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301

24.02.2013, 10:39

Jared

Lucie und Kai waren nicht mehr zu sehen, wahrscheinlich sind sie in einem anderen Raum gegangen. Ich hatte nicht gemerkt, dass mein Herz schnell geschlagen hatte und statt erleichtert zu sein, fühlte ich mich irgendwie benommen. Und plötzlich fühlte ich mich einsam. Sehr einsam. Energisch schüttelte ich den Kopf, warum wurde ich sentimental? Ich hatte doch mit meinem alten Leben abgeschlossen. Ich ging weiter und sah, dass Fia nicht mehr alleine war, sie unterhielt sich mit einer Frau. "Hey, da bin ich wieder", sagte ich langsam und zwang mich zu einem Lächeln.


302

25.02.2013, 20:04

Fia

Ich blickte zu ihn. "Hey!", rief ich und war überrascht, das er wieder so schnell von der Toilette kam. DIe Frau reichte ihm seine Hand. "Cathy Brug. Archologien."
"Sie interessiert sich sehr für den Stein und ich habe ihr ein bisschen über die Legenden erzählt." Natürlich nur über die, die im Internet standen und die waren nur zur Hälfte richtig. Irgendwie wirkte Jared misstrauisch.

303

25.02.2013, 20:13

Jared

Ich musterte die Frau eingehend und schüttelte ihre Hand: "Dean Avery, freut mich Sie kennenzulernen. Ja, meine Freundin interessiert sich für Geschichten und Sammlungen von frühere Zeiten. Aber jetzt müssen wir auch weiter." Ich nahm Fia's Hand: "Komm Liebling, wir haben nicht mehr so viel Zeit und wir wollten uns doch alles noch anschauen." Ich schenkte ihr mein schönstes Lächeln und führte sie weg von der Frau, die sofort mein Misstrauen geweckt hatte und in meinem Kopf eine kleine Alarm klingeln ließ.


304

26.02.2013, 13:44

Fia

Ich war wie perplex und konnte mich noch nicht einmal verabschieden, da ich es nicht glauben konnte. Liebling? Und dann dieses traumhaft schöne Lächeln an ihm ... Das hatte ich noch nie gesehen. Wahrscheinlich war der Grund, warum ich ihn mit offenem Mund anstarrte. Mir wurde jedoch klar, das Jared der Frau nicht traute. Seine Maske war unglaublich gut. Nur hatte ich ihr meinen Namen verraten. Sofort begann ich zu bereuen. Scheiße! Wie naiv musste ich gewesen sein. Aber vielleicht war Jareds Misstrauen auch umsonst und sie war wirklich diejenige für die sie sich ausgab. In mir begann Panik auszubrechen.
Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn vor mich. "Jared! Ich habe ... was dummes getan. Die Frau weiß meinen Namen und ich habe ihr gesagt, das wir vorrübergehnd bei meiner Oma übernachten." Ich hob die Arme über meinen Kopf und hätte ihn mir am liebsten abgerissen. "Ich bin so doof!"

305

26.02.2013, 20:05

Jared

Ich sah sie ruhig an: "Woher soll sie wissen, ob der Name stimmt? Solange du die Adresse ihr nicht gesagt hast oder andere persönliche Sachen, ist noch kein Grund zur Beunruhigung. Es sei denn, die Frau ist in Wirklichkeit nicht die Person, für die sie sich ausgibt und überprüft deine Person. Aber macht dir kein Kopf, ich bin immer misstrauisch. Und außerdem klebt an ihr eine Wanze." Plötzlich drückte ich sie gegen die Wand, mein Gesicht war ganz nah ihr und meine Stimme leise: "Schau unauffällig über meine Schulter, siehst du die blondhaarige Frau in dem blauem Sommerkleid mit der Herzkette und den Mann neben ihr? Sag mir Bescheid, wenn sie an uns vorbeigegangen sind." Mein Herz begann unregelmäßig zu schlagen, der Hals wurde trocken und mein Blick blieb an ihre Lippen hängen. Nur wenige Zentimetern.


306

27.02.2013, 16:21

Fia

Ich hatte die Augen zwar auf die beiden gerichtete, aber trotzdem blickte ich immer wieder in seine. In mir begann alles zu kribbeln und seine Arme lagen auf meinen Schultern. Ich konnte nichts dagegen tun, aber mein Kopf kam seinem unerwartet immer näher. Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich schaute zu ihnen, dann wieder in seine Augen, bis ich sie schloss. Im selben Moment hatte ich mich nicht unter Kontrolle. Ich dachte schon gar nicht mehr auf die merkwürdige Frau oder dessen Begleiter, sondern alles um mich herum verschwand einfach. NUr JAreds AUgen, sein Atem und die Berührungen waren zu spüren. Mir wurde ganz warm dabei. UNd plötzlich berührten sie sich, meine Lider schlossen sich.

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27.02.2013, 19:39

Jared

Als unsere Lippen sich berührten, bekam ich das Gefühl unter dem Strom zu stehen. Meine Arme glitten hinunter um sich um ihre Hüften zu legen und ich zog sie an mir, meine Augen schlossen sich. Es fühlte sich berauschend an, schwindelerregend und mein Kopf war vernebelt. Plötzlich löste ich mich ruckartig von ihr, spürte, dass meine Wangen sich rötlich gefärbt hatten. "Das geht nicht", hektisch fuhr ich mit der Hand durch das Haar und war mehr als nur verwirrt, mein Herz spielte verrückt und ich verspürte den Wunsch ihr nochmal so nah sein zu können.


308

03.03.2013, 13:05

Fia

Ich wusste selbst nicht im Moment, was ich tat, aber es war richtig. Die ganze Zeit über hatte ich versucht aus Jared schlau zu werden und mit diesem Kuss hatte ich es verstanden. Meine Gefühle stärker als ich jemals geglaubt hatte. Mir war auch egal was er war und ob er anders fühlte. Fakt war, ich liebte ihn. Und dieses Mal konnte ich es einfach nicht verleugnen.
"Jared ... ich ..." Ich wusste nicht wirklich was ich sagen wollte, nur das ich ihn ein zweites Mal küssen musste. Ich stellte mich vor ihn und nahm sein Gesicht in die meine Hände.

309

03.03.2013, 13:56

Jared

Ich sah sie an, ihre Augen hatten einen seltsamen Glanz bekommen und ich konnte in ihnen was lesen.
Ich spürte den leichten Druck ihrer Händen auf meine Wangen, ich wollte was sagen, fand aber selber nicht die Stimme. Meine Arme wurden selbständig, legten sich einfach wieder um ihren Körper und zog sie an mich ran. "Fia...", murmelte ich leise ihren Namen und beugte mich zu ihr runter um wieder ihre Lippen zu berühren. Mein Verstand konnte mich nicht mehr kontrollieren. "Ich darf nicht glücklich sein", sagte ich leise in dem Kuss gequält, während mein Herz immer schneller schlug und vor allem laut.


310

03.03.2013, 18:21

Fia

Als ich seine Lippen wieder spürte, wollte ich immer mehr haben. Sie waren warm und ich fühlte mich gleich geborgen. Ich wusste, das er gegen sich selbst kämpfte. DIe eine Seite wollte mich wegeschieben und sagen, das wir beide nicht zusammen sein dürfen. Mir erging es ähnlich. Aber die andere, beinahe sogar stärkere Seite, die mich küsste, wollte diesen Moment so gut es ging festhalten.
"Doch, Jared, das darfst du", hauchte ich leise, als unsere Lippen sich für einen kurzen Moment lösten.

311

03.03.2013, 18:29

Jared

Ich schüttelte den Kopf, hielt sie jedoch weiterhin in meinem Arm fest. Ich war...verzaubert. Von ihr.
"Du verstehst das nicht, das Kind war mein Bruder", sagte ich gepresst und mein Magen zog sich zusammen: "Ich konnte ihn nicht retten und wegen mir ist er jetzt tot. Ich bin ein Monster und du wirst mich irgendwann abstoßen." Ich suchte nach ihre Augen. Es war sehr lange her dass ich zu Jemanden so offen war, eigentlich war es die Zeit gewesen vor dem Tod meines Bruders. Aber ich hatte das seltsame Gefühl ihr vertrauen zu können.


312

03.03.2013, 18:34

Fia

Ich sah den Schmerz in seinen Augen, er versuchte ihn zurückzuhalten, aber die Tränen waren unvermeidlich erkennbar. Ich schüttelte den Kopf. Selbst in meinen Augen staute sich das Salzwasser und er begann vor mir undeutlich zu werden. "Ich würde dich niemals abstoßen." Es war mehr als die Wahrheit. Meine Gefühl zu ihm waren dafür zu stark. Ich lächelte knapp. "Ich habe mich in dich verliebt! Nicht in den Jäger oder den Pakt zwischen uns, sondern in den Jared!" Meine Augen wurden wieder klarer. Ich sah ihn erwartungsvoll an.

313

03.03.2013, 18:44

Jared

Ihre Worte vertrieben den tiefen Schmerz und ich schaffte es sogar zu lächeln. Ein richtiges, echtes Lächeln. Jetzt lag es an mir, ob was sich aus uns entwickeln sollte oder nicht. Und ich hatte mich entschieden: "Ich...habe auch Gefühle für dich, Fia." Ich hatte es gewagt meine Maske zu verlieren, meine Mauer löste sich komplett auf und ich spürte, wie langsam mein wahres Ich zu mir zurückkehrte.
Denn den Charakter, die sie kannte, war nicht mein Echtes. Nur eine Täuschung, ein Schutz für mich.


314

03.03.2013, 18:49

Fia

Bei diesen Worten, die vorher noch nie in solch einer Form gehört hatte, ließen mein Herz heftig gegen meinen Brustkorb springen. Meine Glücksgefühle schienen Zickzack zu springen. Mein Magen kribbelte aufgeregt und ich schlange erneut meine Arme um seinen Hals. Langsam drückten sich meine Lippen auf seine und ein drittes Mal wollte ich nicht mehr aufhören.

315

03.03.2013, 18:57

Jared

Sanft erwiderte ich ihren Kuss, während alles in mir ein Achterbahn aus Gefühlen fuhr. Jetzt würde ich alles tun, um sie zu beschützen. "Ich glaube es ist Schicksal, dass wir uns getroffen haben", murmelte ich leise und sah tief in ihre Augen, meine Hand legte sich auf die Wange und mit den Daumen strich ich vorsichtig über die Haut: "Wir müssen aufbrechen und planen, du weiß schon." Das war eine Anspielung auf dem baldigen Einbruch. Mit der freie Hand griff ich nach Ihres und unsere Fingern verschränkten sich ineinander. Es fühlte sich sehr vertraut an und doch war es alles so neu.


316

03.03.2013, 20:39

Fia

Ich umfasste seine Hand so gut es ging. Ich wollte sie nicht mehr loslassen. Wir verschwanden aus dem Museum und kehrten zurück in Omas Wohnung. Anschließend planten wir. Zuerst wurden die Taschen gepackt und darin befand sich alles Mögliche für einen umbemerkten Einbruch. Dann setzten wir uns an den Tisch und schauten einander in die Augen. Ich hielt seine Hand.
"Wie gehen wir vor?"

317

03.03.2013, 20:51

Jared

In mir wurde es warm, als sie immer noch meine Hand festhielt. Wenn wir unsere Mission geschafft haben, würde ich sie gerne näher kennenlernen. Ich wusste nicht mal was sie mochte oder was ihre Lieblingsfarbe war. "Also du kannst ja Lebewesen manipulieren, richtig?", natürlich wusste ich das, dass sie es konnte, sie hatte das ja mehrmals getan.


318

04.03.2013, 20:20

Fia

Ich blickte ihn an. "Ja, allerdings nur eine begrenzte Menge, sonst bekomme ich Schwindelanfälle oder werde bewusstlos." Ich wusste auf was er hinauswollte. "Am besten wir hypnotsieren den Museumswächter und dann kann er uns sogar in heiklen Situationen schützen. Anschließend gehen wir zum Stein, entnehmen ihn und verschwinden mit der Beute. Niemand bekommt etwas davon mit. Wäre doch super, oder?"

319

05.03.2013, 08:02

Jared

"Nicht so schnell", lachte ich leise und mir kam das Lachen fremd vor, wahrscheinlich lag es daran, dass ich nicht mehr gewöhnt war zu lachen. Ich räusperte mich kurz: "Wir müssen noch das System ausschalten, damit kein Alarm ausgelöst wird und die Kameras müssen zeitgestoppt werden, aber mit den Wächter kriegen wir das bestimmt hin. Außerdem müssen wir uns um die Kleidung kümmern, vor allem Handschuhe tragen, es sei denn du willst DNA-Spuren hinterlassen." Kurz machte ich Pause, ehe ich weitersprach: "Ich würde sagen, wir werden dann um Mitternacht aufbrechen und nicht früher."


320

05.03.2013, 16:08

Fia

"Gut, dann machen wir das so", kicherte und stand vom Stuhl auf, dabei blickte ich zur Wanduhr über dem Küchenschrank. Bis zur Mitternacht waren es noch gute fünf Stunden. Was sollte ich bis dahin tun?
Ich drehte mich zu Jared. "Äh", stotterte ich. "Hast du Hunger?"

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