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03.02.2013, 10:23

Jared

"Ich bin kein Spiderman, auch wenn ich viele Tricks auf Lager habe", war mein Kommentar zu Decken und Wände. Dass sie das konnte, konnte ich mir vorstellen, da sie einfach ihre Kraft auf sich richten müsste.
"Wir finden schon das Ding", meinte ich und ließ mich wieder neben ihr fallen, die Beine streckten sich aus und die Arme verschränkten sich hinter meinem Kopf.


262

03.02.2013, 12:35

Fia

Ich fasste an mein Kinn und grübelte. "Hoffentlich kommen uns die Wild Demons nicht entgegen. Ich kann mir gut vorstellen, das sie das aus dem Weg räumen, was sie an ihrem Plan hindern könnte. Oh Mann! Doppelt so schwierig."

263

03.02.2013, 17:31

Jared

"Ach, lass Die meine Sorgen sein, ich habe noch ein paar feine Sachen zum Kosten für sie", meinte ich gelassen. Seit der überraschte Umarmung hatte sich etwas in mir verändert, nein, nicht wirklich verändert, nur die Mauer hatte Risse bekommen und mein wahres Ich kroch immer mehr an die Oberfläche. Eigentlich durfte ich das nicht zulassen. Eigentlich sollte jeder denken, ich besäße ein kaltes Herz, keine Emotionen. Aber das Wort Eigentlich war ziemlich schwach.


264

03.02.2013, 20:36

Fia

"Okay, gut." Dann sprang ich schließlich auf und lief in die Küche. Der Apfelkuchen war schon fertig und er roch köstlich. Ich ließ ihn draußen ein bisschen abkühlen und rief Jared schließlich zum Essen.
Am Tisch fragte ich schließlich: "Ist er gut?"

265

04.02.2013, 12:45

Jared

Ich folgte ihrem Ruf, führte mit der Gabel in meinem Mund und musste lächeln: "Sehr lecker." Dann nahm ich einen weiteren kleinen Stück: "Meine Mutter hatte gerne gebacken, ich habe immer zugeschaut und sie hatte dabei gesungen, sie nannte den Kuchen Jay's Apple-Dream. Aber dann kam er und weil er den Kuchen nicht mochte, wurde er auch nicht mehr gebacken." Ich ließ die Gabel sinken, schüttelte leicht den Kopf: "Vergiss es, was ich gesagt habe. Kann dir egal sein, weiß selber nicht warum ich so ein Mist erzähle." Ich schon den Teller von mir weg: "Du kannst heute das Bett haben."


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09.02.2013, 13:56

Fia

Ich räusperte mich. "Wieso sollte mich das nicht interessieren? Jared, ich habe selber kein schönes Leben gehabt. Und eigentlich habe ich es noch immer nicht. Besonders, wenn man dabei bedenkt, das irgendwann meine Zeit abgelaufen ist."
Als er den Teller wegschon und meinte ich könne sein Bett haben, verneinte ich seine Aussage. "Ich will aber nicht. Du kannst ruhig dort schlafen. Das macht mir nichts aus."
Ich schob den Teller wieder zu ihm. "Bitte, ess dich satt, Jared. Du sagtest, er schmecke gut." MIt einem fehlenden Blick schaute ich ihn an.

267

09.02.2013, 19:32

Jared

Ich sprang auf: "Nein, du wirst nicht sterben!" Dann fügte ich tonlos zu: "Kein Hunger." Mit diesen Worten verließ ich die Küche und rannte in das Schlafzimmer, wo die Tür sehr geräuschvoll sich verschloss. Meine Gedanken wirbelten durcheinander in meinem Kopf herum und spielten mit den Emotionen, die mich gerade verwirrten bis es mir klar wurde: Ich hatte sie ohne es zu bemerken ans Herz geschlossen, da wir fast nonstop "zusammen" gewesen waren und dadurch hatte ich mich an sie irgendwie gewöhnt. Meine Hand fuhr durch das Haar, sie zitterte.


268

12.02.2013, 13:41

Ich räumte das Geschirr weg und stellte den Kuchen in den Kühlschrank. Anschließend wusste ich nicht wieso, aber meine Finger umklammerten den Rand der Theke. Ungewollt rannten einige Tränen über meine Wange bis sie schließlich den Boden oder die Oberfläche der Theke getroffen hatten. Ich unterdrückte mein Schluchzen und wusste einfach nicht was mit mir im MOment los war. Das tägliche Zusammenarbeiten mit Jared hatte mich verändert und setzte etwas in mein Inneres, das mich zerriss. Chaos herrschte in meinen Gefühlen. ich wollte schreien, weinen, vielleicht sogar lachen.
Nach einiger Zeit legte ich mich auf das Sofa, strich meine Haare aus meinem nun nassem Gesicht und versuchte mich zu beruhigen. Was machst du bloß mit mir, Jared?

269

12.02.2013, 13:54

Jared

Es wurde draußen dämmerig, ich war immer noch aufgewühlt und kam nicht zur Ruhe. Seufzend verließ ich das Zimmer und entdecke Fia auf dem Sofa. Ich stand am Türrahmen und beobachtete sie, glaubte sie würde schlafen, da die Augen geschlossen waren. Ihr Gesicht wirkte zerbrechlich, unschuldig und ein wenig kindlich. Plötzlich wurde es warm um meinem Herz bei diesem Anblick, das Gefühl sie beschützen zu müssen war übermächtig.


270

12.02.2013, 14:00

Fia

Als ich die Augen öffnete, entdeckte ich Jared am Türrahmen. Er schaute mich mit einem Ausdruck an, als ob es etwas an mir unerträgliches gäbe. Ich hatte die Trönen vergessen und wusch sich schnell von meiner Wange. Ich setzte mich schweigend auf und blickte ihn weiterhin beobachtend an.
"Ist etwas ... passiert?", fragte ich kleinlaut und zog meine Beine an mich.

271

12.02.2013, 14:14

Jared

Ich schüttelte den Kopf: "Nein." Wie sie jetzt da saß, klein und unsicher. Am liebsten würde ich sie jetzt umarmen. Ich schluckte einen Kloß in meinem Hals hinunter, meine Arme spannten sich an. Ich fühlte mich Hin und Her gerissen, das machte mich verrückt. Das machte mich verdammt unsicher. Ich merkte wie ich die Kontrolle über mich selbst verlor, dass der Verstand sich abschalten wollte. Ruckartig hob ich meinen Kopf, sah sie noch einmal eindringlich an und dann drehte ich mich um, ging in das Badezimmer. Wo ich mit eiskaltes Wasser mein Gesicht nässte und leise Selbstgespräche führte: "Scheiße, was passiert mit mir? Ich...ich will das nicht!" Auf gar keinen Fall wollte ich zugeben dass ich Angst hatte. "Scheiße....ich darf sie nicht mögen...verdammt!", wütend schlug ich versehentlich einen Zahnbecher hinunter und er zerfiel in Scherben, da es aus Glas bestand. Fluchend sammelte ich sie auf und prompt schnitt ich mich an einem Scherbe. Ich starrte auf die rote Linien, die sich auf meiner Handfläche bildete. Immer mehr verteilte sich die rote Farbe und tropfte langsam zum Boden hinunter.


272

12.02.2013, 14:25

Ich hörte den Krach, sprang vom Sofa und lief ins Bad. Ich konnte das Blut schon im ganzen Badezimmer riechen. ABer ich riss mich zusammen.
"Warte!"
Ich lief schnell zur Küche, schnappte mir ein Geschirrhandtuch und nahm seine blutige Hand. Ich konnte noch einen kleinen Splitter sehen, den ich vorsichtig schnell herauszog und das Geschriffhandtuch drumherum band. Der Schnitt war nicht quer, sondern längs. Deshalb blutete es auch so viel.
Ich führte Jared ins Wohnzimmer und setzte ihn auf das Sofa.
Dann nahm ich einen kleinen Handfeger und kehrte die Scherben um das Blut herum weg. Anschließend wischte ich noch den Boden und hatte alles gesäubert. ich hasste Blut. So etwas gehörte auch zu einem Teil in mir den ich nicht sehen konnte.
Ich setzte mich neben ihn. "Zeig mal", sagte ich leise und legte das Tuch aus. DIe Wunde erstreckte sich längs durch seinen kompletten Zeigefinger.
"Du brauchst einen verband."
Meine Oma hatte immer einen kleinen an der Wand hängenden Rettungskasten, den ich entnahm, ein Stück verband und Jog herausholte. Dann verarztete ich ihn, verband den Finger und schmiss das Geschirrhandtuch auf den Boden. Ich seufzte erleichtert. "Ist besser so?"

273

12.02.2013, 14:33

Jared

"Ja danke", murmelte ich und starrte auf dem Verband. Ich spürte noch ihre sanfte Berührungen auf meiner Haut, die wussten, was zu tun war und mit viel Ruhe die Verletzung versorgt hatten. Meine Augen wanderten nach oben, suchten nach Ihres. Deutlich nahm ich ihren Bein an meinem Bein wahr, unsere körperliche Nähe besaß nicht den üblichen Abstand. Es war schon eine fast vertraute Nähe. Ich streckte meine Hand raus, strich eine Strähne, die in ihrem Gesicht gefallen war, hinter dem Ohr. Dann merkte ich erst jetzt, was ich gerade getan habe. "Ähm", ich fühlte mich plötzlich unfähig zu Sprechen oder zu Reagieren, meine Hand schwebte noch neben ihrem Ohr in der Luft.


274

12.02.2013, 14:39

Das Lied passt grad voll in die Situation rein : Rihanna - Stay ) Es ist so toll *_______________*

Fia

Ich lächelte knapp und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Schon okay", hauchte ich. Schließlich merkte ich erst wie müde ich war und um mich besser festzuhalten umschlang ich seinen Arm. Ich wusste nicht wieso ich dies tat, aber ich fühlte mich unglaublich wohl in seiner Nähe. Mir war völlig egal was er zu sein schien. Ich mochte ihn so wie er war.

275

12.02.2013, 14:46

Ja, wirklich ein schönes Lied :)


Jared

Überrascht schaute ich zu ihr hinunter, zögerlich legte ich den freien Arm um ihrem Körper. Die Wärme tauchte in meinem Herz wieder auf und breitete sich angenehm aus. Ich schloss die Augen. Es war lange her, dass ich bei Jemanden so nah war.


276

12.02.2013, 16:00

Fia

Als wir so zusammen auf der couch lagen und ich immer müder wurde, fühlte ich mich so wohl, das ich sogar sehr gerne einschlief. Ich hoffte bloß, das Jared dablieb. Ich hätte niemals gedacht, das mir jemand wie er so wichtig werden konnte. In seiner Wärme fühlte ich sehr geborgen, so etwas wa mir meine Eltern niemals gegeben hatten und sonst auch niemand.

277

12.02.2013, 20:00

Jared

Ihre Atemzügen wurden regelmäßig und deutete an, dass sie jetzt schlief. Ich schaffte die Decke über uns zu ziehen, ohne sie dabei zu wecken. Enger drückte ich sie an mir, beobachtete ihre Gesichtszügen, sie wirkte friedlich. Entspannt. Eigentlich müsste ich jetzt aufstehen, weggehen. Aber es fühlte sich einfach....gut an. Verwirrt schüttelte ich leicht den Kopf, ich war mir immer noch nicht sicher, was ich von diese Entwicklungen halten sollte. Irgendwann schlief ich ein, aber ich war noch zu aufgewühlt, unruhig. Ich begann zu träumen.

Es war alles dunkel, ich stand alleine im Nirgendwo. Aufeinmal sah ich vor mir Fia, aus ihrem Inneren kam ein Leuchten und ich sah sie fasziniert an. Sie lächelte. Es war ein schönes Lächeln. Ihre Hand streckte sich nach mir aus, zögernd wollte ich nach ihr greifen, aber ich glitt durch sie. Verwirrt sah ich sie an. Sie lächelte immer noch, aber ihr Leuchten wurde schwächer und sie entfernte sich von mir. Ich wollte ihr folgen, aber meine Füße gehorchten mir nicht. Sie wurde immer kleiner und ließ mich in der vollkommene Dunkelheit zurück. Ich wollte nach ihrem Namen schreien, aber meine Stimme war weg. Verzweifelt musste ich zusehen wie sie sich auflöste und ich war wieder alleine. Alleine. Alleine. Und ich wollte nicht alleine sein. Nicht mehr. Endlich fand ich wieder die Stimme und schrie laut nach ihrem Namen. Voller Verzweiflung und Angst.



278

13.02.2013, 00:40

(Apropo Träume ;DD Federchen wir müssen jetzt iwie unseren beiden Träumen eine Bedeutung geben :D Ich hatte ja auch noch von Jared geträumt ;DD)

Fia

Mein Herz zog sich erschrocken zusammen als ich seinen Schrei neben mir hörte. Hatte er da gerade meinen Namen geschrien? Ich blickte entsetzt zu ihm und wusste sofort, das er einen Albtraum hatte. Von was hatte er geträumt? Da dachte ich sofort an meinen Albtraum, den ich über Jared damals gehabt hatte. Sie wollten uns irgendetwas sagen, das wusste ich.
Seine Brust hob und senkte sich schnell. Er hechelte und hatte geschwitzt. Als ich meiner Starre entkam, nahm ich seine Hand, streichelte sie und wartete bis er sich wieder gefasst hatte. Als seine Brust ruhiger wurde berührte ich sanft seine Wange.
"Jared? Was hast du?", fragte ich besorgt.

279

13.02.2013, 10:18

Hihi, stimmt :D Dann lass uns mal überlegen...

Jared

"N-nichts", versuchte ich auszuweichen, ich rang innerlich immer noch um Fassung und spürte ihre Hand an meiner Wange. Jetzt war ich noch aufgewühlter, als vorhin. Ich schob sie von mir runter, setzte mich auf und fuhr mit der Hand durch das Haar. "Kann es sein, dass du mich versuchst zu manipulieren?", fuhr ich sie plötzlich an und verschränkte die Arme. Genau, das musste es sein. Hoffentlich. Ich leckte nervös über meine Unterlippe.


280

13.02.2013, 17:35

Fia

Ich zog meine Augenbraue hoch und versuchte seinem ernsten Blick auszuweichen.
"Glaubst du denn im Ernst ich würde dich manipulieren wollen? Aus welchem Grund? Im Gegenteil, ich brauche dich ja! Bei vollem Bewusstsein." Ich stand auf und lief ins Bad. Dabei nuschelte ich empört: "Manipulation...tz!"

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