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27.01.2013, 21:26

Jared

"Suchen wir heute sie auf?", fragend sah ich sie an, während ich mir die Marmelade von meiner Unterlippe wegwischte mit der Zunge und trank einen Schluck Milch.


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27.01.2013, 21:41

Fia

Meine Stimmung hatte sich seit gestern nicht gebessert. Der Traum machte mich fertig. Warum hatte ich Tränen wegen Jared in den Augen. Warum machte ich mir Sorgen um ihn? Wieso schien er mir dort so wichtig zu sein? Es brachte alles was ich bisher dachte ins Wanken. Ich begann zu zweifeln.
"Ja...schätze schon."
Ich hatte keinen Hunger, das Brötchen lag zwar da, aber mein Magen tat schon genug weh.

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27.01.2013, 21:49

Jared

"Isst was, du bist vielzu dünn!", sagte ich und klopfte die Krümmeln von meine Händen ab, dann lehnte ich mich zurück: "Nach dem Essen brechen wir auf."


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27.01.2013, 22:00

Fia

Ich zog eine Augenbraue hoch und ließ das Messer neben meinem Teller fallen. "Gut, dann brechen wir auf!"
Ich stand auf und legte das dreckige Geschirr schnell in die Spüle.

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28.01.2013, 12:23

Jared

Ich holte noch meine Tasche, worin sich wichtige Sachen befanden, wie z.B. das Gerät für das Aufspüren. Schweigend verließen wir die Wohnen, draußen erblickte uns ein klarer Himmel und die Sonne strahlte munter vor sich hin. Meine Hände vergruben sich in die Taschen, das Gesicht verbarg sich im Kragen meines Jackes und die Schritte waren lang.


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28.01.2013, 14:24

Fia

Als ich durch die Straßen schlenderte, blieb ich hinter Jared und wir liefen durch die Menschemenge. Meistens musste ich mich bemühen bei ihm zu bleiben.Aber der Strom hatte kein Ende. Ich hatte das Gefühl, das die komplette Menschemasse sich mir in den Weg stellen wollte und mich in die entgegengesetzte Richtung zerrten.
Als mich ein Mann heftig zur Seite stieß, fiel ich gegen den nächsten der sich beschwerte und Jared war mir ein gutes Stück wieder voraus. ALso gab ich Gas und blieb wieder an seinen Versen. Doch im letzten Moment, bevor ich wieder von ihm entrissen wurde, schnappte ich mir seine Hand und hielt sie fest.

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28.01.2013, 20:05

Jared

Ich zuckte zusammen, als die zierliche Hand sich in Meine schob. Am liebsten wollte ich sie wieder loslassen, aber ich tat es nicht, weil ein anderer Teil von mir sie gar nicht loslassen wollte. Vorsichtig wurde mein Druck stärker. Wir erreichten einen Markt, den wir durchliefen.


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28.01.2013, 20:18

Fia

Ich war froh, das er mich nicht abwimmelte, denn das Gedränge wurde immer heftiger. Ich konnte spüren wie rau seine Hände waren. Abgearbeitet und kaputt. Vermutlich auch vernarbt. Zuvor hatte ich nur leicht meine Finger um seine geschlungen, doch nach wenigen Sekunden hatte ich sie fest im Griff. AUch wenn sie sich furchtbar anfühlte und mich Mitleid überkam, gab sie mir Sicherheit und ich fühlte mich seit langdem geborgen. Es war merkwürdig daran erinnert zu werden, das er ein Jäger war. Aber genau deshalb sollte ich keine Vorurteile setzen. Auch wenn Jared ein Jäger war, konnte er dennoch ganz anders sein.
Als wir den Markt erreichten, blickte ich die Leute an und versuchte einen Hinweis zu erkennen. Doch dann erstarrte ich. Nicht weit entfernt stand eine Gruppe der WIld Demons. Ich umschlang seine Hand noch fester und verkoch mit hinter seinem Rücken. Wenn sie mich in die Finger bekämen, wäre es aus.

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28.01.2013, 20:33

Jared

Ich merkte sofort, wie sie sich verkrampfte und sich versuchte zu verstecken, ich drehte mich zu ihr um und umarmte sie, sodass man dachte, wir seien ein Liebespaar und außerdem konnte ich sie so ganz verdecken, leise sagte ich nah an ihrem Gesicht: "Wo sind sie?"


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28.01.2013, 20:38

Fia

Ich zuckte zusammen als er seine Arme umschlang. Zuerst war ich geschockt, aber meine Angst überspielte die Szene. Ich blickte unauffälig an seinem Arm vorbei und beobachtete sie. Es war wieder dieser Anführer mit seinem Kumpanen. Die restlichen Drei waren neu.
"Es sind fünf. Von mir aus gesehen, auf dreizehn Uhr. Sie scheinen miteinander zu reden." Ich schwieg und beobachtete sie weiterhin. "Sie stehen einfach nur da ... oh nein! Sie gehen und kommen direkt auf uns zu. Schnell weg!", flüsterte ich panisch.

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28.01.2013, 20:43

Jared

"Ruhig", befahl ich ihr leise und küsste sanft auf die Wange, dann verschränkte ich meine Finger in Ihres und ging los, aber so, dass unsere Feinde nur unsere Rücken erspähen können. "Wir gehen gleich um die Ecke", nuschelte ich zu ihr und meine Augen wanderten unauffällig zu ihr rüber.


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28.01.2013, 21:00

Fia

Ich nickte einverstanden und wir liefen von ihnen unauffälig davon.
Als wir den Dämonen entkommen konnten, pochte mein Herz und ich ließ Jareds Hand nicht los. Mein Körper zitterte und mit jedem Gedanken den ich im Kopf hatte, wuchs meine Angst.
Auf meiner Wange brannte Jareds Kuss. Die Stelle wurde warm und ich schlug mir den Gedanken schnell aus dem Kopf. Wir hatten nur so getan. Und dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, das mich sofort an meinen Traum zurück erinnerte. Ich glaubte...ich glaubte wirklich ... dass ... Ich schüttelte heftig meinen Kopf. Oh Gott, Fia! Du glaubst doch nicht im Ernst, das du ausgrechnet für einen Jäger GEfühle entwickelst? Und dann auch noch echte!

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28.01.2013, 21:05

Jared

"Sollen wir ihnen folgen?", ernst sah ich sie an, während ich mich innerlich fragte, warum ich nicht einfach ihre Hand losließ. Warum es sich...gut anfühlte. Das war doch falsch. Außerdem durfte bei mir nichts mehr gut sein. Das hatte ich nicht verdient.


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28.01.2013, 21:11

Fia

"Wir müssen. Wenn wir ihnen folgen und Glück haben, können wir vielleicht ihr Hauptquartier endecken. Dann könnten wir geplanter vorgehen", schlug ich vor und schaute um die Ecke auf den Markt. Die Dämonen gingen von uns weg. Ich behielt seine Hand und zog ihn hinter der Ecke heraus. Unauffälig folgten wir ihnen.

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28.01.2013, 21:15

Jared

Ich nickte und wir folgten eine Weile die Dämonen bis sie in eine Gasse verschwanden, ich drückte uns gegen die Wand an und lugte vorsichtig in die Gasse hinein. Leer. Ich runzelte die Stirn. Das konnte nur bedeuten, dass hier sich ein geheimes Versteck verborgen war oder sie hatten sich schnell und lautlos davongeschlichen. Ich holte mein Gerät heraus, kein Anzeichen von frisch benutzte Magie, also konnte man die letzte Vermutung ausschließen. Ich fuhr mit der Zunge nachdenklich über die Lippen. Meine Augen wanderte dem Boden entlang, ich entdeckte einen Gulli. Misstrauisch betrachtete ich ihn.


236

28.01.2013, 21:53

Fia

Als sie verschwunden waren, begann ich in Panik auszubrechen. Was war wenn sie uns schon längst bemerkt hatten und eigentlich uns verfolgten? Oder sie waren in einem Geheimgang verschwunde. Das wäre typisch für Wild Demons.
Ich atmete aus und blickte zu Jared. "Was nun?", flüsterte ich ganz leise.

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29.01.2013, 12:40

Jared

"Du bleibst hier, während ich mich dort umschaue. Falls Gefahr droht, hau ab und hier nimmt das", unauffällig drückte ich ein Kapsel in ihrer Hand: "Wenn du ihn auf dem Boden schmeißt, erzeugt er Nebel und verwirrt die Sinnen, vor allem hast du Zeitsprung. Du darfst aber nicht den Nebel tief einatmen!" Ich sah in ihre Augen, nackte Angst stand in ihnen geschrieben. Aufeinmal wurde mein Herz weich und ich sagte leise: "Hab keine Angst, ich beschützte dich, so war unser Deal und auch wenn ich vielleicht mein Leben opfern muss, damit Deines sicher ist." Ich hatte keine Angst vor dem Sterben. Nur die Schmerzen wollte ich nicht unbedingt haben.


238

29.01.2013, 14:59

Fia

Ich blickte ihm mit Angst in die Augen und nickte unsicher. "Okay, ich werde genau hier warten." Jared drehte sich um und musste meine Hand loslassen. "Sei vorsichtig", fügte ich noch leise hinzu.
Trotzdem hatte ich ein ganz unsicheres Gefühl dabei. Sie letzten Worte hämmerte in meinem Kopf. SIe ließen Gefühle zu die mich ins Wanken brachten. Meine Wangen wurden rot und in mir leuchtete ein Glühen auf.

239

29.01.2013, 19:36

Jared

Ich ging in die Gasse hinein, jeder Muskel war angespannt, selbst der kleinste. Mein Hörsinn wurde sensibel und der Gestank von Müll ließ mich übel werden lassen. Schritte waren lautlos, vor dem Gulli kniete ich mich hin und begutachtete ihn. Für den ersten Blick sah er ganz normal aus. Doch auf dem zweiten Blick bemerkte ich in den Rillen am Rand des Gullis Mustern, die gar nicht zu einem Gulli gehörten. Meine Finger fuhr über die Muster. Ich versuchte es zu erraten, was sie darstellen sollte.


240

29.01.2013, 19:40

Fia

Inzwischen glitt ich die Wand hinunter und plumpste leise auf mein Gesäß. Ich atmete tief durch und war mit den Gedanken bei Jared. Irgendetwas passierte mit mir. Vielleicht war es gut, aber vielleicht auch nicht. Wenn ich in die Zukunft blickte könnte ich beinahe über mich selbst lachen. So ein Quatsch! Er ist ein Jäger, er hasst mich. Wahrscheinlich würde er mich absichtlich später qualvoll töten, wenn ich ihm das sagen würde, was in mir immer stärker zu werden begann. Ich seufzte. Mach dir nichts vor, Fia, es wird sich nie etwas ändern. Egal wie sehr ich mir es ausreden versuchte, die Sorgen blieben.

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