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15.04.2013, 21:25

Gwyn

Sein Keuchen ließ meinen Blick vom Laptop abwenden und zu ihm rüber schauen, ich wollte gerade etwas spitzes erwidern, als ich in sein blasses Gesicht sah und er vor Schmerz aufstöhnte. Ich stand auf und berührte seinen Arm, echte Sorge schwang in meiner Stimme mit: "Hey, alles okay? Kann ich dir helfen?"


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15.04.2013, 21:29

Terence

Als sie mich berührte, überfiel mich erneut eine Schmerzwelle und ich keuchte wieder auf. Verdammt, was war nur los mit mir? Was hatten diese Codes nur mit mir angestellt? Zwar hatte ich schon eine Ahnung, aber das konnte doch nicht sein... Ich schluckte fest und sah ihr direkt in die Augen. > Bitte, hol meinen Freund Derek!< Eigentlich mochte ich es nicht um Hilfe zu bitten, doch dieses Mal war es wirklich nötig. Diese Schmerzen bahnten sich durch meinen ganzen Körper und wollten mein Bewusstsein nehmen, doch so leicht ließ ich mich nicht unterkriegen. Wer wusste schon, was passieren würde, wenn ich auch nur kurz in Ohnmacht fiel?
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15.04.2013, 21:34

Gwyn

Niemand war in diesem Raum, ich drückte ihn auf dem Stuhl und befahl: "Bleib sitzen und rühre dich nicht vom Fleck, versuche ruhige Atemzügen zu machen. Ich bin gleich wieder da, also bleibt bis dahin bitte beim Bewusstsein!" Ich rannte dann los und spürte gleich die Seitenstichen, da ich nicht wirklich sportlich war. In der Cafeteria fand ich diesen Derek, ich packte nach seinem Arm: "Komm, dein Freund hat ein Problem!"


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15.04.2013, 21:40

Terence

Trotz der Schmerzen musste ich über den Redefluss der Kleinen lächeln. Anscheinend kam sie mit zwischenmenschlichen Dingen nicht so zurecht und das brachte mich kurz zum Schmunzeln. Dennoch folgte ich ihrem Ratschlag und holte tief Luft, als ich allmählich spürte, dass diese Codes langsam mein Nervensystem angriffen. Zuerst meinen Körper und nun das! Ich richtete mich wieder auf und schüttelte meinen Kopf, mit dem Wunsch das alles möge schnell vergehen. Ich brauchte dringend Dereks Gefühls-Gabe!
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15.04.2013, 21:44

Gwyn

Derek schien völlig überrumpelt zu sein, aber ich ließ mir keine Zeit für die Erklärung und zog ihn einfach hinter mir her: "Bewege dich schneller, wozu hat man Beine sonst erschaffen?!" Schnell erreichten wir den Raum und zum Glück war er noch beim Bewusstsein: "Also, hier ist dein Freund." Ich schüttelte an den Arm von Derek, um zu zeigen, dass er jetzt da war.


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15.04.2013, 21:49

Terence

Dass nun Derek und das Mädel wieder da waren, nahm ich nur verschwommen und durch ein hohes Summen in meinem Kopf wahr. Sofort streckte ich hilfesuchend meine Hand nach Derek aus, der meine Hand nahm und beruhigend auf mich einredete. Währenddessen ließ er seine Gabe frei und drang mit seinen Gefühlen in meinen Körper, um die Bildung von Glückshormonen so zu erhöhen, dass mir die Schmerzen kaum auffielen. Irgendwann verebbte das schreckliche Gefühl und dankbar griff ich mir an die Brust. > Oh Gott, vielen Dank Derek... Ich dachte ich kipp gleich um! Und dir natürlich auch vielen Dank, das war wirklich nett!< Ich lächelte Gwyn zum ersten Mal ehrlich an.
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15.04.2013, 21:54

Gwyn

Ich blinzelte, schaute zu Derek und dann zu ihm. Mein Hirn begann auf Hochtouren zu arbeiten. Derek hatte ihn berührt und schon ging es ihm besser? Nach meiner Logik konnte das nur eins bedeuten: Dieser idiotischer Kerl schien sich nach den Männern zu orientieren. "Ach keine Ursache", winkte ich gleichgültig ab, während sein Lächeln etwas Merkwürdiges mit meinem Herz machte. Ich klappte mein Laptop zu und verließ mit sicheren Schritten den Raum.


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15.04.2013, 21:58

Terence

Mein Blick folgte dem Abgang von Gwyn und ich sah seufzend zu Derek. Dieser schien sehr besorgt zu sein und er forderte mich sofort auf einiges aufzuklären. Natürlich erzählte ich ihm alles, ohne ein Detail zu lassen und seine Stirn legte sich daraufhin in Falten. Das gefiel uns beiden nicht. Konnte es ein, dass Mädchen zu unserer Art gehörte? Ich seufzte... Na, dann würde ich wohl meinen Vater fragen müssen.
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15.04.2013, 22:05

Gwyn

"Ich habe keine fremde Datei auf deinem Laptop geladen", antwortete Ben ernst. Die Falte auf meiner Stirn wurde tiefer: "Achja? Glaubst du etwa, ich verarsche mich selbst? Du bist der Einzige, der einen Zugriff auf meinem Account hatte!" "Vielen Dank dass du nach jahrelange Freundschaft mich so sehr misstraust!", fauchte mich Ben wütend an und funkelte mich verletzt an. Ich rieb meine Schläfen, mahnte mich zur Ruhe: "Okay, wenn du nicht gewesen warst. Wer könnte denn gewesen sein?" "Vielleicht Derjenige, der den Virus auf deinem Laptop gejagt hat?", stellte er seine Theorie auf. "Aber warum sollte man das mir antun?", ich schüttelte den Kopf. Er zuckte die Schulter: "Keine Ahnung, vielleicht Neider." "Neider? Kann ich mir nicht vorstellen. Gibt es eine Möglichkeit ihn aufzufinden?", fragend sah ich ihn an. "Nein, die Spuren eines Hackers sind jetzt garantiert verschwunden", seufzte Ben. Ich stieß frustriert die Luft aus. Wer auch immer das gewesen war, der konnte froh sein, dass ich ihn jetzt nicht finden konnte.


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15.04.2013, 22:12

Terence

Mit Derek machte ich mich auf den Weg in die Cafeteria, wo zu all meinem Leid unser Platz nun besetzt war. Außerdem hatte ich durch die Energie, die ich hatte aufbringen müssen, großen Hunger und so nahm ich mir drei Sandwiches und setzte mich in eine Ecke hin. Die Brötchen verschlang ich wie eine Schlange und Derek ließ seinen Blick über die Menge schweifen. > Schade, dass Nate nicht da ist. Abgesehen davon, dass er für schlechtes Wetter sorgt, ist sein Gehör unverzichtbar!< Da konnte ich nur zustimmen, denn mich würde es auch sehr interessieren, was Gwyn mit diesem Ben besprach. Zwar war ich mir sicher, dass es um den Laptop ging, aber die Datei... Das war das Mysterium, das mir diese Schmerzen bereitet hatte.
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15.04.2013, 22:17

Gwyn

Plötzlich musste ich an meine Fantasiegestalt von gestern denken. Was, wenn er doch kein Produkt meiner Fantasie gewesen war? Miss Withney, wir beobachten Sie. "Gwyn, alles in Ordnung?", fragte Ben mich besorgt. "Ja, natürlich", ich kaute auf meine Unterlippe und versuchte das Räsel zu lösen, jedoch fehlten mir noch viele Puzzleteile. "Entschuldige mich, ich habe was vergessen", ich wartete nicht auf seine Antwort, sondern lief zielstrebig auf dem Ausgang zu. Ich musste noch mal den geheimnisvollen Ordner unter die Lupe nehmen, vielleicht fiel mir was beim zweites Mal auf.


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15.04.2013, 22:21

Terence

Als Gwyn aufstand und ging, warf ich Derek einen vielversprechenden Blick zu und dieser nickte zur Antwort. Ich würde ihr auf jeden Fall folgen müssen, denn wenn sich meine Vorahnung bewahrheitete, dann schwebte dieses Mädchen jeden Moment in Lebensgefahr. Mit diesem besorgniserregenden Gedanken stand ich auf und nahm die Verfolgung auf, wobei ich immer drauf achtete nicht gleich entdeckt zu werden. Wo sie wohl hinging?
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15.04.2013, 22:33

Gwyn

Ich fand draußen auf einer Bank Ruhe und nahm meinen Laptop in Angriff. Tief atmete ich ein, mein Hirn wurde aktiviert und ich klickte auf dem Ordnern. Zahlen. Buchstaben. Zeichen. Verwirrung, ergaben keinen Sinn. Doch dann stockte mir vor Aufregung das Atem, wenn ich Senkrecht von unten nach oben in der Mitte las, existierte einen Wort. Handy. Ich grübelte, was sollte das jetzt bedeuten? Ich betrachtete die Zahlen, las die Reihen durch, kombonierte sie neu. "Nein", entfuhr es mir. Es war vielleicht nur ein Zufall, dass ich plötzlich meine eigene Handynummer rausgefunden hatte. Meine Hand glitt automatisch in die Hosentasche, holte das Handy heraus und ich durchsuchte die Kontaktliste. Ich hielt inne. Dort stand der merkwürdige Namen des Ordners. "Was soll das?", fluchte ich, versuchte ruhig zu bleiben. Immer schön einen kühlen Kopf bewahren, doch der Gedanke, dass Jemand an meinem Handy war, behagte mir nicht. Denn das hieß, Jemand war auch in meiner Wohnung gewesen, denn nur dort ließ ich das Handy Irgendwo liegen und hier draußen hatte ich sie immer an mir.


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15.04.2013, 22:41

Terence

Ich hatte mich geschickt hinter einem Baum versteckt, während mein Geist über Gwyns Laptop schwebte und alles mitbekam. Diese Zahlen hatten dieses Mal zum Glück keinen so großen Einfluss auf mich und irritiert sah ich zu, wie das Mädchen ihr Handy herausholte und erstaunlicherweise den gleichen Dateinamen in ihrer Kontaktliste entdeckte. Das hieß nichts Gutes, da brauchte ich kein Hellseher zu sein und mit leichter Nervosität beschloss ich mit Gwyn zu reden. Natürlich nicht, um sie aufzuklären, sondern um sie zu fragen, ob sie nun wusste, was das für eine Datei war. Vielleicht ging etwas in ihrem schlauen Kopf vor, dass mir weiterhelfen konnte. Ohne etwas zu sagen, setzte ich mich neben sie hin und sah ihr direkt in die Augen. > Hast du schon herausgefunden, was das für komische Codes sind?<
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15.04.2013, 22:49

Gwyn

Ich zuckte kurz zusammen und sah ihn kalt an: "Mittlerweile werde ich das Gefühl nicht los, dass du mich verfolgst." Mein Laptop fuhr ich runter: "Nun, das ist wahrscheinlich nur ein Fehler meines Laptopes." Ich würde ihn doch nicht meine Probleme offenbaren, soviel Stolz besaß ich noch. Ich stand auf: "Ich muss jetzt einen Anruf tätigen." Ich drückte auf die Nummer und wartete. "Heute, 22 Uhr, Rock Blue, Erkennungszeichen Zero", ertönte eine Stimme und ehe ich was sagen konnte, wurde auch schon aufgelegt. Völlig perplex starrte ich auf das Handy. Doch noch ertaunlicher war, dass diese seltsame Nummer sich selbst löschte.


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15.04.2013, 22:54

Terence

Langsam aber sicher nervte mich ihre überhebliche Art und frustriert fuhr ich mir durchs Haar. Sollte sie sich doch um ihren eigenen Kram kümmern, warum sollte ich ihr auch folgen? Dass sie überhaupt mein Interesse anerkannte, war so unwahrscheinlich wie die Kreuzung von Hund und Katze. Seufzend stand ich wieder auf, hörte aber noch das Telefonat klar und deutlich. Der Club Rock Blue! Den kannte ich sehr gut und obwohl ich eigentlich aus Trotz ihr nicht wieder folgen wollte, entschied ich mich dafür, weil ich zugegeben ein gutes Herz besaß.
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15.04.2013, 23:01

Gwyn

Ich sah ihm nach, als er ging und aufeinmal fand ich das schade. Ich schüttelte den Kopf über mich selbst, was auch immer das war, ich würde das nicht zulassen. Ich brauchte meinen klaren Verstand und außerdem war es doch gut so, wie es war. Ich überstand die restlichen Unterrichten, diesmal zeigte ich keine große Interesse an den Themen, denn meinen Gedanken umkreisten um das geheimnisvolle Ordner. Wer waren sie? Was wollten sie? Es kam mir völlig absurd vor, plötzlich in einem Krimifilm gelandet zu sein oder in eine Verschwörung geraten zu sein, obwohl ich gar nicht damit zu tun hatte. Ich hoffte, dass es nur ein albernder Scherz war.


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15.04.2013, 23:07

Terence

Die restlichen Stunden hatte ich einfach geschwänzt, denn ich hatte mir fest vorgenommen meinen Vater wegen der Codes zu befragen. Diese hatte ich in der Bibliothek der Schule auf ein Blatt Papier gekritzelt, denn ich besaß das fotografische Gedächtnis schlechthin. Sagen wir es mal so, ich hatte kein Kurzzeitgedächtnis, aber dafür ein stark ausgeprägtes Langzeitgedächtnis. Damit war es mir überhaupt nicht schwer gefallen all diese Zahlen und Buchstaben niederzuschreiben und als ich dann fertig war, stand ich entschlossen auf und verließ hastig die Bibliothek. Mein Vater musste einfach eine Antwort haben.
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15.04.2013, 23:17

Gwyn

Nach der Schule fuhr ich nach Hause, vorher musste ich Kim verspechen in den Club zu erscheinen, was ich jetzt sowieso tun würde. Denn leider war ich auch sehr neugierig, denn Irgendwer machte sich darum Mühe und auch wenn es an sich eine krankhafte Seite besaß. Ich stellte mir Fragen, was ich haben könnte, was man vielleicht haben musste und es eine hohe Bedeutung besaß. Ich kam zu keinem Ergebnis, mein Vater mag ein bekannter medizinischer Wissenschaftler für die Krebsforschung sein, aber nicht berühmt genug, um mich jetzt zu bedrohen. Und meine Mutter war eine normale Kinderärtzin. Und wenn das Ganze einen Scherz war, dann war man nicht vor mir sicher und trotzdem würde ich ein wenig beeidruckt zu sein, denn dieses Hirn musste genial sein. Es war schon abartig, wie schnell ich mich faszinieren ließ, sobald etwas über das Normale hinausging. Ich erwischte mich selbst, wie sorgfältig ich meine Wohnung durchsuchte um nach Einbruchsspuren zu suchen, aber ich fand nichts. Um die Zeit zu überrücken entschloss ich mich per Telefon bei meiner Mutter und Vater zu melden, sie hatten von mir seit ein paar Tagen nichts gehört und das bereitete mir jetzt ein schlechtes Gewissen.


60

15.04.2013, 23:18

Gehe jetzt offline, gute Nacht :)


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