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02.03.2013, 15:49

Judy

Etwas in mir rief:
"Ruf die Polizei!"
Doch ich hatte mein Handy nicht mitgenommen. Klasse. Sollte ich Mike helfen? Ich wusste es nicht. Seufzend rieb ich mir die Schläfen und versuchte die Kopfschmerzen loszuwerden. Morgen, morgen in der Schule würde ich mit dem Kerl in der Schule reden. Ein für alle Mal. Und diesmal hatte ich auch eine Idee, womit und wie ich ihn erpressen konnte. Morgen würde er bestimmt wieder auf einen der jüngeren Schüler losgehen und mein Handy hatte nicht umsonst eine Kamera.

42

02.03.2013, 16:07

Andrew

Ich ließ von ihm ab, und sagte ihnen dass ich heim geh. Meine Laune war im Keller. Ich lief so durch die Straßen, sah die Leute unauffällig an. Merkte mir deren Gesichter. Wieso wusste ich selbst nicht. Doch dann kam aufeinmal -Halt!-, dass konnte doch nicht mein Bruder gewesen sein?! Schnell drehte ich mich um und sah den Typ an. Oh man. Hatte ich jetzt etwa Halluzinationen? Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um, und ging in die Richtung meiner Wohnung. Vor der Tür erblickte ich dann wieder eine böse Überraschung. Was machte meine Mutter denn hier? Völlig genervt ging ich zu meiner Tür. Sie sah mich schon von weitem deswegen kam sie auch auf mich zugerannt. Was hatte die denn jetzt vor? Wollte die mch etwa umarmen? Im Ernst? Und tatsächlich wollte sie das. Nur ohne mich. Bevor sie überhaupt in meine Nähe kam, streckte ich meinen Arm aus und sie prallte gegen ihn. "Was machst du hier? Willst du mir etwa auch befehlen, die anderen nicht zu schlagen, so wie es dein Mann heute schon getan hat?", fragte ich sie dann zähneknirschend und ging einfach an ihr vorbei. Ich nannte sie schon lange nichtmehr Mutter oder Vater. Wieso auch. Sie waren es ja nicht. "Ah Andrew! Benimm dich und hör auf die Anderen zu verprügeln! Kinder sind immerhin unsere Zukunft und die müssen wir schützen!", sagte sie dann und sah mich lächelnd an. Wie bitte? "Sag mal, gehts euch noch gut oder was? Ihr wart ja vor dem Unfall schon gefühlskalt aber jetzt? Euer eigenes Kind konntet ihr nicht schützen, aber andere Kinder sind die Zukunft, die man beschützen soll?", wutentbrannt sah ich sie an. "VERDAMMT NOCHMAL, VERSCHWINDE!!", schrie ich sie nun an und packte grob ihren Oberarm und zerrte sie zu ihrem Wagen. "Wehe ich sehe einen von euch wieder bei meiner Wohnung!", ich hoffte nur, dass es niemand sah. Ich hasste es, wenn jemand mehr über mich wusste, als er sollte.

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02.03.2013, 16:20

Judy

Ich wusste nicht wieso, aber ich folgte diesem Typen, aus Hoffnung, etwas erfahren zu können. Wer weiß. Vielleicht war er ein Dealer und ging nun zu seinem Auftrag oder hatte etwas anderes Kriminelles vor. Doch dann sah und hörte ich die Außereinandersetztung mit seiner Mutter und mein Kiefer klappte nach unten. Sofort schloss ich meinen Mund wieder und dachte mir: Jetzt weißt du mehr über ihn, vielleicht kannst du ja mehr über ihn erfahren, vielleicht wirst du dann etwas finden, womit du ihn erpressen kannst. Ich wollte ihn eigentlich ganz und gar nicht erpressen, ich hatte auch noch nie jemanden belauscht oder hatte ihm hinterherspioniert, zumindest vor einer Stunde, doch wenn ich einfach nichts tat, dann würde dieser Kerl - Andrew wie ich nun erfahren hatte - nicht aufhören die kleinen Kinder zu schikanieren. Morgen, dachte ich, morgen werde ich mit ihm reden. Dann ging ich nach Hause. In der Nacht schlief ich unruhig und hatte Alpträume.

44

02.03.2013, 16:35

Andrew

Nachdem ich rein gegangen war, hatte ich mir eine Dose Bier genommen. Nach und nach wurden es immermehr, bis ich einfach einschlief... Am nächsten Morgen stand ich immernoch etwas angetrunken auf, ging duschen und dann in die Schule.

45

02.03.2013, 16:40

(bin kurz was essen :) )

Judy

Ich ging in Gedanken immer wieder durch was ich zu Andrew sagen wollte und irgendwann sagte Purple:
"Und ich dachte mir so, wieso springe ich mal nicht so aus Spaß aus dem Fenster."
Leider war in so tief in meine Gedanken versunken, dass ich sagte:
"Hm."
"Amelie, hörst du mir überhaupt zu?"
"Oh", sagte ich und sie lächelte.
"Anscheinend nicht", meinte sie und zwickte mich in die Seite.
Auch den Unterricht bekam ich kaum mit.

46

02.03.2013, 16:44

Guten Appetit :)

Andrew

Langsam ließ der Rausch nach, dafür bekam ich aber heftige Kopfschmerzen, weswegen ich auch schlechter Laune war. In der Pause ging ich dann in ein leeres Klassenzimmer, wo ich mich dann auf die Fensterbank setzte. Verdammt! Jedes kleinste Geräusch ließ meinen Kopf heftig pochen.

47

02.03.2013, 16:59

In der Pause fand ich ihn in einem leeren Klassenzimmer auf und er bemerkte nicht, dass ich das leere Klassenzimmer betreten hatte.
"Hör auf die kleinen Kinder zu schikanieren, Andrew", sagte ich.
Seinen Namen sprach ich mit Betohnung aus, wahrscheinlich würde er sich wundern, woher ich seinen Namen wusste.

48

02.03.2013, 17:08

Andrew

Ich öffnete meine Augen und hob den Kopf. Was mir wiederrum Schmerzen einbrachte. "Du hast wohl immernoch nicht gelernt, was? Wie kann man nur so stur sein!", sagte ich und ließ einen Kopf wieder in meine Hände sinken. Draußen spielten die Kleineren gerade Fußball. Verdammt, wieso tat das nur so weh?

49

02.03.2013, 17:21

Judy

"Ich meine es ernst, hör auf damit."
Ich schaute ihn an.
"...Bitte", ergänzte ich schließlich.
Ich blieb fern von ihm und sagte nach einer langen Stille:
"Ich weiß nicht, was deine Eltern dir in deiner Vergangenheit getan haben, aber mache es bitte nicht bei den kleinen Kindern."

50

02.03.2013, 17:31

Andrew

Ich horchte auf, hob meinen Kopf hoch und ging schnellen Schrittes zu ihr hin. Dann sah ich sie eine Weile an, ging zur Tür und verriegelte sie. Den Schlüssel steckte ich in meine Hosentasche. Dann stand ich vor ihr, und sah sie von oben an. "Woher weißt du das?", sagte ich mit zusammengekniffenen Augen. "Hast du mir etwa nachspioniert?", fragte ich sie zähneknirschend.

51

02.03.2013, 17:40

Judy

"Die Vögel haben mir es zugezwitschert", sagte ich und sah ihm herausfordernd in die Augen.
Ich hatte versucht freundlich mit ihm zu reden, doch anscheinend nützte das nichts.

52

02.03.2013, 18:03

Andrew

"Sag es!", brüllte ich ihr schon fast ins Gesicht, und machte dabei ein schmerzerfülltes Gesicht, weil es eindeutig zu laut war. Wieso konnte dieses Mädchen nicht einfach den Mund halten? Ah.... Sie machte mich so wütend. Außerdem wird sie es niemandem sagen. Das würde ich nicht zulassen. Meine Vergangenheit ging niemanden etwas an.

53

02.03.2013, 18:10

Judy

Ich zuckte leicht zusammen, rappelte mich jedoch zusammen.
"Wieso sollte ich?", sagte ich und schaute im fest in die Augen.
"Und ich glaube, dass es viele interessieren würde, was für eine Vergangenheit der ach so große Andrew hat. Aber wenn du mit dem Schikanieren aufhörst, dann wird auch keiner etwas erfahren. Und natürlich wenn du dich bei den kleinen Kindern entschuldigst."

54

02.03.2013, 18:19

Andrew

"Und dass soll ich mir von einer kleinen Göre wie dir gefallen lassen? Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich wegen dir aufhöre?", sagte ich nun wieder ruhiger und zwar in meinem gewohnten Ton. Jedoch packte ich sie fest an der Schulter und drängte sie zur Wand, die nicht weit entfernt war. "Woher weißt du das?", ich sprach immernoch in diesem kalten Ton. Währenddessen fielen Sonnenstrahlen ins Zimmer.

55

02.03.2013, 18:26

Judy

Ich schwieg gekonnt, von mir würde er nichts erfahren. Ich hielt seinem kalten Blick jedoch nicht stand und schaute weg.
"Okay, sobald ich hier raus bin, werden alle über deine Vergangenheit Bescheid wissen, wie du willst."
Er sollte Ted und die anderen jüngeren Schüler in Ruhe lassen.

56

02.03.2013, 18:34

Andrew

Diese kleine... Wütend schlug ich meine Faust neben ihrem Kopf in die Wand. Es war kein Schmerz vorhanden. Dieser marterielle Schmerz verging von Jahr zu Jahr. Ich spürte die dickflüssige Flüssigkeit die aus meiner Hand kam. "Ich versprechd dir, wenn ich erfahre dass du es jemandem erzählst hast, dann...", ich ließ die letzten Worte aus. Wenn sie wollte, was ich dann tun würde, würde sie es bereuen.

57

02.03.2013, 18:41

Judy

Erschrocken sah ich ihn an. Sein Blut tropfte auf meine Schulter. Unsicher versuchte ich noch immer mutig zu sein.
"Was dann? Hm, warte, ich werde die Gelegenheit erfahren zu erfahren was dann passiert, weil ich es sowieso weitererzählen werde."
Das Blut in meinen Adern gefror, lange würde ich nicht mehr mutig bleiben könenn.

58

02.03.2013, 18:51

Andrew

Langsam bewegte ich meine Hand von der Mauer weg, spreizte kurz die Finger, wobei man die Knochen knacken hören konnte, und strich über ihre Wange. Das Blut tropfte auf ihre Kleidung, und hinterließ einen langen, verschmierten Strich auf ihrer Wange. Es wurde immer mehr Blut. Etwas skeptisch sah ich die Linie an. Dann grinste ich. "Letztes Mal, war es weniger Blut.", sagte ich kalt und sah ihr immernoch grinsend in die Augen. Wann war letztes Mal? Vor 2 Wochen. Als ich in das Haus meiner Eltern musste.

59

02.03.2013, 19:11

Judy

Ich hielt den Atem an und schaute ihm in die Augen. Nun war ich ängstlich, eingeschüchterter. Zitternd schaute ich mir seine Hand an. Blut.
"Was haben dir deine Eltern getan?", fragte ich ihn zitternd.

60

02.03.2013, 19:20

Andrew

"Alles und nichts.", sagte ich mit kalter, aber leiser Stimme. Ich wollte sie etwas verwirren. Einerseits waren meine Eltern nicht die eigentlichen Täter. Sie hatten mich nie verprügelt. Mir nie mit einem Messer gedroht und es nachher auch benutzt. Aber sie hatten mich auch nie beschützt. Meine Schmerzensschreie hörten sie. Meine leides Tränen sahen sie. Aber helfen, wollten sie mir nie.