Gwyn
Aber ich wollte es doch nur wissen, was mit ihm war, damit ich beim nächstes Mal kein Fehler machte. Er wollte doch auch immer wissen, was mit mir war. "Okay, ich mache uns Frühstück", meinte ich und mir behagte sein musternder Blick nicht. Ich zog mir hastig einen Bademantel über, mittlerweile spannte mein Nachthemd sich durch den Bauch und ich fühlte mich heute gar nicht schön. Eher aufgedunsen und fett.
Debbie
Das schien ihm wirklich zu gefallen und dann bemerkte ich seine verdunkelte Augen. Sein Körper zeigte keinerlei Reaktionen, doch Augen konnten auch eine Sprache reden. Mir wurde anders zumute, doch es war nicht negativ, aber ich glaubte, wenn ich stände würde ich zusammenklappen, weil meine Knien sich butterweich anfühlten. Meine Augen glitten zu seine Händen. Wenn es ihm gefiel, würde es dann mir auch gefallen? Erstaunt hielt ich inne. Ich verspürte diesmal keine Angst, sondern nur reine Neugier und mit etwas Anderes. Ich strich langsam über seinem Bauch. Für mich gehörten der Bauch eine von den empfindlichen Stellen, vor allem wenn es um Schmerz ging. Ich schaute wieder zu ihm hoch, um irgendwas in seinem Gesicht zu lesen: "Tut das weh?" Ich runzelte die Stirn, meine Stimme klang irgendwie anders. Heiser. Als hätte ich stundenlang geplappert.