Jared
Ein weiterer Grund warum ich zu den besten Jägern gehörte, dass ich wirklich keine Angst vor dem Tod hatte. Sobald man alles verlor, gab es nichts, was einem festhalten kann und somit hatte man keinen Anker im Leben mehr. Die anderen Jägern, die ich kannte, sie fürchteten sich vor dem Tod, weshalb sie niemals viele Dämonen erledigen können, wie ich. Mein Name Hunter war schon eine Legende und dann kam eines Tages dieses Mädchen und alles schien außer Kontrolle zu sein, mein Name wurde in Frage gestellt. Aber ich bereute nicht meine Maske bei ihr fallen gelassen zu haben, dass ich zugelassen hatte, dass sie meine Mauer zum Einsturz brachte. Nocheinmal durfte ich für einen kurzen Moment die Liebe erfahren, wo ich glaubte niemals sie wieder spüren zu können, weil alles in mir bereits mit den Tod meines Bruders gestorben war, zurück blieb nur die seelische Qualen. Die Verdammnis und die Last meiner Schuld. Ich hatte Schmerzen, als sie mich ordentlich durchnahm, aber ich gebe keinen einzigen Laut von mir, ich versuchte an Dinge zu denken, die in meiner Erinnerungen mal schön gewesen waren.
Ich wehrte mich nicht mal, weil ich wusste meine Waffen waren jetzt nutzlos, dafür war sie vielzu mächtig. Doch dann ließ sie mich plötzlich los, schien wieder Kontrolle über sich zu haben und ich sah Fia wieder. Meine Fia. Ich verstand ihre Worte nicht, vielleicht, weil ich nicht wollte, dass es so endete und ich schmeckte den Abschied in den Kuss. Aufeinmal spürte ich eine unsagbare Kraft in meinem Inneren, endlich fand ich meine Sprache wieder, der mir zuvor gefehlt hatte: "Nein, Fia!" Ich nahm ihren bewegungslosen Körper in meine Arme und mein Stirn lehnte sich gegen Ihres. In meinem Herz spürte ich den tiefen Schmerz, er zeriss mich innerlich. Ich war kein edler Ritter auf dem weißen Pferd, ich war der Fluch des Todes, denn der mein damaliger Angreifer mir aufgedonnert hatte. Tropfen fielen auf ihr blasses Gesicht: "Ich liebe dich auch."