin, nachdem ich den Bescheid bekommen hatte, dass diese meine regelmäßige Patientin war. Es vergingen zweieinhalb Stunden, bis sie wieder aufwachte. Ich überprüfte ihre Werte und lächelte sie an.
"Wie fühlst du dich, Cassy?", fragte ich sie.
Sie blinzelte ein paar Mal, dann sagte sie schwach:
"Gut..."
"Cassy, du weißt, dass du mit deiner Krankheit in großer Gefahr schwebst und das du dich vor riskanten Ereignissen schützten solltest", sagte ich.
Ohne auf mein Namensschild zu gucken, sagte sie:
"Frau Doktor White... mir geht es gut..."
"Cassy, ich behandle dich nun schon seit Monaten und zu unserem letzten Termin bist du icht gekommen. Ich habe Angst um deinen Gesundheitszustand. Deine Werte sind stark gesunken. Du musst operiert werden."
"Sie haben gesagt, dass.. ich nach der Operation vielleicht nie wieder tanzen könnte..."
"Dennoch solltest du operiert werden, deine Krankheit ist mittlerweile fortgestritten und es könnte bald zu spät sein."
"Frau Doktor?"
"Ja?"
"Könnte ich Sie um eines bitten?"
"Ja?"
"Mich hat ein Junge hierhin gebracht. Könnten Sie ihm bitte meine Krankheit verschweigen?"
Ich nickte.