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15.01.2013, 20:26

Jared

"Ich renne nicht", entgegnete ich und schaute um mich: "Gut, wir teilen ein Zimmer. Aber getrennte Betten, versteht sich." Ich holte mein Handy heraus, der einen Navigation besaß: "Hier in der Nähe gibt es eine billige Bleibe." Meine Füße begannen weiterzulaufen.


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15.01.2013, 20:30

Fia

"Okay", sagte ich und versuchte erneut mit seinen Schritten mitzuhalten. Es dauerte nicht lang und wir kamen bald an. Ich drehte mich zu ihm an, musterte ihn und verschwand hinter seinem Rücken.
"Äh, du erledigst das, oder?" ich räsuperte mich. "Ich bin da nicht so gut drinnen."

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15.01.2013, 20:49

Jared

"Ja, mach ich", sagte ich ruhig und betrat selbstbewusst das Gebäude, zielstrebig ging ich zum Tresen: "Guten Abend die Dame, wir hätten gerne ein Zimmer mit getrennte Betten, erstmal für eine Nacht." "Was für ein Glück, zufälligerweise haben wir ein Zimmer frei", flötete die Dame. Na klar. Wir sprachen kurz und knapp über wichtige Formulare, dann besaß ich auch einen Schlüssel. Zu der Dämonin angewandt: "So geht das."


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15.01.2013, 21:26

Fia

Ich rümpfte meine Nase. "Tz."
Ich schnappte mir den Schlüssel und lief zum richtigen Zimmer. Das erste was ich tat war mich ins Bett zu legen, währenddessen Jared die Räume nachprüfte.
"Sag mal, Jay, wie bist du Hunter geworden?", fragte ich neugierig.

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15.01.2013, 21:40

Jared

Bei Jay zuckte ich zusammen und ich sah sie finster an: "Nenne mich niewieder so und wie ich zu Hunter wurde, geht es dich nicht an. Dämon!" Ich überprüfte nocheinmal die Räume und legte mich auf mein Bett hin, das sich zur Tür befand und Ihres war am Fenster.


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15.01.2013, 21:59

Fia

Ich zog meine Mundwinkel nach unten, besetzte eine halbe Stunde lang das Bad und legte mich schließlich in einer Leggins und einem lässigen T-Shirt schlafen. Dann machte er das Licht aus und wir starrten beide zur Decke. Draußen hörte ich die Motorgeräusche der Autos und den leisen Wind, der am Fenster rüttelte. Ich hasste es zu schweigen aber schließlich war ich das gewöhnt. Ich weiß nicht warum es mich plötzlich überkam, aber irgendwie sah ich Jared als richtigen Teamkollegen an. Das er es nicht so sah, war mir durchaus bewusst, aber ich hatte das Gefühl ihm vertrauen zu können. Schließlich brach ich die Stille.
"Ich weiß dich interessiert das vielleicht nicht, aber ich finde wir sind uns irgendwie sehr ähnlich. Du hast nie etwas über dich erzählt, aber deine Wohnung hatte mir eigentlich alles verraten. Sie war so leer wie du. Ich hatte auch kein schönes Leben gehabt. Mein Vater war ein kleiner Sadist. Er erfreute sich daran jemanden Schmerzen zuzufügen. Deshalb adoptierte er auch einen Dämon." Ich machte kurz eine Pause, aber Jared blieb trotzdem still. "Er wusste, er konnte mir viel Leid zufügen ohne große Verluste zu hinterlassen. Er hat..." Ich musste schlucken und spürte die Gänsehaut an meinem ganzen Körper. "...Dinge getan, die mir sehr zugesetzt hatten. Ich durfte nie nach draußen. Erst mit achtzehn Jahren. Ich hatte nie Freunde, geschweige denn wurde in der Klasse abkzeptiert. Manchmal war ich auch wochenlang im Krankenhaus. Selbst wenn ich krank war musste ich arbeiten und meiner Mutter ging es nicht anders. Ich hatte unter der Treppe gewohnt und hörte jeden Abend ihre Schreie."
Ungewollt lief mir eine Träne die Wange hinunter. Ich wusch sie schnell weg und drehte mich mit dem Kopf zum Fenster, damit ich hinaus schauen konnte.

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16.01.2013, 13:47

Jared

Ich hatte ihr schweigend zugehört bis sie die Erzählung beendete, leise sagte ich feststellend: "Du bist menschlich, anders als die anderen Dämonen." Dann holte ich tief Luft: "Es ist besser mir nichts anzuvertrauen. Ich..." Schnell brach ich ab, bevor ich etwas sagte, was ich vielleicht später bereuen würde. Ich drehte ihr den Rücken zu, während mein Herz schneller schlug und plötzlich brach ein kalter Schweiß aus.


168

16.01.2013, 16:56

Fia

Ich verstand das es für Jared anscheinend schwer war über solche Dinge zu sprechen. Von Jahr zu Jahr schloss diese Schale sich immer fester, bis sie eines Tages unmöglich zu öffnen war. Ich hatte das Gefühl, das Jared eine ähnliche Vergangenheit wie ich hatte. Sie war mit viel Leid und Schmerz verbunden.
"Der Unterschied zwischen mir und den anderen Dämonen ist so groß, das ich-" Vorsicht! Ich hätte beinahe das Geheimnis ausgeplaudert, das diese Mission erst möglich gemacht hatte. "-nichts."
Dann schloss ich meine Augen und seufzte

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16.01.2013, 19:00

Jared

Etwas schien sie zu verbergen, das sagte mein Gefühl und wie sie abgehackt geredet hatte, aber ich ging nicht darauf ein. Ich schloss die Augen, lauschte auf ihr regelmäßiges Atmen.


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16.01.2013, 23:28

Fia

Ich lauschte dem Wind, der durch das gekippte Fenster hineinwehte und das Geräusch beruhigte mich. Ich schlief ein und träumte wieder von meinem Vater. Die Schmerzen fühlten sich echt an, als ob alles real wäre. Genau deshaöb hatte ich Angst vor dem Schlafen gehen.

171

17.01.2013, 16:41

Jared

Ich wurde durch ihr unruhiges Geraschel wach, ihr Gesicht war verkrampft und sie schien einen Albtraum zu haben. Ich kletterte aus dem Bett, kniete mich vor ihr hin, aber tippte sie nicht an oder Ähnliches: "Hey wach auf, es ist nur ein Traum." Sagte der Richtige, ich selber wurde von Albträumen verfolgt, der mehr als nur realistisch war.


172

18.01.2013, 00:11

Fia

Doch dann hörte ich eine Stimme und wurde blitzartig ruhig. Beinahe wie auf Knopfdruck. Ich atmete lange auf und öffnete meine Augen, als ich Jared vor mir stehen sah. Erschrocken fiel ich vom kleinen Bett und seufzte auf dem Boden.
"W-Wieso stehst du da?", fragte ich unsicher und lugte über die Bettkante zu ihm.

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18.01.2013, 12:43

Jared

"Du hattest einen Albtraum gehabt. Ich komme gleich wieder", ich verließ das Zimmer und kehrte nach 10 Minuten zurück mit eine heiße Tasse Milch und Honig: "Das hilft, jedenfalls hat das immer Robin geholfen." Zu spät bemerkte ich, was ich gesagt hatte. Meine Lippen pressten sich hart aufeinander. Was hatte ich getan? Ich musste ihn doch beschützen! Vor allem vor diese Kreaturen!


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18.01.2013, 13:07

Fia

Ich überlegte. Jareds Gesichtsausdruck verriet mir, das er mir meine Frage, die in meinem Kopf herumschiwrrte, sowieso nicht beantworten würde und da kam mir das Foto in seinem Portmonnais wieder in den Sinn. Ein Verwandte vo ihm. Sein Bruder vermutlich. Ich wollte ihn nicht weiterhin quälen mit fragen und tat so als hätte ich den Namen überhört.
"Ok, wenn du meinst. Ich werde es ausprobieren."
Ich setzte mich wieder auf mein Bett und nahm einen Schluck. Das schmeckte sehr gut.

175

18.01.2013, 13:28

Jared

"Hm", machte ich nur kurz angebunden und dann ging ich in das Badezimmer. Ich setzte mich auf die kalte Fliesen und holte das Foto heraus: "Hab keine Angst, ich werde dich beschützen und dafür sorgen, dass deine Seele weiter in Ruhe lebt." Vielleicht war ich nach einiger Zeit etwas verrückt geworden. So wie meine Mutter. Heftig schüttelte ich den Kopf. Ich durfte diese Gedanken nicht zulassen! Mich nicht erinnern!


176

18.01.2013, 13:37

Fia

Als ich gerade dabei war die Milch zu trinken, hörte ich murmelnde Worte aus dem Bad. Durch meine Hörfähigkeit hatte ich jedes einzelne Wort verstanden. Seele? Wer? Sein Bruder? Ich verstand gar nichts und schaute misstrauisch in seine Richtung.
Anschließend hatte ich die Milch getrunken und auf dem Nachtschränkchen abgestellt. Tatsächlich hatte es eine beruhigende Wirkung und ich schlief sofort ein, als ich meine Augen schloss.

177

18.01.2013, 13:44

Jared

Ich war auf dem Fliesen eingeschlafen und erwachte erst am nächsten Morgen, ich hatte verwirrende Träume hinter mir. Ich erhob mich und ein heißer Schmerz durchschoss meinem Rücken, ächzend stützte ich mich an das Becken und mir wurde kurz schwarz vor die Augen. Bitte nicht jetzt.


178

20.01.2013, 21:27

Fia

Als ich erwachte hörte ich ein Krächzen aus dem Badzimmer. War er die ganze Zeit dort geblieben? Das konnte nicht sein ernst sein. Daher verstand ich sein Ächzen und Schnaufen. Jedoch als ich gerade zu ihm hineingehen wollte, fiel er zu Boden. Ich erschrak und hielt mir die Hand vor den Mund.
"J-Jared?", fragte ich schockiert. Meine Stimme wurde immer piepsiger. "Was hast du?"
Erst als sich die Wurzeln an meinen Füßen lösten, lief ich zu ihm hin und kniete mich hinunter. Ich drehte ihn auf den Rücken und tatsächlich war er in Ohnmacht gefallen. Was war passiert?

179

20.01.2013, 21:35

Jared

Ich blieb nicht lange ohnmächtig, vielleicht 5 Minuten. Jedenfalls kam ich wieder zu mir und erblickte das Gesicht der Dämonin. Mein Rücken schmerzte noch, aber der Schmerz war nicht mehr extrem und gab mir nicht das Gefühl, nicht mehr atmen zu können. Stöhnend richtete ich mich leicht auf: "Ich brauche was zum Trinken und Magnesium, Traubenzucker wäre auch nicht schlecht."


180

20.01.2013, 21:41

Fia

Ich half ihm kurz auf und lief mit ihm zum Bett.
"Ich geh schnell in eine Apotheke, die haben immer solches Zeug." Ich schaute ihn etwas schüchtern an. "Tja, äh...kannst du mir Geld geben?"

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