Andrew
Ich ließ von ihm ab, und sagte ihnen dass ich heim geh. Meine Laune war im Keller. Ich lief so durch die Straßen, sah die Leute unauffällig an. Merkte mir deren Gesichter. Wieso wusste ich selbst nicht. Doch dann kam aufeinmal -Halt!-, dass konnte doch nicht mein Bruder gewesen sein?! Schnell drehte ich mich um und sah den Typ an. Oh man. Hatte ich jetzt etwa Halluzinationen? Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um, und ging in die Richtung meiner Wohnung. Vor der Tür erblickte ich dann wieder eine böse Überraschung. Was machte meine Mutter denn hier? Völlig genervt ging ich zu meiner Tür. Sie sah mich schon von weitem deswegen kam sie auch auf mich zugerannt. Was hatte die denn jetzt vor? Wollte die mch etwa umarmen? Im Ernst? Und tatsächlich wollte sie das. Nur ohne mich. Bevor sie überhaupt in meine Nähe kam, streckte ich meinen Arm aus und sie prallte gegen ihn. "Was machst du hier? Willst du mir etwa auch befehlen, die anderen nicht zu schlagen, so wie es dein Mann heute schon getan hat?", fragte ich sie dann zähneknirschend und ging einfach an ihr vorbei. Ich nannte sie schon lange nichtmehr Mutter oder Vater. Wieso auch. Sie waren es ja nicht. "Ah Andrew! Benimm dich und hör auf die Anderen zu verprügeln! Kinder sind immerhin unsere Zukunft und die müssen wir schützen!", sagte sie dann und sah mich lächelnd an. Wie bitte? "Sag mal, gehts euch noch gut oder was? Ihr wart ja vor dem Unfall schon gefühlskalt aber jetzt? Euer eigenes Kind konntet ihr nicht schützen, aber andere Kinder sind die Zukunft, die man beschützen soll?", wutentbrannt sah ich sie an. "VERDAMMT NOCHMAL, VERSCHWINDE!!", schrie ich sie nun an und packte grob ihren Oberarm und zerrte sie zu ihrem Wagen. "Wehe ich sehe einen von euch wieder bei meiner Wohnung!", ich hoffte nur, dass es niemand sah. Ich hasste es, wenn jemand mehr über mich wusste, als er sollte.