Zac

Also über diese Ausführung der Sache musste ich lachen. Das war wirklich zu köstlich, wenn Schwangere erstmal mit ihrer Ironie anfingen. Ich spürte Debs Finger an meinem Arm und ihren bewundernden Blick, der Gwyn galt. Zwar wusste ich nicht genau, was ihr durch den Kopf ging, aber ich konnte es mir ungefähr vorstellen. Sanft drückte ich sie und küsste sie auf den Kopf, als auch schon Ter in die Küche kam.

Terence

Das Gespräch war besser gelaufen als gedacht und fröhlich pfeifend kam ich in die Küche und sah alle drei kurz perplex an. > Wow, seid ihr immer noch hier? < Dann blickte ich Gwyn an und die Teetasse, die darauf wartete gefüllt zu werden. > Oh mann, schickt dich Serece wieder auf Klotouren!< neckte ich sie und küsste sie zärtlich auf die Wange.

Bin kurz was essen :D

Oh schade, aber ich wünsch dir auch einen schönen Abend *_*

Terence

Als sie das Gespräch erwähnte, breitete sich wieder ein Lächeln auf meinem Gesicht aus und ich lehnte mich lässig gegen den Tresen. > Ja, er kommt schon nächste Woche, er kanns kaum erwarten Opa zu werden und Schwiegervater natürlich!< teilte ich fröhlich mit und wandte mich dann an Deb. > Oh, wenn ihr schon geht, kannst du Zac ja schon mal zu unserem lieben Vermieter gehen!<

Zac

Ich stieß frustriert Luft aus und nickte. Eigentlich hatte ich keine Lust darauf, aber wenn wir schon draußen waren, konnten wir einen kurzen Abstecher machen. Zärtlich streichelte ich ihre Arme und sah die andern beiden an.

Terence

Ich machte große Augen und legte beide Hände auf die Schultern, nachdem Zac und Debbie gegangen waren. > Natürlich mag er dich, warum nicht? Wenn unsere Väter schon befreundet sind, warum sollen sie sich nicht verstehen? < gab ich ihr lächelnd zu verstehen und streichelte sanft ihren Bauch. Ich freute mich schon auf unsere vereinte Familie und vor allem auf unsere kleine Serece.

Zac

Grinsend ließ ich Debbie sich bei mir einhaken und gemeinsam verließen wir das Gebäude. > Gehen wir jetzt erstmal zur Wohnung und dann erledigen wir die Einkäufe, oder?< fragte ich sie mit nachdenklicher Miene und schaute mich schon mal um.

Terence

Bei ihrer Aussage musste ich kurz auf den Bauch schauen und schmunzeln. Oh ja, das konnte ich mir schon vorstellen, wenn die Kleine schon so stark war, dass sie ihren Eltern mitteilen konnte, wenn es dem anderen schlecht ging. Nun war ich aber ein Mensch und ich fragte mich, ob die Bindung immer noch so stark war... Hoffentlich änderte sich nicht viel dadurch. Komisch, dass ich nicht schon früher darüber nachgedacht hatte. > Ok, dann ruh dich schön aus... Ich ruf dann mal meine ehemaligen Freunde an...< Auf die hatte ich sowieso nicht große Lust, aber für meinen Vater tat ich das.

Zac

> Wir enden schon nicht obdachlos, ich werde das schon regeln. Schon vergessen? Ich kann manipulieren!< erfrischte ich ihr Wissen und küsste sie sanft auf die Wange. > Die Zeitung können wir uns dann auf dem Weg kaufen!< meinte ich noch ehe wir schon den Weg zur Bruchbude einschlugen.

Terence

Als Gwyn ins Bad ging, machte ich mich gleich auf den Weg in den Flur, wo das Telefon war. Zwar wusste ich nicht, wen ich als erstes anrufen sollte, aber da ich früher mit Derek enger befreundet gewesen war, entschied ich mich dafür diesen zuerst anzurufen. Ich holte tief Luft, tippte die Nummer ein und schon nach ein paar Pieptönen, ging auch schon dieser persönlich ran. Eigentlich hätte ich jetzt immer gesagt 'Whats uuuuuuuuup?' in den Hörer gerufen, doch stattdessen stellte ich mich kurz vor und hörte ein ungläubiges 'Oh' aus dem anderen Ende. Ja... Oh.

Zac

Belustigt hob ich eine Augenbraue und kniff ihr leicht in die Wange. > Sieh an, sieh an. Kaum bist du ein Mensch, willst du mir auch schon ins Gewissen reden, dass ich mich auch so verhalten soll... Nichts da. Ich nutze meine Gabe, um Dinge zu erleichtern und da das meine Wohnung ist, mach ich auch damit, was ich will! Eine Wohnung suchen machen wir ja auf menschliche Weise!< Ich zwinkerte ihr lächelnd zu und legte einen Arm um ihre Taille, um sie davon abzuhalten in eine Pfütze zu treten.

Terence

Es dauerte eine Weile, bis Derek seine Worte wiederfand und das erste, was er von sich gab, war ein fettes 'Sorry'. Naja, das kam etwas zu spät, aber ich seufzte nur und hörte mir seine Seite der ganzen letzten Jahre an, während ich brav zuhörte. Nicht, dass irgendwelche Missverständnisse entstanden, von einem Mal hatte ich bereits gelernt.. Und als dieser mit seiner Erzählung zu Ende war, erzählte ich ihm alles, was ich erlebt hatte, sodass dieser es letztendlich kaum fassen konnte. > Es tut mir wichtig leid... Du glaubst nicht, wie schuldig ich mich die Jahre gefühlt hatte. Zwar hattest du uns das mit den Zeros vorenthalten, aber dennoch warst du uns nie von der Seite gewichen und genau das hatten wir dann gemacht. Wir haben dich im Stich gelassen und das tut mir wirklich sehr leid!< hörte ich ihn mit bedrückter Stimme sagen und ich seufzte wieder.

Zac

Als sie mich so süß ansah, konnte ich nur leise lachen und kopfschüttelnd bogen wir in eine Seitenstraße ab, der den kürzesten Weg zur Wohnung darstellte. > Diese Bruchbude bezeichnest du als unsere Wohnung? Deb, sowas würde ich nie zulassen, dass du so ein Loch als dein zu Hause ansiehst. Du verdienst viel Besseres und deswegen habe ich auch meine gesagt und nicht unsere!< klärte ich sie lächelnd auf und küsste sie im Gehen auf den Kopf.

Terence

Derek war bereit mich mit den andern beiden zu besuchen, doch ich blockte ab. Ich brauchte Zeit, um mir zu überlegen, ob ich das auch wirklich wollte und obwohl ich an der Stille hören konnte, dass ich ihn wahrscheinlich damit verletzt hatte, verabschiedete ich mich von ihm und legte einfach auf. Da entdeckte ich auch schon Gwyn am Türrahmen und lächelnd ging ich auf sie zu, schlang die Arme um ihren Körper und atmete ihren frischen Duft ein. > Mmh, du riechst so wunderbar fruchtig!<

Zac

Ich blieb kurz stehen, als sie auf den Boden sah und nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände. > Hör auf immer so schüchtern zu sein, wenn du bei mir bist Deb. Ich finde nichts schlimm an dir, du bist perfekt für mich. Peinlich oder nicht, mach dir doch keinen Kopf drüber!< munterte ich sie auf und küsste sie sanft auf den Mund.

Terence

Ich seufzte und sah kurz betreten zur Seite. > Es ist noch ganz komisch... Ich weiß nicht genau, ob ich ihnen verzeihen soll und ob wir jemals wieder so gute Freunde sein könnten. Denn obwohl sie mich durch eine lange Zeit hindruchgeholfen hatten, so war Zac immer da gewesen, egal ob wir in gegenteilige Mannschaften gespielt hatten. Verstehst du, was ich meine?< Etwas bedrückt hob ich den Blick und seufzte wieder. So etwas konnte mich echt mitnehmen.

Zac

Ihr fröhliches Gesicht war so unbezahlbar, dass ich mir dieses Bild so gut einprägte, um damit immer einschlafen zu können. Ich nahm ihre Hand und küsste sie ein letztes Mal auf die Lippen ehe wir unseren Weg fortsetzten.

Bin kurz essen, schön hier bleiben :D