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"Ich auch. ", war alles was zu meiner Antwort gehörte. Dann aber warf ich dann doch noch eine Frage ein "Wieso gehen wir eigentlich den Wald entlang und nicht rein?". Irgendwie wurde ich ganz neugierig. Ich wollte mehr über sie erfahren. Schließlich kam das ja auch nicht alle Tage vor, dass mich wer nicht angsteinflößend fand.
Ich sah ihn an und runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht. Es ist ein komisches Gefühl, es ist als könnte ich spüren was dort drinnen passiert. Der Wald strahlt etwas negatives aus und das hindert mich daran ihm näher zu kommen", erklärte ich ihm, sah ihm währenddessen in die Augen
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"Hm. Ich war vorhin im Wald. Aber nur ganz kurz. Ich spür außer der Hitze die du ausstrahlst nichts. Könnte aber vielleicht auch nur daran liegen, dass ich nicht ganz konzentriert bin.", sagte ich dann. Es war interessant, dass sie den Wald als negativ empfand bzw seine Aura. Sowas hatte ich da ja nie empfunden. Aber vielleicht war da ja wirklich was schlechtes und ich hatte es nur übersehen...
"Ich strahle Hitze aus?" Fragte ich grinsend nach. Ich wusste schon was er meinte, aber ich fand es lustig ihm die Worte im Munde umzudrehen. Ich blieb stehen, zwinkerte ihm frech zu und blickte ihn an. Mein Blick wurde etwas ernster. "Darf ich dich was fragen?"
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Jetzt verdrehte sie mir auch noch die Worte im Munde um. Aber hey, witzig war es jedenfalls. Gelacht hatte ich ja auch schon sehr seht lange nicht mehr. Nun machte mich aber die Frage neugierig. Was sie wohl wissen wollte? "Klar. Frag mich was du willst.", sagte ich ihr dann dümmlich vor mich hin lächelnd.
Ich musste automatisch auch Lächeln. Und irgendwie wollte ich ihn nicht jetzt diese Frage stellen. Er war glücklich und diese Frage würde ihn traurig machen, das wollte ich nicht, also nahm ich einfach seine Hand. "Egal, ich frag dich später" grinste ich und lief weiter.
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"Ok.", grinste ich dann bevor sie meine Hand nahm und wir weiterliefen. Ich hatte schon ganz vergessen wie einmal unbeschwert durch die Welt zu gehen. Einfach frei zu sein. Ich war glücklich. Endlich wieder glücklich. Kurz sah ich sie von der Seite an und lächelte wieder. Innerlich dankte ich ihr, bevor wir an einem Fluss ankamen.
"Es ist schön hier!" sagte ich und lief etwas näher an den Fluss, nicht ohne seine Hand los zu lassen. Was hatten die anderen bloß gegen ihn? Es war ziemlich rutschig weswegen ich unsicher etwas weiter weg vom Wasser stehen blieb. Bei meinem Glück würde ich wahrscheinlich mit ihm in den Fluss fallen.
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"Ja. Ein Sinnbild der Natur.", sagte ich und atmete die frische Luft von Mutternatur ein. Hier stank es wenigstens nicht so wie in der Stadt. Wie auch? Hier war ja nichts anderes außer Natur. Hm ich mochte sie. Kurz blickte ich Lucie an und ging etwas näher ran. Ihren Seufzer hörte ich auch noch. "Kannst ruhig näher komen. Es wird schon nichts geschehen." und wieder lächelte ich. Wie mir gerade einfiel, schon ziemlich oft heute.
Ich blickte ihn an, ging ein wenig näher, rutschte schließlich aus, hielt mich an ihm fest und zog ihn mit ihm ins Wasser. Als ich wieder auftauchte fing ich an zu lachen und blieb auf einem Stein stehen. Es war keine starke Strömung, zum Glück, und selbst wenn hätte ich genug Kraft gehabt und nicht wegzutreiben.
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Tja. Ich hätte mir da wohl nicht so sicher sein dürfen, denn am Ende landeteich mit Lucie im Wasser. Als ich auftachte, konnte ich mich nicht mehr einkriegen. Ich lachte mir meinen Allerwertesten schlapp. Aber ich war ja nicht der Einzige, denn Lucie war früher als ich aufgetaucht und hatte somit als Erste gelacht. Nebenbei bemerkte ich wie schön ihre Stimme doch klang... "Da hätte ich mir wohl nicht so sicher sein dürfen", ich blieb aber im Wasser. Es war angenehm kühl und die Strömung war ja auch nicht so stark.
Ich konnte nicht aufhören zu lachen und nickte. "Alles nur deine Schuld" brachte ich hervor und tippte mit meinem Zeigerfinger auf seine Brust. Ich war ihm irgendwie dadurch näher gekommen, was ich aber irgendwie nicht merkte, da ich immer noch einen Lachkrampf hatte und mich gar nicht mehr ein bekam. Ich hatte bereits Tränen in den Augen und wischte sie grinsend weg.
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"Ja, ich Schuft. Wie konnte ich es nur wagen zu behaupten, es wäre sicher.", grinste ich sie dann nach einem 3 Lachanfall an. Sie allerdings konnte nicht mehr aufhören und wischte sich schon die Tränen aus den Augen. Irgendwie waren wir auch näher gerückt... Entweder es lag an der Strömung oder an uns.
Ich blickte auf meine Hände, die ich irgendwann mal auf seine Brust gelegt hatte. Schnell nahm ich sie weg, blickte ihn an und atmete tief durch. "Wir sollten raus" murmelte ich dann und wurde irgendwie rot. Schnell hievte ich mich nach draußen und blickte an mich hinunter.
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Kurz danach spürte ich auch schon ihre Hände auf meiner Brust. Die sie aber schnell wieder weg zog, rot wurde und raus ging. Ich unterdrückte einen Seufzer, wurde selbst rot und ging schlussendlich selbst raus. Dabei spürte ich auch durch meine nasse Kleidung die aufsteigende Kälte. Ja, für sie war es höchstwahrscheinlich unganehmer als mir. Ich war ja aber auch ein Vampir, der die Kälte mochte, im Gegensatz zu einer Dämonin.
Zitternd schaute ich an mir runter. Ich konnte die nasse Jacke nicht ausziehen, weil ich dadrunter ein weißes Top an hatte. Ich seufzte und stand unschlüssig da. Ich musterte Drake, wurde, wieso auch immer, wieder rot. Sonst wurde ich doch auch nicht rot, wieso denn jetzt?
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Ich bemerkte wie sie zitterte und schließlich seufzte, deswegen fragte ich auch ob ihr denn kalt sei. Glücklicherweise hatte ich meine Jacke bevor wir ins Wasser fielen ausgezogen. Als sie mich ertappt ansah sagte ich ihr, dass sie meine Jacke doch anziehen könnte. Mir war es halt nicht zu kalt, bzw war ich es gewöhnt und hielt es aus...
Ich überlegte und seufzte. Ich hasse kälte! Außerdem tat es Dämonen nie gut zu frieren. Kurz blickte ich ihm in die Augen, zog mir dabei die Jacke aus und sah zu der Jacke, die er in der Hand hatte. Mit roten Wangen, sah ich unsicher zu ihm.
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Aufeinmal wurde sie so unsicher, was mich wiederrum schlucken ließ. Hatte ich was falsches gemacht? Schließlich hielt ich ihr meine Jacke hin, als sie die ihre auszog. Währenddessen blickte ich ihr in die Augen. Als sie sie dann angezogen hatte, seufzte sie wohlig. Es schien ihr wieder wärmer zu werden...
Er schien nichts bemerkt zu haben! Auch gut. Ich nahm seinen Duft wahr und konnte mir vorstellen, wie ich so ein dämliches grinsen aufgesetzt hatte. Ich schloss meine Augen, ließ mich von der Jacke wärmen. "Danke" sagte ich lächelnd, schlug meine Augen auf und blickte in seine.
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Archiv »
Rpg von Yuna und Krümmelmonster
(14.12.2012, 20:18)
