Ich schluckte und sah aus dem Fenster, waehrend sich meine Haende am Bett festkrallten. "An meinem 8. Geburtstag, da geschah etwas, was ich nicht gedacht haette... Aufjedenfall hatte ich mich gefreut. Endlich wuerde die Aufmerksamkeit meiner Eltern nur mir gelten. Wenigstens einmal. Ich sprang frueh Morgens aus dem Bett, huepfte ins Zimmer meiner Eltern. Ich war so gluecklich... Dann standen sie auf. Meine Mutter machte Fruehstuecken und mein Vater spielte mit mir. Zeigte mir auch manchmal seine Zaehne, was mich damals fasziniert hatte. Dann gingen wir essen. Wir hatten soviel Spaß und ich wollte dass dieser Tag niewieder endete. Tz. Dann sollte ich mein Geschenk bekommen. Wir fuhren mit dem Auto weg. Sie sagten mir, es wuerde mir gefallen und...es wuerde mich bis ans Ende meiner Tage an diesen einen Tag erinnern." Schnell nahm ich Luft, damit ich mich etwas beruhigte. Vor Wut waren meine Zaehne auch schon hervorgetreten. "Wir kamen beim Gebaeude der Regierung an. Dann wurden wir empfanden. Ich hatte meinen Vater am Aermel gezogen und die ganze Zeit ueber gefragt, was ich doch bekommen wuerde. Dann...", tief nahm ich Luft und verkrampfte mich, waehrend ich meine Narbe anfasste. "Wir wurden in einen Raum gebracht und in einer Ecke war ein schwarz gekleideter Mann mit....einer Peitsche. Ich hatte mich hinter meine Mutter versteckt, aber nein. Sie schupste mich mit aller Kraft in die Mitte. Der Mann drueckte meine Schulter. So fest dass ich kurz aufschrie und er mich zu Boden drueckte. Dann holte er aus und schlug zu. Auf meinen Ruecken. Immer und immer wieder. Und was hatten meine Eltern gemacht? Gegrinst, dann sagten sie einfach ich waere hier, weil ich nicht der war, den sie wollten...dann gingen sie und ließen mich mit dem Mann alleine. Ich sah sie niewieder. Spaeter kam ich dann in dem Heim unter... Meine Eltern...wenn ich sie nochmal sehen wuerde, dann...", ich brach ab. Ich wuerde ihnen das zehnfache zurueckgeben, was sie mir angetan hatten.